Stubenreinheit
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.
Stubenreinheit ist ein (erwünschtes) Verhalten von Haustieren, die sich frei im Wohnumfeld des Halters bewegen. Das Haustier setzt dabei entweder seinen Kot und Urin an Orten und/oder Einrichtungen ab, die vom Halter dafür vorgesehen sind, oder unterdrückt im häuslichen Bereich seine Notdurft ganz oder so lange, bis der Halter mit ihm „Gassi“ geht.
Manche Tiere (z. B. Hunde) können ihren Besitzer durch ihr Verhalten darauf hinweisen, dass sie „raus“ müssen. Auch Hauskatzen, die Freigänger sind und ihr Katzenklo oft nur ungern benutzen, können durch ihr Verhalten auf ihr Bedürfnis aufmerksam machen.
Stubenreinheit kann durch Erziehung, Training oder Bereitstellung eines geeigneten Ortes herbeigeführt werden. Viele Haustiere bieten durch angeborenes Verhalten (auch durch Beobachtung von Elterntieren oder deren Anleitung und Vorbild) bereits gute Voraussetzungen für Stubenreinheit. Diese Tiere setzen Kot und Urin wiederholt an selbstgewählten Orten ab, die von ihnen als geeignet betrachtet werden. Dabei spielen Geruchsreize eine große Rolle.
Das Vergraben von Kot und Urin, Eigenart vieler Tiere, setzt lockeres Substrat voraus. Da viele Tiere beim Koten und Urinieren wehrlos sind, werden ruhige, deckungsreiche Plätze bevorzugt. Der Tierhalter kann solche Orte und Einrichtungen gezielt schaffen, um das Tier zu veranlassen, nur hier seine Exkremente abzusetzen und so andere Bereiche zu schonen.
Siehe auch
- Katzenklo