Stratospheric aerosol injection

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Idee eines Fesselballons, der Aerosole in der Stratosphäre verteilt.

Bei der stratospheric aerosol injection sollen Aerosole, z. B. Kalkpulver, in die Stratosphäre eingebracht werden, um das Sonnenlicht zu reflektieren. Dies soll zu einer Verdunkelung führen, um der Klimaerwärmung durch Treibhausgase entgegenzuwirken. Neben Kalk kommen auch Schwefelverbindungen in Betracht, eine Studie schätzt, dass „ein Kilogramm Schwefel ... in der Stratosphäre die erwärmende Wirkung von einigen Hunderttausend Kilogramm Kohlendioxid aufheben kann.“[1]

Die Methode ist umstritten, weil die Auswirkungen unklar sind, und die Gefahr besteht, dass die Reduzierung von Treibhausgasen vernachlässigt wird.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. David G. Victor, M. Granger Morgan, Jay Apt, John Steinbruner, Katharine Ricke: The Geoengineering Option:A Last Resort Against Global Warming? In: Geoengineering. Council on Foreign Affairs, 2009, archiviert vom Original am 21. April 2010; abgerufen am 19. August 2009.Vorlage:Cite web/temporär

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Autor/Urheber: Hughhunt, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The SPICE project will investigate the feasibility of one so-called geoengineering technique: the idea of simulating natural processes that release small particles into the stratosphere, which then reflect a few percent of incoming solar radiation, with the effect of cooling the Earth with relative speed.