Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2012

Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2012
VeranstalterUnion Cycliste Internationale
SportartStraßenradsport
GastgeberNiederlande Limburg
Austragungszeitraum15. – 23. September 2012
Teilnehmende Nationen74
Wettbewerbe12
Offizielle Websitelimburg2012.nl
Kopenhagen 2011Toskana 2013

Die Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2012 wurden vom 15. bis 23. September in der niederländischen Provinz Limburg ausgetragen.

Es war die sechste Straßen-Rad-WM, die in den Niederlanden stattfand; davor war 1998 Valkenburg aan de Geul Austragungsort, das ebenfalls in Limburg liegt. Die Rennen im Einer-Straßenfahren führten auch 2012 durch Valkenburg (vgl. unten Kurs).

Neuerungen

Die Wettkämpfe unterlagen einer Anzahl von Veränderungen.

Nach 1994 wurde erstmals wieder ein Mannschaftszeitfahren durchgeführt, die Mannschaften setzten sich aus Profiteams zu je sechs Fahrern zusammen. Die Teilnahme der UCI ProTeams war dabei verbindlich. Weitere Teams qualifizierten sich nach den Zwischenständen der UCI-Ranglisten zum 15. August 2012: Auf Einladung konnten die ersten 20 europäischen Teams der UCI Europe Tour, die ersten fünf amerikanischen bzw. asiatischen der UCI America Tour bzw. UCI Asia Tour und das jeweils erste afrikanische bzw. ozeanische der UCI Africa Tour bzw. UCI Oceania Tour teilnehmen. Im Frauenrennen starteten auf Einladung die ersten 20 UCI Women’s Teams der UCI-Weltrangliste.[1]

Die Wettkämpfe für Junioren wurden wie schon im Vorjahr wieder im Rahmen der WM ausgetragen, nachdem sie von 2004 bis 2010 separat durchgeführt worden waren. Die Weltmeisterschaften dauerten deshalb über eine Woche, mehr als doppelt so lange wie in den Jahren zuvor. Geplant war zudem ein reichhaltiges Rahmenprogramm, darunter eine Ausstellung sowie ein Schülerrennen.

Kurs

Der Kurs für die Einzel-Straßenrennen der verschiedenen Kategorien (außer für die Juniorinnen) bestand aus einer 100 Kilometer langen Strecke durch die Provinz Limburg sowie einer anschließenden 16,5 Kilometer langen Runde bei Valkenburg, die hinter dem Cauberg endete.

Zeitplan

  • Samstag, 15. September
Eröffnungsfeier in Maastricht
  • Sonntag, 16. September
Mannschaftszeitfahren der Frauen (Elite) Sittard-Geleen-Valkenburg (31,9 km)
Mannschaftszeitfahren der Männer (Elite) Sittard/Geleen-Valkenburg (50,8 km)
  • Montag, 17. September
Einzelzeitfahren der Junioren Landgraaf-Valkenburg
Einzelzeitfahren der Männer (U23) Landgraaf-Valkenburg
  • Dienstag, 18. September
Einzelzeitfahren der Juniorinnen Eijsden-Margraten-Valkenburg
Einzelzeitfahren der Frauen (Elite) Eijsden/Margraten-Valkenburg (24,3 km)
  • Mittwoch, 19. September
Einzelzeitfahren der Männer (Elite) Heerlen-Valkenburg (44,6 km)
  • Freitag, 21. September
Straßenrennen der Juniorinnen (66 km)
  • Samstag, 22. September
Straßenrennen der Frauen (Elite) (132 km)
Straßenrennen Männer (U23) (132 km)
  • Sonntag, 23. September
Straßenrennen der Junioren (132 km)
Straßenrennen der Männer (Elite) (265 km)

Ergebnisse Männer

Straßenrennen

Philippe Gilbert wurde Weltmeister im Straßenrennen.
PlatzAthletLandZeit
1Philippe GilbertBelgien BEL6:10:41 h
2Edvald Boasson HagenNorwegen NOR+ 0:04 min
3Alejandro ValverdeSpanien ESP+ 0:05 min
4John DegenkolbDeutschland GER+ 0:05 min
5Lars BoomNiederlande NED+ 0:05 min
6Allan DavisAustralien AUS+ 0:05 min
7Thomas VoecklerFrankreich FRA+ 0:05 min
8Ramūnas NavardauskasLitauen LTU+ 0:05 min
9Sergio HenaoKolumbien COL+ 0:05 min
10Óscar FreireSpanien ESP+ 0:05 min
17Michael AlbasiniSchweiz SUI+ 0:05 min
22Stefan DeniflOsterreich AUT+ 0:05 min
27Fabian WegmannDeutschland GER+ 0:05 min
37Paul MartensDeutschland GER+ 0:05 min
50Michael SchärSchweiz SUI+ 2:21 min
63Mathias FrankSchweiz SUI+ 2:21 min
67Steve MorabitoSchweiz SUI+ 2:21 min
70Simon GeschkeDeutschland GER+ 2:21 min
79Johannes FröhlingerDeutschland GER+ 2:53 min
80Christian KneesDeutschland GER+ 2:53 min
106Matthias BrändleOsterreich AUT+ 8:55 min
111Marcus BurghardtDeutschland GER+ 8:55 min

DNF: Grégory Rast (SUI), Oliver Zaugg (SUI), Daniel Schorn (AUT)

Einzelzeitfahren

Tony Martin errang den WM-Titel im Einzelzeitfahren
PlatzAthletLandZeit (h)Abstand (min)
1Tony MartinDeutschland GER0:58:38,76
(46,755 km/h)
2Taylor PhinneyVereinigte Staaten USA0:58:44,13+ 0:05,37
3Wassil KiryjenkaBelarus BLR1:00:23,75+ 1:44,57
4Tejay van GarderenVereinigte Staaten USA1:00:28,13+ 1:49,37
5Fredrik KessiakoffSchweden SWE1:00:29,32+ 1:50,56
6Dmitri GrusdewKasachstan KAZ1:00:35,20+ 1:56,44
7Jan BártaTschechien CZE1:00:51,25+ 2:12,49
8Alex DowsettVereinigtes Konigreich GBR1:01:04,82+ 2:26,06
9Alberto ContadorSpanien ESP1:01:08,76+ 2:30,00
10Adriano MaloriItalien ITA1:01:19,30+ 2:40,54
14Riccardo ZoidlOsterreich AUT1:01:36,03+ 2:57,27
27Patrick GretschDeutschland GER1:02:27,54+ 3:48,78
36Bert GrabschDeutschland GER1:02:55,61+ 4:16,85

Nach dem Titelgewinn beim Mannschaftszeitfahren am Sonntag holte sich Tony Martin am Mittwoch seine zweite Weltmeisterschaft 2012, mit der er seinen Sieg von 2011 wiederholte. 58 Fahrer gingen bei regnerischem und windigem Wetter auf die 44,6 Kilometer lange Strecke von Heerlen nach Valkenburg, auf der mit dem Bundersberg und dem Cauberg zwei Steigungen zu bewältigen waren. Mit dem Schweizer Olympiasieger von 2008 und vierfachen Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara und dem britischen Zeitfahr-Olympiasieger von 2012 Bradley Wiggins fehlten zwei Favoriten, sodass Martin zunächst nur den Spanier Alberto Contador, Vuelta-Gewinner von 2012, als schärfsten Konkurrenten fürchtete. Dies erwies sich jedoch schnell als unbegründet, denn schon nach 31 Kilometern hatte Martin, der als Letzter ins Rennen geschickt worden war, den zwei Minuten vor ihm gestarteten Spanier überholt. Als hartnäckigster Gegner erwies sich stattdessen der 22-jährige US-Fahrer Taylor Phinney. Dieser war bei der ersten Zeitmessung bei Kilometer 14,3 vier Sekunden schneller als Martin. Erst nach etwa 30 Kilometern lag der Deutsche mit 14 Sekunden vor dem U-23-Weltmeister von 2010. Kurz vor dem Ziel war der Vorsprung auf acht Sekunden geschrumpft, und für Phinney kam noch einmal Hoffnung auf, als sich Martin an den beiden Steigungen schwer tat. Schließlich reichte dem Titelverteidiger ein Vorsprung von fünf Sekunden vor Phinney zur erneuten Weltmeisterschaft. Martins Kommentar: „Ich musste 110 Prozent geben, am Ende war ich völlig fertig. Das war eines der härtesten Finals meine Karriere. Das war das erste Highlight der Saison, in das ich in perfekter Verfassung gehen konnte.“ Die beiden weiteren deutschen Starter Patrick Gretsch (27.) und Ex-Weltmeister Bert Grabsch (36.) enttäuschten.

Mannschaftszeitfahren

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Belgien Omega Pharma-QuickstepPeter Velits/Kristof Vandewalle/Niki Terpstra/
Tony Martin/Sylvain Chavanel/Tom Boonen
1:03:17,17
(50,532 km/h)
2Vereinigte StaatenVereinigte Staaten BMC Racing TeamTejay van Garderen/Manuel Quinziato/Marco Pinotti/
Taylor Phinney/Philippe Gilbert/Alessandro Ballan
1:03:20,40
3AustralienAustralien Orica GreenEdgeSvein Tuft/Jens Mouris/Cameron Meyer/
Sebastian Langeveld/Luke Durbridge/Sam Bewley
1:04:04,23
4ItalienItalien Liquigas-CannondalePeter Sagan/Maciej Paterski/Vincenzo Nibali/
Kristijan Koren/Tiziano Dall’Antonia/Maciej Bodnar
1:04:21,90
5NiederlandeNiederlande Rabobank Cycling TeamLuis León Sánchez/Wilco Kelderman/Robert Gesink/
Rick Flens/Stef Clement/Lars Boom
1:04:25,30
6SpanienSpanien Movistar TeamRubén Plaza/Wassil Kiryjenka/Wladimir Karpez/
José Ivan Gutierrez/Jonathan Castroviejo/Andrey Amador
1:04:35,74
7RusslandRussland Katusha TeamEduard Worganow/Gatis Smukulis/Denis Menschow/
Aljaksandr Kuschynski/Wladimir Gussew/Maxim Belkow
1:04:35,98
8Luxemburg RadioShack-NissanHaimar Zubeldia/Jens Voigt/Jesse Sergent/
Jaroslaw Popowytsch/Andreas Klöden/Tony Gallopin
1:04:38,39
9Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sky ProCyclingGeraint Thomas/Ian Stannard/Sergio Henao/
Juan Antonio Flecha/Alex Dowsett/Edvald Boasson Hagen
1:04:49,50
10Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garmin-SharpJohan Van Summeren/Andrew Talansky/Ramūnas Navardauskas/
Martijn Maaskant/Thomas Dekker/Jack Bauer
1:04:52,30
11Kasachstan Astana Pro TeamDmitri Murawjow/Tanel Kangert/Dmitri Grusdew/
Andrij Hrywko/Alexander Djatschenko/Assan Basajew
1:05:02,14
12NiederlandeNiederlande Vacansoleil-DCMLieuwe Westra/Tomasz Marczyński/Marco Marcato/
Gustav Larsson/Martijn Keizer/Thomas De Gendt
1:05:05,38

Insgesamt nahmen 32 Teams teil.

Ergebnisse Frauen

Straßenrennen

PlatzAthletinLandZeit
1Marianne VosNiederlande NED3:14:29
2Rachel NeylanAustralien AUS+ 0:10 min
3Elisa Longo BorghiniItalien ITA+ 0:18 min
4Amber NebenVereinigte Staaten USA+ 0:33 min
5Anna van der BreggenNiederlande NED+ 0:55 min
6Rossella RattoItalien ITA+ 3:40 min
7Linda VillumsenNeuseeland NZL+ 4:37 min
8Judith ArndtDeutschland GER+ 4:37 min
9Emma JohanssonSchweden SWE+ 4:37 min
10Paulina Brzeźna-BentkowskaPolen POL+ 4:37 min
19Hanka KupfernagelDeutschland GER+ 4:49 min
34Charlotte BeckerDeutschland GER+ 4:54 min
45Claudia HäuslerDeutschland GER+ 4:58 min
57Trixi WorrackDeutschland GER+ 5:03 min
62Jennifer HohlSchweiz SUI+ 5:39 min
70Ina-Yoko TeutenbergDeutschland GER+ 5:41 min

DNF: Romy Kasper (GER), Patricia Schwager (SUI), Doris Schweizer (SUI), Daniela Pintarelli (AUT)

Einzelzeitfahren

Judith Arndt gewann das Einzelzeitfahren der Frauen
PlatzAthletinLandZeit (min)Abstand
1Judith ArndtDeutschland GER32:26,46
(44,573 km/h)
2Evelyn StevensVereinigte Staaten USA33:00,23+ 0:33,77 min
3Linda VillumsenNeuseeland NZL33:07,03+ 0:40,57 min
4Emma PooleyVereinigtes Konigreich GBR33:15,79+ 0:49,33 min
5Ellen van DijkNiederlande NED33:20,47+ 0:54,01 min
6Ina-Yoko TeutenbergDeutschland GER34:00,20+ 1:33,74 min
7Amber NebenVereinigte Staaten USA34:09,88+ 1:43,42 min
8Trixi WorrackDeutschland GER34:11,02+ 1:44,56 min
9Martina SáblíkováTschechien CZE34:25,90+ 1:59,44 min
10Shara GillowAustralien AUS34:26,21+ 1:59,75 min
20Patricia SchwagerSchweiz SUI35:19,03+ 2:52,57 min
23Martina RitterOsterreich AUT35:31,24+ 3:04,78 min

Zwei Tage nach dem Gewinn der Silbermedaille im Mannschaftszeitfahren trat die 36-jährige Judith Arndt am Dienstagnachmittag als Titelverteidigerin im Einzelzeitfahren an. Das Rennen fand auf einem 24,3 Kilometer langen Kurs in Eijsden statt. Die Fahrerinnen hatten wie bei den Männern vor dem Ziel den 1200 Meter langen Anstieg des Caubergs zu bewältigen, waren aber durch Rückenwind begünstigt. Im Feld der 42 Starterinnen fehlten die Olympiasiegerin Kristin Armstrong aus den USA, die Olympia-Dritte Olga Zabelinskaya aus Russland und die Lokalmatadorin Marianne Vos. So ging Judith Arndt als unbestrittene Favoritin ins Rennen, als Titelverteidigerin als Letzte der Teilnehmerinnen. Mit Tempo 44,6 km/h fuhr sie eine überlegen Bestzeit und sicherte sich ihren vierten Weltmeisterschaftstitel mit einem Vorsprung von 33 Sekunden gegenüber der Zweitplatzierten Evelyn Stevens aus den Vereinigten Staaten. Ina-Yoko Teutenberg als Sechste und Trixi Worrack auf Platz acht rundeten das gute Ergebnis der deutschen Frauen ab.

Mannschaftszeitfahren

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland Team Specialized-lululemonTrixi Worrack/Ellen van Dijk/Ina-Yoko Teutenberg/
Evelyn Stevens/Amber Neben/Charlotte Becker
46:31,69
(44,103 km/h)
2AustralienAustralien Orica-AISLinda Villumsen/Alexis Rhodes/Melissa Hoskins/
Loes Gunnewijk/Shara Gillow/Judith Arndt
46:55,82
3NiederlandeNiederlande AA Drink-leontien.nlKirsten Wild/Emma Pooley/Sharon Laws/
Jessie Daams/Lucinda Brand/Chantal Blaak
48:30,95
4NiederlandeNiederlande Rabobank Women Cycling TeamMarianne Vos/Annemiek van Vleuten/Iris Slappendel/
Pauline Ferrand-Prévot/Thalita de Jong/Tatjana Antoschina
48:52,03
5RusslandRussland RusVeloOlga Sabelinskaja/Irina Molischewa/Hanka Kupfernagel/Romy Kasper/Swetlana Bubnenkowa/Natalia Bojarskaja49:02,21
6ItalienItalien Be PinkSilvia Valsecchi/Julija Martissowa/Elke Gebhardt/
Simona Frapporti/Noemi Cantele/Alena Amjaljussik
49:46,43
7ItalienItalien SC Michela Fanini RoxGrete Treier/Valentina Scandolara/Azucena Sanchez/
Martina Rutsikowa/Claudia Leal/Alexandra Burschenkowa
51:08,89
8Norwegen Hitec Products-Mistral Home Cycling TeamThea Thorsen/Lise Nostvold/Emilie Moberg/
Elisa Longo Borghini/Tone Lima/Cecilie Johnsen
51:09,67
9NiederlandeNiederlande Dolmans-Boels CyclingteamEmma Trott/Winanda Spoor/Pauliena Rooijakkers/
Nina Kessler/Janneke Ensing/Martine Bras
51:31,80
10Belgien Lotto Belisol LadiesKim Schoonbaert/Ludivine Henrion/Kaat Hannes/
Ann-Sophie Duyck/Sofie De Vuyst/Robyn De Groot
52:03,62
11NiederlandeNiederlande Skil-ArgosAdrie Visser/Monique van de Ree/Esra Tromp/
Amy Pieters/Kelly Markus/Suzanne de Goede
52:04,94
12Belgien Sengers Ladies Cycling TeamGeerike Schreurs/Inge Roggeman/Birgit Lavrijssen/
Claudia Koster/Vera Koedooder/Kimberly Buyl
52:17,54

Ergebnisse Männer U23

Straßenrennen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Alexei LuzenkoKasachstan KAZ4:20:15
2Bryan CoquardFrankreich FRA+ 0:00 min
3Tom Van AsbroeckBelgien BEL+ 0:00 min
4Hugo HouleKanada CAN+ 0:00 min
5Luka PibernikSlowenien SLO+ 0:00 min
6Esteban ChavesKolumbien COL+ 0:00 min
7Hernando BohórquezKolumbien COL+ 0:00 min
8Kenneth VanbilsenBelgien BEL+ 0:00 min
9Wouter WippertNiederlande NED+ 0:00 min
10Sam BennettIrland IRL+ 0:00 min
11Patrick KonradOsterreich AUT+ 0:00 min
17Silvan DillierSchweiz SUI+ 0:00 min
25Michel KochDeutschland GER+ 0:00 min
29Nikias ArndtDeutschland GER+ 0:00 min
36Rick ZabelDeutschland GER+ 0:00 min
53Georg PreidlerOsterreich AUT+ 0:09 min
63Marcel AreggerSchweiz SUI+ 0:25 min
80Lukas PöstlbergerOsterreich AUT+ 0:31 min
84Emanuel BuchmannDeutschland GER+ 0:31 min
86Jan SokolOsterreich AUT+ 0:31 min
98Jasha SütterlinDeutschland GER+ 1:14 min

DNF: Gabriel Chavanne (SUI), Andreas Hofer (AUT)

Einzelzeitfahren

PlatzAthletLandZeit (min)Abstand
1Anton WorobjowRussland RUS44:09,02
(48,923 km/h)
2Rohan DennisAustralien AUS44:53,41+ 0:44,39 min
3Damien HowsonAustralien AUS45:00,14+ 0:51,12 min
4Lasse Norman HansenDanemark DEN45:02,30+ 0:53,28 min
5Rasmus Christian QuaadeDanemark DEN45:11,58+ 1:02,56 min
6Marlen SmorkaUkraine UKR45:18,44+ 1:09,42 min
7Rasmus SteroboDanemark DEN45:34,26+ 1:25,24 min
8Jasha SütterlinDeutschland GER45:37,72+ 1:28,70 min
9Sergei TschernezkiRussland RUS45:46,97+ 1:37,95 min
10Tom DumoulinNiederlande NED45:49,80+ 1:40,78 min
15Gabriel ChavanneSchweiz SUI46:26,07+ 2:17,05 min
23Patrick KonradOsterreich AUT46:55,11+ 2:46,09 min
24Jakob SteigmillerDeutschland GER46:57,82+ 2:48,80 min

Ergebnisse Junioren

Straßenrennen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Matej MohoričSlowenien SLO3:00:45
2Caleb EwanAustralien AUS+ 0:00 min
3Josip RumacKroatien CRO+ 0:00 min
4Federico ZurloItalien ITA+ 0:00 min
5Jonathan DibbenVereinigtes Konigreich GBR+ 0:00 min
6Kevin DeltombeBelgien BEL+ 0:00 min
7Thomas BoudatFrankreich FRA+ 0:00 min
8Tom BohliSchweiz SUI+ 0:00 min
9Mathieu van der PoelNiederlande NED+ 0:00 min
10Søren Kragh AndersenDanemark DEN+ 0:00 min
13Phil BauhausDeutschland GER+ 0:00 min
17Lukas SpenglerSchweiz SUI+ 0:00 min
26Arne EgnerDeutschland GER+ 0:00 min
29Silvio HerklotzDeutschland GER+ 0:00 min
39Tobias DerlerOsterreich AUT+ 0:00 min
41Dennis PaulusOsterreich AUT+ 0:00 min
43Jan BrockhoffDeutschland GER+ 0:00 min
71Gian FrieseckeSchweiz SUI+ 0:00 min
76Nico DenzDeutschland GER+ 0:00 min
77Dominic von BurgSchweiz SUI+ 0:17 min
86Maximilian SchachmannDeutschland GER+ 0:28 min
102Kilian FrankinySchweiz SUI+ 1:01 min
108Gregor MühlbergerOsterreich AUT+ 2:11 min
109Patrick BosmanOsterreich AUT+ 2:11 min

Einzelzeitfahren

PlatzAthletLandZeit (min)Abstand
1Oskar SvendsenNorwegen NOR35:34,75
(44,857 km/h)
2Matej MohoričSlowenien SLO35:41,79+ 0:07,04 min
3Maximilian SchachmannDeutschland GER35:46,58+ 0:11,83 min
4Alexander MorganAustralien AUS35:47,35+ 0:12,60 min
5Mathias KrigbaumDanemark DEN35:48,43+ 0:13,68 min
6Nathan Van HooydonckBelgien BEL35:54,12+ 0:19,37 min
7Brent LuyckxBelgien BEL35:55,28+ 0:20,53 min
8Mads Würtz SchmidtDanemark DEN35:56,50+ 0:21,75 min
9Ryan MullenIrland IRL36:00,91+ 0:26,16 min
10Taylor EisenhartVereinigte Staaten USA36:01,04+ 0:26,29 min
16Jan BrockhoffDeutschland GER36:25,12+ 0:50,37 min
24Lukas SpenglerSchweiz SUI36:56,83+ 1:22,08 min
32Tom BohliSchweiz SUI37:12,86+ 1:38,11 min

Ergebnisse Juniorinnen

Straßenrennen

PlatzAthletinLandZeit
1Lucy GarnerVereinigtes Konigreich GBR2:11:26 h
2Eline Gleditsch BrustadNorwegen NOR+ 0:00 min
3Anna Zita Maria StrickerItalien ITA+ 0:00 min
4Sophie WilliamsonNeuseeland NZL+ 0:00 min
5Jessy DruytsBelgien DEL+ 0:00 min
6Rasa PocyteLitauen LTU+ 0:00 min
7Sheyla GutiérrezSpanien ESP+ 0:00 min
8Cecilie Uttrup LudwigDanemark DEN+ 0:00 min
9Emily RoperAustralien AUS+ 0:00 min
10Alicja RatajczakPolen POL+ 0:00 min
27Corinna LechnerDeutschland GER+ 0:18 min
32Madeleine OrtmüllerDeutschland GER+ 0:18 min
37Anna KnauerDeutschland GER+ 0:32 min
40Caroline BaurSchweiz SUI+ 0:32 min
41Ann-Leonie WeichmannDeutschland GER+ 0:32 min
42Elisabeth RieglerOsterreich AUT+ 0:32 min
50Stefanie BochslerSchweiz SUI+ 0:59 min
57Ramona ForchiniSchweiz SUI+ 0:59 min

Einzelzeitfahren

PlatzAthletinLandZeit (min)Abstand
1Elinor BarkerVereinigtes Konigreich GBR22:26,29
(41,714 km/h)
2Cecilie Uttrup LudwigDanemark DEN23:02,16+ 35,87 s
3Demi de JongNiederlande NED23:29,42+ 1:03,13 min
4Emily RoperAustralien AUS23:34,47+ 1:08,18 min
5Ramona ForchiniSchweiz SUI23:36,71+ 1:10,42 min
6Eva MottetFrankreich FRA23:37,88+ 1:11,59 min
7Christina SiggaardDanemark DEN23:39,55+ 1:13,26 min
8Corinna LechnerDeutschland GER23:39,64+ 1:13,35 min
9Nicky ZijlaardNiederlande NED23:41,13+ 1:14,84 min
10Lourdes OyarbideSpanien ESP23:41,55+ 1:15,26 min
24Anna KnauerDeutschland GER24:05,78+ 1:39,49 min
38Larissa BrühwilerSchweiz CHE22:03,70 min+ 2:45,07 min

Medaillenspiegel

PlatzNationGoldmedailleSilbermedailleBronzemedailleGesamt
1Deutschland Deutschland2013
2Australien Australien1315
3Norwegen Norwegen1203
4Slowenien Slowenien1102
5Niederlande Niederlande1012
Belgien Belgien1012
6Russland Russland1001
Großbritannien Großbritannien1001
Kasachstan Kasachstan1001
7Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten0202
8Danemark Dänemark0101
Frankreich Frankreich0101
9Italien Italien0022
10Spanien Spanien0011
Belarus Belarus0011
Kroatien Kroatien0011
Gesamt99927

Aufgebote

Deutschland

Männer

Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Bert Grabsch, Patrick Gretsch, Tony Martin (persönliches Startrecht als Titelträger)
Straßenrennen: Marcus Burghardt, Gerald Ciolek, John Degenkolb, Johannes Fröhlinger, Simon Geschke, Bert Grabsch, Patrick Gretsch, Christian Knees, Paul Martens, Dominik Nerz, Tony Martin, Marcel Sieberg, Fabian Wegmann[2]

Frauen

Zeitfahren: Judith Arndt, Hanka Kupfernagel, Mieke Kröger, Ina-Yoko Teutenberg, Trixi Worrack

Straßenrennen: Judith Arndt, Charlotte Becker, Sarah Düster, Claudia Häusler, Sarah Lena Hofmann, Romy Kasper, Hanka Kupfernagel, Bianca Schnitzmeier, Ina-Yoko Teutenberg, Trixi Worrack

Männer U23

Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Michel Koch, Jasha Sütterlin, Jakob Steigmiller, Mario Vogt

Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 5): Nikias Arndt, Emanuel Buchmann, Jan Dieteren, Michel Koch, Matthias Plarre, Theo Reinhardt, Jasha Sütterlin, Mario Vogt, Rick Zabel, Ruben Zepuntke

Junioren

Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Jan Brockhoff (RSC Hildesheim), Arne Egner (RSV Oberhausen), Silvio Herklotz (Stevens Hamburg), Maximilian Schachmann (RSC Berlin)

Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 6): Yannik Achterberg (Team Baier Landshut), Jan Brockhoff (RSC Hildesheim), Phil Bauhaus (RC Bocholt), Nico Denz (Velo Bike Club Waldshut-Tiengen), Arne Egner (RSV Oberhausen), Silvio Herklotz (Stevens Hamburg), Maximilian Schachmann (SC Berlin), Tristan Wedler (RSC Cottbus)

Juniorinnen

Zeitfahren (mögliche Starterzahl: 2): Anna Knauer (RSC Hildesheim), Corinna Lechner (KSC Puch), Madeleine Ortmüller (RSG Buchenau), Ann-Leonie Wiechmann (RSC Hildesheim)

Straßenrennen (mögliche Starterzahl: 4): Anna Knauer (RSC Hildesheim), Corinna Lechner (KSC Puch), Madeleine Ortmüller (RSG Buchenau), Tatjana Paller (Velo Oberland Holzkirchen), Gudrun Stock (RC Die Schwalbe München), Ann-Leonie Wiechmann (RSC Hildesheim)

Österreich

Männer

Zeitfahren: Riccardo Zoidl (ARBÖ-Gourmetfein Wels)

Straßenrennen: Matthias Brändle (Team Netapp), Stefan Denifl (Vacansoleil), Daniel Schorn (Team Netapp), Ersatz: Marco Haller (Katusha), Matthias Krizek (Team Veneto Marchiol)

Frauen

Zeitfahren: Martina Ritter (ARBÖ Vitalogic NÖ)

Straßenrennen: Martina Ritter (ARBÖ Vitalogic NÖ), Andrea Graus (ARBÖ Vitalogic NÖ), Daniela Pintarelli (Scappa Speed Queens)

Männer U23

Zeitfahren: Andreas Hofer (Team Vorarlberg), Patrick Konrad (Team Vorarlberg), Ersatz: Lukas Pöstlberger (ARBÖ Wels Gourmetfein)

Straßenrennen: Andreas Hofer (Team Vorarlberg), Patrick Konrad (Team Vorarlberg), Lukas Pöstlberger (ARBÖ Wels Gourmetfein), Georg Preidler (Team Type 1 Sanofi), Jan Sokol (ARBÖ Wels Gourmetfein)

Junioren

Zeitfahren:

Straßenrennen: Patrick Bosman (RC ARBÖ Wörgl), Tobias Derler (ASVÖ Volksbank Birkfeld), Gregor Mühlberger (ASKÖ Mazda Eder Walding), Dennis Paulus (Die NÖ Radunion), Alexander Wachter (ÖAMTC Raika Inzing)

Juniorinnen

Zeitfahren: Straßenrennen: Elisabeth Riegler (ARBÖ Löffler Ladies Team)

Schweiz

Männer

Zeitfahren: kein Starter

Straßenrennen: Michael Albasini (GreenEdge Cycling Team), Mathias Frank (BMC Racing Team), Steve Morabito (BMC Racing Team), Grégory Rast (RadioShack-Nissan Trek) Michael Schär (BMC Racing Team), Oliver Zaugg (RadioShack-Nissan Trek)

Frauen

Zeitfahren: Patricia Schwager (Forno d’Asolo Colavita)

Straßenrennen: Jennifer Hohl (Faren Honda Team), Patricia Schwager (Forno d’Asolo Colavita), Doris Schweizer (Fassa Bortolo – Servetto)

Männer U23

Zeitfahren: Gabriel Chavanne (RSC Aaretal Münsingen), Silvan Dillier (EKZ Racing Team)

Straßenrennen: Marcel Aregger (Atlas Personal-Jakroo), Gabriel Chavanne (RSC Aaretal Münsingen), Silvan Dillier (EKZ Racing Team)

Junioren

Zeitfahren: Tom Bohli (Tower Sports VC Eschenbach), Lukas Spengler (RRC Diessenhofen)

Straßenrennen: Tom Bohli (Tower Sports VC Eschenbach), Kilian Frankiny (BMC-Hottinger Cycling Team), Gian Friesecke (Team M.F. Hügler Wetzikon), Lukas Spengler (RRC Diessenhofen), Dominic Von Burg (RRC Nordwest Reigoldswil)

Juniorinnen

Zeitfahren: Ramona Forchini (MTB Kader Zentralschweiz)

Straßenrennen: Caroline Baur (Bigla Cycling Team), Ramona Forchini (MTB Kader Zentralschweiz), Stefanie Bochsler (Bigla Cycling Team)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Technical Guide der UCI pdf 3,37 MB (englisch) abgerufen am 19. Juli 2012.
  2. Der ursprünglich für das Straßenrennen nominierte Linus Gerdemann musste seinen Start wegen Knieproblemen nach einem Sturz bei der Vuelta a España 2012 absagen.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Jersey rainbow.svg
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Differently colored cycling jerseys as used in different cycling contests.

rainbow jersey:

  • overall leader in World Championship
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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Germany's Judith Arndt gives a thumbs up after winning the Ladies Tour of Qatar.
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Philippe Gilberg, belgischer Radrennfahrer, Belgien-Rundfahrt 2012 in Heist
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unbekannt

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Logo der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 2012

Tony Martin TR 2011.jpg
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5e étape (Genève) du Tour de Romandie 2011