Storkow (Penkun)
Storkow Stadt Penkun | |
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Koordinaten: | 53° 19′ N, 14° 17′ O |
Höhe: | 31 m ü. NHN |
Fläche: | 7,17 km²[1] |
Einwohner: | 150 (22. Apr. 2021)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1999 |
Postleitzahl: | 17328 |
Vorwahl: | 039751 |
Südlicher Ortseingang |
Storkow ist ein Ortsteil der Stadt Penkun des Amtes Löcknitz-Penkun im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Geografie
Der Ort liegt drei Kilometer ostnordöstlich von Penkun. Die Nachbarorte sind Krackow und Schuckmannshöhe im Norden, Hohenholz und Nadrensee im Nordosten, Rosow, Radekow, Damitzow und Keesow im Südosten, Schönfeld im Süden, Büssow im Südwesten sowie Wollin und Battinsthal im Nordwesten.[4]
Geschichte
Storkow wurde im Jahr 1240 im Zusammenhang mit einem Tauschgeschäft zwischen Herzog Barnim I. von Pommern und Bischof Conrad III. von Cammin erstmals urkundlich erwähnt.[5]
Storkow war zuvor eine eigenständige Gemeinde, die zum 1. Januar 1999 nach Penkun eingemeindet und dort zu einem Ortsteil wurde.[6]
Bauwerke
In der Denkmalliste sind insgesamt fünf Baudenkmale verzeichnet. Darunter die aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts stammende Dorfkirche Storkow und die 1902 nach einem Brand wiederaufgebaute Bockwindmühle Storkow, die als die größte ihrer Art in Deutschland gilt.[7]
Literatur
- Landbuch des Herzogthums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Bearbeitet von Dr. Heinrich Berghaus. In: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. II. Theils Band II., enthaltend: den Randowschen Kreis und Allgemeines über die Kreise auf dem linken Oder-Ufer, 5. Der Randowische Kreis. Verlag von W. Dietze, Anklam 1865, S. 1718 f. (Digitalisat [abgerufen am 3. August 2017]).
- Erwin Schulz: Der Ortsnamen-Detektiv – Mittelalterliche Siedlungsnamen im Kreis Uecker-Randow (1121–1591) – Ursprung, Details, Erklärungen – mit einer Übersicht zu Ortsnamen ab 1600. Hrsg.: Norbert Raulin. Schibri-Verlag, Milow 2007, ISBN 978-3-937895-44-4, S. 54 ff.
- Georg Dehio: Mecklenburg-Vorpommern. Bearb. von Hans-Christian Feldmann u. a. In: Dehio Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2016, ISBN 978-3-422-03128-9, S. 626.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Amt Löcknitz-Penkun – SB Liegenschaften (Hrsg.): Flächen des Amtsbereiches. Angaben in ha – Stand 2. Juni 2017. Löcknitz 2. August 2017.
- ↑ Amt Löcknitz-Penkun – Der Amtsvorsteher – SB Einwohnermeldeamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen. Löcknitz 22. April 2021.
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Penkun. 18. Juni 2019, § 9, S. 5 (amt-loecknitz-penkun.de [PDF; 4,1 MB; abgerufen am 30. September 2019]).
- ↑ Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
- ↑ Schulz: Der Ortsnamen-Detektiv. 2007, S. 63.
- ↑ Landesamt für Innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern – Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen (Hrsg.): Verzeichnis der Ortschaften Mecklenburg-Vorpommern mit Höhen- und Koordinatenangaben. 2008.
- ↑ Dehio: Mecklenburg-Vorpommern. 2016, S. 626.
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Südseite der Kirche in Storkow, Stadt Penkun, Vorpommern