Stockau Bahnhof
Stockau Bahnhof Markt Weidenberg Koordinaten: 49° 55′ 16″ N, 11° 39′ 54″ O | |
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Höhe: | 503 m ü. NHN |
Einwohner: | 82 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95466 |
Vorwahl: | 09209 |
Stockau Bahnhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Weidenberg im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Lage
Die Siedlung umfasst den westlichen Teil von Stockau, die Straßen tragen allesamt Namen.[2] Zur Siedlung zählt das 1883 zwischen Stockau und Glotzdorf errichtete Bahnhofsgebäude.[3] Die ursprünglich am Bahnhofsgebäude gelegenen Bahnsteige befinden sich heute einige hundert Meter näher am Kernort Stockau.
Geschichte
Stockau Bahnhof wurde auf dem Gemeindegebiet von Lehen gegründet.[4] Der Bahnhof an der Bahnstrecke Weiden–Bayreuth wurde erstmals im Fahrplan von 1876 genannt, das peripher gelegene Bahnhofsgebäude stammte aus dem Jahr 1883. Am 1. Mai 1978 wurde Stockau Bahnhof im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Weidenberg eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | * | * | * | * | 5 | 4 | 82 |
Häuser[5] | * | * | * | * | 1 | 20 | |
Quelle | [6] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [1] |
Religion
Stockau Bahnhof ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Laurentius (Neunkirchen am Main) gepfarrt.[10]
Literatur
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 298 (Digitalisat).
- ↑ Stockau im BayernAtlas.
- ↑ Glotzdorf-Stockau im BayernAtlas (Zeitreise 1972)
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 475f.
- ↑ Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 962 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1008 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1030 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 891 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 656 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 150 (Digitalisat).