Steve Rothery

Steven Rothery 2010 auf der Freilichtbühne Loreley

Steven „Steve“ Rothery (* 25. November 1959 in Brampton, West Riding of Yorkshire) ist der Gitarrist der englischen Neo-Prog-Gruppe Marillion.

Biografie

Seit seinem 15. Lebensjahr spielt Rothery Gitarre. 1979 wurde er durch eine Anzeige in einer englischen Musikzeitschrift auf eine Band mit dem Namen Silmarillion aufmerksam, die einen Gitarristen suchte. Nach einem erfolgreichen Vorspiel am 19. August 1979 wurde Rothery Mitglied der Band. Seit diesem Zeitpunkt konzentrierte er sich mehr auf Melodie, Komposition und Stimmung eines Liedes als auf Spieltechnik.

Steve Rothery ist das einzige in der Band verbliebene Gründungsmitglied von Marillion. Neben seiner Arbeit bei Marillion gründete er das Soloprojekt The Wishing Tree und veröffentlichte die Alben Carnival of Souls und Ostara.

Seit einigen Jahren spielt Rothery mit Peter Trewavas und Steve Hogarth von Marillion unter dem Namen Los Trios Marillos vereinzelte Akustik-Konzerte in kleinem Rahmen, auf denen im Wesentlichen Marillion-Songs gespielt werden.[1]

Rothery hat zwei Kinder.

Stil

Steve Rotherys Stil wird von vielen Fans durch die verzerrte und mit viel Sustain angereicherte Stratocaster als der typische Marillion-Sound angesehen. Sein Gitarrenspiel wird maßgeblich von David Gilmours Spiel beeinflusst. Wie Gilmour legt Rothery größeren Wert auf die einzelne Note als auf extensives schnelles Spiel und andere technische Feinheiten. Weiterhin nannte Rothery in verschiedenen Interviews Jeff Beck, Larry Carlton, Andy Latimer sowie Steve Hackett als seine weiteren Vorbilder.[2]

Steve Rothery (2005)

Diskografie

Marillion

alle bisherigen Veröffentlichungen:

  • Script for a Jester’s Tear (1983)
  • Fugazi (1984)
  • Misplaced Childhood (1985)
  • Clutching at Straws (1987)
  • Seasons End (1989)
  • Holidays in Eden (1991)
  • Brave (1994)
  • Afraid of Sunlight (1995)
  • This Strange Engine (1997)
  • Radiation (1998)
  • Marillion.com (1999)
  • Anoraknophobia (2001)
  • Marbles (2004)
  • Somewhere Else (2007)
  • Happiness Is the Road (2008)
  • Less Is More (2009)
  • Sounds That Can’t Be Made (2012)
  • F.E.A.R - Fuck everyone and Run (2016)

The Wishing Tree

  • Carnival of Souls (1996)
  • Ostara (2009)

Solo

  • Live in Rome (August 2014)
  • The Ghosts of Pripyat (September 2014)
  • Live in Plovdiv (2014)

Als Gastmusiker

bei RanestRane:

  • A Space Odyssey — Part One - Monolith (2013)
  • Monolith in Roms — A Space Odyssey Live (2014)
  • Starchild (2018)

bei Steve Hackett:

  • Genesis Revisited II (2012)
  • Genesis Revisited II Selection (2013)
  • Genesis Revisited: Live At Hammersmith (2013)

Weblinks

Commons: Steven Rothery – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Marillion eWeb Newsletter : La Vuelta de Los Trios (Memento des Originals vom 14. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marillion.com
  2. http://wp.access2music.de/?p=1484

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Steven Rothery from Marillion on the Loreley 2010

Rothery1.jpg
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Steve Rothery onstage with Marillion at Marillion's weekend festival in Montreal, Canada - April 2009.