Stephan Volkert

Stephan Volkert (* 7. August 1971 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Leistungsruderer, der zwei olympische Goldmedaillen, sechs Weltmeistertitel und einen Juniorenweltmeistertitel gewann.

Volkert, 2,00 m groß und im Schnitt 100 kg Gewicht, wurde als Skullruderer 13-mal Deutscher Meister im Doppelvierer und Doppelzweier sowie einmal Deutscher Meister im Einer-Sprint. National startete er für den RTHC Bayer Leverkusen, für den er seit Beendigung seiner aktiven Karriere als Übungsleiter tätig ist.

Auf internationaler Bühne sind seine größten Erfolge:

  • Juniorenweltmeister 1989,
  • vierfacher Weltmeister im Doppelvierer (1993, 1999, 2002, 2003), dazu einmal Vizeweltmeister (1995) und einmal Dritter (1994),
  • zweifacher Weltmeister im Doppelzweier (1997, 1998),
  • zwei Olympiasiege im Doppelvierer (1992, 1996) sowie eine Bronzemedaille (2000).

Für seine sportlichen Erfolge wurde er am 23. Juni 1993 von Bundespräsident von Weizsäcker mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Stephan Volkert ist verheiratet und hat drei Kinder (einen Jungen und zwei Mädchen). Er lebt mit seiner Familie bei Köln.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Landessportbund Niedersachsen e. V., VIBSS: Der Bundespräsident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes: … Am 23. Juni 1993 zeichnete Bundespräsident von Weizsäcker in einer gemeinsamen Veranstaltung behinderte und nicht behinderte Sportler, und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992, mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus …

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.