Im Gebiet von Stemshorn gab es bereits während der Jungsteinzeit und der Bronzezeit eine Besiedlung. Davon zeugen die Relikte der fünf prähistorischen Brunnen von Stemshorn, die im Jahr 2017 etwa 900 Meter nordwestlich des Ortskerns beim Pipelinebau auf einer Ackerfläche entdeckt wurden.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
Blasonierung: „In Rot zwei sich schräg-kreuzende vierzinkige goldene Aalstecher mit goldenen Stielen, die im Schildfuß mit einem bewulsteten goldenen Büffelgehörn belegt sind.“
Zu Stemshorn gehört der am Rande des Gemeindegebiets an der Hunte liegende Schäferhof. Dieser wurde 1950 vom Hunte-Wasserverband errichtet. Er wird jetzt vom Verein Naturraum Dümmerniederung mit dem Kommunikationsforum Alter Schafstall betrieben und ist an einen Schäfer verpachtet, der die Beweidung von Naturflächen an der Hunte und im Ochsenmoor betreibt.[3]
Räumliche Zuordnung
Obschon Stemshorn (ähnlich wie Büscherheide in Bezug auf Börninghausen) kirchenrechtlich zu Dielingen und damit Westfalen gehört, handelt es sich nicht wie Büscherheide um eine funktionale Enklave. Siedlungstechnisch ist Stemshorn mittlerweile mit Lemförde verwachsen und jenes kann problemlos und fußläufig alle Funktionen eines Unterzentrums für die Bürger von Stemshorn bieten. Anders als in Büscherheide gab es daher in Stemshorn nie Bestrebungen für eine administrative Umgliederung.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Richard Ey (* 8. März 1923; † 4. April 1990 in Lemförde), Politiker ( FDP, CDU)
↑Historie der Kirchengemeinde Dielingen (Memento desOriginals vom 30. Januar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kirchengemeinde.dielingen.de