Steinkohle-Bergbau im Deister

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Nord-Süd-Schnitt: Lage des Flözes und Bergbauanlagen bei Barsinghausen

Der Steinkohle-Bergbau im Deister war über mehrere Jahrhunderte ein bedeutender Wirtschaftszweig rings um den Deister. Abgebaut wurde Steinkohle, die aus der Unteren Kreidezeit stammt (ca. 100 bis 140 Mill. Jahre alt) und in Flözen von maximal 100 cm Mächtigkeit angetroffen wurde. Wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit wurde der Bergbau im Jahr 1956 (Zeche Barsinghausen) bzw. 1960 (Strutzbergstollen) eingestellt.

Geschichte

Mundloch des Feggendorfer Stollens
Eingang zum Besucherbergwerk Klosterstollen Barsinghausen

Nach vermutlich schon viel früheren oberflächlichen Grabungen lässt sich als erster schriftlicher Beleg eine Abbaugenehmigung aus dem Jahre 1588 nachweisen[1]. Das erste nachweisbare Bergwerk war 1639 ein Betrieb im Bereich Bröhn. Dessen Schürfrechte erwarb im Jahr 1807 der Unternehmer Johann Egestorff, der Kohle u. a. für seine Kalkbrennereien benötigte.

Im Bereich des östlichen Deisters waren es die Freiherren Knigge, die bei Steinkrug und bei Bredenbeck Bergbau betrieben.

Mit der Eröffnung der Deisterbahn im Jahr 1872 wurden die Transportmöglichkeiten verbessert. Einige Stollen wurden mit Anschlussgleisen oder Feldbahnen an die Hauptstrecke angeschlossen. Größere Zechen entstanden in Barsinghausen (zunächst unter Führung der Klosterkammer) und in Bantorf. Innerhalb der Stollen wurden oft Grubenpferde eingesetzt. Ab 1899 wurden auch Güterzüge der Straßenbahn Hannover zum Abtransport der Kohle eingesetzt.

Wegen zunehmender Erschöpfung der per Stollen erreichbaren Lager wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts verstärkt auf Tiefbau mittels Schächten umgestellt. Um die Jahrhundertwende konnte zudem die Technik mittels Grubenlüftern sowie mit Druckluft für Geräte wie den Abbauhammer und später auch Schüttelrutschen verbessert werden.

Durch die geringe Mächtigkeit der Flöze sowie auch durch starken Wasserzufluss konnte sich die Deisterkohle nach einem letzten Hoch in den Nachkriegsjahren nicht mehr gegen andere Wettbewerber halten. Die Zeche Barsinghausen wurde 1956/1957 geschlossen, nur einige kleine Stollen förderten noch einige Jahre weiter.

Seit den 1990er Jahren wurde beim Klosterstollen Barsinghausen und beim Feggendorfer Stollen an einer Wiederherrichtung von Anlagen für Demonstrations- und Museumsbetrieb gearbeitet. Inzwischen sind beide Anlagen für Besucher zugänglich.

Liste der Bergbauanlagen im Deister

Die Angaben in Spalte „Nr.“ beziehen sich auf die 39 Nummern in der Übersichtskarte aus Horst Krenzel: Erinnerungen an den Steinkohle-Bergbau im Deistergebirge, Seite 12; sie laufen grob von Nordwest nach Südost.

Nr.Nameheute sichtbarGeokoordinatenBildBemerkungen
1Feggendorfer StollenMundloch, Stollen, GeräteMundloch 52° 17′ 29,2″ N, 9° 24′ 34,4″ O,
Jägerwegrösche
Mundloch Feggendorfer Stolln
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Sanierung AG Feggendorfer Stolln
2Hohenbosteler StollenMundloch mit StahltürMundloch 52° 18′ 27,5″ N, 9° 25′ 15,1″ OMundloch Hohenbosteler Stollenin Betrieb 1831–1895, heute Wassergewinnung
3Zeche AntonieZechenhausSchacht 52° 19′ 35″ N, 9° 25′ 9,3″ OEhemaliges Zechenhaus der Zeche AntonieBantorf, in Betrieb von 1859 bis 1928. Zechenhaus zu Wohnungen umgebaut
4MooshüttestollenMundloch zubetoniertMundloch 52° 19′ 22,1″ N, 9° 24′ 2,1″ OMundloch Mooshüttestollen
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Bad Nenndorf, in Betrieb 1951–1954
5StrutzbergstollenMundloch (zugemauert), HaldeMundloch 52° 19′ 5,8″ N, 9° 23′ 54,9″ OMundloch Strutzbergstollen
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Bad Nenndorf, in Betrieb 1952–1960
6BullerbachschachtGeländeplateau, Stützmauer52° 17′ 53,5″ N, 9° 25′ 54,5″ OInfotafel und Stützmauer am Bullerbachschachtin Betrieb 1890–1930, v. a. Wetterschacht (Grubenlüfter) des Klosterstollens
7MinisterstollenHalde, Bremsberg, Steigergrotte52° 17′ 41,6″ N, 9° 25′ 50,9″ Osogenannte Steigergrotte am Ministerstollen
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"Gemeindebergwerk", in Betrieb 1831–1896?
8Unterer SammannstollenMundloch (verschlossen)52° 17′ 26,6″ N, 9° 26′ 49,8″ OMundloch des Unteren Sammannstollenaufgefahren 1831, heute Wassergewinnung
9Oberer SammannstollenHalde, MundlochtrümmerInfotafel: 52° 17′ 6,9″ N, 9° 26′ 21,5″ OHalde des Oberen Sammannstollenheute Wassergewinnung
10Klosterstollen BarsinghausenBesucherbergwerkMundloch 52° 17′ 57″ N, 9° 28′ 11,7″ O,
Wetterschacht 52° 17′ 25,9″ N, 9° 27′ 28,1″ O
Im Klosterstollen Barsinghausen
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Besucherbergwerk Alte Zeche GmbH
11Barsingh. Tiefbauschächte I, II, IIISchacht I 52° 17′ 56,8″ N, 9° 28′ 13,7″ O
Schacht II 52° 17′ 57,3″ N, 9° 28′ 12,5″ O
Schacht 3 52° 17′ 55,1″ N, 9° 28′ 10,2″ O
Nachgebautes Fördergerüst über Schacht II
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auf dem Besucherbergwerksgelände
12Barsingh. Tiefbauschacht IVHaldenstumpf52° 19′ 6,9″ N, 9° 29′ 47,7″ OHalde von Schacht IVGroßteil der Halde abgetragen, als „Haldenrot“ vermarktet, heute Erdaushubdeponie
13Alte-Taufe-StollenStützmauern, FundamenteMundloch 52° 16′ 19,9″ N, 9° 26′ 1,5″ OMundloch des Alte-Taufe-StollenDer Stollen ist unmittelbar hinter dem Mundloch eingestürzt
14Teufelskammer-StollenMundloch (eingefallen), HaldeMundloch 52° 16′ 22,9″ N, 9° 26′ 39,2″ Oabgesperrtes Mundloch des Teufelskammerstollen
15Teufelskammer-RöscheSteine52° 16′ 20,6″ N, 9° 26′ 50,6″ Oehemalige Rösche
16Unterer Sürsserbrinker StollenSenke (ehem. Mundloch), HaldeSenke 52° 15′ 43,4″ N, 9° 29′ 52,1″ O
17Oberer Sürsserbrinker StollenMundloch, Halde52° 15′ 31,1″ N, 9° 29′ 34,8″ OOberer Süersserbrinker-Stollen
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Zechenhaus bis 2016 als Schleifbachhütte genutzt, abgebrannt. 2017 abgerissen, Mundloch eingezäunt.
18Alter-König-Wilhelm-StollenHaldeehem. Mundloch 52° 16′ 4,4″ N, 9° 30′ 35,9″ Overmutlich das eingefallene Mundloch des König-Wilhelm-Stollens
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Bezeichnung lt. Krenzel. (auch Neuer Stolln, Königlicher Sürsserbrinker Stollen, zuletzt: (Alter) König-Wilhelm-Stollen)
Neuer-König-Wilhelm-StollenMundloch, HaldeMundloch 52° 16′ 15,3″ N, 9° 30′ 42,8″ OMundloch Eisenbahnerstollen
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Zunächst "Der Hauptstollen", Eisenbahn(er)stollen genannt. In Betrieb 1860–1901.
19Egestorfer StollenMundloch (vergittert), HaldeMundloch 52° 16′ 23″ N, 9° 29′ 51,4″ OMundloch Egestorfer Stollen
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in Betrieb 1874–1898. Das 1875/76 gebaute Zechenhaus bei der Egestorfer Einfahrt wurde später zum Forsthaus Kniggenbrink.
20Egestorfer Einfahrtnur InfotafelEinfahrt 52° 16′ 37,1″ N, 9° 30′ 11,6″ Oehemaliges Zechenhaus des Egestorfer Stollen1907 fertiggestellt, Treppenschacht zur Klosterstollen-Grube
21Hohe-Warte-StollenMundloch (neu, zugemauert)
Bremsberg
Mundloch 52° 16′ 4,4″ N, 9° 28′ 59,1″ O
Bremsberg 52° 16′ 33,4″ N, 9° 29′ 58,6″ O
rekonstruiertes Mundloch des Hohe Warte Stollensin Betrieb 1845–1877, 1923–1928, 1936–1937.
22Hohe-Warte-EinfahrtEinbruchmulde, Mauerreste52° 15′ 58,9″ N, 9° 28′ 27,4″ Oeingebrochene Hohe-Warte-Einfahrtin Betrieb 1922–1935.
Hohe-Warte-RöscheSenke (ehem. Mundloch), HaldeSenke 52° 15′ 57,4″ N, 9° 27′ 53,1″ OHalde Hohe-Warte-Röschein Betrieb 1919/20–1942?
23Grüner-Brink-StollenFundamentreste, Halde, BergschmiedeHalde 52° 15′ 56,1″ N, 9° 27′ 46,3″ Oehemalige Bergschmiede am Grüner-Brink-Stollen
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in Betrieb 1935–1942.
24Hoffmannstollen IIMundloch (zugemauert)Mundloch 52° 15′ 56,2″ N, 9° 28′ 38,4″ OMundloch des Hoffmannstollen IIin Betrieb 1956–1958.
25Hoffmannstollen ISenke (ehem. Mundloch), HaldeMundloch 52° 15′ 58,2″ N, 9° 28′ 30,1″ OHalde Hoffmannstollen Iin Betrieb 1955–1957. Nutzung von Halde und Verladestelle der Hohe-Warte-Einfahrt, Zechengebäude beim Hoffmannstollen II.[2]
26Gruben am BröhnMulden, Halden52° 15′ 32,3″ N, 9° 31′ 30,4″ OHalde des Bröhner Schachtssiehe: Infotafel beim Georgsplatz
27GeorgstollenMauerreste52° 15′ 11,9″ N, 9° 33′ 3,6″ Oehemaliges Gelände des Georgstollens (Wöltjestollen)Ab 1854. Gelände um 1980 planiert, aufgeforstet. Auch Wöltje-Stollen genannt.
-Tiefer GeorgstollenLichtschacht-Halden(M), Halden 1 2 3Die FinnhüttenWasserlösungsstollen, angelegt ab 1852 bis 1866. Ehemaliger Mund in Schacht auf Gelände der Finnhütten.[3] Unterhalb Lichtschacht 1 eingebrochen.
-Blanke-TeichTeichStauteich 52° 15′ 29,9″ N, 9° 31′ 34,3″ OBlanke-Teich – Übersicht
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Wasserkraft genutzt beim Dorotheenschacht
-Dorotheenschacht4 m tiefer Krater; HaldeEinfall 52° 15′ 32,9″ N, 9° 31′ 40,8″ OKrater Mundloch Dorotheenschacht
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in Betrieb 1878–1924, Krater seit 2017 eingezäunt
28Oberer FeldbergstollenMundloch52° 15′ 9,4″ N, 9° 31′ 13,1″ OMundloch Oberer Feldbergstollenin Betrieb ab 1854.
29Hülsebrink-StollenMundloch, Halde52° 14′ 51,8″ N, 9° 31′ 39,5″ OMundloch Hülsebrinkstollen
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in Betrieb 1847, 1921–1924.
30Unterer Deisterstollen (Mögebierstollen)Mundloch (neu)52° 15′ 0,4″ N, 9° 32′ 34,8″ OMögebierstollen
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Sanierung: Webseite
31Oberer DeisterstollenMundloch52° 14′ 55,6″ N, 9° 32′ 26,2″ OOberer Deisterstollen
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in Betrieb 1775–1866
32Gute-Hoffnung-StollenHangeinschnitt, Halde52° 14′ 50,2″ N, 9° 35′ 4,1″ OHalde des Gute-Hoffnung-Stollenin Betrieb 1890 bis 1907 (bzw. 1922). Pferdebahn Richtung Kalkwerk Bredenbeck. Mundloch in den 1980ern zerstört
33FrauenwegschachtSenke, Halde52° 14′ 37,5″ N, 9° 35′ 44,4″ OHalde des Frauenwegschachts
33August-SchachtSenke, HaldeSenke 52° 14′ 28,6″ N, 9° 35′ 42,7″ OSenke und Halde des Augustschachts
34Ernst-StollenWetterschächteWetterschächte 3 5 6 7 8Bild Wetterschacht 8Wasserlösungsstollen des Karlschachts, in Betrieb 1885–1909
35Zeche Hertha (Karl-Schacht)Einsturzkrater, Halde52° 14′ 50,1″ N, 9° 36′ 14,3″ OEinsturzkrater des KarlschachtsAm Kalkwerk Bredenbeck. Seit 1904 Zeche Hertha. Nach Stilllegung 1909 verfüllt, 1988 ca. 30 m tief abgestürzt, eingezäunt
36Leo-SchachtSenke und HaldeLeo-Schacht 52° 14′ 30,7″ N, 9° 36′ 23,4″ OLeo-Schacht
36Gesenk und Östl. SohlenschachtSenke, HaldenÖstl. Sohlen-Schacht 52° 14′ 19,9″ N, 9° 36′ 25,2″ OEine der Halden am Schwarzen Weg
37Moritzschacht, Fundusschacht, Sorgenschachtjeweils Senke und HaldeMoritzschacht: 52° 13′ 52,8″ N, 9° 36′ 30,3″ O
Fundusschacht: 52° 13′ 45,5″ N, 9° 36′ 51″ O
Sorgeschacht: 52° 13′ 44,3″ N, 9° 36′ 42,1″ O
Halde des MoritzschachtsSchächte am Rehborn, abgeteuft ab 1804; stillgelegt 1884 (Fundusschacht)
38Schacht Auguste-MarthaHalde52° 13′ 43″ N, 9° 37′ 5,8″ OHalde des Schachts Auguste-Marthaalias Schacht Anna-Margarethe. In Betrieb 1871–1907, Notbergbau 1945–1949.
39Wilhelm-StollenHalden, Senken (Wetterschächte)Wetterschächte 2 4 5 6Halde eines Wetterschachts am Rand des Ruheforstsin Betrieb 1810–1890. Stollenmund am Bredenbecker Bach. Schacht 5 diente als Förderschacht.
-Alte Stollen am DabergLichtschächte, Senke, ZechenhausLichtschacht 52° 13′ 28,9″ N, 9° 37′ 43,8″ O
Lichtschacht 52° 13′ 35,6″ N, 9° 37′ 38,9″ O
Unterer Schacht 52° 13′ 37,6″ N, 9° 37′ 12,3″ O
Tor des Zechenhauses Glückauf.jpg

Literatur

  • Horst Krenzel: Erinnerungen an den Steinkohle-Bergbau im Deistergebirge. 3. Aufl. 1999, Horb am Neckar, ISBN 3-89570-195-5, im GVK-Katalog
  • Naturhistorische Gesellschaft Hannover (Hrsg.): Der Deister. Natur.Mensch.Geschichte, Reihe Naturhistorica – Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover, Band 131 (1989/2017), zu Klampen Verlag, Springe 2017, 672 Seiten, ISBN 978-3-86674-545-2
  • Matthias Brodtmann, Eckard Steigerwald: Barsinghausen. Unter Klöppel, Schlägel und Eisen. 2. Aufl., Barsinghausen 2010, ohne ISBN, im GVK-Katalog
  • Förderverein Besucherbergwerk Barsinghausen e.V. (Hrsg.): Die Deister-Kohlepfade. Barsinghausen 2014, ohne ISBN
  • Horst Falke: Der Wealden-Steinkohlenbergbau in Niedersachsen. Stalling, Oldenburg 1944; im GVK-Katalog
  • Horst Krenzel: Vorbereitung einer Exkursion von Hagenburg zur Hilfsmulde (= Veröffentlichungen des Arbeitskreises Bergbau der Volkshochschule Schaumburg. Band 07). 2004, S. 1–40 (hagenburg.de [PDF; abgerufen am 17. Januar 2021]).

Weblinks

Commons: Bergbau im Deister – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Matthias Brodtmann: Barsinghausen. Unter Klöppel, Schlägel und Eisen (s. u.), Seite 82f
  2. Kartenausschnitt auf www.barsinghausen.de
  3. deisterbergbau.de Die Egestorffschen Gruben am Bröhn, abgerufen am 15. Januar 2023.

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Feggendorfer Stolln: Blick ins Stollen-Mundloch
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Klosterstollen Barsinghausen 2015
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Halde und der rechts als Mulde erkennbare Frauenwegschacht aufgenommen vom Frauenweg im Deister bei Bredenbeck
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Sogenannte Steigergrotte am Ministerstollen
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Halde des Oberen Sammannstollens
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Halde der Hohe-Warte-Rösche, am Deisterhang oberhalb der Bergschmiede des Grüner-Brink-Stollens
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Das Haus ist Teil der ehemaligen Antonius-Zeche. Hier wurde Steinkohle abgebaut. Im Jahre 1928 wurde die Zeche geschlossen. Das Zechengebäude (Malakowturm) wurde zu Wohnungen umgebaut.
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Vermutlich die seit kurzem eingezäunten Reste der Teufelskammer-Rösche in Deister
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Wetterschacht des Ernst-Stollens bei Bredenbeck im Deister.
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Zwischen dem Bach und einem Mundloch am Hang im Hintergrund lag im Wennigsen-Argestorfer Genossenschaftsforst das ehemalige Betriebsgelände des Georgstollens, zur Unterscheidung meist nach seinem Erbauer Wöltje-Stollen genannt. Nach Stilllegung inoffizielle Sperrmüllhalde, um 1980 planiert und mir Erdaushub aufgefüllt.
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Einfalltrichter des Dorotheenschachts am Bröhn im Deister bei Wennigsen. Angeblich (in den 1950er Jahren?) 4 Meter tief.
Teufelskammer-Stollen - Verbotsschild.jpg
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Absperrung um das Mundloch des Teufelskammer-Stollen im Deister oberhalb von Nienstedt
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Eingefallene ehemalige Hohe-Warte-Einfahrt im Deister bei Egestorf
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Klosterstollen Barsinghausen 2015
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Schacht Auguste-Martha alias Schacht Anna-Margarethe im Deister bei Völksen.
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Senke (Vordergrund) und vom Waldweg durchschnittene Halde des Augustschachts bei Bredenbeck im Deister
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Einfahrt zum Mögebierstollen
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Der Untere Sammannstollen im Fuchsbachtal im Deister bei Barsinghausen dient heute der Wassergewinnung
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Besucherbergwerk Klosterstollen in de:Barsinghausen

Kleinbahn
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Das ehemalige Zechenhaus des Egestorfer Stollen wurde danach zum Forsthaus Kniggenbrink
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Feggendorfer Stolln: Stollen-Mundloch (Blick von außen)
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Halde des Gute-Hoffnung-Stollens im Deister bei Bredenbeck
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Mundloch des Oberen Deisterstollens im Deister bei Wennigsen
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Halde des Moritzschachts im Deister bei Bredenbeck.
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Blanke-Teich, die viel genutzte Raststation auf dem Weg zu und zurück von den Wennigser Wasserrädern
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Der Obere Feldbergstollen im Deister bei Wennigsen ist als Fledermausquartier mit seiner unmittelbaren Umgebung als FFH-Gebiet geschützt.
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Zufahrt (links), ehemalige Verladestelle (mitte) und Halde der Hohewarte-Einfahrt und später des Hoffmannstollens an der L 401 (Nienstedter Pass) im Deister oberhalb von Egestorf
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Im alten König-Wilhelm-Stollen wurde von 1844 bis 1891 Steinkohle gefördert. Dies dürften die verfallenen Reste des Mundlochs und dahinter des Stollens sein.
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Zugemauertes Mundloch des Hoffmannstollen II in der Nähe des Nienstedter Pass im Deister bei Hannover.
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Die Stützmauer ist ein Überrest des Betriebsgeländes des Bullerbachschachts im Deister bei Barsinghausen
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Das Mundloch des Mooshüttestollen ist zubetoniert
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Ein Großteil des Materials der Halde des Schacht IV in der gleichnamigen Ortslage bei Goltern wurde bis in die 1970er als "Haldenrot" vermarktet. Der Haldenstumpf dient danach als Erdaushubdeponie.
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Der Karlschacht beim Kalkwerk Bredenbeck. Der stillgelegte und verfüllte Schacht stürzte 1988 ca. 18 m oder 30 m ab und wurde eingezäunt.
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Mundloch Oberer-Süersser-Brinkstollen
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Mundloch des Hülsebrinkstollens am Hülsebrink im Deister bei Wennigsen
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Nördlich der Wennigser Ortslage Waldkaters liegen am Deisterrand die Finnhütten, ein Ferienlager der Stadt Hannover
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Halde des Bröhner Schachts im Deister
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Leo-Schacht im Deister bei Bredenbeck, Niedersachsen.
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Mundloch? des Alte-Taufe-Stollen im Deister oberhalb von Nienstedt
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Wetterschacht des Wilhelmstollens im Ruheforst Deister bei Steinkrug.
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Halde,wahrscheinlich die des Gesenkschachts, im Deister bei Bredenbeck.
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Mundloch des Egestofer Stollens im Deister.
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Zeche Klosterstollen, Besucherbergwerk in Barsinghausen am Deister (Steinkohlenbergbau, ursprünglich von 1871 bis 1957 in Betrieb)
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Der Stollen im Deister in der Verlängerung der Straße Zur Heisterburg beim Barsinghäuser Stadtteil Hohenbostel wird zur Trinkwassergewinnung genutzt.
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Tor des Zechenhauses Glückauf im Deister bei Völksen
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wiederaufgebautes Mundloch des Hohe Warte Stollen beim Nienstedter Pass im Deister oberhalb des Barsinghäuser Stadtteils Egestorf.
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Im König-Wilhelm-Stollen wurde Steinkohle gefördert. Wird zur Unterscheidung vom benachbarten gleichnamigen Vorgänger oft Eisenbahnerstollen genannt. Der Stollen stellt ein in Niedersachsen nach Anzahl und Artenvielfalt einmaliges Quartier der vom Aussterben bedrohten streng geschützten Fledermäuse dar. (Naturdenkmal ND-H 157)
Strutzbergstollen.jpg
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Mundloch des Strutzbergstollens
Grüner-Brink-Stollen - ehemalige Bergschmiede (2017).jpg
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Ehemalige Bergschmiede des Grüner-Brink-Stollens, dahinter der Bremsberg. Das Gebäude wurde bis etwa 2000 bewohnt, verfiel dann. Seit etwa 2010 wurden das Tor und einige Verschläge entfernt, das Dach erneuert.