Stehenbach
Stehenbach Stehen, Mühlhauser Bach, Stehbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 11352 | |
Lage | Baden-Württemberg | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Zusammenfluss von Aigendorfer Bach und Hirtenbach bei Oberstadion-Moosbeuren 48° 10′ 54″ N, 9° 43′ 26″ O | |
Quellhöhe | ca. 516 m ü. NN[1] | |
Mündung | in Rottenacker von rechts und aus dem Südosten in die DonauKoordinaten: 48° 13′ 55″ N, 9° 41′ 32″ O 48° 13′ 55″ N, 9° 41′ 32″ O | |
Mündungshöhe | über 495,1 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 20,9 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,7 ‰ | |
Länge | 7,7 km[1] | |
Einzugsgebiet | 102,961 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Unterstadion[2] AEo: 79,2 km² Lage: 2,9 km oberhalb der Mündung | NNQ (04.03.1986) MNQ 1983–2006 MQ 1983–2006 Mq 1983–2006 MHQ 1983–2006 HHQ (09.03.2006) | 104 l/s 230 l/s 615 l/s 7,8 l/(s km²) 12,1 m³/s 29,6 m³/s |
Gemeinden | Oberstadion, Unterstadion, Munderkingen, Rottenacker |
Der Stehenbach ist ein fast acht Kilometer langer, insgesamt nordöstlich ziehender, rechter Zufluss der Donau im namengebenden Dorf der Gemeinde Rottenacker im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis. Der Bach trägt abschnittsweise auch die Namen Stehen, Mühlhauser Bach, am Unterlauf dann Stehbach.
Verlauf
Der Stehenbach entsteht durch den Zusammenfluss seines viereinhalb Kilometer langen linken Oberlaufs Aigendorfer Bach mit dem vergleichsweise unbedeutenden rechten Hirtenbach beim Dorf Moosbeuren der Gemeinde Oberstadion. Von hier an fließt er noch fast acht Kilometer weit in einem Rechtsbogen anfangs nordwestlich, gegen Ende nördlich, anfangs durch die Gemeinde Oberstadion, dann in der Gemeinde Unterstadion an deren namengebenden Hauptort entlang. Hiernach tritt er in die breite Riedebene im Süden der Donau ein, wo kurz das Gebiet der Stadt Munderkingen ohne Besiedlung ans linke Ufer grenzt, während sich rechts nun weit donauabwärts das Rottenacker Ried erstreckt. Daraufhin wechselt er aufs Gebiet der Gemeinde Rottenacker über, wo er schließlich im Siedlungsbereich von Rottenacker unterhalb von Flusswehr und Brücke in die Donau mündet.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 90, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).