Stefan Kaiser (Skispringer)

Stefan Kaiser
NationOsterreich Österreich
Geburtstag15. Februar 1983
GeburtsortVillachOsterreich Österreich
Karriere
VereinSV Achomitz
Pers. Bestweite199,5 m (Planica 2008)
Statuszurückgetreten
Karriereende2009
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
EYOF-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Universiade Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Gold1999 SaalfeldenMannschaft
Bronze1999 SaalfeldenEinzel
Gold2000 Štrbské PlesoMannschaft
Silber2001 KarpaczMannschaft
Bronze2001 KarpaczEinzel
 Europäisches Olympisches Jugendfestival
Gold1999 PopradMannschaft
Silber1999 PopradNormalschanze
 Universiade
Bronze2005 InnsbruckMannschaft
Silber2009 HarbinMannschaft
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup6. Jänner 2000
 Gesamtweltcup44. (2000/01)
 Vierschanzentournee30. (2000/01)
 Nordic Tournament51. (2004)
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix26. (2004)
 

Stefan Kaiser (* 15. Februar 1983 in Villach) ist ein ehemaliger österreichischer Skispringer.

Werdegang

Stefan Kaiser ist Mitglied des Kärntner Vereins SV Achomitz. Das Gailtaler Dorf Achomitz hat sich im Laufe des letzten halben Jahrhunderts den Ruf eines Skispringerdorfes eingehandelt und schon Springer wie Karl Schnabl, Hans Wallner, Hans Millonig und Sepp Gratzer hervorgebracht.

Beim europäischen Olympischen Jugendfestival gewann Stefan Kaiser Silber mit dem Team und Bronze in der Einzelkonkurrenz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft wurde er 1999 in Saalfelden am Steinernen Meer und 2000 im slowakischen Štrbské Pleso Juniorenweltmeister mit dem Team, 2001 im polnischen Karpacz Vize-Juniorenweltmeister mit dem Team und konnte 1999 und 2001 den dritten Platz im Einzelspringen erzielen. Er gewann drei Springen im Continental Cup und erreichte insgesamt zwölf Podestplätze.

Im Jahr 2001 stellte Kaiser auf der Wielka-Krokiew-Schanze in Zakopane mit einer Weite von 135,5 Metern einen neuen Schanzenrekord auf und verbesserte dabei die bisherige Bestmarke des Polen Aleksander Bojda um fünf Meter.

Im Weltcup war Kaiser dreimal unter den Top 15: 7. Platz in Oberstdorf (GER), Tournee, 9. Platz in Falun (SWE) und 14. Platz in Sapporo (JPN).

In der Saison 2006/07 sprang Stefan Kaiser mit wechselndem Erfolg im Continental Cup, bei der Universiade und im FIS-Cup.

Nach der Universiade 2009 im chinesischen Harbin, wo er mit der österreichischen Mannschaft noch einmal die Silbermedaille im Mannschaftsspringen erringen konnte, beendete er seine Karriere.[1]

Erfolge

Weltcup-Platzierungen

SaisonPlatzPunkte
2000/0144.76
2001/0256.21
2004/0564.17
2007/0880.03

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Innauer zurückgestuft -Pauli draußen (Memento vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)

Auf dieser Seite verwendete Medien

Ski jumping pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Ski jumping
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.