Stechwinden
Stechwinden | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hohe Stechwinde (Smilax excelsa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Smilax | ||||||||||||
L. |
Die Stechwinden (Smilax), auch Sarsaparille oder Sassaparille (Singular Sarsaparilla) genannt, sind eine Pflanzengattung in der Familie der Stechwindengewächse (Smilacaceae). Die etwa 300 Arten sind fast weltweit verbreitet.[1]
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Stechwinden-Arten wachsen als Spreizklimmer und mit Ranken kletternde oder – weniger oft – als fast aufrechte, manchmal ausdauernde immergrüne Pflanzen. Viele Arten verholzen und sind Sträucher, selten Halbsträucher.[1] Als Überdauerungsorgane werden meist kurze, starke, dicke Rhizome gebildet.[1] Es werden mehr oder weniger stark verholzende, oft ziemlich lange und mehr oder weniger stark verzweigte, meist stachelige Sprossachsen (Name!) gebildet. Oft sind als Kletterhilfe auch die Blätter bestachelt. Die meisten Arten sind zweihäusig.
Die wechselständig[2] und manchmal zweizeilig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die meist im unteren Bereich schmal geflügelten Blattstiele besitzen eine Abszissionszone (Stelle, an der das Blatt abgeworfen wird) zwischen geflügeltem und oberem (distalem) Bereich.[1] Die einfachen Blattspreiten sind meist eiförmig bis lanzettlich[1] und besitzen oft gerundeten oder spießförmigen Spreitengrund.[2] Zwischen den drei bis sieben bogig verlaufenden Hauptnerven ist eine deutliche Netznervatur vorhanden.[1] Oft sind an der Basis des Blattstieles zwei Ranken vorhanden.[2]
Blütenstände und Blüten
Die Blütenstände stehen seitenständigen in laubblatt- oder schuppenartigen Tragblättern auf Blütenstandsschäften, die manchmal an ihrer Basis ein schuppenähnliches Prophyll besitzen.[1] Der rispige, ährige oder traubige Gesamtblütenstand enthält ein bis selten drei mehr oder weniger kopfige doldige Teilblütenstände.[1]
Stechwinden-Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).[2] Die relativ kleinen, eingeschlechtigen Blüten sind dreizählig.[3][1] Die zwei × drei meist freien (bei Smilax synandra verwachsenen), relativ kleinen Blütenhüllblätter sind grünlich bis weiß.[2] In den männlichen Blüten sind zwei Kreise mit je drei freien Staubblättern vorhanden;[2] selten sind acht oder mehr vorhanden. Die Staubblätter sind an der Basis der Blütenhüllblätter inseriert. Die Staubbeutel besitzen meist nur eine Theka.[1] Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen.[2] Die Fruchtknotenkammern enthalten jeweils ein bis zwei Samenanlagen.[1] Auf einem sehr kurzen bis kaum erkennbaren Griffel sitzen drei Narben.[2][1] In den weiblichen Blüten können bis zu sechs Staminodien vorhanden sein.[1]
Früchte und Samen
Die bei Reife roten bis schwarzen Beeren enthalten meist ein bis zwei,[1] selten bis zu drei Samen. Die dunkelbraunen[1] Samen sind glatt und glänzend.[2]
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Smilax wurde durch Carl von Linné aufgestellt.[4] Der Gattungsname Smilax wurde in der griechischen Antike für eine immergrüne Eichenart verwendet.[3] Ein Synonym für SmilaxL. ist SarsaparillaKuntze.[4]
Die Smilax-Arten gedeihen in tropischen, subtropischen und gemäßigten Gebieten fast weltweit. In China kommen etwa 79 Arten vor, 39 davon nur dort.[1] Die meisten Arten kommen in der Neotropis vor. Nur die drei Arten Raue Stechwinde (Smilax aspera), Smilax canariensis und Hohe Stechwinde (Smilax excelsa) kommen auch in Europa vor.[2]
In der Gattung der Stechwinden (Smilax) gibt es je nach Autor 250 bis 350 Arten:[5][4]
- Smilax aberransGagnep.: Sie kommt im südlichen China und im nördlichen Vietnam vor.[4]
- Smilax aculeatissimaConran: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Queensland vor.[4]
- Smilax amamianaZ.S.Sun & P.Li: Dieser Endemit kommt nur auf den Nansei-Inseln vor.[4]
- Smilax amblyobasisK.Krause: Sie kommt in Neuguinea vor.[4]
- Smilax amplaWarb. ex K.Krause: Sie kommt im Bismarck-Archipel vor.[4]
- Smilax ancepsWilld. (Syn.: Smilax kraussianaMeisn.): Sie ist im tropischen und südlichen Afrika sowie auf Inseln im westlichen Indischen Ozean weitverbreitet.[4]
- Smilax anguinaK.Krause: Sie kommt in Neuguinea vor.[4]
- Smilax annulataWarb. ex K.Krause: Sie kommt in Neuguinea vor.[4]
- Smilax aquifoliumFerrufino & Greuter: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Kuba vor.[4]
- Smilax arisanensisHayata: Sie kommt im südlichen China, in Taiwan und Vietnam vor.[4]
- Veracruz-Stechwinde[6] (Smilax aristolochiifoliaMill.): Sie ist vom südlichen Mexiko bis Honduras verbreitet.[4]
- Raue Stechwinde[6] (Smilax asperaL.): Sie ist in Südeuropa, Nordafrika und im Orient verbreitet; sie ist eine der drei auch in Europa vorkommenden Arten.
- Smilax aspericaulisWall. ex A.DC.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Himalaja bis Südchina und den Philippinen.[4]
- Smilax assumptionisA.DC.: Sie kommt im östlichen Bolivien, in Paraguay und im nordöstlichen Argentinien vor.[4]
- Smilax astrospermaF.T.Wang & Tang: Sie gedeiht in offenen Wäldern in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Hainan.[1]
- Smilax auriculataWalter: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis zu den Bahamas vor.[4]
- Smilax australisR.Br. (Syn.: Smilax latifoliaR.Br., Smilax spinescensMiq., Smilax latifolia var. crassinerviaA.DC.): Sie kommt im nördlichen und östlichen Australien und auf der Lord-Howe-Insel vor.[4]
- Smilax austrozhejiangensisQ.Lin: Sie kommt im südlichen Zhejiang vor.[1][4]
- Smilax azoricaH.Schaef. & P.Schönfelder: Sie kommt auf den Azoren vor.[4]
- Smilax bapouensisH.Li: Sie kommt im nordwestlichen Yunnan vor.[4][1]
- Smilax basilataF.T.Wang & Tang: Sie kommt im südöstlichen Yunnan und in Guangxi vor.[4][1]
- Smilax bauhinioidesKunth: Sie kommt vom südlichen Guangxi bis ins südliche Vietnam vor.[4]
- Smilax bellaJ.F.Macbr.: Sie kommt im nördlichen Peru vor.[4]
- Smilax bifloraSiebold ex Miq.: Dieser Endemit kommt nur im japanischen (Yakushima sowie Nansei-shoto) vor.[4]
- Smilax biltmoreana(Small) J.B.Norton ex Pennell: Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax binchuanensisP.Li & C.X.Fu: Sie kommt im westlichen Yunnan vor.[4]
- Smilax biumbellataT.Koyama: Sie kommt von Assam bis China vor.[4]
- Smilax blumeiA.DC.: Sie kommt von den Andamanen bis ins nördliche Queensland vor.[4]
- Smilax bockiiWarb.: Sie kommt vom östlichen Nepal bis zu den Nansei-Inseln vor.[4]
- Smilax bona-noxL.: Sie ist von den USA bis Mexiko und auf den Bermudas verbreitet.[4]
- Smilax borneensisA.DC.: Sie kommt auf Borneo vor.[4]
- Smilax bracteataC.Presl: Sie kommt von Japan bis Indochina und den Karolinen vor.[4]
- Smilax brasiliensisSpreng.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax californica(A.DC.) A.Gray: Sie kommt vom südwestlichen Oregon bis zum nordwestlichen Kalifornien vor.[4]
- Smilax calophyllaWall. ex A.DC.: Sie kommt von Thailand bis Sumatra und in Queensland vor.[4]
- Smilax cambodianaGagnep.: Sie kommt in Kambodscha und im südlichen Vietnam vor.[4]
- Smilax campestrisGriseb.: Sie kommt in Brasilien, Paraguay, Uruguay und im nördlichen Argentinien vor.[4]
- Smilax canariensisWilld.: Sie kommt auf den Kanaren, auf den Azoren und Madeira vor.[4][2]
- Smilax canellifoliaMill.: Sie kommt von Kuba bis Hispaniola und Jamaika vor.[4]
- Smilax celebicaBlume: Sie kommt auf Sulawesi vor.[4]
- Smilax chapaensisGagnep.: Sie kommt vom südlichen China bis zum nördlichen Vietnam vor.[4]
- China-Stechwinde[6] (Smilax chinaL.): Sie ist in zwei Varietäten in China, Korea, Japan und Indochina[4] verbreitet; mit nicht windendem, stachligem Stängel, herzförmig-rundlichen, kurz zugespitzten Blättern und einfachen Blütendolden, liefert in dem knolligen Wurzelstock die sogenannte Chinawurzel (Pockenwurzel). Diese schmeckt indifferent, dann etwas kratzend, ist geruchlos und enthält besonders Smilacin. Sie kam 1525 durch Vinzenz Gilius von Tristan nach Europa, wurde als Mittel gegen Lustseuche empfohlen und gelangte zu großer Berühmtheit wegen der guten Wirkungen, welche sie an dem von der Gicht geplagten Kaiser Karl V. übte.
- Smilax chinensis(F.T.Wang) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt nur in China vor.[4]
- Smilax chingiiF.T.Wang & Tang: Sie kommt im südlichen China vor.[1]
- Smilax cinnamomeaDesf. ex A.DC.: Sie kommt in Französisch-Guayana vor.[4]
- Smilax cissoidesM.Martens & Galeotti: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax cocculoidesWarb.: Sie kommt im südlichen China vor.[4]
- Smilax cognataKunth: Sie kommt von Brasilien bis Bolivien und Argentinien vor.[4]
- Smilax compta(Killip & C.V.Morton) Ferrufino: Sie kommt nur in Panama vor.[4]
- Smilax corbulariaKunth: Sie kommt in zwei Varietäten vom südlichen China bis ins westliche Malesien vor.[4]
- Smilax cordato-ovataRich.: Sie kommt in Französisch-Guayana vor.[4]
- Smilax cordifoliaHumb. & Bonpl. ex Willd.: Sie kommt in Mexiko und auf Antigua vor.[4]
- Smilax coriaceaSpreng.: Sie kommt von Puerto Rico bis zu den Jungferninseln vor.[4]
- Smilax cristalensisFerrufino & Greuter: Sie kommt im südöstlichen Kuba vor.[4]
- Smilax cupreaFerrufino & Greuter: Dieser Endemit kommt nur im östlichen Kuba vor.[4]
- Smilax cuspidataDuhamel: Sie kommt in Französisch-Guayana vor.[4]
- Smilax darrisiiH.Lév.: Sie kommt in China vor.[4]
- Smilax davidianaA.DC.: Sie kommt von Assam bis ins südliche China vor.
- Smilax densibarbataF.T.Wang & Tang: Sie kommt im südöstlichen Yunnan vor.[1]
- Smilax discotisWarb.: Sie kommt in China vor.[4]
- Smilax domingensisWilld.: Sie kommt von Mexiko bis ins tropische Südamerika vor.[4]
- Smilax ecirrhata(Engelm. ex Kunth) S.Watson: Sie kommt vom südlichen Ontario bis zu den Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax elasticaGriseb.: Sie kommt vom östlichen Bolivien bis Brasilien vor.[4]
- Smilax elegansWall. ex Kunth: Sie kommt in drei Unterarten vom nördlichen Pakistan bis China vor.[4]
- Smilax elegantissimaGagnep.: Sie kommt im südöstlichen Yunnan und im nördlichen Vietnam vor.[4]
- Smilax elmeriMerr.: Sie kommt auf den Philippinen vor.[4]
- Smilax elongatoumbellataHayata: Sie kommt in Taiwan und auf den Nansei-Inseln vor.[4]
- Smilax emeiensisJ.M.Xu: Sie kommt in Sichuan vor.[1]
- Smilax erectaMerr.: Sie kommt auf den Philippinen vor.[4]
- Hohe Stechwinde[6] (Smilax excelsaL.): Sie kommt von der Balkanhalbinsel bis zum Iran vor.[4][2]
- Smilax extensaWall. ex Hook. f.: Sie kommt in Thailand und auf der Malaiischen Halbinsel vor.[4]
- Smilax feroxWall. ex Kunth: Das Verbreitungsgebiet reicht von Nepal bis in südliche China.[4]
- Smilax flavicaulisRusby: Sie kommt in Bolivien vor.[4]
- Smilax fluminensisSteud.: Sie kommt von Costa Rica bis Argentinien vor.[4]
- Smilax fooningensisF.T.Wang & Tang: Sie kommt im südöstlichen Yunnan vor.[1]
- Smilax fortunensisFerrufino & Gómez-Laur: Sie kommt nur in Panama vor.[4]
- Smilax fuiZ.C.Qi & P.Li: Dieser Endemit kommt nur auf den Nansei-Inseln vor.[4]
- Smilax gagnepainiiT.Koyama: Sie kommt in China und in Vietnam vor.[4]
- Smilax gaudichaudianaKunth: Sie kommt in China, Taiwan und Vietnam vor.[4]
- Smilax giganteaMerr.: Sie kommt auf Borneo vor.[4]
- Smilax gigantocarpaKoord.: Dieser Endemit kommt in Java vor.[4]
- Smilax glabraRoxb.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Assam und bis Taiwan und Indochina.[4]
- Smilax glaucaWalter: Sie ist von den USA bis Mexiko verbreitet.[4]
- Smilax glaucochinaWarb. ex Diels: Sie kommt in China und Taiwan vor.[4]
- Smilax glyciphyllaSm.: Sie kommt in Queensland und in New South Wales vor.[4]
- Smilax goyazanaA.DC.: Sie kommt in Bolivien, Brasilien und Paraguay vor.[4]
- Smilax graciliorFerrufino & Greuter: Sie kommt in Kuba und auf den Bahamas vor.[4]
- Smilax griffithiiA.DC.: Sie kommt vom östlichen Himalaja bis Thailand vor.[4]
- Smilax guianensisVitman: Sie kommt von Puerto Rico bis Venezuela vor.[4]
- Smilax guiyangensisC.X.Fu & C.D.Shen: Sie kommt in Guizhou vor.[1]
- Smilax havanensisJacq.: Sie kommt vom südlichen Florida bis in die nördliche Karibik vor.[4]
- Smilax hayataeT.Koyama: Sie kommt in Guangdong und in Taiwan vor.[4]
- Smilax hemsleyanaCraib: Sie kommt von Assam bis China vor.[4]
- Smilax herbaceaL.: Sie ist vom östlichen Kanada bis in die östlichen USA verbreitet.[4]
- Smilax hilarianaA.DC.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax hirtellicaulisC.Y.Wu & C.Chen ex P.Li: Sie wurde 2016 aus Yunnan erstbeschrieben.[4]
- Smilax horridiramulaHayata: Dieser Endemit kommt nur in Taiwan vor.[4]
- Smilax hugeri(Small) J.B.Norton ex Pennell: Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax hypoglaucaBenth.: Sie kommt in Borneo und im südöstlichen China vor.[4]
- Smilax ilicifoliaDesv. ex Ham.: Sie kommt auf Hispaniola vor.[4]
- Smilax illinoensisMangaly: Sie kommt vom südlichen Ontario bis in die zentralen und östlichen Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax indosinicaT.Koyama: Sie kommt in Thailand vor.[4]
- Smilax inversaT.Koyama: Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam und Malaysia vor.[4]
- Smilax irrorataMart. ex Griseb.: Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[4]
- Smilax jamesiiG.A.Wallace: Dieser Endemit kommt nur im nordwestlichen Kalifornien vor.[4]
- Smilax japicangaGriseb.: Sie ist im südöstlichen Brasilien verbreitet.[4]
- Smilax javensisA.DC.: Dieser Endemit kommt nur auf Java vor.[4]
- Smilax kaniensisK.Krause: Sie kommt von Neuguinea bis ins nördliche Queensland vor.[4]
- Smilax keyensisWarb. ex K.Krause: Dieser Endemit kommt in Maluku vor.[4]
- Smilax kingiiHook. f.: Sie kommt im östlichen Himalaja und auf der Malaiischen Halbinsel vor.[4]
- Smilax klotzschiiKunth: Sie kommt auf Java vor.[4]
- Smilax korthalsiiA.DC.: Sie kommt in Borneo vor.[4]
- Smilax kwangsiensisF.T.Wang & Tang: Sie kommt in zwei Varietäten in Guangxi und Guangdong vor.[1]
- Smilax lanceifoliaRoxb.: Sie kommt in vier Varietäten von Nepal bis Taiwan und dem westlichen Malesien vor.[4]
- Smilax lappaceaHumb. & Bonpl. ex Willd.: Sie kommt von Venezuela bis Peru und Brasilien vor.[4]
- Smilax larvataGriseb.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax lasioneuraHook.: Sie kommt in Kanada und in den Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax laurifoliaL.: Die Heimat sind die südöstliche USA bis zum östlichen Texas, die Bahamas und Kuba.[4]
- Smilax lebruniiH.Lév.: Sie kommt in China und in Myanmar vor.[4]
- Smilax leucophyllaBlume: Sie kommt von Indochina bis Neuguinea vor.[4]
- Smilax ligneoripariaC.X.Fu & P.Li: Sie kommt in Yunnan und in Zhejiang vor.[1]
- Smilax ligustrifoliaA.DC.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Smilax loheriMerr.: Dieser Endemit kommt nur auf Luzon vor.[4]
- Smilax longiflora(K.Y.Guan & Noltie) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt im südlichen Yunnan vor.[4]
- Smilax longifoliaRich. (Syn.: Smilax papyraceaDuhamel, Smilax acuminataWilld., Smilax flavescensDesv. ex Ham., Smilax syphiliticaMart. nom. illeg., Smilax longifolia var. variegataB.S.Williams, Smilax officinalisPoepp. ex A.DC. nom. inval. nonKunth, Sarsaparilla acuminata(Willd.) Kuntze): Das Verbreitungsgebiet ist Hispaniola und das tropische Südamerika.[4]
- Smilax lucidaMerr.: Dieser Endemit kommt nur auf Luzon vor.[4]
- Smilax lueiT.Koyama: Dieser Endemit kommt nur im zentralen Taiwan vor.[4]
- Smilax lunglingensisF.T.Wang & Tang: Sie kommt in Yunnan vor.[1]
- Smilax lushuiensisS.C.Chen: Sie kommt im westlichen Yunnan vor.[4]
- Smilax lutescensVell.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax luzonensisC.Presl: Sie kommt von Indien bis zu den Philippinen vor.[4]
- Smilax macrocarpaBlume: Dieser Endemit kommt nur auf Java vor.[4]
- Smilax magnifoliaJ.F.Macbr.: Sie kommt im nördlichen Peru vor.[4]
- Smilax maireiH.Lév.: Sie kommt in Yunnan vor.[4]
- Smilax malipoensisS.C.Chen: Sie kommt im südöstlichen Yunnan vor.[1]
- Smilax maritimaFeay ex Alph.Wood: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis ins südöstliche Texas vor.[4]
- Smilax maypurensisHumb. & Bonpl. ex Willd.: Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[4]
- Smilax megacarpaA.DC.: Sie kommt von Assam bis China und Malesien vor.[4]
- Smilax megalanthaC.H.Wright: Sie kommt in China und Myanmar vor.[4]
- Smilax melanocarpaRidl.: Sie kommt in Neuguinea vor.[4]
- Smilax melastomifoliaSm. (Syn.: Smilax sandwicensisKunth, Smilax hawaiensisSeem.): Die Heimat ist Hawaii.[4]
- Smilax menispermoideaA.DC.: Sie kommt von Himalaja bis China vor.[4]
- Smilax micrandra(T.Koyama) P.Li & C.X.Fu: Dieser Endemit kommt nur im südlichen Hainan vor.[4]
- Smilax microchinaT.Koyama: Sie kommt im nordöstlichen Thailand vor.[4]
- Smilax microdontusZ.S.Sun & C.X.Fu: Sie 2015 aus China erstbeschrieben.[4]
- Smilax microphyllaC.H.Wright: Sie kommt in China vor.[4]
- Smilax minarumA.DC.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax minutifloraA.DC.: Sie kommt von Nepal bis Bangladesch vor.[4]
- Smilax modestaA.DC.: Sie kommt auf Borneo, Java und Sumatra vor.[4]
- Smilax mollisHumb. & Bonpl. ex Willd.: Sie kommt im westlichen Kuba und von Mexiko bis Ecuador und Venezuela vor.[4]
- Smilax moranensisM.Martens & Galeotti: Sie kommt von Mexiko bis Nicaragua vor.[4]
- Smilax munitaS.C.Chen (Syn.: Smilax rigidaWall.): Sie ist von Nepal bis Yunnan verbreitet.[4]
- Smilax muscosaToledo: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax myosotifloraA.DC.: Sie kommt in Myanmar, Thailand, Malaysia und im nordwestlichen Borneo vor.[4]
- Smilax myrtillusA.DC.: Sie kommt von Bhutan bis Yunnan vor.[4]
- Smilax nagelianaA.DC.: Sie kommt auf Java vor.[4]
- Smilax nanaF.T.Wang: Sie kommt im westlichen Yunnan vor.[1]
- Smilax nantoensisT.Koyama: Dieser Endemit kommt nur in Taiwan vor.[4]
- Smilax neocaledonicaSchltr.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Smilax neocyclophyllaI.M.Turner (Syn.: Smilax cyclophyllaWarb.): Sie kommt im südlich-zentralen China vor.[4]
- Smilax nervomarginataHayata: Sie kommt im südöstlichen China und auf den Nansei-Inseln vor.[4]
- Smilax nigrescensF.T.Wang & Tang: Sie kommt im zentralen China vor.[1]
- Smilax nipponicaMiq.: Sie kommt in China, Japan, Korea und Taiwan vor.[4]
- Smilax nova-guineensisT.Koyama: Sie kommt von Neuguinea bis zum Bismarck-Archipel vor.[4]
- Smilax obliquataDuhamel: Sie kommt in Peru vor.[4]
- Smilax oblongataSw.: Sie kommt von den Kleinen Antillen bis ins nördliche Südamerika vor.[4]
- Smilax oblongifoliaPohl ex Griseb.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax ocreataA.DC.: Sie kommt vom Himalaja bis Hainan vor.[4]
- Smilax odoratissimaBlume: Sie kommt von Bangladesch bis ins westliche Malesien vor.[4]
- Smilax officinalisKunth nonGriseb. nonPoepp. ex A.DC. (Syn.: Smilax bernhardiiF.W.Apt, Smilax gilgianaF.W.Apt, Smilax tonduziiF.W.Apt, Smilax vanilliodoraF.W.Apt, Smilax barbillanaCufod., Smilax standleyiKillip & C.V.Morton, Smilax chiriquensisC.V.Morton): Sie ist von Honduras bis Ecuador verbreitet.[4]
- Smilax orbiculataLabill.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Honduras-Stechwinde[6] (Smilax ornataLem., Syn.: Smilax grandifoliaRegel nom. illeg., Smilax utilisHemsl. nom. illeg. nonC.H.Wright, Smilax regeliiKillip & C.V.Morton, Smilax regelii var. albidaKillip & C.V.Morton): Sie ist von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[4]
- Smilax orthopteraA.DC.: Sie kommt von Nepal bis Myanmar vor.[4]
- Smilax outanscianensisPamp.: Sie kommt in China vor.[4]
- Smilax ovalifoliaRoxb. ex D.Don: Sie kommt vom Himalaja bis Hainan vor.[4]
- Smilax ovatolanceolataT.Koyama: Sie kommt in Borneo vor.[4]
- Smilax pachysandroidesT.Koyama: Sie kommt in Sichuan und Hubei vor.[4]
- Smilax paniculata(Gagnep.) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt in Kambodscha und Vietnam vor.[4]
- Smilax papuanaLauterb.: Sie kommt in Papua-Neuguinea vor.[4]
- Smilax perfoliataLour.: Sie kommt vom indischen Subkontinent bis Taiwan vor.[4]
- Smilax petelotiiT.Koyama: Sie kommt in China und im nördlichen Vietnam vor.[4]
- Smilax pilcomayensisGuagl. & Gattuso: Sie kommt in Bolivien, Brasilien, Argentinien und Paraguay vor.[4]
- Smilax pilosaAndreata & Leoni: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax pinfaensisH.Lév. & Vaniot: Sie kommt in Guizhou vor.[4]
- Smilax plurifurcataA.DC.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Smilax poilaneiGagnep.: Sie kommt in Vietnam vor.[4]
- Smilax polyacanthaWall. ex Kunth: Sie kommt in Assam, auf den Andamanen und in Malaysia vor.[4]
- Smilax polyandra(Gagnep.) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt von Assam bis Yunnan vor.[4]
- Smilax polyanthaGriseb.: Sie kommt von Brasilien bis Bolivien vor.[4]
- Smilax polycoleaWarb.: Sie kommt im südlichen China vor.[4]
- Smilax populneaKunth: Sie kommt in Hispaniola vor.[4]
- Smilax pottingeriPrain (Syn.: Smilax jiankuniiH.Li): Sie kommt von Assam bis Yunnan und dem nördlichen Indochina vor.[4]
- Smilax pseudochinaL.: Sie kommt von New York bis Georgia vor.[4]
- Smilax pulverulentaMichx.: Sie kommt in den nördlich-zentralen und östlichen Vereinigten Staaten vor.[4]
- Smilax pumilaWalter: Sie kommt von den südöstlichen Vereinigten Staaten bis ins östliche Texas vor.[4]
- Smilax purhampuyRuiz (Syn.: Smilax febrifuga Kunth, Smilax ruizianaKunth): Sie ist von Zentral- bis ins tropischen Südamerika weitverbreitet.[4]
- Smilax purpurataG.Forst.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Smilax pygmaeaMerr.: Sie kommt von Taiwan bis zu den nördlichen Philippinen vor.[4]
- Smilax quadrataA.DC.: Sie kommt von Assam bis Yunnan vor.[4]
- Smilax quadrumbellataT.Koyama: Sie kommt in Indien vor.[4]
- Smilax quinquenerviaVell. (Syn.: Smilax officinalisGriseb. nom. illeg. nonKunth, Smilax proceraGriseb., Smilax pohlianaKunth, Smilax tijucensisA.DC.): Sie kommt im tropischen Südamerika vor.[4]
- Smilax remotinervisHand.-Mazz.: Sie kommt im östlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax retroflexa(F.T.Wang & Tang) S.C.Chen: Sie kommt in China und in Vietnam vor.[1]
- Smilax ripariaA.DC.: Sie ist mit mehreren Varietäten von China bis zu den Philippinen verbreitet.[4][1]
- Rundblättrige Stechwinde[6] (Smilax rotundifoliaL.): Sie ist in Kanada und in den USA verbreitet.[4]
- Smilax roxburghianaWall. ex A.DC.: Sie kommt vom östlichen Himalaja bis Assam vor.[4]
- Smilax rubromarginataK.Krause: Sie kommt in Neuguinea vor.[4]
- Smilax rufescensGriseb.: Sie kommt vom südlichen Venezuela bis Brasilien und Bolivien vor.[4]
- Smilax saileniiSarma, Baruah & Borthakur: Sie wurde 2018 aus Assam erstbeschrieben.[4]
- Smilax salicifoliaGriseb.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax sanguineaPosada-Ar.: Sie kommt in Kolumbien vor.[4]
- Smilax santaremensisA.DC.: Sie kommt in Brasilien, Suriname, Guayana und Französisch-Guayana vor.[4]
- Smilax saulensisJ.D.Mitch.: Sie kommt in Französisch-Guayana vor.[4]
- Smilax schomburgkianaKunth: Sie kommt von Trinidad bis ins tropische Südamerika vor.[4]
- Smilax scobinicaulisC.H.Wright: Sie kommt in China vor.[4]
- Smilax sebeanaMiq.: Sie kommt in Japan auf den Nansei-Inseln und auf Taiwan vor.[4]
- Smilax seisuiensis(Hayata) P.Li & C.X.Fu: Dieser Endemit kommt nur in Taiwan vor.[4]
- Smilax septemnervia(F.T.Wang & Tang) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt vom südlichen China bis Vietnam vor.[4]
- Smilax setiramulaF.T.Wang & Tang: Sie kommt im südöstlichen Yunnan vor.[4][1]
- Smilax setosaMiq.: Sie kommt in Malaysia, Borneo und Sumatra vor.[4]
- Smilax sieboldiiMiq.: Sie ist in China und Ostasien verbreitet.[4]
- Smilax silverstoneiBotina: Sie kommt in Kolumbien vor.[4]
- Smilax sinclairiiT.Koyama: Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel vor.[4]
- Smilax siphiliticaHumb. & Bonpl. ex Willd.: Sie kommt von den Kleinen Antillen bis ins tropische Südamerika vor.[4]
- Smilax solanifoliaA.DC.: Sie kommt von den Kleinen Antillen bis ins nördliche Südamerika vor.[4]
- Smilax spicataVell.: Sie kommt im südöstlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax spinosaMill.: Sie kommt von Mexiko und Trinidad bis ins tropische Südamerika vor.[4]
- Smilax spissaKillip & C.V.Morton: Sie kommt vom südlichen Costa Rica bis Panama vor.[4]
- Smilax spruceanaA.DC.: Sie kommt im nördlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax stansMaxim.: Sie kommt in China, Japan und Taiwan vor.[4]
- Smilax stenophyllaA.DC.: Sie kommt in Brasilien vor.[4]
- Smilax subinermisC.Presl: Sie kommt in Peru vor.[4]
- Smilax subpubescensA.DC.: Sie kommt von Mexiko bis Zentralamerika vor.[4]
- Smilax subsessilifloraDuhamel: Sie kommt im östlichen Brasilien vor.[4]
- Smilax sumatrensis(A.DC.) P.Li & C.X.Fu: Sie kommt in Thailand, Malaysia, Sumatra, Borneo, Kambodscha, Laos und Vietnam vor.[4]
- Smilax synandraGagnep.: Sie kommt vom nordöstlichen Thailand bis China vor.[4]
- Smilax talbotianaA.DC.: Sie kommt in Guayana vor.[4]
- Steifborstige Stechwinde[6] (Smilax tamnoidesL.): Sie ist in den USA, in Ontario und im nordöstlichen Mexiko verbreitet.[4]
- Smilax tetrapteraSchltr.: Dieser Endemit kommt nur in Neukaledonien vor.[4]
- Smilax timorensisA.DC.: Dieser Endemit kommt nur auf Timor vor.[4]
- Smilax tomentosaKunth: Sie kommt vom südlichen Mexiko und westlichen Südamerika bis ins nordwestliche Venezuela vor.[4]
- Smilax trachypodaJ.B.Norton: Sie kommt im zentralen China vor.[4]
- Smilax trinervulaMiq.: Sie kommt vom südlichen China bis Honshu vor.[4]
- Smilax tsinchengshanensisF.T.Wang: Sie kommt in Sichuan und in Guizhou vor.[1]
- Smilax tuberculataC.Presl: Sie kommt in Ecuador vor.[4]
- Smilax turbansF.T.Wang & Tang: Sie kommt vom östlichen Himalaja bis Assam vor.[4]
- Smilax utilisC.H.Wright nonHemsl.: Dieser Endemit kommt nur auf den Salomonen vor.[4]
- Smilax vaginataDecne.: Sie ist von Afghanistan bis Assam verbreitet.[4]
- Smilax vanchingshanensis(F.T.Wang & Tang) F.T.Wang & Tang: Sie kommt in China vor.[1]
- Smilax velutinaKillip & C.V.Morton: Sie kommt von Mexiko bis Panama vor.[4]
- Smilax verrucosaGriseb.: Sie kommt in Brasilien und Uruguay vor.[4]
- Smilax verticalisGagnep.: Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam vor.[4]
- Smilax vitiensis(Seem.) A.DC.: Sie kommt auf Inseln im südwestlichen Pazifik vor.[4]
- Smilax wallichiiKunth: Sie kommt im östlichen Himalaja vor.[4]
- Smilax walteriPursh: Sie ist von den südöstlichen USA bis Texas verbreitet.[4]
- Smilax wightiiA.DC.: Sie ist im Himalaja, Indien und Nepal verbreitet.[4]
- Smilax williamsiiMerr.: Sie kommt auf den Philippinen vor.[4]
- Smilax yunnanensisS.C.Chen: Sie kommt im südlichen Yunnan vor.[1]
- Smilax zeylanicaL.: Sie kommt im tropischen Asien vor.[4]
Nutzung
Lebensmittelindustrie
Sorten von Smilax sind in Varianten des Root Beer und ähnlichen Getränken enthalten. In Südostasien gibt es das Getränk Sarsi, das mithilfe des Pflanzenextrakts hergestellt wird.
Phytotherapie
Die Droge unter dem Namen Sarsaparille, Radix Sarsaparillae[7], auch Sarsaparilla, aus den unterirdischen Pflanzenteilen von beispielsweise Smilax chinensis (China-Stechwinde), Smilax officinalis, Smilax aristolochiifolia (Veracruz-Stechwinde), Smilax ornata (Honduras-Stechwinde) und Smilax siphilitica fand früher Verwendung in der Behandlung von Syphilis. So enthielt der im 18. Jahrhundert bei Geschlechtskrankheiten eingesetzte, von Gilbert Kennedy kreierte Lisbon Diet Drink als Dekokt hauptsächlich Sarsaparilla.[8] Vereinzelt erfolgt noch der Einsatz beispielsweise als „Blutreinigungsmittel“ bzw. harn- und schweißtreibendes Mittel, etwa bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen.[9] Homöopathisch wird Sarsaparilla („Sars.“) noch gelegentlich verwendet.[10] Die enthaltenen Saponine sind für unerwünschte Wirkungen wie Magen- und Nierenreizungen verantwortlich.[11] Keine der Wirkungen ist wissenschaftlich belegt.
Erwähnung von Sarsaparilla in der Literatur und Sonstigem
- Sarsaparilla ist die Lieblingsspeise der Schlümpfe. Die Früchte werden in deutschen Übersetzungen meist als Schlumpfbeeren bezeichnet.
- Sunset Sarsaparilla ist ein Erfrischungsgetränk in Fallout: New Vegas, einem Computerspiel aus der Fallout-Serie.
- Sarsaparillas werden als Getränk auf S. 309 und S. 317 des Buches Wege des Schicksals von Penelope Williams genannt.
- Sarsaparillextrakt wird George Cyril Wellbeloved als durstlöschende Alternative zum verbotenen Alkohol in dem Roman Schwein oder Nichtschwein (Pigs have Wings) von P. G. Wodehouse angeboten.
- Die Gastwirte des Unsichtbaren in H. G. Wells’ Roman Der Unsichtbare versetzen ihr Bier mit Sarsaparille.
- Im Film The Big Lebowski bestellt Sam Elliotts Charakter (The Stranger) an der Bar in der Bowlinghalle eine Sioux City Sarsaparilla.
- Ray Bradbury verfasste die Kurzgeschichte „Der Duft der Sarsaparilla“ (A Scent of Sarsaparilla), in der ein von seiner Ehefrau unverstandener Mann spurlos verschwindet.
- Die Jazzband Nucleus veröffentlichte 1974 auf ihrer LP „Under the Sun“ die beiden Musiktitel „A Taste of Sarsaparilla“ (A-Seite Nr. 5) und „Theme 1 – Sarsaparilla“ (B-Seite Nr. 1).
- Sarsaparilla als Getränk kommt im Kinderbuch Zirkusschuhe der britischen Autorin Noel Streatfeild vor.
Quellen
- Chen Xinqi (陈心启), Tetsuo Koyama: Smilax. – textgleich online wie gedrucktes Werk. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 96 (englisch).
- Walter C. Holmes: Smilax. – textgleich online wie gedrucktes Werk. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 468 (englisch).
- L. Ferrufino-Acosta: Taxonomic revision of the genus Smilax (Smilacaceae) in Central America and the Caribbean islands. In: Willdenowia, Volume 40, 2010, S. 227–280. doi:10.3372/wi.40.40208
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak Chen Xinqi, Tetsuo Koyama: Smilax. – textgleich online wie gedrucktes Werk. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 96 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h i j k l Robert Anthony DeFilipps: Smilax L., S. 74. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 74 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Walter C. Holmes: Smilax. – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 468 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj hk hl hm hn ho hp hq hr hs ht hu hv hw hx hy hz ia ib ic id ie if ig ih ii ij Smilax. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 14. September 2021..
- ↑ Smilax im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- ↑ a b c d e f g Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
- ↑ Sassaparille. In: Merck’s Warenlexikon. 3. Aufl. 1884 ff., S. 489 f.
- ↑ William B. Ober: Boswell’s Clap. In: William B. Ober: Boswell’s Clap and Other Essays. Medical Analyses of Literary Men’s Afflications. Southern Illinois University Press, 1979; Taschenbuchausgabe: Allison & Busby, London 1988, Neuauflage ebenda 1990, ISBN 0-7490-0011-2, S. 1–42, hier: S. 16–17.
- ↑ Hunnius Pharmazeutisches Wörterbuch, 8. Aufl. Berlin 1997
- ↑ Homöopathisches Repertorium, Karlsruhe 2002, Deutsche Homöopathie Union.
- ↑ Braun, Frohne: Heilpflanzenlexikon, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, Jena, New York, 6. Aufl. 1994
Historische Literatur
- Stechwinden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 14, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 1036.
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: scott.zona, Lizenz: CC BY 2.0
Smilax laurifolia at Yamato Scrub Natural Area, Boca Raton, Palm Beach County, Florida, USA.
Autor/Urheber: Delonix, Lizenz: CC BY-SA 3.0
http://www.flowersofindia.net/catalog/slides/Kumarika.html Photo taken in Peppara Wildlife Sanctuary, Kerala
Autor/Urheber: Qwert1234, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Smilax nipponica, Fukushima city, Fukushima pref., Japan
Autor/Urheber: Димитър Найденов / Dimìtar Nàydenov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nach-der winter früchte der Smilax excelsa.
Autor/Urheber: Cody Hough, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bristly Greenbriar (Smilax hispida = Smilax tamnoides) at Fort Custer Recreation Area, Augusta, MI.
Smilax glauca
2003, S. Miguel, Azores.
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Leg-ripper growing on verge of cliff in Krantzkloof Nature Reserve, KwaZulu-Natal
Autor/Urheber: Димитър Найденов / Dimìtar Nàydenov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die kletterpflanze Hoch Skrìpka ( Smilax excelsa ) werden dschungelartigen dickicht an einigen stellen des unteren Fluss Tundzha Tal in Bulgarien.
Autor/Urheber: Raffi Kojian, Lizenz: CC BY-SA 3.0
This photo is from Gardenology.org and is available under CC-BY-SA 3.0 license. If you use it, please include attribution to Gardenology.org, with a link if the media allows it. If the name is missing, click here.
Autor/Urheber: Marcia Stefani, Lizenz: CC BY 2.0
Smilax campestris - SMILACACEAE -
Garopaba - SC - BrasilSmilax ecirrhata on Whittleton Arch Trail in the Red River Gorge, Powell County, Kentucky
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Smilax melastomifolia (leaves). Location: Maui, Polipoli
Sarsaparille. A ein Zweigstück mit reifen Früchten, natürl. Grösse; 1 Beere im Querschnitt, desgl.; 2 Same, natürl. Grösse und vergrössert; 3 derselbe zerschnitten.
Autor/Urheber: Fritzflohrreynolds, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Photo of Smilax herbacea in flower. This is a native plant growing wild along the Potomac Heritage Trail, in Fairfax county Virginia, USA. This species is a member of the Smilacaceae family.