Stausee Losheim
Stausee Losheim | |||
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Lage | Saarland | ||
Zuflüsse | Losheimer Bach | ||
Größere Orte in der Nähe | Losheim am See | ||
Koordinaten | 49° 31′ 6″ N, 6° 43′ 58″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1972–1974 | ||
Höhe über Gründungssohle | 18 m | ||
Bauwerksvolumen | 230.000 m³ | ||
Kronenlänge | 380 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 300 m | ||
Wasseroberfläche | 31 ha | ||
Speicherraum | 1,55 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 29 km² |
Der Stausee Losheim ist ein Freizeit- und Badesee bei Losheim am See im Saarland in der Nähe der Stadt Merzig. Er wird gespeist aus dem Losheimer Bach, der von einem Erddamm aufgestaut wird.
Der Losheimer Bach ist ein rechter Zufluss der Prims und hat eine Länge von 20,66 km und ein Wassereinzugsgebiet von 110,9 km², davon liegen 102,81 km² im Saarland, der Rest in Rheinland-Pfalz.[1]
Der Stausee hat eine Oberfläche von 31 Hektar und, bei einer maximalen Wassertiefe von 14 m, ein Wasservolumen von 1,5 Millionen m³. Er hat eine Ausdehnung von ca. 1200 m größter Länge und ca. 400 m größter Breite.[2] Er liegt auf einer Höhe von 330 m ü. NN und gehört zum Naturpark Saar-Hunsrück.
Die Planung des Stausees begann 1969 mit Unterstützung des saarländischen Ministerrats und mit Fördermittel des Bundes zum Bau von Fremdenverkehrseinrichtungen. Der damalige saarländische Ministerpräsident Franz-Josef Röder setzte am 26. September 1972 den ersten Spatenstich. Am 28. April 1974 wurde der See dann nach 19-monatiger Bau- und Anstauzeit eröffnet.
Umgeben ist der See von einem 4,1 Kilometer langen Rundwanderweg und einem großen Freizeitzentrum mit Minigolfanlage, Bootshafen, Gastronomie und einem Strandbad, auf dessen Areal gelegentlich auch Open-Air-Konzerte stattfinden.
Der Stausee wird von verschiedenen Tauchvereinen als Tauchgewässer genutzt.
Siehe auch
Weblinks
- Freizeitzentrum Stausee der Gemeinde Losheim
- Tauchinfos zum See ( vom 27. September 2007 im Webarchiv archive.today) vom Verband Deutscher Sporttaucher und Bundesamt für Naturschutz
- Seegarten. In: Gärten ohne Grenzen. Archiviert vom am 24. April 2021 .
Einzelnachweise
- ↑ Im WW-Dienst von RP werden die innerländischen Teileinzugsgebiete für Lannenbach (264664; 11,5643 km; 0,842 km² plus 10,71 im SL; laut RP-Dienst insgesamt 11,121 km und 12,449 km²), Waldholzbach (264666; 12,269 km; 2,246 km² plus 1,45 im SL), und Holzbach (264668; 14,143 km; 1,971 km² plus 26,1 im SL) unmittelbar angegeben, die von für 26466 und 2646612 (Quellläufe des Losheimer Bachs) mussten jedoch per Polygon gemessen werden (ca. 3,0 km²).
- ↑ Badegewässerprofil Stausee Losheim - Strandbad auf saarland.de
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