Staufer-Rundbild
Staufer-Rundbild (Ausschnitt) |
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Hans Kloss, 2002 |
Öl auf Leinwand |
450 × 3000 cm |
Kloster Lorch |
Das Staufer-Rundbild ist das im Kapitelsaal des Klosters Lorch befindliche, mit einer Länge von 30 Metern und 4,5 Metern Höhe[1] größte Gemälde auf Leinwand in Südwestdeutschland,[2] das historisierend Aufstieg und Fall des deutschen und europäischen Herrschergeschlechts der Staufer in den Jahren 1102 bis 1268 darstellt. Künstler war der damals in Lorch wohnhafte Hans Kloss (1938–2018).
Die Fertigstellung erfolgte zur 900-Jahr-Feier des Klosters am 3. Mai 2002.[2] Die Vollendung des Kunstwerks soll viereinhalb Jahre in Anspruch genommen haben.[3] Die Finanzierung des Kunstwerks erfolgte teilweise dadurch, dass sich etwa 200 Personen aus der Region gegen Entgelt auf dem Gemälde verewigen ließen.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Dezember 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Stauferrundbild im Kloster Lorch auf hans-kloss.de.
- ↑ Entstehung des Stauferrundbildes auf hans-kloss.de.
- ↑ Mammut-Gemälde im Kloster auf hans-kloss.de.
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Hans Kloss: Staufer-Rundbild (2002, Ausschnitt)
Im Hintergrund die Burg Hohenstaufen, erbaut um 1080, im Bauernkrieg zerstört. Vorne links zu Pferd
Agnes von Waiblingen, Tochter des Salierkaisers Heinrich IV., Gattin des Herzogs Friedrich von Schwaben. In der Mitte der Herzog zu Pferd mit rotem Umhang.