Stabile Rissausbreitung
Die stabile Rissausbreitung erfolgt unter ständigem Exergieverbrauch und kann im Endeffekt zu einem makroskopischen Zähbruch führen.
Ein Prozess der stabilen Rissausbreitung, der sich über einen langen Zeitraum erstreckt, wird als subkritisches (allmähliches) Risswachstum bezeichnet. Es ist charakteristisch für den Ermüdungsbruch, den Kriechbruch und den Bruch infolge Spannungsrisskorrosion.
Literatur
- Herbert A. Mang, Günter Hofstetter: Festigkeitslehre. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2018, ISBN 978-3-662-57563-5.
- Horst Biermann, Lutz Krüger (Hrsg.): Moderne Methoden der Werkstoffprüfung. Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2015, ISBN 978-3-527-33413-1.
- Meinhard Kuna: Numerische Beanspruchungsanalyse von Rissen. Finite Elemente in der Bruchmechanik. 2. Auflage. Vieweg + Teubner Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-8348-1006-9.
Weblinks
- Rissbeschreibung (abgerufen am 18. Oktober 2019)
- Bruchmechanisches Verhalten unter quasistatischer und dynamischer Beanspruchung (abgerufen am 18. Oktober 2019)
- Ausbreitungsgeschwindigkeit von instabilen Rissen (abgerufen am 18. Oktober 2019)
- Zweidimensionale Ausbreitung kurzer Risse unter Berücksichtigung bruchmechanischer und kontinuumsmechanischer Aspekte (abgerufen am 18. Oktober 2019)