St. Peter und Paul (Oberbrunn)
Die römisch-katholische Filialkirche St. Peter und Paul in Oberbrunn wurde 1864 errichtet. Die Kirche an der Landstraße 3 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Geschichte
Das Turmuntergeschoss stammt aus einem Vorgängerbau aus spätgotischer Zeit. Im Jahr 1778 wurde diese Kirche von Franz Anton Kirchgrabner erweitert. Im Jahr 1864 erfolgte der Neubau durch Matthias Wannerstorfer aus Starnberg. Johann Georg Beer lieferte 1883 die Orgel. Bei Renovierungsarbeiten 1989 wurden die ursprünglichen Fresken und Raumausstattung von Joseph Fendt freigelegt.[1]
Literatur
- Ernst Götz u. a. (Bearbeiter): Georg Dehio (Begründer): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV: München und Oberbayern. 2. Auflage, Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2002, ISBN 3-422-03010-7, S. 898.
- Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991, S. 154.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lothar Altmann: Kirchen entlang der Würm. 3. überarbeitete Auflage. Verlag Schnell & Steiner, München 1989, ISBN 3-7954-0811-3, S. 23.
Koordinaten: 48° 3′ 0,9″ N, 11° 18′ 57,4″ O
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Autor/Urheber: I. Berger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gauting, OT Oberbrunn, Landstraße 3. Die Kirche St. Peter und Paul wurde 1862/64 neu errichtet. Lediglich das Turmuntergeschoss erinnert an einen spätgotischen Vorgängerbau.