St. Josef der Arbeiter (Wien)

Seelsorgestation St. Josef mit dem freistehenden Glockenstuhl

Die Seelsorgestation St. Josef der Arbeiter ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtteil Groß-Jedlersdorf im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf in der Holetschekgasse 6.

Geschichte

Die Kirche war eine Notkirche auf Initiative von Josef Gorbach für die Arbeiter Wiens. In der Siedlung Schotterfeld wurde an ein bestehendes Siedlungshaus aus dem Jahre 1953 in den Jahren 1958 bis 1959 eine Kirche angebaut. Die ehemalige Rektoratskirche wird heute als Seelsorgestation der Pfarrkirche St. Markus im Heinz-Nittel-Hof geführt.

Architektur

Die Kirche ist ein Saalbau mit Flachdach und annähernd quadratischen Grundriss angebaut. Im Vorgarten befindet sich ein freistehender Glockenstuhl.

Ausstattung

Das Altarbild Hl. Josef mit Kind aus dem Jahre 1960 ist von Eva Bauernfeind. Die Schnitzfigur Maria mit Kind aus dem Jahre 1975 ist von Fritz Heckerling.

Literatur

Weblinks

Koordinaten: 48° 17′ 0,8″ N, 16° 25′ 10,7″ O

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Floridsdorf - Kirche, Pius-Parsch-Platz.JPG
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Die römisch-katholische Pfarrkirche hl. Josef in Floridsdorf, ein Stadtteil der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Der Stahlbetonbau wurde nach den Plänen des Architekten Robert Kramreiter ab 1936 errichtet (Grundsteinlegung am 20. September), am 19. Dezember 1937 erfolgte die Benediktion (Segnung) und erst 1958 fand die feierliche Konsekration (Weihe) durch Weihbischof Dr. Josef Streidt statt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Sakralbau schwer beschädigt, jedoch wieder aufgebaut und 1955 im Inneren vollständig renoviert. Von 1983 bis 1985 wurde die Kirche generalsaniert (Weihe des Volksaltars am 12. Oktober 1986): [1]. Die je vier Apostel-Sandsteinfiguren auf drei Stockwerken stammen von den Bildhauern Robert Ullmann, Franz Zorn und Franz Santifaller (Jakobus d. J., Simon, Judas Thaddäus und Thomas).