St.-Andreas-Kirche (Bergisch Born)


Die Kirche St. Andreas ist eine katholische Kirche in Bergisch Born, einem Stadtteil von Remscheid in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Das kleine Gotteshaus, nach Plänen des Architekten Johannes Schreuß erbaut, wurde im Heiligen Jahr 1925 eingeweiht. Sankt Andreas ist – wie auch die Remscheider St. Josef-Kirche drei Jahre später – im Stile der „Neuen Sachlichkeit“ errichtet worden.
Diese schlichte Bauweise war in den 1920er-Jahren sehr im Kommen. Im Innern sind die im Jahr 1955 realisierten Kirchenfenster aus Blei-Antikglas sehenswert. Der Essener Künstler Wilhelm de Graaff schuf prägnante Apostelfiguren in farbenreicher Note.[1] Der kleine Turm wirkt aus der Ferne wie ein Dachreiter. Er beherbergt eine Glocke der privat gestifteten katholischen Kapelle „Maria zur Mühlen“, welche im Stadtgebiet Kräwinklerbrücke stand. Sie wurde abgerissen; heute ergießen sich die Wassermassen der Wuppertalsperre darüber. Mit der „Mutterkirche“ St. Bonaventura in Remscheid-Lennep und der Heilig-Kreuz-Kirche in Remscheid-Lüttringhausen gehört St. Andreas seit dem 1. Januar 2010 zu der fusionierten Groß-Pfarrei „St. Bonaventura und Heilig-Kreuz“.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Otten, Silke Kammann: Gottes Häuser. Remscheids Kirchen in Text und Bild. 2008, S. 160.
- ↑ Pfarrei St. Bonaventura und Hl. Kreuz Remscheid | Kath. Kirchengemeinden | Erzbistum Köln. Abgerufen am 27. Oktober 2018.
Koordinaten: 51° 9′ 43,2″ N, 7° 15′ 51,7″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Paolo Miola, Remscheid, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ansicht der katholischen Kirche St. Andreas zu Remscheid im Stadtteil Bergisch Born
Autor/Urheber: Paolo Miola, Remscheid, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Katholische Kirche Sankt Andreas, Remscheid. Seitenansicht der 1925 konsekrierten katholischen Kirche St. Andreas in Remscheid, Stadtteil Bergisch Born. Bergisch Born wurde erst 1975 nach Remscheid eingemeindet.