Stübach

Stübach
Gemeinde Diespeck
Koordinaten: 49° 36′ 30″ N, 10° 35′ 16″ O
Höhe:ca. 290 (288–355) m ü. NHN
Einwohner:471 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung:1. Juli 1972
Postleitzahl:91456
Vorwahl:09161
St. Bartholomäus
Fünf Steinkreuze

Stübach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Diespeck im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).

Geographie

Das Pfarrdorf liegt gegenüber dem Weiler Hanbach am Nordufer und linkem Talhang des unteren Ehebachs, eines linken und zugleich des größten Zuflusses der Aisch, auf Höhen von ca. 285–395 m ü. NHN. Der Altbach zweigt sich etwas oberhalb ab, er fließt an der Straßenbrücke der Kreisstraße NEA 15 wieder in den Mühlbach. Nordwestlich von Stübach liegt am Hang Dachsranken eine Feriensiedlung, nördlich erhebt sich der Bubenberg, im Nordosten liegt das Waldgebiet Bauernholz.

Die Kreisstraße NEA 15 führt entlang des Ehebachtales nach Baudenbach (4 km nordwestlich) bzw. über Hanbach und Ehe nach Diespeck zur Bundesstraße 470 (3 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße läuft über den linken Mündungssporn des Ehebachs nach Gutenstetten etwas abwärts im Aischtal zur Staatsstraße 2259 (3 km nordöstlich).[2]

Geschichte

Mittelalter und Frühe Neuzeit

Der Ortsname Stübach (laut Beck von mittelhochdeutsch stubich, ‚Reisig‘)[3] leitet sich vom gleichnamigen Gewässernamen (heute Ehebach bzw. „Große Ehe“ genannt) ab. Das Bestimmungswort des Gewässernamens leitet sich vielleicht vom mittelhochdeutschen Wort „stübbe“ ab, das Baumstumpf bedeutet. Das Grundwort ach bezeichnet ein Fließgewässer. Demnach handelte es sich um eine Siedlung, die durch Waldrodung (der dabei abgeholzte Buschwald wird als „Stübich“ bezeichnet[4]) ermöglicht wurde, was für diese Gegend auf eine Gründung zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert hinweist.

Die ältesten bekannten (um 1300 einzigen) Besitzer des Dorfes Stübach waren die Ritter von Abenberg, welche als Grundherren (bis 1462[5]) vom Würzburger Bischof, dem ersten bekannten für Stübach zuständigen Landesherrn (als Rechtsnachfolger der deutschen Könige im Reichsgut des Rangaus und Steigerwaldes gemäß den Schenkungen von Otto III. und Heinrich II.) belehnt wurden.[6] Im 14. Jahrhundert hatten dann auch die Herren von Hohenlohe im Ort viele Besitzungen. Zu dieser Zeit wird auch die Bartholomäuskirche erstmals erwähnt. Es gab in Stübach ursprünglich auch zwei (abenbergische) Schlösser, die aber zugrunde gegangen sind (Das Hauptschloss war 1462 zerstört und den Herren von Crailsheim übergeben worden; das andere Schloss der Abenberger am Südende des Dorfes, wozu der „Ungerhof“ als Wirtschaftshof gehörte, wurde 1525 von den Bauern verbrannt[7]). Im Jahr 1528 wurde die Reformation in Stübach durchgeführt. Die im 14. Jahrhundert erbaute Kirche mit dem Patrozinium Johannes wurde jedoch erst 1616 dem Dekanat Neustadt zugewiesen.[8] Stübach wurde von den albrechtschen Fehden (Erster Markgrafenkrieg und Zweiter Markgrafenkrieg), vom Bauernkrieg (1525) und dem Dreißigjährigen Krieg (1618/48) wie auch von Pestepidemien (mit 101 Toten) hart getroffen.[9] Die von 1643 bis 1651 unbesetzte Pfarrei wurde in dieser Zeit seelsorgerisch durch Veit vom Berg (1612–1675) versorgt.[10] Neu belebt wurde Stübach 1656 durch Zuwanderer aus Oberösterreich, die ihre Heimat wegen ihres religiösen Bekenntnisses verlassen mussten. Im alten Friedhof wurde 1685 ein (1882 nochmals erweitertes) Schul- und Mesnerhaus erbaut.[11]

Weitere mit Besitz in Stübach belehnte Grundherren waren die Grafen von Castell und die Ritter von Lauffenholz, deren Lehen nach deren Aussterben 1568 an den Markgrafen zurückfielen. Über einen großen Flurzehnt verfügte das Kartäuserkloster „Engelmesse“ (Kloster Engelgarten) von Würzburg. Weitere Besitzer adeliger Güter waren die Stiebar (1572) und die von Lentersheim (1598). Der Lentersheimer Besitz ging über Umwege im 18. Jahrhundert an die Freiherren von Künsberg-Thurnau.[12]

Neuzeit

Die kirchenseparatistische Bewegung war zu Beginn des 18. Jahrhunderts mit mehreren Anhängern, die das Risiko der Landesverweisung eingingen, auch in Stübach vertreten, deren Anhänger sich zeitweise der separatistischen Gemeinde von Gutenstetten anschlossen. In Wort und Schrift theologisch aktiv war die auch zuvor in Burgbernheim schon streitbar gewesene Pfarrersfrau Ruckteschel, die als Witwe in Stübach starb, aber kein kirchliches Begräbnis erhielt.[13]

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Stübach mit Hanbach eine Realgemeinde und war auch mit Hambühl eng verbunden. In Stübach gab es 55 Anwesen. Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Stadtvogteiamt Neustadt an der Aisch aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das brandenburg-bayreuthische Kastenamt Neustadt an der Aisch. Grundherren waren das Kastenamt Neustadt (29 Anwesen: 1 Mühle, 5 Huben, 8 Halbhuben, 3 Viertelhuben, 8 Häckersgüter, 2 Sölden, 2 Tropfhäuser), das Spital Neustadt an der Aisch (1 Haus), die Frühmesse Herzogenaurach (2 Güter), das Rittergut Obersteinbach (2 Güter), das Rittergut Stübach der Herren von Maiern (1 Gütlein, 5 Häuser) und das Rittergut Stübach der Herren von Crailsheim (15 Anwesen: 2 Gütlein, 5 Häckersgütlein, 8 Tropfhäuser). Neben den Anwesen gab es noch die Kirche und das Pfarrhaus.[14] Das Rittergut Stübach gehörte zu dieser Zeit den Freiherren von Crailsheim und war dem Ritterkanton Altmühl steuerbar. Es wurde vom Rittergut Fröhstockheim verwaltet. Neben den 6 Anwesen in Stübach war es noch Grundherr über 1 Anwesen in Frankenfeld.[15] Der crailsheimische Besitz wurde von einer Familie von Megern übernommen (1834 eine von drei adeligen Grundherrschaften im Dorf).[16]

1810 kam Stübach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Stübach 1811 dem Steuerdistrikt Baudenbach zugeordnet. 1813 entstand die Ruralgemeinde Stübach, zu der Ehe und Hanbach gehörten.[17][18] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch (1919 in Finanzamt Neustadt an der Aisch umbenannt, seit 1972 Finanzamt Uffenheim). 12 Anwesen unterstanden in der freiwilligen Gerichtsbarkeit bis 1848 dem Patrimonialgericht Obersteinbach, 15 Anwesen dem Patrimonialgericht Stübach.[19] Ab 1862 gehörte Stübach zum Bezirksamt Neustadt an der Aisch (1939 in Landkreis Neustadt an der Aisch umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Neustadt an der Aisch (1879 in das Amtsgericht Neustadt an der Aisch umgewandelt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 7,898 km².[20]

Ein wohl im bundesständischen Krieg von 1553 versteckter Schatz, bestehend aus zwischen 1515 und 1531 geprägten Gold- und Silbermünzen wurde am 26. Juli 1876 bei Bauarbeiten am Haus eines Valentin Schneider gefunden.[21]

Im Jahr 1891 entstand in Stübach die erste Raiffeisenfiliale im Bezirk Neustadt.[22] Ein ehemals (schon im 15. Jahrhundert) vorhandener Weinbau (im Bubenberg, Neuberg und Weidengarten) und auch der spätere Hopfenbau erloschen später wieder.[23]

Am 1. Juli 1972 wurde Stübach im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Diespeck eingegliedert.[24]

Baudenkmäler

  • Hauptstr. 5: Hopfenscheune
  • Hauptstr. 8: Pfarrhaus mit Waschhaus
  • Kirchgasse 9: Wohnhaus
  • Kirchgasse 11: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus, Reste der Kirchhofmauer, Steinkreuz
  • Kirchgasse 13: Ehemaliges Schulhaus
  • Mühlgasse 7: Mühle zu Stübach
  • Nest von fünf Steinkreuzen

Bodendenkmäler

  • Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde bei der Kirche und beim Wasserschloss

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Stübach

Jahr181818401852185518611867187118751880188518901895190019051910191919251933193919461950195219611970
Einwohner495637623635682682670684681658603585572586537509512512489659648599513556
Häuser[25]85130112115114103104110
Quelle[26][27][28][28][29][28][30][28][28][31][28][28][32][28][28][28][33][28][28][28][34][28][20][35]

Ort Stübach

Jahr001818001840001861001871001885001900001925001950001961001970001987
Einwohner406541580579561499422529436455471*
Häuser[25]701099998888993138*
Quelle[26][27][29][30][31][32][33][34][20][35][1]
* inklusive Hanbach

Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und Sitz einer Pfarrei (St. Bartholomäus).

Literatur

Weblinks

Commons: Stübach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 338 (Digitalisat).
  2. Stübach im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  3. Christoph Beck: Die Ortsnamen des Aischtales und der Nachbartäler nebst Proben von Flurnamen und einem Verzeichnis der Wüstungen. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1926, S. 16.
  4. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 135.
  5. Nachdem die Abenberger in der Fehde von 1460/62 auf Seiten ihrer Würzburger Lehensherre gekämpft hatten, wurden sie durch den als Sieger hervorgegangenen Albrecht Achilles aus ihrem Besitz in Stübach, Roßbach und Obersteinbach vertrieben. Sie zogen daraufhin nach Kornhöfstadt.
  6. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 135 f.
  7. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 136 f.
  8. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 137.
  9. H. Sponholz (Hrsg.): Landkreis Neustadt an der Aisch, S. 126 f.
  10. Pfadfinder Diespeck: Unser Namenspatron.
  11. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 61–67, insbesondere S. 64, und S. 137 f.
  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 135–137.
  13. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 138, 350 und 355.
  14. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 133.
  15. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 73.
  16. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 137 f.
  17. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 60 (Digitalisat).
  18. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 220.
  19. H. H. Hofmann: Neustadt-Windsheim, S. 190 f.
  20. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 808 (Digitalisat).
  21. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 139.
  22. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 507 f.
  23. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933, S. 138.
  24. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 536 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  25. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  26. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 90 (Digitalisat). Für die Gemeinde Stübach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Ehe (S. 21) und Hanbach (S. 36).
  27. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 202–203 (Digitalisat).
  28. a b c d e f g h i j k l m n Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 180, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  29. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1058, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  30. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1224, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  31. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1158 (Digitalisat).
  32. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1230 (Digitalisat).
  33. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1268 (Digitalisat).
  34. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1102 (Digitalisat).
  35. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 175 (Digitalisat).

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