Störstein

Störsteine im Nymphenburg-Biedersteiner Kanal im Münchner Petuelpark

Ein Störstein ist ein Flussstein zur Förderung der Eigendynamik des Gewässers, zur Sauerstoffanreicherung und als Totholzfänger.

Störsteine werden im Rahmen von Renaturalisierungsmaßnahmen mit dem Ziel, Gewässer wieder in einen guten, ökologischen Zustand zurückzuführen, künstlich in ein Flussbett gesetzt.[1] Die Schaffung von mehr Strömungsvielfalt durch Störsteine führt im Idealfall zu einer abwechslungsreicheren Sohlenstruktur.

Der Tuffi-Störstein in der Wupper

Einzelnachweise

  1. Svenja Petersheim: Interaktionsprozesse von Störsteinen auf Sohlenbauwerken. Bachelor-Thesis. Bergische Universität Wuppertal. 2010.

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Petuelpark - Nymphenburg-Biedersteiner Kanal 2009-11.jpg
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Nymphenburg-Biedersteiner Kanal im Petuelpark in München in der Nähe des Platzes an der Pfennigparade (Blick Richtung Osten)
Wuppertal, Wupper östl. Adlerbrücke, Tuffi-Störstein, vom Südufer, Bild 4.jpg
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Wuppertal, Wupper östlich der Adlerbrücke, Störstein in Form der jungen Elefantendame Tuffi, die im Jahre 1950 an dieser Stelle aus der Schwebebahn in den Fluss fiel. Aufnahme vom Südufer aus.