Spritze (Backen)

Tortenspritze, um 1910, Gebrauchsort: Berlin

Als Spritze bezeichnet man ein Gerät, das zur Injektion von Flüssigkeiten (z. B. Marmelade), zur Verzierung von Torten oder zum Herstellen von Spritzgebäck verwendet wird. Sie wird auch als Gebäckspritze[1] oder Tortenspritze bezeichnet.

Aufbau

Eine Spritze besteht aus einem zylindrischen Hohlraum, einem darin beweglichen Kolben und einer Düse. An diese kann eine Hohlnadel oder eine Tülle angeschlossen werden. Gängige Spritzen bestehen heutzutage aus Kunststoff, früher aus Blech.

Benutzung

Sie dient in Küchen und Konditoreien zum Dressieren von Schlagsahne und Cremes, MayonnaisePüree und Ähnlichem zu meist dekorativen Zwecken oder zum Formen und Portionieren. Sie wird auch zum Injizieren von Marmelade in Berliner Pfannkuchen verwendet.

Im Gegensatz zum Spritzbeutel ist der Gebrauch einer Spritze mühseliger.[1]

Bilder

Siehe auch

Weblinks

Commons: Spritze – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Christian Teubner; Annette Wolter: Back vergnügen wie noch nie. Hrsg.: Gräfe und Unzer. Gräfe und Unzer, München 1992, ISBN 3-7742-5224-6, S. 219.

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MEK-Tortenspritze 4.tif
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Tortenspritze, um 1910, Gebrauchsort: Berlin; Maße: 18,3 x 3 cm. Identifikation-Nr: I (10 B) 184/1978
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Kuchenspritze mit 3 Tüllen und 4 Einlegscheiben, um 1930; Maße: 16 x 3 cm. Identifikation-Nr: N (10 B 45) 164/1996,a-h
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Tortenspritze mit 7 Tüllen, 20. Jh., Herstellungsort: Zella-Mehlis, DDR ; Maße: 17 x 4cm. Identifikation-Nr: N (10 B 46) 205/1996, a-j