Springertournee der Freundschaft

Die Springertournee der Freundschaft war ein zwischen 1965 und 1984 ausgerichteter Skisprungwettbewerb, der abwechselnd auf Schanzen in der DDR, der Tschechoslowakei und Polen stattfand.

Geschichte

Die Grundidee wurde 1964 vom damaligen Auswahltrainer der tschechoslowakischen Skispringer Zdeněk Remsa und dem Prager Skisportjournalisten Karel Moravec geboren. In Anlehnung an die sehr erfolgreiche Internationale Friedensfahrt der Radfahrer, regten sie damals eine Springertournee an, die wie bei der Friedensfahrt im Wechsel auf verschiedenen Schanzen in Polen, der ČSSR und der DDR stattfinden sollte.[1] Inspiriert wurden sie dabei zudem von anderen schon bestehenden Springertourneen, darunter der sehr erfolgreichen Vierschanzentournee in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich. Darüber hinaus hatte diese Idee auch politische Begleitumstände. Für die Mannschaften aus den damaligen sozialistischen Staaten waren die Teilnahmen an anderen Tourneen, die vornehmlich im westlichen Ausland stattfanden, mit erheblichem finanziellen Aufwand in Form von Devisen verbunden. Hinzu kam, dass speziell die DDR-Skispringer infolge der Düsseldorfer Beschlüsse seit 1962 nicht an allen Springen der Vierschanzentournee und anderen Sprungwettbewerben teilnehmen konnten und ihnen so wichtige internationale Vergleichswettkämpfe fehlten. Dies war auch 1965 bei der ersten Springertournee der Freundschaft so. Letztlich erhofften sich die osteuropäischen Skisportverbände auch eine weitere Popularitätssteigerung des Skispringens in ihren Ländern sowie eine zunehmende Leistungsverbesserung ihrer Springer. Als Schirmherren der Veranstaltung konnten die Sportzeitschriften Przegląd Sportowy (Polen), Československy Sport (ČSSR) und das Deutsche Sportecho aus der DDR sowie die jeweiligen Skisportverbände der Gastgeberländer gewonnen werden.

Die Tournee war zunächst nicht zwingend nur für Sportler aus sozialistischen Ländern gedacht, sodass in der Anfangszeit auch Springer aus Norwegen und Österreich teilnahmen. Nach Einführung einer gesonderten Juniorenwertung gab es im späteren Verlauf auch Teilnahmen von Springern aus der Schweiz. Durch einen dichter werdenden Terminkalender konkurrierte die Tournee stets mit schon eingeführten Traditionstourneen und Einzelwettbewerben sowie nationalen Meisterschaften, sodass die Zahl der teilnehmenden Athleten und Nationen teilweise stark schwankte. Letztlich hatte sich die Tournee um Mitte/Ende Januar eines jeden Jahres etabliert, wenngleich die ausrichtenden Verbände das Datum flexibel gestalteten. Durch Wetterunbilden, aber auch politische Ereignisse wie die Verhängung des Kriegsrechtes in Polen 1981, wurde die Tournee mehrfach nicht ausgetragen. Nach Einführung des Skisprung-Weltcups zur Saison 1979/80 rutschte die Tournee im Terminkalender auf den Monat Dezember einer jeden Skisprungsaison. Letztlich bedeutete die Einführung des Weltcups wie für viele andere traditionsreiche Tourneen für die Springertournee der Freundschaft den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Zum einen waren in den Mannschaften meist nicht mehr die Topathleten am Start, zum anderen musste die Tournee in den letzten fünf Jahren ihres Bestehens allein dreimal aus unterschiedlichen Gründen ausfallen, zumeist wegen Schneemangels, da die mitteleuropäischen Gebirge im Dezember keinesfalls schneesicher waren. Da die ausrichtenden Sportverbände jeweils mit anderen traditionsreichen Skisprungveranstaltungen um eine Aufnahme in den Weltcupkalender bemüht waren (Pokalsprunglauf der Freien Presse in der DDR, Czech-Marusarzówna-Memorial in Polen sowie die Tschechoslowaken mit ihren Anlagen in Štrbské Pleso, Harrachov und Liberec), wurde die Durchführung der Springertournee zugunsten wohl auch finanziell lukrativerer Weltcupveranstaltungen nicht mehr mit voller Kraft vorangetrieben. Die Sprungwettbewerbe im Dezember 1983 in Harrachov können wohl als letzte Ausgabe angenommen werden. Verschiedene Quellen geben auch noch einen Wettbewerb für 1987 an.

Modus

In Analogie zur Internationalen Friedensfahrt wurde bereits ab der ersten Tourneeausgabe neben der Gesamteinzelwertung auch eine Mannschaftswertung eingeführt, die laut offiziellen Darstellungen auch die wichtigere Wertung darstellen sollte. Zu einer Mannschaft zählten 4 Springer, von denen die Ergebnisse der drei bestplatzierten Springer nach Abschluss des jeweiligen Sprungwettbewerbes in die Wertung eingingen. Jede Tournee bestand aus mehreren Sprungwettbewerben auf verschiedenen Schanzen an meist verschiedenen Standorten. Gerade zum Ende des Bestehens der Tournee wurde aber auch vermehrt auf nur einer Schanze gesprungen. Die Ergebnisse der einzelnen Sprungwettbewerbe wurden addiert und daraus der Gesamtsieger in der Einzel- und Mannschaftswertung ermittelt.[2] Die Tourneeausrichter rühmten sich daher seit ihrem Bestehen mit dem Alleinstellungsmerkmal der Mannschaftswertung bei einer internationalen Tournee.

Ab 1974 wurde eine gesonderte Einzel- und Mannschaftswertung für Junioren (18 Jahre und jünger) eingeführt, die mit der Verpflichtung der Ausrichterländer einherging, zukünftig mindestens eine Nachwuchsmannschaft zusätzlich an den Start zu bringen. Hinzu kam eine Änderung in der Mannschaftswertung, nach der die besten drei Springer pro Durchgang und Mannschaft in die Mannschaftswertung eingingen. Damit war es vor allem leistungsstarken Springern möglich, nach einem schwachen Sprung im ersten Durchgang, der Mannschaft durch einen guten zweiten Sprung Punkte zu sichern, obwohl der Athlet in der Tageseinzelwertung nicht gut platziert war. Dieser Modus wurde später von der FIS übernommen und kommt bis heute bei Mannschaftswertungen bei Weltmeisterschaften (seit 1982) oder Olympischen Spielen (seit 1988) zum Einsatz.[3]

Übersicht

DatumJahrSchanzeSiegerZweiterDritterTeamTeilnehmer
28. Januar[4]1965Tschechoslowakei Spindleruv Mlyn, Svatý PetrTschechoslowakei Josef MatoušDeutschland Demokratische Republik 1949 Veit KührtDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Scharf40 aus Polen Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik OsterreichÖsterreich Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei
29. Januar[5]Tschechoslowakei Vysoké nad Jizerou, ŠachtyTschechoslowakei Josef MatoušDeutschland Demokratische Republik 1949 Alfred LesserDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Scharf
31. Januar[6]Tschechoslowakei Banska Bystrica, SrnkováSowjetunion Michail WeretennikowTschechoslowakei Josef MatoušTschechoslowakei Zbyněk Hubač
GesamtwertungTschechoslowakei Josef MatoušSowjetunion Michail WeretennikowTschechoslowakei Zbyněk HubačTschechoslowakei Tschechoslowakei I
10. Januar[7]1966Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze OberhofSowjetunion Pjotr KowalenkoSowjetunion Waleri JemeljanowDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Neuendorf54 aus Polen Sowjetunion Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei
11. Januar[8]Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze BrotterodeSowjetunion Pjotr KowalenkoDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter NeuendorfSowjetunion Koba Zakadse
13. Januar[9]Deutschland Demokratische Republik 1949 Walter-Ulbricht-Schanze SchmiedefeldSowjetunion Michail WeretennikowDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter LesserTschechoslowakei Jiří Raška
GesamtwertungSowjetunion Pjotr KowalenkoDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter NeuendorfDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter LesserDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
20. Januar[10]1967Polen Malinka WisłaJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Peter ErženDeutschland Demokratische Republik 1949 Dieter Müller
Tschechoslowakei Jiří Raška
Polen Norwegen Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei OsterreichÖsterreich
22. Januar[11]Polen SzczyrkDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter LesserDeutschland Demokratische Republik 1949 Bernd KarwofskyDeutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Queck
24. Januar[12]Polen Wielka Krokiew ZakopaneTschechoslowakei Jiří RaškaPolen Józef KocyanDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter Lesser
GesamtwertungTschechoslowakei Jiří RaškaDeutschland Demokratische Republik 1949 Peter LesserJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Peter ErženTschechoslowakei Tschechoslowakei I
17. Januar1968Tschechoslowakei Štrbské Pleso K70Sowjetunion Wladimir BeloussowTschechoslowakei Jiří RaškaSowjetunion Anatoli ScheglanowPolen Ungarn Sowjetunion Tschechoslowakei 1
19. JanuarTschechoslowakei Štrbské Pleso K90Tschechoslowakei Jiří RaškaSowjetunion Anatoli ScheglanowTschechoslowakei Zbyněk Hubač
21. JanuarTschechoslowakei Banska Bystrica, SrnkováSowjetunion Wladimir BeloussowTschechoslowakei Jiří RaškaSowjetunion Alexander Iwannikow
GesamtwertungTschechoslowakei Jiří RaškaSowjetunion Wladimir BeloussowSowjetunion Anatoli ScheglanowTschechoslowakei Tschechoslowakei I
24. Januar[13]1969 2Polen SzczyrkPolen Józef PrzybyłaSowjetunion Anatoli ScheglanowDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck65 aus Polen Ungarn Sowjetunion Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei3
26. Januar[14]Polen Malinka WisłaSowjetunion Gari NapalkowPolen Józef PrzybyłaPolen Tadeusz Pawlusiak
28. Januar[15]Polen Wielka Krokiew ZakopanePolen Tadeusz PawlusiakPolen Józef PrzybyłaDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst Queck
GesamtwertungPolen Józef PrzybyłaSowjetunion Gari NapalkowPolen Tadeusz PawlusiakPolen Polen I
21. Januar[16]1970Deutschland Demokratische Republik 1949 Aschbergschanze KlingenthalDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst QueckDeutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 Heinz SchmidtPolen Sowjetunion Tschechoslowakei Deutschland Demokratische Republik 1949
23. Januar[17]Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze BrotterodeDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst QueckDeutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 Heinz Schmidt
25. Januar[18]Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze OberhofDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst QueckSowjetunion Gari NapalkowSowjetunion Wladimir Beloussow
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Horst QueckDeutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtSowjetunion Wladimir BeloussowDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
4. Februar[19]1971Tschechoslowakei MS 1970 B Štrbské PlesoTschechoslowakei Karel KodejškaDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachTschechoslowakei Zbyněk HubačPolen Sowjetunion Tschechoslowakei Deutschland Demokratische Republik 1949
6. Februar[20]Tschechoslowakei MS 1970 A Štrbské PlesoTschechoslowakei Zbyněk HubačTschechoslowakei Rudolf HöhnlSowjetunion Michail Weretennikow
7. Februar[21]Tschechoslowakei MS 1970 A Štrbské PlesoTschechoslowakei Rudolf HöhnlTschechoslowakei Karel KodejškaSowjetunion Michail Weretennikow
GesamtwertungTschechoslowakei Rudolf HöhnlTschechoslowakei Karel KodejškaTschechoslowakei Zbyněk HubačTschechoslowakei Tschechoslowakei I
17. März1972Polen Wielka Krokiew Zakopanewegen Schneemangel nicht ausgetragen 4 [22]
18. März
10.–14. Januar1973Polen Szczyrkwegen Schneemangel nicht ausgetragen[23]
Polen Malinka Wisła
Polen Wielka Krokiew Zakopane
16. Januar[24]1974Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze LauschaDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachDeutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 Bernd EcksteinPolen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
18. Januar[25]Deutschland Demokratische Republik 1949 Vessertalschanze SchmiedefeldDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachDeutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich KampfDeutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Eckstein
19. JanuarDeutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze Oberhofwegen dichten Nebels und Föhneinbruch ausgefallen[26]
Gesamtwertung[26]Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachDeutschland Demokratische Republik 1949 Rainer SchmidtDeutschland Demokratische Republik 1949 Henry GlaßDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
16. Januar[27]1975Tschechoslowakei Spindleruv Mlyn, Svatý PetrDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachTschechoslowakei Karel KodejškaDeutschland Demokratische Republik 1949 Dietrich Kampf95 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion Ungarn Bulgarien 1971 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
18. Januar[28]Tschechoslowakei  Ještěd LiberecTschechoslowakei Rudolf HöhnlSowjetunion Gari NapalkowTschechoslowakei Karel Kodejška
19. Januar[28]Tschechoslowakei PlavyPolen Adam KrzysztofiakTschechoslowakei Rudolf HöhnlDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg Aschenbach
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Hans-Georg AschenbachTschechoslowakei Rudolf HöhnlSowjetunion Gari NapalkowDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
16. Januar[29]1976Polen Średnia Krokiew ZakopaneDeutschland Demokratische Republik 1949 Heinz WosipiwoPolen Stanislaw BobakDeutschland Demokratische Republik 1949 Jürgen Eckstein33 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
18. Januar[30]Polen Wielka Krokiew ZakopaneDeutschland Demokratische Republik 1949 Falko WeißpflogDeutschland Demokratische Republik 1949 Heinz WosipiwoTschechoslowakei Ladislav Jirasko
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Heinz WosipiwoPolen Stanisław PawlusiakPolen Janusz Waluś Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
19. Januar[31]1977Deutschland Demokratische Republik 1949 Vessertalschanze SchmiedefeldDeutschland Demokratische Republik 1949 Harald DuschekTschechoslowakei Leoš ŠkodaDeutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß95 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion Ungarn Bulgarien 1971 Rumänien 1965
21. Januar[32]Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze LauschaDeutschland Demokratische Republik 1949 Martin WeberTschechoslowakei Jan TanczosTschechoslowakei Leoš Škoda
23. Januar[33]Deutschland Demokratische Republik 1949  Rennsteigschanze OberhofDeutschland Demokratische Republik 1949 Harald DuschekPolen Stanislaw BobakDeutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Harald DuschekTschechoslowakei Leoš ŠkodaPolen Stanislaw Bobak
Deutschland Demokratische Republik 1949 Henry Glaß
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
21. Januar[34]1978Tschechoslowakei  Ještěd LiberecTschechoslowakei František NovákSowjetunion Juri KalininDeutschland Demokratische Republik 1949 Holger Greiner-PetterPolen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
22. Januar[34]Tschechoslowakei  Ještěd LiberecDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannTschechoslowakei František NovákTschechoslowakei Josef Hýsek
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannTschechoslowakei František NovákDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus OstwaldDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
10. Februar[35]1979Polen SzczyrkDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 Mathias BusePolen Andrzej ZaryckiPolen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Sowjetunion
11. Februar[35]Polen Malinka WisłaDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 Mathias BuseDeutschland Demokratische Republik 1949 Andreas Hille
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannDeutschland Demokratische Republik 1949 Mathias BuseDeutschland Demokratische Republik 1949 Andreas HilleDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
13.–16. Dezember 1979[36]1980Deutschland Demokratische Republik 1949 Aschbergschanze Klingenthalwegen Schneemangel nicht ausgetragen[37]
Deutschland Demokratische Republik 1949 Fichtelbergschanze Oberwiesenthal
13. Dezember 1980[38]1981Tschechoslowakei Čerťák HarrachovDeutschland Demokratische Republik 1949 Manfred DeckertDeutschland Demokratische Republik 1949 Mathias BuseTschechoslowakei Leoš Škoda62 aus Polen Deutschland Demokratische Republik 1949 Tschechoslowakei Ungarn
14. Dezember 1980[38]Tschechoslowakei Čerťák HarrachovDeutschland Demokratische Republik 1949 Manfred DeckertDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannTschechoslowakei Leoš Škoda
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Manfred DeckertDeutschland Demokratische Republik 1949 Axel ZitzmannTschechoslowakei Leoš ŠkodaDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
Dezember 19811982Polenwegen Verhängung des Kriegsrechts am 13. Dezember 1981 in Polen nicht ausgetragen
16.–19. Dezember 1982[39]1983Deutschland Demokratische Republik 1949 Marktiegelschanze Lauschawegen Schneemangel nicht ausgetragen[40]
Deutschland Demokratische Republik 1949 Inselbergschanze Brotterode
Deutschland Demokratische Republik 1949 Rennsteigschanze Oberhof
17. Dezember 19831984[41]Tschechoslowakei Čerťák K70 HarrachovDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus OstwaldDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogDeutschland Demokratische Republik 1949 Mathias Buse
18. Dezember 1983Tschechoslowakei Čerťák K90 HarrachovDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus OstwaldTschechoslowakei Vladimír PodzimekDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog
GesamtwertungDeutschland Demokratische Republik 1949 Klaus OstwaldDeutschland Demokratische Republik 1949 Jens WeißflogTschechoslowakei Vladimír PodzimekDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik I
1 Die DDR war wegen der innerdeutschen Qualifizierungswettkämpfe für die Olympiamannschaft für Grenoble 1968 nicht mit einer Mannschaft am Start
2 Die Austragung wurde wegen der Feierlichkeiten zu 60 Jahren Skisport in Polen außerplanmäßig nach Polen vergeben[42]
3 Es starteten nur slowakische Springer[43] , Ursache könnten die Nachwehen des Prager Frühlings sein
4 Die Austragung sollte im Rahmen des Czech-Marusarzówna-Memorial stattfinden

Literatur

  • Egon Theiner: Enzyklopädie des Skispringens, Agon Verlag, 2004

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung vom 18. Januar 1977 S. 11
  2. Berliner Zeitung vom 14. Januar 1965 S. 10
  3. Neues Deutschland vom 16. Januar 1974 S. 5
  4. Neues Deutschland vom 29. Januar 1965 S. 8
  5. Neues Deutschland vom 29. Januar 1965 S. 6
  6. Neues Deutschland vom 1. Februar 1965 S. 4
  7. Neues Deutschland vom 11. Januar 1966 S. 8
  8. Neues Deutschland vom 12. Januar 1966 S. 8
  9. Neues Deutschland vom 14. Januar 1966 S. 8
  10. Neues Deutschland vom 21. Januar 1967 S. 8
  11. Neues Deutschland vom 23. Januar 1967 S. 6
  12. Neues Deutschland vom 25. Januar 1967 S. 8
  13. Neues Deutschland vom 25. Januar 1969 S. 8
  14. Neues Deutschland vom 27. Januar 1969 S. 7
  15. Neues Deutschland vom 29. Januar 1969 S. 5
  16. Neues Deutschland vom 22. Januar 1970 S. 5
  17. Neues Deutschland vom 24. Januar 1970 S. 8
  18. Neues Deutschland vom 26. Januar 1970 S. 7
  19. Neues Deutschland vom 5. Februar 1971 S. 5
  20. Neues Deutschland vom 7. Februar 1971 S. 8
  21. Neues Deutschland vom 8. Februar 1971 S. 7
  22. Neues Deutschland vom 15. März 1972 S. 5
  23. Berliner Zeitung vom 13. Januar 1973 S. 4
  24. Berliner Zeitung vom 17. Januar 1974 S. 7
  25. Neues Deutschland vom 19. Januar 1974 S. 5
  26. a b Neues Deutschland vom 21. Januar 1974 S. 7
  27. Berliner Zeitung vom 17. Januar 1975 S. 7
  28. a b Berliner Zeitung vom 20. Januar 1975 S. 6
  29. Neues Deutschland vom 17. Januar 1976 S. 5
  30. Neues Deutschland vom 19. Januar 1976 S. 7
  31. Neues Deutschland vom 20. Januar 1977 S. 5
  32. Neues Deutschland vom 22. Januar 1977 S. 15
  33. Neues Deutschland vom 24. Januar 1977 S. 8
  34. a b Neues Deutschland vom 23. Januar 1978 S. 8
  35. a b Neues Deutschland vom 13. Februar 1979 S. 5
  36. Neues Deutschland vom 8. Dezember 1979 S. 16
  37. eues Deutschland vom 8. Dezember 1979 S. 16
  38. a b Neues Deutschland vom 15. Dezember 1980 S. 7
  39. Neue Zeit vom 9. November 1982 S. 6
  40. Berliner Zeitung vom 14. Dezember 1982 S. 6
  41. Berliner Zeitung vom 19. Dezember 1983 S. 6
  42. Berliner Zeitung vom 16. Dezember 1968 S. 5
  43. Neues Deutschland vom 25. Januar 1969 S. 8

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
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Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l