Sportjahr 2010

Großsportereignisse

Commonwealth Games

Vom 3. Oktober bis 14. Oktober wird Indiens Hauptstadt Neu-Delhi die 19. Commonwealth Games ausrichten. Nachdem Neu-Delhi 1951 und 1982 Veranstaltungsort der Asienspiele war, ist es die größte Sportveranstaltung in der Geschichte der Stadt und zudem das erste Mal das Indien die Commonwealth Games austrägt. Es finden Wettbewerbe in 17 Sportarten statt. Die Eröffnungsfeier ist im Jawaharlal Nehru Stadium vorgesehen.

Olympische Jugendspiele

Vom 14. bis 26. August finden in Singapur die 1. Olympischen Jugend-Sommerspiele statt. Singapur hatte sich 2008 in eine Abstimmung gegen Mitbewerber Moskau durchgesetzt. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Es wird 184 Entscheidungen in 26 Sportarten geben.

Olympische Winterspiele

Wichtig: Die sportlichen Ereignisse werden in den eigenen Abschnitten für die jeweiligen Sportarten festgehalten.

Nach der Entzündung des olympischen Feuers im BC Place Stadium

Die XXI. Olympischen Winterspiele wurden vom 12. Februar bis 28. Februar in der kanadischen Stadt Vancouver ausgetragen. Den Zuschlag hatte Vancouver 2003 erhalten, als die am Pazifik gelegene Stadt sich gegen Pyeongchang (Südkorea) und Salzburg (Österreich) durchsetzte. Es gab 86 Entscheidungen in 7 Sportarten, wobei die Hallensportarten in Vancouver und die Freiluftsportarten im etwa zwei Fahrstunden entfernt liegenden Whistler ausgetragen wurden. Whistler hatte sich bereits für die Austragung der Olympischen Winterspiele 1968 beworben.

Am 12. Februar fand vor rund 55.000 Zuschauern die Eröffnungsfeier im BC Place Stadium in Vancouver statt, die sich vor allem mit der Geschichte der kanadischen indigenen Völker befasste. Hayley Wickenheiser sprach den olympischen Eid, das olympische Feuer wurde schließlich von Wayne Gretzky, Nancy Greene, Steve Nash und Catriona LeMay Doan gemeinsam entzündet. Überschattet wurden die Feierlichkeiten vom Tod des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili, der beim Abschlusstraining auf der umstrittenen Wettkampfbahn in Whistler schwer verunglückte. An der Bahn wurden daraufhin einige Veränderungen vorgenommen.

Gastgeber Kanada konnte mit 14 gewonnenen Goldmedaillen den ersten Rang im Medaillenspiegel erringen. In diesem steht Kanada (14-7-5) vor Deutschland (10-13-7) und der USA (9-15-13). Die USA gewannen die meisten Medaillen, nämlich 37. Norwegen, Südkorea und die Schweiz folgen auf den Rängen vier bis sechs. Russland konnte vier Jahre vor deren Heimspiele in Sotschi nur den elften Platz im Medaillenspiegel (3-5-7) belegen. Die ehemalige Ski-Nordisch-Großmacht Finnland blieb wie bei den Winterspielen 2006 in Turin ohne eine Goldmedaille.

Am 28. Februar wurden die XXI. Olympischen Winterspiele im Rahmen der Abschlussfeier durch den IOC-Präsidenten Jacques Rogge für beendet erklärt. Die Schlusszeremonie wurde von Auftritten zahlreicher Künstler (u. a. William Shatner, Michael J. Fox, Catherine O’Hara, Michael Bublé, Neil Young, Nickelback, Simple Plan, Avril Lavigne und Alanis Morissette) begleitet. Sotschis Bürgermeister Anatolij Pachomow nahm als Vertreter des nächsten Austragungsortes die olympische Flagge entgegen.

X-Games

Sommer-X-Games

In Los Angeles fanden 2010 die 16. Sommer-X-Games statt. Los Angeles richtete diese Extremsportveranstaltung, bei der es Entscheidungen im BMX, Freestyle Motocross, Skateboard und in der Rallye gab, zum achten Mal in Folge aus.

Winter-X-Games

Wichtig: Die sportlichen Ereignisse werden in den eigenen Abschnitten für die jeweiligen Sportarten festgehalten.

Vom 28. Januar bis 31. Januar 2010 trafen sich in Aspen (Colorado) rund 250 Sportler, darunter 39 mit Olympiaerfahrung, zu den 14. Winter-X-Games. Es gab Wettbewerbe in den drei Sportarten Freestyle-Skiing, Snowboarding und Schneemobilfahren und insgesamt 22 Entscheidungen.

Automobilsport

Formelsport

Formel 1

Zwölf Teams mit insgesamt 24 Fahrern gehen in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 an den Starts. Damit fahren zwei Teams mehr als in der Vorsaison um die Weltmeisterschaft. Im Vorfeld der Saison gilt das Interesse vor allem Michael Schumacher. Der siebenfache Weltmeister gibt nach drei Jahren Pausen sein Comeback. Der 41-jährige fährt für das Mercedes-Grand-Prix-Team.

Übersicht der jeweils ersten drei Sieger aller 19 Weltmeisterschaftsläufe 2010:


Rallye

Rallye Dakar

Streckenverlauf der Rallye Dakar 2010
  • 2. Januar bis 16. Januar – In Südamerika findet die 32. Rallye Dakar statt. Wie bereits 2009 wird auch 2010 die Rallye Dakar aus Angst vor terroristischen Angriffen in Argentinien und Chile und nicht wie traditionell in Nordafrika ausgetragen. Bereits auf der ersten Etappe war es zu einem tödlichen Unfall gekommen: Eine 28-jährige Zuschauerin wird vom Wagen der Fahrer Mirco Schultis und Ulrich Leardi erfasst. Am Ende gewinnt der Spanier Carlos Sainz senior mit seinem Beifahrer Lucas Cruz mit einem Vorsprung von 2:12 Minuten, den knappsten in der Geschichte der Rallye Dakar, vor Nasser Al-Attiyah (Qatar)/Timo Gottschalk (Deutschland). Sainz und Al-Attiyah fuhren beide in einem Volkswagen. Die Wertung der Motorradfahrer entscheidet der Franzose Cyril Despres (KTM) für sich. Marcos Patronelli aus Argentinien gewinnt für Yamaha fahrend die Quadwertung und das KAMAZ-Team Wladimir Tschagin/Sergei Sawostin/Eduard Nikolajew (alle Russland) gewinnen die Wertung der Lastwagenfahrer.

Weltmeisterschaft

Die Rallye-Weltmeisterschaft 2010 begann am 12. Februar mit der Rallye Schweden und wird am 14. November mit dem 13. Wettbewerb, der Rallye Großbritannien, enden. Titelverteidiger ist der Franzose Sébastien Loeb, der auch 2010 am Start ist, sowie das Citroën Total World Rally Team in der Fahrerwertung. Prominenten Zuwachs erfuhr die Weltmeisterschaftsserie durch den Wechsel Kimi Räikkönens von der Formel 1 zur Rallye-Weltmeisterschaft. Der frühere Formel-1-Weltmeister aus Finnland fährt für das Citroën-Juniorteam.

Übersicht der jeweils ersten drei Sieger aller 13 Weltmeisterschaftsläufe 2010:

Tourenwagen

DTM

Der erste Lauf der DTM-Saison 2010 startet am 25. April auf dem Hockenheimring. Fahrer der Hersteller Audi und Mercedes-Benz werden bei insgesamt zehn Rennen auf Punktejagd gehen.

Startnr.NationFahrer1234567891011
HOC
Deutschland
VAL
SpanienSpanien
LAU
Deutschland
NOR
Deutschland
NÜR
Deutschland
ZAN
NiederlandeNiederlande
BRH
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
OSC
Deutschland
HOC
Deutschland
ADR
ItalienItalien
SHA
Ghana
1DeutschlandTimo Scheider
Audi Sport Team Abt
7.
2
4.
7
8.
8
5.
12
4.
17
3.
23
3.
29
11.
29
2Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichOliver Jarvis
Audi Sport Team Abt
DNF
0
14.
0
11.
0
4.
5
11.
5
6.
8
6.
11
13.
11
3Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichGary Paffett
Salzgitter AMG Mercedes (HWA)
1.
10
7.
12
5.
16
6.
19
3.
25
1.
35
5.
39
4.
44
4KanadaBruno Spengler
Mercedes-Benz Bank AMG Mercedes (HWA)
2.
8
2.
16
1.
26
3.
32
1.
42
7.
44
2.
52
2.
60
5SchwedenSchwedenMattias Ekström
Audi Sport Team Abt Sportsline
6.
3
1.
13
DNF
13
2.
21
7.
23
4.
28
DNF
28
3.
34
6DeutschlandMartin Tomczyk
Audi Sport Team Abt Sportsline
17.
0
DSQ
0
6.
3
8.
4
13.
4
8.
5
7.
7
8.
8
7Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichPaul di Resta
AMG Mercedes (HWA)
4.
5
5.
9
2.
17
10.
17
2.
25
2.
33
1.
43
1.
53
8DeutschlandRalf Schumacher
Laureus AMG Mercedes (HWA)
9.
0
DNF
0
9.
0
11.
0
6.
3
9.
3
DNF
3
9.
3
9FrankreichFrankreichAlexandre Prémat
Audi Sport Team Phoenix
10.
0
3.
6
DNF
6
7.
8
DNF
8
11.
8
8.
9
6.
12
10DeutschlandMike Rockenfeller
Audi Sport Team Phoenix
5.
4
6.
7
4.
12
12.
12
9.
12
13.
12
9.
12
5.
16
11Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichJamie Green
Junge Sterne AMG Mercedes (Persson)
3.
6
9.
6
3.
12
1.
22
5.
26
10.
26
10.
26
7.
28
12Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichSusie Stoddart
TV Spielfilm AMG Mercedes (Persson)
11.
0
10.
0
7.
2
15.
2
DNF
2
15.
2
DNF
2
10.
2
14DeutschlandMarkus Winkelhock
Audi Sport Team Rosberg
15.
0
15.
0
10.
0
18.
0
DNF
0
DNS
0
15.
0
DNF
0
15Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichKatherine Legge
Audi Sport Team Rosberg
14.
0
DNS
0
14.
0
16.
0
15.
0
14.
0
14.
0
DNF
0
16DeutschlandMaro Engel
GQ AMG Mercedes (Mücke)
16.
0
11.
0
15.
0
9.
0
8.
1
DNF
1
11.
1
12.
1
17Vereinigtes KonigreichVereinigtes KönigreichDavid Coulthard
Deutsche Post AMG Mercedes (Mücke)
12.
0
13.
0
DNF
0
13.
0
10.
0
12.
0
12.
0
14.
0
18SpanienSpanienMiguel Molina
Audi Sport Rookie Team Abt
8.
1
8.
2
13.
2
17.
2
14.
2
5.
6
4.
11
DNF
11
21China VolksrepublikCongfu Cheng
stern AMG Mercedes
13.
0
12.
0
12.
0
14.
0
12.
0
16.
0
13.
0
DNF
0
HOC
Deutschland
VAL
SpanienSpanien
LAU
Deutschland
NOR
Deutschland
NÜR
Deutschland
ZAN
NiederlandeNiederlande
BRH
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich
OSC
Deutschland
HOC
Deutschland
ADR
ItalienItalien
SHA
China Volksrepublik
Startnr.NationFahrer1234567891011
Legende
FarbeAbkürzungBedeutung
GoldSieg
Silber2. Platz
Bronze3. Platz
GrünPlatzierung in den Punkten
BlauKlassifiziert außerhalb der Punkteränge
ViolettDNFRennen nicht beendet (did not finish)
NCnicht klassifiziert (not classified)
RotDNQnicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQin Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
SchwarzDSQdisqualifiziert (disqualified)
WeißDNSnicht am Start (did not start)
WDzurückgezogen (withdrawn)
HellblauPOnur am Training teilgenommen (practiced only)
TDFreitags-Testfahrer (test driver)
ohneDNPnicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJverletzt oder krank (injured)
EXausgeschlossen (excluded)
DNAnicht erschienen (did not arrive)
CRennen abgesagt (cancelled)
 keine WM-Teilnahme
sonstigeP/fettPole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursivSchnellste Rennrunde
*nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
()Streichresultate
unterstrichenFührender in der Gesamtwertung


Badminton

Höhepunkte des Badmintonjahres 2010 waren die Weltmeisterschaft, der Thomas Cup und der Uber Cup.

Höhepunkte

  • 16. Februar bis 21. Februar – In Warschau finden die 3. Mannschafts-Europameisterschaften der Männer und Frauen statt. Bei den Männern gelingt dabei der Mannschaft Dänemarks der dritte Triumph in Folge. Die Dänen gewinnen vor Polen und der Ukraine. Das Turnier der Frauen gewinnt ebenfalls Dänemark. Die Frauen Russlands und Deutschlands belegen die Plätze zwei und drei.

BWF Super Series

VeranstaltungHerreneinzelDameneinzelHerrendoppelDamendoppelMixed
Korea Sud Korea Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiChina Volksrepublik Wang ShixianKorea Sud Jung Jae-sung
Korea Sud Lee Yong-dae
China Volksrepublik Cheng Shu
China Volksrepublik Zhao Yunlei
China Volksrepublik He Hanbin
China Volksrepublik Yu Yang
Malaysia Malaysia Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiChina Volksrepublik Wang XinMalaysia Koo Kien Keat
Malaysia Tan Boon Heong
China Volksrepublik Du Jing
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Tao Jiaming
China Volksrepublik Zhang Yawen
EnglandEngland All England Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiDanemark Tine RasmussenDanemark Lars Paaske
Danemark Jonas Rasmussen
China Volksrepublik Du Jing
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Schweiz Swiss Super SeriesChina Volksrepublik Chen JinChina Volksrepublik Wang ShixianKorea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Yoo Yeon-seong
China Volksrepublik Tian Qing
China Volksrepublik Yu Yang
Korea Sud Lee Yong-dae
Korea Sud Lee Hyo-jung
Singapur Singapur Super SeriesIndonesien Sony Dwi KuncoroIndien Saina NehwalTaiwan Fang Chieh-min
Taiwan Lee Sheng-mu
Singapur Shinta Mulia Sari
Singapur Yao Lei
Danemark Thomas Laybourn
Danemark Kamilla Rytter Juhl
Indonesien Indonesia Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiIndien Saina NehwalTaiwan Fang Chieh-min
Taiwan Lee Sheng-mu
Korea Sud Lee Hyo-jung
Korea Sud Kim Min-jung
Polen Robert Mateusiak
Polen Nadieżda Zięba
China VolksrepublikChina Masters Super SeriesChina Volksrepublik Lin DanChina Volksrepublik Wang XinChina Volksrepublik Fu Haifeng
China Volksrepublik Cai Yun
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Tao Jiaming
China Volksrepublik Tian Qing
JapanJapan Japan Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiChina Volksrepublik Jiang YanjiaoChina Volksrepublik Cai Yun
China Volksrepublik Fu Haifeng
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei
Danemark Denmark Super SeriesDanemark Jan Ø. JørgensenChina Volksrepublik Wang YihanDanemark Mathias Boe
Danemark Carsten Mogensen
JapanJapan Miyuki Maeda
JapanJapan Satoko Suetsuna
Danemark Thomas Laybourn
Danemark Kamilla Rytter Juhl
FrankreichFrankreich French Super SeriesIndonesien Taufik HidayatChina Volksrepublik Wang YihanDanemark Mathias Boe
Danemark Carsten Mogensen
Thailand Duanganong Aroonkesorn
Thailand Kunchala Voravichitchaikul
Thailand Sudket Prapakamol
Thailand Saralee Thungthongkam
China Volksrepublik China Open Super SeriesChina Volksrepublik Chen LongChina Volksrepublik Jiang YanjiaoKorea Sud Jung Jae-sung
Korea Sud Lee Yong-dae
China Volksrepublik Cheng Shu
China Volksrepublik Zhao Yunlei
China Volksrepublik Tao Jiaming
China Volksrepublik Tian Qing
Hongkong Hong Kong Super SeriesMalaysia Lee Chong WeiIndien Saina NehwalKorea Sud Ko Sung-hyun
Korea Sud Yoo Yeon-seong
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
Danemark Joachim Fischer Nielsen
Danemark Christinna Pedersen
Chinesisch Taipeh BWF Super Series FinaleMalaysia Lee Chong WeiChina Volksrepublik Wang ShixianDanemark Carsten Mogensen
Danemark Mathias Boe
China Volksrepublik Wang Xiaoli
China Volksrepublik Yu Yang
China Volksrepublik Zhang Nan
China Volksrepublik Zhao Yunlei

Bandy

Für die in Schweden und Norwegen „Innebandy“ und in Finnland „Sallibandy“ genannte Hallen-Variante, siehe Unihockey.

Baseball

Behindertensport

Wintersport

Paralympics

Vom 12. März bis 21. März fanden in Vancouver und Whistler (Kanada) die 10. Winter-Paralympics statt. Es gab 20 Wettbewerbe in 4 Sportarten, 503 Sportlerinnen und Sportler aus 44 Ländern waren bei den Spielen in und um Vancouver dabei. Erfolgreichste Nation wurde die deutsche Mannschaft. Mit 13-mal Gold sowie fünf Silber- und sechs Bronzemedaillen sicherte sich Deutschland den ersten Platz im Medaillenspiegel knapp vor Russland (12-16-10) und Kanada (10-5-4). Mit jeweils fünf Goldmedaillen wurden Verena Bentele (Deutschland; Skilanglauf und Biathlon) und Lauren Woolstencroft (Kanada; Ski Alpin) die erfolgreichsten Athleten der Paralympics.

Winter-X-Games

Weitere Sportdisziplinen

Weltreiterspiele

  • 25. September bis 10. Oktober - Im Rahmen der Weltreiterspiele 2010 in Lexington (Kentucky) fanden erstmals auch die Weltmeisterschaften der Dressurreiter mit Behinderung zusammen mit sieben Pferdesportdiziplinen nicht behinderter Reiter statt. Die Ergebnisse sind im Abschnitt Pferdesport dieses Artikels zu finden.

Biathlon

Frauen

Männer

Mixed

Billard

Karambolage

Cadre 47/2

  • 1. März bis 6. März - In Rochin (Frankreich) wird der Franzose Brahim Djoubri mit einem GD von 52,94 Europameister vor dem Schweizer Xavier Gretillat (GD 62,07). Jean-François Laurent, Frankreich, und Raul Cuenca aus Spanien waren im Halbfinale ausgeschieden.

Dreiband

Mannschaften


Snooker

Main Tour 2009/2010

Siehe auch: Snooker-Saison 2009/10

Die Main Tour Turniere der Saison 2009/10, die im Jahr 2010 stattgefunden haben, brachten folgende Ergebnisse:

DatumTurnierAustragungsortArtSiegerFinalistErgebnis
10. Januar bis 17. Januar 2010EnglandEngland MastersLondonEinladungsturnierEnglandEngland Mark SelbyEnglandEngland Ronnie O’Sullivan10 : 9
25. Januar bis 31. Januar 2010Wales Welsh OpenNewportWeltranglistenturnierSchottland John HigginsEnglandEngland Allister Carter9 : 4
29. März bis 4. April 2010China Volksrepublik China OpenPekingWeltranglistenturnierWales Mark WilliamsChina Volksrepublik Ding Junhui10 : 6
17. April bis 3. Mai 2010EnglandEngland SnookerweltmeisterschaftSheffieldWeltranglistenturnierAustralienAustralien Neil RobertsonSchottland Graeme Dott18 : 13

Bobsport

Frauen

Männer

Bowling

  • 10. Juni bis 20. Juni - In Riga, Lettland, finden die Europameisterschaften der Frauen statt.

Boxen

Amateurboxen

Profiboxen

Dies ist eine Liste aller Weltmeister der vier großen Verbände im Jahr 2010:

WBAWBCIBFWBO
Schwergewicht
>90,718 kg/>200 Pfund
Seit dem 7. Oktober 2009: Vereinigtes Konigreich David HayeSeit dem 11. Oktober 2008: Ukraine Vitali KlitschkoSeit dem 23. Februar 2008: Ukraine Wladimir KlitschkoSeit dem 20. Juni 2009: Ukraine Wladimir Klitschko
Cruisergewicht
90,718 kg/200 Pfund
Seit dem 27. September 2008: Panama Guillermo Jonesvakant
Seit dem 15. Mai 2010: Polen Krzysztof Włodarczyk
vakant
Seit dem 5. Juni 2010: Vereinigte Staaten Steve Cunningham
Seit dem 29. August 2009: Deutschland Marco Huck
Halbschwergewicht
79,378 kg/175 Pfund
Seit dem 20. Juni 2009: Spanien Gabriel Campillo
Seit dem 29. Januar 2010: Kasachstan Beibut Schumenow
Seit dem 19. Juni 2009: Kanada Jean PascalSeit dem 28. August 2009: Vereinigte Staaten Travoris CloudSeit dem 13. November 2009: Deutschland Jürgen Brähmer
Supermittelgewicht
76,203 kg/168 Pfund
Seit dem 21. November 2009: Vereinigte Staaten Andre WardSeit dem 6. Dezember 2008:
Vereinigtes Konigreich Carl Froch
Seit dem 24. April 2010: Danemark Mikkel Kessler
Seit dem 27. November 2010:
Vereinigtes Konigreich Carl Froch
Seit dem 19. Oktober 2007: Rumänien Lucian ButeSeit dem 22. August 2009: Deutschland Robert Stieglitz
Mittelgewicht
72,574 kg/160 Pfund
Seit dem 28. April 2007: Deutschland Felix SturmSeit dem 29. September 2007: Vereinigte Staaten Kelly Pavlik
Seit dem 17. April 2010: Argentinien Sergio Martínez
Seit dem 19. September 2009: Deutschland Sebastian SylvesterSeit dem 29. September 2007: Vereinigte Staaten Kelly Pavlik
Seit dem 17. April 2010: Argentinien Sergio Martínez
Seit dem 31. Juli 2010: Russland Dimitri Pirog
Halbmittelgewicht
69,85 kg/154 Pfund
Seit dem 14. November 2009: Israel Yuri Foreman
Seit dem 5. Juni 2010: Puerto Rico Miguel Cotto
Seit dem 21. Mai 2009: Argentinien Sergio Martínez
Seit dem 17. April 2010: vakant
Seit dem 13. November 2010: Philippinen Manny Pacquiao
Seit dem 24. April 2009: Vereinigte Staaten Cory Spinks
Seit dem 7. August 2010: Vereinigte Staaten Cornelius Bundrage
Seit dem 3. Dezember 2005: Ukraine Sergei Dzinziruk
Weltergewicht
66,678 kg/147 Pfund
Seit dem 10. April 2009: Ukraine Wjatscheslaw SentschenkoSeit dem 21. Juni 2008: Vereinigte Staaten Andre BertoSeit dem 11. Dezember 2009: Slowenien Jan ZaveckSeit dem 14. November 2009: Philippinen Manny Pacquiao
Halbweltergewicht
63,503 kg/140 Pfund
Seit dem 18. Juli 2009: Vereinigtes Konigreich Amir KhanSeit dem 1. August 2009: Vereinigte Staaten Devon AlexanderSeit dem 30. Januar 2009: Kolumbien Juan Urango
Seit dem 6. März 2010: Vereinigte Staaten Devon Alexander
Seit dem 4. April 2009: Vereinigte Staaten Timothy Bradley
Leichtgewicht
61,235 kg/135 Pfund
Seit dem 28. Februar 2009: Mexiko Juan Manuel Márquezvakant
Seit dem 13. März 2010: Mexiko Humberto Soto
vakant
Seit dem 14. August 2010: Danemark Miguel Vázquez
Seit dem 28. Februar 2009: Mexiko Juan Manuel Márquez
Halbleichtgewicht
58,967 kg/130 Pfund
Seit dem 10. Oktober 2009: Mexiko Juan Carlos Salgado
Seit dem 11. Januar 2010: Japan Takashi Uchiyama
Seit dem 20. Dezember 2008: Mexiko Humberto Soto
Seit dem 13. März 2010: Deutschland Vitali Tajbert
Seit dem 26. November 2010: Japan Takahiro Aoh
vakant
Seit dem 1. September 2010: Sudafrika Mzonke Fana
Seit dem 14. März 2009: Puerto Rico Román Martínez
Seit dem 4. September 2010: Vereinigtes Konigreich Ricky Burns
Federgewicht
57,153 kg/126 Pfund
Seit dem 23. Juli 2009: Indonesien Chris John
Seit dem 11. September 2010: Kuba Yuriorkis Gamboa
Seit dem 14. Juli 2009: Dominikanische Republik Elio Rojas
Seit dem ??.??.2010: vakant
Seit dem 26. November 2010: Japan Hozumi Hasegawa
Seit dem 23. Oktober 2008: Mexiko Cristóbal Cruz
Seit dem 11. September 2010: Kuba Yuriorkis Gamboa
Seit dem 14. Juli 2007: Mexiko Steven Lueveno
Seit dem 23. Januar 2010: Puerto Rico Juan Manuel López
Halbfedergewicht
55,225 kg/122 Pfund
Seit dem 26. September 2009: Thailand Poonsawat Kratingdaenggym
Seit dem 2. Oktober 2010: Japan Roy Li Lee
Seit dem 18. Dezember 2008: Japan Toshiaki Nishiokavakant
Seit dem 27. März 2010: Kanada Steve Molitor
vakant
Seit dem 27. Februar 2010: Puerto Rico Wilfredo Vázquez
Bantamgewicht
53,525 kg/118 Pfund
Seit dem 31. Mai 2008: Panama Anselmo Moreno
Seit dem 16. November 2010: vakant
Seit dem 26. Dezember 2010: Japan Koki Kameda
Seit dem 16. April 2005: Japan Hozumi Hasegawa
Seit dem 30. April 2010: Mexiko Fernando Montiel
Seit dem 31. Oktober 2009: Kolumbien Yonnhy Pérez
Seit dem 11. Dezember 2010: Ghana Joseph Agbeko
Seit dem 25. April 2009: Mexiko Fernando Montiel
Halbbantamgewicht
52,163 kg/115 Pfund
Seit dem 15. September 2008: Japan Nobuo Nashiro
Seit dem 8. Mai 2010: Mexiko Hugo Cázares
Seit dem 1. November 2008: Armenien Wachtang Dartschinjan
Seit dem 3. August 2010: vakant
Seit dem 20. August 2010: Mexiko Tomás Rojas
Seit dem 15. September 2009: Sudafrika Simphiwe Nongqayi
Seit dem 31. Juli 2010: Mexiko Juan Alberto Rosas
Seit dem 11. Dezember 2010: Mexiko Cristian Mijares
Seit dem 20. November 2009:
vakant
Seit dem 30. Januar 2010: Mexiko Jorge Arce
Seit dem 15. Mai 2010: Argentinien Omar Andrés Narváez
Fliegengewicht
50,802 kg/112 Pfund
Seit dem 31. Dezember 2008: Thailand Denkaosan Kaovichit
Seit dem 7. Februar 2010: Japan Daiki Kameda
Seit dem 29. November 2009: Japan Koki Kameda
Seit dem 27. März 2010: Thailand P. Wonjongkam
Seit dem 20. November 2009: Sudafrika Moruti MthalaneSeit dem 13. Februar 2002: Argentinien Omar Andrés Narváez
Seit 05.2010:
vakant
Seit dem 12. Juni 2010: Mexiko Julio César Miranda
Halbfliegengewicht
48,988 kg/108 Pfund
Seit dem 5. Juni 2009: Mexiko Giovanni Segura
Seit dem 28. August 2010: Mexiko Juan Carlos Reveco
Seit dem 21. November 2009: Philippinen Rodel Mayol
Seit dem 19. Juni 2010: Mexiko Omar Niño Romero
Seit dem 6. November 2010: Mexiko Gilberto Keb Baas
Seit dem 19. April 2009: Vereinigte Staaten Brian Viloria
Seit dem 23. Januar 2010: Kolumbien Carlos Tamara
Seit dem 29. Mai 2010: Argentinien Luis Alberto Lazarte
Seit dem 25. August 2007: Puerto Rico Iván Calderón
Seit dem 28. August 2010: Mexiko Giovani Segura
Minimumgewicht
47,627 kg/105 Pfund
Seit dem 15. September 2008: Nicaragua Roman Gonzalez
Seit dem 8. Oktober 2010: vakant
Seit dem 5. November 2010: Thailand Kwanthai Sithmorseng
Seit dem 29. November 2007: Thailand Oleydong SithsamerchaiSeit dem 14. Juni 2008: Mexiko Raúl García
Seit dem 26. März 2010: Sudafrika Nkosinathi Joyi
Seit dem 30. September 2007: Philippinen Donnie Nietes

Stand: 31. Dezember 2010

Curling

Frauen

Männer

  • 27. Februar - Kanada gewinnt die Goldmedaille im Curling der Männer. Im Finale besiegt das Team um Kevin Martin Norwegen mit 6:3. Bronze geht nach einem 5:4 über Schweden an die Schweiz.
  • 3. April bis 11. April - Cortina d’Ampezzo ist Austragungsort der Curling-Weltmeisterschaft der Herren 2010. Im Finale schlägt Kanada (Nolan Thiessen, Carter Rycroft, Blake MacDonald, Kevin Koe und Jamie King) Norwegen mit 9:3, den dritten Platz sichert sich die Mannschaft Schottlands.

Darts

  • 18. Dezember 2009 bis 3. Januar – Im Alexandra Palace in London findet die 17. Darts-Weltmeisterschaft der PDC statt. Phil Taylor aus England gewinnt mit einem 7:3 über den Australier Simon Whitlock seinen insgesamt 15. Weltmeistertitel.
  • 2. Januar bis 10. Januar – In Frimley Green findet die 33. Darts-Weltmeisterschaft der BDO statt. Der 53-jährige Martin Adams gewinnt im Finale mit 7:5 gegen Dave Chrisnall (beide England). Die 40-jährige Engländerin Trina Gulliver holt nach einem 2:0 im Finale über Rhian Edwards (Wales) überlegen ihren achten Weltmeistertitel.

Eishockey

Olympia

Kanadas Stürmerin Meghan Agosta war Topscorerin des Turniers
  • 25. Februar – Die kanadische Eishockeynationalmannschaft der Frauen gewinnt zum dritten Mal in Folge die Goldmedaille im olympischen Eishockeyturnier. Im Endspiel setzen sich die Kanadierinnen mit 2:0 gegen die USA durch. Beide Tore erzielt die 18-jährige Marie-Philip Poulin im ersten Drittel. Im Spiel um die Bronzemedaille gewinnen die Finninnen mit 3:2 nach Verlängerung gegen Schweden. Das entscheidende Tor in der Verlängerung schoss Karoliina Rantamäki. Beste Punktemacherin des Turniers wird Meghan Agosta aus Kanada mit 15 Punkten (9 Tore und 6 Vorlagen in 5 Spielen). Die beste Statistik der Torhüterinnen weist Agostas Landsfrau Shannon Szabados auf: In drei Spielen ließ sie lediglich ein Tor zu.
  • 28. Februar - Kanada wird Olympiasieger im Eishockey. Das mit Spannung erwartete Finalspiel des Gastgebers gegen die USA endet mit 3:2 nach Verlängerung. Jonathan Toews und Corey Perry hatten Kanada nach 27 Minuten mit 2:0 in Führung gebracht. Die USA kam mit Toren Ryan Keslers und Zach Parises, der 25 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum 2:2 traf, noch in die Verlängerung. Dort traf jedoch nach 7:40 Minuten Eishockey-Star Sidney Crosby von den Pittsburgh Penguins zum entscheidenden 3:2. Die Bronzemedaille ging an die Mannschaft Finnlands, die im Halbfinale eine sensationelle Niederlage gegen die USA einstecken musste. Nach nicht einmal 13 Minuten hatten die Finnen hoffnungslos 0:6 zurückgelegen. Kurz vor Ende traf Antti Miettinen zum 1:6-Endstand. Im Spiel um Platz 3 besiegten die Finnen nun trotz eines 1:3-Rückstandes bis zur 46. Minute die Slowakei am Ende mit 5:3. Der Slowake Pavol Demitra war mit 10 Punkten bester Scorer des Turniers - vor seinem Landsmann Marián Hossa. Der Torwart der USA, Ryan Miller, wird zum Wertvollsten Spieler (MVP) gewählt. Im All-Star-Team stehen neben ihm auch seine Landsmänner Zach Parise und Brian Rafalski sowie Pavol Demitra und die Kanadier Jonathan Toews und Shea Weber.

Weltmeisterschaft der Herren

Vom 7. Mai bis zum 23. Mai fand in Deutschland (Austragungsorte: Köln und Mannheim sowie das Eröffnungsspiel in Gelsenkirchen) die 74. Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren statt.

Im Turnierverlauf gab es einige Überraschungen: So schlägt bereits im Eröffnungsspiel Gastgeber Deutschland die favorisierten US-Amerikaner mit 2:1 nach Verlängerung. Das Spiel fand in der Veltins-Arena auf Schalke statt und stellte mit 77 803 Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord im Eishockey auf. Am nächsten Tag gelang den ebenfalls in der Deutschland-Gruppe spielenden Dänen ein 4:1-Sieg über Finnland, zudem konnten die Dänen auch mit 2:1 nach Verlängerung gegen die USA gewinnen, die schließlich nach einer 2:3-Niederlage gegen Finnland in die Abstiegsrunde mussten. In der Gruppe C gewann Norwegen überraschend mit 3:2 gegen Tschechien und ein 4:1 der Schweiz über Kanada im Abschlussspiel der Gruppe B schloss diese Überraschungsserie in der Vorrunde.

In der Gruppe E der Zwischenrunde taten sich noch einmal die Mannschaft Dänemarks auf, die die Slowakei innerhalb der ersten 14 Spielminuten mit 6:0 vom Eis fegten. Am Ende erreichten aus der Gruppe E Russland, Finnland, Deutschland und Dänemark das Viertelfinale, während Weißrussland und die Slowakei auf der Strecke blieben. In der Zwischenrunden-Gruppe F gewannen die Kanadier zum Auftakt spektakulär mit 12:1 gegen Norwegen. Der Schweiz gelang ein 3:2 gegen die Tschechen. Schweden, Schweiz, Tschechien und Kanada erreichten aus dieser Gruppe das Viertelfinale, Norwegen und Lettland schieden aus. In der Abstiegsrunde hatten sich währenddessen die USA und Frankreich gerettet. Italien und Kasachstan stiegen ab.

Die vier Viertelfinalbegegnungen fanden am 20. Mai statt. Finnland unterlag Tschechien trotz früher Führung im Penaltyschießen, Schweden setzte sich ohne Glanz mit 4:2 gegen Dänemark durch. Die Russen untermauerten ihren Titelanspruch durch ein 5:2 über Kanada und Deutschland gelang durch ein Tor im zweiten Drittel durch Philip Gogulla der Halbfinaleinzug gegen die Schweiz.

Im Halbfinale trafen die Tschechen auf Schweden. Schweden ging in der 32. Minute mit 2:1 in Führung und konnte die Führung bis kurz vor Spielende halten. Acht Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang Karel Rachůnek jedoch noch der Ausgleich. Wie gegen Finnland konnte sich Tschechien nun auch gegen Schweden im Penaltyschießen durchsetzen. Das zweite Halbfinale bestritten Russland und Deutschland. Marcel Goc brachte Deutschland im ersten Drittel in Führung doch Jewgeni Malkin und Pawel Dazjuk drehten die Partie noch.

Im kleinen Finale gelang der schwedischen Mannschaft der Gewinn der Bronzemedaille. Die Schweden gewannen gegen Deutschland mit 3:1.

Im Endspiel am 23. Mai in der Kölner Lanxess-Arena brachte Jakub Klepiš Tschechien nach 20 Sekunden mit 1:0 in Führung. Tomáš Rolinek erhöhte in der 39. Minute auf 2:0. Pawel Datsjuk gelang in der letzten Spielminute noch der Anschlusstreffer, den sechsten WM-Triumph ließen sich die tschechischen Spieler aber nicht mehr nehmen.

In der von Vladimír Růžička trainierten Siegermannschaft standen Michal Barinka, Miroslav Blaťák, Petr Čáslava, Roman Červenka, Petr Gřegořek, Petr Hubáček, Jaromír Jágr, Lukáš Kašpar, Jakub Klepiš, Petr Koukal, Marek Kvapil, Jan Marek, Tomáš Mojžíš, Ondřej Němec, Filip Novák, Jiří Novotný, Ondřej Pavelec, Karel Rachůnek, Tomáš Rolinek, Michal Rozsíval, Martin Růžička, Jakub Štěpánek, Petr Vampola, Tomáš Vokoun und Jakub Voráček.

Russland stellte mit Ilja Kowaltschuk den besten Scorer des Turniers. In neuen Spielen schoss er zwei Tore und leistete zehn Assists. Der deutsche Torhüter Dennis Endras hatte mit 96,13 % die beste Fanqoute aller Torhüter der WM 2010.

Spielertrophäen[1][2]

AuszeichnungSpielerTeam
Wertvollster SpielerDennis EndrasDeutschland Deutschland
Bester TorhüterDennis EndrasDeutschland Deutschland
Bester VerteidigerPetteri NummelinFinnland Finnland
Bester StürmerPawel DazjukRussland Russland

All-Star Team[2]

Angriff:SchwedenSchweden Magnus Pääjärvi-SvenssonRusslandRussland Pawel DazjukRusslandRussland Jewgeni Malkin
Verteidigung:Finnland Petteri NummelinDeutschland Christian Ehrhoff
Tor:Deutschland Dennis Endras

Eiskunstlauf

Eisschnelllauf

Eisstock

  • 5. Februar bis 7. Februar – Im österreichischen Freilassing findet die 56. Europameisterschaft im Weitenwettbewerb statt. Der Österreicher Bernhard Patschg gewinnt mit einer Weite von 139,89 Meter vor Peter Rottmoser (Deutschland, 132,70 Meter) und Rene Genser (Österreich, 130,60 Meter). Im Mannschaftswettbewerb gewinnt Österreich mit 385,25 zu 384,36 Metern gegen Deutschland. Für Österreich warfen Bernhard Patschg, Rene Genser und Markus Weichinger. Bronze geht an die Mannschaft Italiens.
  • 2. März bis 7. März - Im österreichischen Klagenfurt findet die (offene) Europameisterschaft im Mannschaftsspiel und Zielwettbewerb statt. Bei den Herren siegt die Mannschaft Österreichs (Patrick Fischer, Gerhard Fuchs, Johann Schopf, Andreas Schurian, Mattias Taxacher) im Finale gegen Italien mit 35:17. Im Spiel um Platz 3 gewinnt Deutschland gegen die USA mit 40:8. Bei den Damen holt sich ebenfalls Österreich (Bettina Eckerstorfer, Sabine Fillafer, Sonja Oswald-Wagner, Romana Waldner, Anna Weilharter) den Titel. Die Österreicherinnen bezwingen Italien mit 31:25. Bronze geht an die Deutschen, die Slowenien mit 24:17 besiegen. Im Einzel-Zielwettbewerb der Damen gewinnt die Österreicherin Susanne Sohm-Armellini mit 674 Punkten vor der Deutschen Marina Dunstmair (668 Punkte) und Silvia Gutmann-Wild aus Österreich (659 Punkte). Im Zielwettbewerb der Damenmannschaften geht der Titel an Deutschland: Doris Schubert, Karin Schubert, Marina Dunstmair und Marion Eichinger gewinnen mit 364 Punkten vor Österreich (300 Punkte) und Slowenien (243 Punkte). Im Einzel-Zielwettbewerb der Herren siegt Thomas Fuchs aus Österreich mit 728 Punkten. Silber geht an den Deutschen Rudolf Winkler mit 713 Punkten. Franz Roth aus Österreich erhält mit 703 Punkten Bronze. Im Mannschafts-Zielwettbewerb der Herren gewinnt Österreich (Andre Roman Brunner, Thomas Fuchs, Franz Roth, Bernd Fischer) mit 367 Punkten vor Deutschland (362 Punkte) und Italien (309 Punkte).

Floorball

Freestyle-Skiing

Aerials (Springen)

  • 24. Februar - Mit knapp 7,5 Punkten Vorsprung wird Lydia Lassila aus Australien Olympiasiegerin. Silber und Bronze gehen an die Chinesinnen Li Nina und Guo Xinxin.
  • 25. Februar - Der Weißrusse Aljaksej Hryschyn, der bereits 2002 die Bronzemedaille in der Disziplin Aerials gewinnen konnte, wird Olympiasieger vor Jeret Peterson aus den USA. Der Chinese Liu Zhongqing gewinnt die Bronzemedaille.

Big Air

Moguls (Buckelpiste)

  • 13. Februar - Die US-Amerikanerin Hannah Kearney wird vor der amtierenden Olympiasiegerin Jennifer Heil aus Kanada Siegerin der olympischen Moguls-Wettkampfes. Die Nordamerikanische Vormachtstellung wird durch Shannon Bahrkes (USA) Bronzemedaille untermauert.
  • 14. Februar - Alexandre Bilodeau aus Kanada, 2009 Weltmeister in der Disziplin Dual Moguls, wird Olympiasieger vor Dale Begg-Smith aus Australien und dem US-Amerikaner Bryon Wilson.

Skicross

Slopestyle

Superpipe

SuperPipe High Air

Fußball

Nationalmannschaftsfußball

Afrikameisterschaft

10. Januar bis 31. Januar – Angola ist Ausrichter der 27. Afrikameisterschaft. Zwei Tage vor Beginn des Turniers wurde auf den Mannschaftsbus der togoischen Nationalmannschaft an der Grenze zwischen der Republik Kongo und der angolanischen Exklave Cabinda ein Attentat verübt, bei dem Assistenztrainer, der Pressesprecher der togoischen Mannschaft und der Busfahrer getötet und mehrere Delegationsmitglieder schwer verwundet wurden. Der Fußballverband Togos entschied sich am 9. Januar dazu, seine Mannschaft aus Angola zurückzuholen. Damit wurde die Afrikameisterschaft 2010 nur mit 15 Teams begonnen.

Angola, Ghana, die Elfenbeinküste, Ägypten, Nigeria, Algerien, Kamerun und Sambia qualifizieren sich für das Viertelfinale. In den Halbfinalbegegnungen am 28. Januar bezwingt Ghana Nigeria mit 1:0. Ägypten schlägt Algerien mit 4:0 und revanchiert sich damit für die Niederlage im Relegationsspiel um die WM-Qualifikation nur wenige Wochen vor der Afrikameisterschaft.

Am 30. Januar schlägt in Benguela Nigeria im Spiel um Platz 3 Algerien mit 1:0. Torschütze war in der 55. Minute Victor Obinna. Am Tag darauf findet im Estádio 11 de Novembro in Luanda das Endspiel zwischen Ghana und Ägypten statt. Vor 45 000 Zuschauer gewinnen die von Hassan Shehata trainierten Ägypter durch ein Tor in der 85. Minute von Mohamed „Gedo“ Nagy mit 1:0. Ägypten feiert damit seine siebte Afrikameisterschaft und eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Weltmeisterschaft

Logo der FIFA Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika

Die 19. Fußball-Weltmeisterschaft wird vom 11. Juni bis 11. Juli von Südafrika ausgetragen. 204 Nationen nahmen an der Qualifikation zu diesem Turnier teil, am Ende schafften 32 die Qualifikation. Austragungsorte sind Johannesburg (2 Stadien), Durban, Kapstadt, Pretoria, Port Elizabeth, Nelspruit, Bloemfontein, Polokwane und Rustenburg. Es ist die erste Weltmeisterschaft die in Afrika ausgetragen wird.

Vorrunde

Südafrika verpasste mit Platz drei in der Gruppe A als erster Gastgeber das Erreichen der nächsten Runde. Uruguay wurde etwas überraschend ungeschlagen Gruppensieger vor Mexiko. Der Vizeweltmeister von 2006, Frankreich, holte nur ein Punkt gegen Uruguay und schied als Gruppenletzter aus.

In der Gruppe B gewann Argentinien alle drei Spiele, jedoch ohne dass Superstar Lionel Messi vom FC Barcelona ein Tor erzielte. Südkorea erreichte hinter Argentinien ebenfalls das Achtelfinale, während Griechenland und Nigeria auf der Strecke blieben. Nach fast neun Jahren endete die Amtszeit des griechischen Trainers Otto Rehhagel, der die Griechen 2004 völlig überraschend zum EM-Titel geführt hatte. In Nigeria hatte das schwache Abschneiden der WM-Mannschaft drastische Folgen: Der nigerianische Staatspräsident Goodluck Jonathan verfügte die Auflösung des nigerianischen Fußballverbandes sowie den Rückzug der Super Eagles für zwei Jahre von allen Turnieren. Nach einem Ultimatum der FIFA nahm Jonathan jedoch die Auflösung und Sperre zurück.

In der Gruppe C gelang es US-Boys Tabellenerster zu werden. Die schwache englische Mannschaft wurde Zweiter. Slowenien und Algerien schieden aus.

Ein junges deutsches Team erreichte nach einem 1:0 über Ghana im letzten Gruppenspiel das Achtelfinale. Zuvor hatte Deutschland in der Gruppe D gegen Serbien 0:1 verloren. Deutschland und Ghana kamen weiter, Australien und Serbien gehörten zu den 16 Mannschaften, die das Achtelfinale nicht erreichten.

In der Gruppe E gewann die Niederlande seine Gruppenspiele gegen Dänemark, Japan und Kamerun und wurde mit neun Punkten Gruppensieger. Japan gewann das entscheidende Spiel gegen Dänemark mit 3:1 und wurde Zweiter.

In der Gruppe F trennten sich Italien und Paraguay und Neuseeland und die Slowakei zu Beginn jeweils 1:1. Paraguay gewann im zweiten Spiel gegen Slowakei während Weltmeister Italien nicht über 1:1 gegen Neuseeland herauskam. In einem dramatischen Spiel schlug die Slowakei abschließend Italien mit 3:2 und erreichte das Achtelfinale, wie Paraguay, das gegen Neuseeland 0:0 spielte. Neuseeland schied somit ungeschlagen, mit drei Unentschieden, aus.

Brasilien gewann die Gruppe G vor Portugal. Die Portugiesen hatten zwischen zwei 0:0-Unentschieden gegen die Elfenbeinküste und Brasilien die Nationalmannschaft Nordkoreas mit 7:0 abgefertigt.

In der Gruppe H gelang zu Beginn der Schweiz durch einen 1:0-Sieg über Spanien eine Sensation. Spanien gewann jedoch die beiden anderen Gruppenspiele und wurde vor Chile Gruppensieger. Honduras wurde mit einem Punkt hinter der Schweiz Tabellenletzter.

Achtelfinale

Südkorea unterlag im ersten Spiel Uruguay mit 1:2. Die Nationalmannschaft Ghanas setzte sich in der Verlängerung mit 2:1 gegen die Vereinigten Staaten durch. In Bloemfontein fertigte Deutschland England mit 4:1 ab. Beim Stand von 2:1 für Deutschland in der ersten Halbzeit wurde den Engländern ein reguläres Tor - der Ball sprang von der Unterseite der Latte hinter der Torlinie auf - nicht zugesprochen. In Deutschland sprach man daraufhin von der Rache für Wembley. Argentinien schlug Mexiko mit 3:1 und erreichte ebenso das Viertelfinale wie die Niederlande durch ein 2:1 über die Slowakei. Mitfavorit für den WM-Titel Brasilien schlug Chile klar mit 3:0. Das erste Elfmeterschießen des Turniers gab es zwischen Paraguay und Japan. Nachdem es nach Verlängerung noch 0:0 gestanden hatte, gewannen die Spieler Paraguays in einem Krimi mit 5:3. Den entscheidenden Elfmeter verschoss Yūichi Komano. Das letzte Achtelfinale zwischen den Nachbarn Spanien und Portugal entschied der amtierende Europameister Spanien mit 1:0 für sich.

Viertelfinale

Das erste Spiel im Viertelfinale entschied die Niederlande etwas überraschend mit 2:1 gegen Brasilien für sich. Robinho hatte Brasilien früh in Führung gebracht. Zwei Treffer Wesley Sneijders bedeuteten jedoch den Sieg der Niederlande. Das Spiel zwischen Uruguay und Ghana fand ein dramatisches Ende. Sulley Muntari brachte Ghana in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Diego Forlán glich in der 55. Minute aus. Das Spiel ging in die Verlängerung, in der kein weiteres Tor mehr fiel, bis in der 120. Minute ein ghanaischer Kopfball von Uruguays Stürmer Luis Suárez mit der Hand auf der Linie abgewehrt wurde. Asamoah Gyan trat zum Strafstoß an und verschoss, womit das Spiel ins Elfmeterschießen ging, das Uruguay mit 4:2 für sich entschied. Das dritte Viertelfinale zwischen die von Diego Maradona trainierten Argentinier und Deutschland sollte zu einer kleinen Sternstunde Deutschlands werden. Nach dem deutschen 4:1-Sieg über England gewann Deutschland das Spiel gegen Argentinien nach Toren von Thomas Müller, Miroslav Klose, Arne Friedrich und noch einmal Klose mit 4:0. Spanien gewann gegen Paraguay mit 1:0. David Villa traf in der 83. Minute. Zuvor hatten beide Mannschaften die Chance per Elfmeter mit 1:0 in Führung zu gehen verpasst.

Halbfinale

Die Niederländer schlugen Uruguay mit 3:2. Giovanni van Bronckhorsts Führungstor in der 18. Minute konnte Uruguays Diego Forlán in der 41. Minute noch ausgleichen. In der zweiten Halbzeit erhöhten Wesley Sneijder und Arjen Robben jedoch auf 3:1. Maximiliano Pereira gelang in der Nachspielzeit noch der Anschlusstreffer, doch die Niederlage der von Óscar Tabárez trainierten Uruguayer war nicht mehr abzuwenden. Das zweite Halbfinale in Durban zwischen Spanien und Deutschland zeigte sich die spanische Elf über weite Strecken überlegen und kam schließlich durch Carles Puyol zum 1:0-Siegtreffer.

Spiel um Platz 3 und Finale

Im Spiel um die Bronzemedaille konnte die deutsche Elf, die mit einigen Ergänzungsspielern wie Ersatztorhüter Hans Jörg Butt in der Startelf auflief, die Uruguayer mit 3:2 besiegen. Thomas Müllers 1:0 nach 19 Minuten konnten die Südamerikaner dank Treffern von Edinson Cavani (28.) und Forlàn (51.) in einen eigenen Vorsprung verwandeln, bevor Marcell Jansen fünf Minuten darauf ausgleichen konnte. Ein Kopfball von Sami Khedira (82.) besiegelte schließlich den deutschen Erfolg.

Das Endspiel in Johannesburg entwickelte sich zu einer vor allem von holländischer Seite hart geführten Partie. Verteidiger Johnny Heitinga musste nach 109 Minuten nach einer Gelb-Roten Karte den Platz verlassen, weitere schwere Fouls von Mark van Bommel und Nigel de Jong wurden vom englischen Schiedsrichter Howard Webb nicht geahndet. Andrés Iniesta sicherte Spanien mit seinem 1:0-Siegtor vier Minuten vor Ende der Verlängerung schließlich den ersten Fußball-Weltmeistertitel der Geschichte.

Vereinsfußball

Die Entscheidungen in den wichtigsten Ligen deutschsprachiger Länder und Europas:

Land (Liga)MeisterVizemeisterTorschützenkönigPokalsieger
Deutschland (Bundesliga)FC Bayern MünchenFC Schalke 04Edin DžekoFC Bayern München
Österreich (Bundesliga)FC Red Bull SalzburgFK Austria WienSteffen Hofmann (GER, SK Rapid Wien)SK Sturm Graz
Schweiz (Super League)FC BaselBSC Young BoysSeydou Doumbia (CIV, BSC Young Boys)FC Basel
England (Premier League)FC ChelseaManchester UnitedDidier Drogba (CIV, FC Chelsea)
Frankreich (Ligue 1)Olympique MarseilleOlympique LyonMamadou Niang (SEN, Olympique Marseille)Paris Saint-Germain
Italien (Serie A)Inter MailandAS RomAntonio Di Natale (ITA, Udinese Calcio)Inter Mailand
Spanien (Primera División)FC BarcelonaReal MadridLionel Messi (ARG, FC Barcelona)

Champions League

Startaufstellung im CL-Finale 2010

22. Mai - Inter Mailand, das im Halbfinale bereits den Titelverteidiger und Favoriten FC Barcelona ausschaltete, traf im Finale auf den FC Bayern München, der im Halbfinale Olympique Lyon zweimal besiegte. Sowohl Inter als auch Bayern hatten zuvor in ihren Ländern die nationale Meisterschaft und den Pokal gewonnen, womit einem der Vereine das begehrte Triple gelingen würde. Inter Mailand entschied das Spiel im Estadio Santiago Bernabéu in Madrid vor fast 75 000 Zuschauer mit 2:0 (1:0) für sich. Der Argentinier Diego Milito erzielte beide Tore (35. Minute und 70. Minute).

Europa League

Fünfjahreswertung

Im Laufe der Saison 2009/10 entwickelte sich ein spannendes Duell zwischen den ersten Ligen Italiens und Deutschlands um den dritten Platz in der UEFA-Fünfjahreswertung, die die Anzahl der Startplätze für Champions League und Europa League regelt. Mit dem Sieg Inter Mailands im CL-Finale über Bayern München kam die Serie A doch noch an die zwischenzeitlich auf Platz drei vorgerückte deutsche Bundesliga.

Pos.Land2005/062006/072007/082008/092009/10TOTALCL-Plätze
2011/12
EL-Plätze
2011/12
01.EnglandEngland England14,42816,62517,87515,00017,92881,85643
02.SpanienSpanien Spanien15,64219,00013,87513,31217,92879,75743
03.ItalienItalien Italien15,35711,92810,25011,37515,42864,33843
04.Deutschland Deutschland10,4379,50013,50012,68718,08364,20733
05.FrankreichFrankreich Frankreich10,81210,0006,92811,00015,00053,74033
06.RusslandRussland Russland10,0006,62511,2509,7506,16643,79133
07.UkraineUkraine Ukraine5,7506,5004,87516,6255,80039,55024
08.Rumänien Rumänien16,83311,3332,6002,6426,08339,49124
09.Portugal Portugal5,5008,0837,9286,78510,00038,29624
10.NiederlandeNiederlande Niederlande7,5838,2145,0006,3339,41636,54623
13.Schweiz Schweiz9,3754,1006,2502,9005,75028,37523
19.OsterreichÖsterreich Österreich3,2501,5003,2002,2509,37519,57513
41.Liechtenstein Liechtenstein1,0002,0000,5000,0001,0004,50001

Futsal

  • 19. Januar bis 30. Januar – In Debrecen und Budapest in Ungarn wird die 7. Futsal-Europameisterschaft ausgespielt. Im Finale sichert sich Spanien durch ein 4:2 (2:0) über Portugal den dritten Titel in Folge. Tschechien gewinnt das Spiel um Platz 3 mit 5:3 gegen Aserbaidschan. Mit je fünf Treffern werden Javi Rodríguez (Spanien), Saad Assis (Italien), Joel Queirós (Portugal) und Biro Jade (Aserbaidschan) Torschützenkönige.

Gewichtheben

Golf

Das Golfjahr 2010 wurde von einem Skandal im Privatleben des Superstars Tiger Woods überschattet. Ende 2009 wurden infolge eines Verkehrsunfalles Enthüllungen über sein Eheleben bekannt. Woods verlor stark Ansehen. Nach einer rund zwanzigwöchigen Pause und einem Rückzug aus der Öffentlichkeit gab er im April 2010 sein Comeback bei den Masters und erreichte nach starkem Auftritt einen geteilten vierten Platz.

The Masters
8. bis 11. April in Augusta (Georgia)
0
1. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Mickelson, 272
2. EnglandEngland Lee Westwood, 275
3. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Anthony Kim, 276
U.S. Open
17. bis 20. Juni in Pebble Beach (Kalifornien)
0
1. Nordirland Graeme McDowell, 284
2. FrankreichFrankreich Grégory Havret, 285
3. Sudafrika Ernie Els, 286
The Open Championship
15. bis 18. Juli in St Andrews (Schottland)
0
1. Sudafrika Louis Oosthuizen, 272
2. EnglandEngland Lee Westwood, 279
3. EnglandEngland Paul Casey, 280
3. Nordirland Rory McIlroy, 280
3. SchwedenSchweden Henrik Stenson, 280
PGA Championship
12. bis 15. August in Haven (Wisconsin)
0
1. Deutschland Martin Kaymer, 277+11
2. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bubba Watson, 277+12
3. Nordirland Rory McIlroy, 278
3. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Zach Johnson, 278

Lochspiel (Match Play)

  • 17. Februar bis 21. Februar – In Marana (Arizona) findet die WGC-Accenture Match Play Championship statt. Im reinenglischen Finale zwischen Ian Poulter und Paul Casey gewinnt der 34-jähriger Poulter mit 4 und 2. Im Spiel um Platz 3 gewinnt Camilo Villegas aus Venezuela mit 5 und 4 gegen Sergio García aus Spanien.

Handball

Die französische Mannschaft bejubelt ihren Erfolg
  • 19. Januar bis 31. Januar – Österreich ist Austragungsland der 9. Handball-Europameisterschaft. Im Halbfinale können sich Frankreich und Kroatien gegen ihre Gegner Island und Polen durchsetzen und ziehen ins Finale ein. Island schlägt im kleinen Finale Polen am 31. Januar mit 29:26 (18:10). Frankreich gewinnt die Europameisterschaft nach einem 25:22 (12:12)-Sieg über Kroatien. Frankreich macht damit seine Titel-Sammlung perfekt. Nach dem EM-Gewinn sind die Franzosen amtierender Olympiasieger, Weltmeister und Europameister. Erfolgreichster Torschütze des Turniers wird der Tscheche Filip Jícha (53 (7) Tore; Schnitt 8,83 Tore pro Spiel). Der linke Rückraumspieler wird auch zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt.

Hockey

Feldhockey

Hallenhockey

  • 15. Januar bis 17. Januar – Im niederländischen Almere findet die 14. Hallenhockey-Europameisterschaft der Herren statt. Österreich schlägt im Finale Russland mit 4:3 nach Verlängerung. Gastgeber Niederlande hatte sich zuvor nach einem Sieg über Spanien die Bronzemedaille gesichert.
  • 22. Januar bis 24. Januar – In Duisburg findet die 15. Hallenhockey-Europameisterschaft der Damen statt. Die Ukraine bezwingt im Finale Spanien mit 6:5. Deutschland sichert sich im kleinen Finale durch ein 4:2 über die Niederlande den dritten Platz.

Jo-Jo

  • 12. August bis 14. August - Im Rosen Plaza Hotel in Orlando, Florida (USA) findet der World Yo-Yo Contest 2010 statt.[3]

Judo

  • 23. April bis 25. April - In Wien finden die 21. Judo-Europameisterschaften statt. Ungarn, Russland und Rumänien können je zwei Goldmedaillen gewinnen, Georgien (Männer) und Italien (Frauen) entscheiden die Teamwettbewerbe für sich.

Kanusport

Kanu-Freestyle

  • 16. Juni bis 19. Juni - Im österreichischen Lienz finden die Europameisterschaften statt.[4] Lukas Cervinka (CZE) gewinnt den Wettbewerb im C1. Im K1 der Männer gewinnt Peter Csonka (SVK), im K1 der Frauen Marlène Devillez. Fabian Krummreich (GER) gewinnt den OC-Wettbewerb.


Wildwasserrennsport

  • 7. Juni bis 12. Juni - Im katalanischen Sort (Lleida) werden die Weltmeisterschaften im Wildwasserrennsport ausgetragen.[5] Es siegen im K1 Loïc Vynisale (FRA) und Alke Overbeck (GER). Im C1 Emil Milihram (CRO) und Radka Valikova (CZE). Im C2 siegen die Slowenen Taljat/Bozic. Der Teamsprint im C1 wird von den Franzosen Guillaume Alzingre, Marc Brodiez und Yann Claudepierre gewonnen. Der Teamsprint im K1 von den Tschechen Karel Slepica, Kamil Mruzek und Tomáš Slovák. Im C2 Teamsprint gewinnt ebenfalls Tschechien. Der K1-Teamsprint der Frauen wird von den Französinnen Nathalie Gastineau, Sixtine Malaterre und Laetitia Parage gewonnen. Die Goldmedaillen in den sogenannten Classic-Teamwettbewerben gehen an Tschechien (Lukas Novosad, Ondřej Rolenc und Marek Rygel) im C1 der Männer, an das Vereinigte Königreich (Hannah Brown, Sandra Hyslop und Jessica Oughton) im K1 der Frauen, an Deutschland im C2 der Männer und an Tschechien (Ales Marek, Kamil Mruzek und Tomáš Slovák) im K1 der Männer.

Karate

  • 7. Mai bis 9. Mai - Athen trägt die 45. Europameisterschaften im Karate aus.

Kickboxen

  • 23. Oktober bis 30. Oktober - In Edinburgh werden die Amateurweltmeisterschaften der Kickboxer des Verbandes WKA ausgetragen.

Korfball

  • 22. Oktober bis 31. Oktober - In den Niederlanden wird die 4. Europameisterschaft im Korfball ausgetragen. 16 Mannschaften spielen bei dem erstmals in den Niederlanden ausgetragenen Turnier um die Europameisterschaft. Die Gastgeber besiegen im Finale in Rotterdam die Mannschaft Belgiens mit 25:21. Bronze geht an die Tschechen (18:11 gegen Deutschland).

Leichtathletik

Berglauf

  • 5. September - Im slowenischen Kamnik werden die Berglauf-Weltmeisterschaften ausgetragen. Samson Kiflemariam aus Eritrea gewann vor seinem Landsmann Azerya Teklay Weldemariam und Geofrey Kusuro aus Uganda. Eritrea gewinnt mit Samson Kiflemariam, Azerya Teklay Weldemariam, Petro Manu Shaku und Abraham Kidane Habtom die Teamwertung vor den USA und Italien. Beim Frauenlauf siegt Andrea Mayr aus Österreich vor Valentina Belotti (Italien) und Martina Strähl (Schweiz). In der Teamwertung siegt Italien (Valentina Belotti, Antonella Confortola Wyatt und Maria Grazia Roberti) vor der Schweiz und dem Team Russlands.

Crosslauf

Hallenleichtathletik

  • 12. März bis 14. März - In Doha, Katar finden die 13. Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaften statt. Die USA wird erfolgreichste Nation (8 Gold-, 3 Silber und 6 Bronzemedaillen) vor Äthiopien (3-0-2) und Russland (2-4-3). Der Franzose Teddy Tamgho stellt mit 17,90 m einen neuen Weltrekord im Dreisprung auf.
DisziplinSiegerWertSiegerinWert
60 mVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dwain Chambers6,48Jamaika Veronica Campbell-Brown7,00
400 mBahamas Chris Brown45,96Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Debbie Dunn51,04
800 mSudan Abubaker Kaki1:46,23RusslandRussland Marija Sawinowa1:58,26
1500 mAthiopien Deresse Mekonnen3:41,86Athiopien Kalkidan Gezahegne4:08,14
3000 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bernard Lagat7:37,97Athiopien Meseret Defar8:51,17
60 m HürdenKuba Dayron Robles7,34Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LoLo Jones7,72
4 × 400 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Jamaal Torrence, Greg Nixon, Tavaris Tate, Bershawn Jackson 3:03,40Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Debbie Dunn, DeeDee Trotter, Natasha Hastings, Allyson Felix 3:27,34
HochsprungRusslandRussland Iwan Uchow2,36Kroatien Blanka Vlašić2,00
StabhochsprungAustralienAustralien Steven Hooker6,01Brasilien Fabiana Murer4,80
WeitsprungAustralienAustralien Fabrice Lapierre8,17Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brittney Reese6,70
DreisprungFrankreichFrankreich Teddy Tamgho17,90 (WR)Kasachstan Olga Rypakowa15,14
KugelstoßenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Cantwell21,83Belarus 1995 Nadseja Astaptschuk20,85
Fünfkampfkeine WettkampfdisziplinVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jessica Ennis4937
SiebenkampfVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan Clay6204keine Wettkampfdisziplin

Weltjahresbestwerte

Hier erfolgt eine Auflistung der Bestweiten, -zeiten und -werte in allen von der IAAF geführten Leichtathletikdisziplinen der Männer und Frauen. Weltrekorde sind Fett markiert.

DisziplinWeltjahresbesterWertWeltjahresbesteWert
100 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Tyson Gay
13. August 2010, London (GBR)
Jamaika Nesta Carter
29. August 2010, Rieti (ITA)
9,78Jamaika Veronica Campbell-Brown
3. Juli 2010, Eugene
10,78
200 mJamaika Usain Bolt
1. Mai 2010, Kingston (JAM)
19,56Jamaika Veronica Campbell-Brown
12. Juni 2010, New York
21,98
400 mVereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeremy Wariner
19. August 2010, Zürich (SUI)
44,13Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Debbie Dunn
26. Juni 2010, Des Moines, IA (USA)
49,64
800 mKenia David Lekuta Rudisha
29. August 2010, Rieti (ITA)
1:41,01Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alysia Johnson Montano
22. Juli 2010, Monaco (MON)
1:57,34
1000 mSudan Abubaker Kaki
3. Juli 2010, Eugene, OR (USA)
2:13,62Tschechien Lenka Masná
16. Mai 2010, Pliezhausen (GER)
2:38,76
1500 mKenia Silas Kiplagat
22. Juli 2010, Monaco (MON)
3:29,27RusslandRussland Anna Alminowa
16. Juli 2010, Paris (FRA)
3:57,65
MeilenlaufKenia Asbel Kiprop
4. Juni 2010, Oslo (NOR)
3:49,56FrankreichFrankreich Hind Dehiba Chahyd
18. September 2010, Carmaux (FRA)
4:29,06
3000 mAthiopien Tariku Bekele
29. August 2010, Rieti (ITA)
7:28,70Athiopien Sentayehu Ejigu
22. Juli 2010, Monaco (MON)
8:28,41
5000 mKenia Eliud Kipchoge
14. Mai 2010, Doha (QAT)
12:51,21Kenia Vivian Jepkemoi Cheruiyot
16. Juli 2010, Paris (FRA)
14:27,41
10.000 mKenia Josphat Kiprono Menjo
29. August 2010, Turku (FIN)
26:56,74Athiopien Meselech Melkamu
27. Mai 2010, Ostrava (CZE)
31:04,52
10 kmKenia Leonard Patrick Komon
26. September 2010, Utrecht (NED)
26:44Kenia Lineth Chepkurui
3. April 2010, New Orleans, LA (USA)
30:45
15 kmKenia Leonard Patrick Komon
21. November 2010, Nijmegen (NED)
41:13Kenia Peninah Jerop Arusei
4. September 2010, Lille (FRA)
47:48
20 kmEritrea Zersenay Tadese
21. März 2010, Lissabon (POR)
55:21Athiopien Mare Dibaba
19. Februar 2010, Ra’s al-Chaima (VAE)
1:03,47
HalbmarathonEritrea Zersenay Tadese
21. März 2010, Lissabon (POR)
58:23Turkei Elvan Abeylegesse
19. Februar 2010, Ra’s al-Chaima (VAE)
1:07:07
25 kmKenia Samuel Kiplimo Kosgei
9. Mai 2010, Berlin (GER)
1:11:50Kenia Mary Jepkosgei Keitany
9. Mai 2010, Berlin (GER)
1:19:53
30 kmAthiopien Tsegay Kebede
25. April 2010, London (GBR)
1:28:46Athiopien Atsede Baysa
10. Oktober 2010, Chicago, IL (USA)
1:39:28
MarathonKenia Patrick Makau Musyoki
11. April 2010, Rotterdam (NED)
2:04:48RusslandRussland Lilja Schobuchowa
10. Oktober 2010, Chicago, IL (USA)
2:20:25
100 kmItalienItalien Giorgio Calcaterra
21. März 2010, Seregno (ITA)
6:28:51RusslandRussland Irina Wischnewskaja
25. April 2010, Puschtschino (RUS)
7:35:09
20.000 m GehenKolumbien James Rendón
16. Mai 2010, Cali (COL)
1:23:41,4
20 km GehenItalienItalien Alex Schwazer
14. März 2010, Lugano (ITA)
1:18:24RusslandRussland Anisja Kirdjapkina
20. Februar 2010, Sotschi (RUS)
1:25:11
50 km GehenFrankreichFrankreich Yohann Diniz
30. Juli 2010, Barcelona (ESP)
3:40:37keine Wettkampfdisziplin
100 m Hürdenkeine WettkampfdisziplinKanada Priscilla Lopes-Schliep
13. August 2010, London (GBR)
12,52
110 m HürdenVereinigte StaatenVereinigte Staaten David Oliver
16. Juli 2010, Paris (FRA)
12,89keine Wettkampfdisziplin
400 m HürdenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bershawn Jackson
26. Mai 2010, Des Moines, IA (USA)
47,32Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lashinda Demus
10. Juni 2010, Rom
52,82
3000 m HindernisKenia Brimin Kiprop Kipruto
16. Juli 2010, Paris (FRA)
8:00,90Kenia Milcah Chemos Cheywa
10. Juni 2010, Rom (ITA)
9:11,71
4 × 100 m StaffelVereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
(T. Kimmons, W. Spearmon, T. Gay, M. Rodgers)
19. August 2010, Zürich (SUI)
37,45UkraineUkraine Ukraine
(O. Powch, N. Prohrebnjak, M Rjemjen, E. Bryshina)
1. August 2010, Barcelona (ESP)
42,29
4 × 200 m StaffelVereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Florida
(T. McQuay, J. Hall, T. Wilks, C. Smith)
3. April 2010, Gainesville, FL (USA)
1:20,38Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Texas A&M University
(J. Tarmoh, D. Duncan, J. Beard, P. Lucas)
24. April 2010, Philadelphia, PA (USA)
1:29,42
4 × 400 m StaffelVereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten U23
(L. Betters, O. Wilder, J. Hughes, T. Tate)
11. Juli 2010, Miramar, FL (USA)
2:58,83RusslandRussland Russland
(A. Kapatschinskaja, A. Kriwoschapka, X. Ustalowa, T. Firowa)
1. August 2010, Barcelona
3:21,26
4 × 800 m StaffelVereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Virginia
(A. Bowman, L. Roller, S. Finley, R. Andrews)
24. April 2010, Philadelphia (USA)
7:15,38Vereinigte StaatenVereinigte Staaten University of Tennessee
(K. McDonald, C. Price, B. Sheffey, P. Wright)
24. April 2010, Philadelphia, PA (USA)
8:18,22
HochsprungRusslandRussland Iwan Uchow
11. September 2010, Opole (POL)
2,45Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaunté Lowe
26. Juni 2010, Des Moines, IA (USA)
2,05
StabhochsprungAustralienAustralien Steven Hooker
5. September 2010, Sydney (CRO)
5,95Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jennifer Suhr
27. Juni 2010, Des Moines, IA (USA)
4,89
WeitsprungDeutschland Christian Reif
1. August 2010, Barcelona (ESP)
8,42RusslandRussland Olga Kutscherenko
27. Mai 2010, Sotschi (RUS)
7,13
DreisprungFrankreichFrankreich Teddy Tamgho
12. Juni 2010, New York City (USA)
17,98Kasachstan Olga Rypakowa
4. September 2010, Split (CRO)
15,25
SpeerwurfNorwegen Andreas Thorkildsen
29. Mai 2010, Florø (NOR)
90,37RusslandRussland Marija Abakumowa
25. Februar 2010, Adler (RUS)
68,31
DiskuswurfEstland Gerd Kanter
29. April 2010, Chula Vista (USA)
71,45RusslandRussland Maria Abakumowa
14. Mai 2010, Doha (QAT)
68,89
KugelstoßenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Christian Cantwell
3. Juli 2010, Eugene, OR (USA)
22,41Belarus 1995 Nadzeja Ostaptschuk
27. Februar 2010, Sydney (AUS)
20,95
HammerwurfJapanJapan Koji Murofushi
28. August 2010, Rieti (ITA)
80,99RusslandRussland Tatjana Lyssenko
26. Juni 2010, Hrodna (BLR)
75,66
Siebenkampfkeine WettkampfdisziplinVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jessica Ennis
31. Juli 2010, Barcelona (ESP)
6823
ZehnkampfVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan Clay
30. Mai 2010, Götzis (AUT)
8483keine Wettkampfdisziplin

Olympische Disziplinen

Christophe Lemaitre, 2009

100 m

Weltjahresbestenliste 100-m-Lauf[6][7]
AthletAthletin
1.Vereinigte Staaten Tyson Gay 9,78 1.Jamaika V. Campbell-Brown10,78
1.Jamaika Nesta Carter9,78 2.Jamaika Shelly-Ann Fraser10,82
3. Jamaika Asafa Powell 9,82 2. Vereinigte Staaten Carmelita Jeter 10,82
3. Jamaika Usain Bolt 9,82 4. Trinidad und Tobago Kelly-Ann Baptiste 10,84
5. Vereinigte Staaten Walter Dix 9,88 5. Vereinigte Staaten Shalonda Solomon 10,90
5. Vereinigte Staaten Ryan Bailey 9,88 6. Jamaika Kerron Stewart 10,96
  • 9. Juli - Der Franzose Christophe Lemaitre sprintet bei den französischen Meisterschaften die 100 Meter in 9,98 Sekunden und bleibt damit als erster weißhäutiger Sprinter unter 10 Sekunden. Im August schraubt er seine Bestzeit noch einmal um eine Hundertstelsekunde nach oben.
  • 28. Juli - Bei den Europameisterschaften in Barcelona kommt es zum Duell zwischen Christophe Lemaitre (Frankreich) und Dwain Chambers (Vereinigtes Königreich), den beiden einzigen europäischen 100-Meter-Läufern, die 2010 unter 10 Sekunden blieben. Lemaitre gewinnt schließlich in 10,11 Sekunden, während Chambers nur der fünfte Platz bleibt. Chambers musste im Fotoentscheid seinem Landsmann Mark-Lewis Francis, dem Franzosen Martial Mbandjock und dem Portugiesen Francis Obikwelu den Vortritt lassen. Alle vier Sprinter hatten eine Zeit 10,18 Sekunden.

Motorradsport

Motorrad-Weltmeisterschaft

Zwischen dem 11. April und dem 7. November wurden insgesamt 18 Rennen ausgetragen. Die Moto2-Klasse ersetzte ab dieser Saison die zuvor seit 1949 bestehende 250-cm³-Klasse.

Jorge Lorenzo 2010 auf Yamaha YZR-M1.

MotoGP-Klasse (800 cm³)

  • Weltmeister in der MotoGP-Klasse (800 cm³) wird der Spanier Jorge Lorenzo auf Yamaha vor seinem Landsmann Dani Pedrosa (Honda) und dem Italiener Valentino Rossi (ebenfalls Yamaha). Für den 23-jährigen Lorenzo ist dies bereits der dritte WM-Titel seiner Laufbahn. In der Konstrukteurswertung setzt sich Yamaha vor Honda und Ducati durch.

Moto2-Klasse (600 cm³)

  • In der erstmals ausgetragenen Moto2-Klasse gewinnt der 27-jährige Spanier Toni Elías auf Moriwaki den Titel. Zweiter wird sein Landsmann Julián Simón, der anfangs auf RSV startete und während der Saison auf Suter wechselte und Dritter der Italiener Andrea Iannone auf Speed Up. In der Konstrukteurswertung setzt sich Suter vor Moriwaki und Speed Up durch.

125-cm³-Klasse

Max Biaggi 2010 auf Aprilia RSV4 1000 Factory

Superbike-Weltmeisterschaft

Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2010

Supersport-Weltmeisterschaft

Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2010

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft

Isle of Man TT

  • Bei den zwischen dem 5. und 11. Juni ausgetragenen Straßenrennen auf der Isle of Man gewinnt der Engländer Ian Hutchinson auf Honda alle fünf Solo-Rennen. Er ist damit der erste Rennfahrer in der Geschichte des seit 1907 ausgetragenen Rennens, dem es gelingt, alle Solo-Rennen eines Jahres zu gewinnen.
  • In der Seitenwagen-Klasse gewinnt der Österreicher Klaus Klaffenböck zusammen mit seinem einheimischen Beifahrer Daniel Sayle auf LCR-Honda beide Rennen. Klaffenböck ist damit nach Rupert Hollaus der zweite österreichische TT-Sieger überhaupt.

Motorsport

Ereignisse im Motorsport siehe in den jeweiligen Unterkategorien:

Orientierungslauf

  • 27. Mai bis 6. Juni - Im bulgarischen Primorsko am Schwarzen Meer finden die 8. Orientierungslauf-Europameisterschaften statt. Die Schweiz kann fünf Goldmedaillen gewinnen und wird damit vor Schweden und Russland erfolgreichste Nation der Wettkämpfe. In die Liste der Sieger und Siegerinnen tragen sich Fabian Hertner (SUI) und Helena Jansson (SWE, Sprint), Walentin Nowikow (RUS) und Simone Niggli (SUI, Mitteldistanz) und Daniel Hubmann (SUI) und Simone Niggli (Langdistanz) sowie die Staffeln der Schweiz (Männer) und Schweden (Frauen) ein.
  • 7. August bis 15. August - Im norwegischen Trondheim finden die 27. Orientierungslauf-Weltmeisterschaften statt. Mit dreimal Gold und je zwei Silber- und Bronzemedaillen gewinnt die Schweiz die Wertung im Medaillenspiegel vor Norwegen (2-4-2) und Finnland (2-0-0). In die Liste der Sieger und Siegerinnen tragen sich Matthias Müller (SUI) und Simone Niggli-Luder (SUI, beide im Sprint), Carl Waaler Kaas (NOR) und Minna Kauppi (FIN, beide in der Mitteldistanz) und Olav Lundanes (NOR) und Simone Niggli-Luder (beide in der Langdistanz) sowie die Staffeln Russlands (Männer) und Finnlands (Frauen) ein.

Pferdesport

Insgesamt wurden im Distanz-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeitsreiten, Gespannfahren, Reining und Voltigieren im Jahr 2010 in allen Altersklassen 1308 internationale Turniere ausgetragen. Im Jahr 2009 waren es noch 1205 internationale Turniere.

  • 7. Februar: Osterreich Hugo Simon gewinnt im Alter von 67 Jahren den Großen Preis von Offenburg (CSI 2*) und ist damit weiterhin der älteste Sieger eines Großen Preises im Springreiten.
  • 18. Februar - Infolge der Diskussionen die Einführung einer „Progressiv List“ (die bei der FEI-Generalversammlung gegen die Stimmen der europäischen Reitsportverbände verabschiedet wurde), die unter anderem die Verwendung von Phenylbutazon im Pferdesport wieder zugelassen wäre, gründete sich am 18. Februar 2010 die European Equestrian Federation (EEF) als Europäischer Reiterverband. Erster Präsident der EEF ist deutsche Dr. Hanfried Haring. Die „Progressiv List“ selbst wurde in Folge nicht eingeführt. Bei der FEI-Generalversammlung Anfang November 2010 wurde lediglich der Grenzwert für den Einsatz von Salicylsäure erhöht.
  • 25. März bis 28. März - Das erste Großereignis des Pferdesportjahres 2010 war das Weltcupfinale der Dressurreiter vom 25. März bis 28. März 2010 in ’s-Hertogenbosch (Niederlande). Die Weltcup-Saison 2009/2010 wurde zuvor von Niederlande Edward Gal als erster der Gesamtwertung der Westeuropaliga abgeschlossen. Dieser gewann mit Totilas auch das Weltcupfinale.
  • 14. April bis 18. April - Einige Wochen nach dem Weltcupfinale der Dressurreiter wurde auch das Weltcupfinale der Springreiter in Le Grand-Saconnex bei Genf (Schweiz) ausgetragen. Die Gesamtwertung der Westeuropaliga in der Weltcup-Saison 2009/2010 schloss zuvor die in Deutschland lebende Irin Jessica Kürten als Erstplatzierter ab. Nach den ersten zwei Wertungsprüfungen lag Vereinigte Staaten McLain Ward in Führung, über Nacht war er jedoch aus den Wertungslisten verschwunden. Bereits vor der zweiten Wertungsprüfung wurde Wards Pferd Sapphire wegen erhöhter Schmerzempfindlichkeit festgestellt worden, die Untersuchungen hielten jedoch noch bis in die zweite Wertungsprüfung an. Daher wurde Sapphire erst nach der zweiten Prüfung disqualifiziert. Ward forderte darauf hin alle Reiter zu Boykott der dritten Wertungsprüfung auf, diese folgten dem Aufruf jedoch nicht. Um einen Prozess zu vermeiden, einigte sich der Weltreiterverband (FEI) mit Ward darauf, dass ihm die Ergebnisse der ersten zwei Wertungsprüfungen aufgrund von Verfahrensfehlern anerkannt werden. Für die dritte Prüfung und die Gesamtwertung bleibt McLain Wards Pferd Sapphire jedoch disqualifiziert. Der Sieg im Weltcupfinale ging an den Borkener Reiter Deutschland Marcus Ehning mit Noltes Küchengirl und Plot Blue. Ebenfalls im Rahmen dieser Veranstaltung fand das Weltcupfinale der Vierspännerfahrer statt. Hier siegte Australien Boyd Exell mit seinem Gespann.
  • 21. April bis 25. April - In Lexington (Kentucky) fand das traditionelle Rolex Kentucky Three Day Event (CCI 4*) als Testturnier für die Weltreiterspiele 2010 statt. Bedingt durch die Aschewolke des Eyjafjallajökull nahmen fast ausschließlich amerikanische Reiter teil. Über Umwege aus Europa gekommen war der Vereinigtes Konigreich Oliver Townend, der mit einem Sieg den mit 350.000 US-$ dotierten Grand Slam der Vielseitigkeitsreiter hätte gewinnen können. Durch einen Sturz in der Geländeprüfung, der zu Rippenbrüchen und einem gebrochenen Schlüsselbein bei ihm führte, war ihm eine Fortsetzung der Prüfung mit seinem zweiten Pferd nicht möglich. Die Prüfung gewann der ebenfalls aus Europa gekommene Reiter Vereinigtes Konigreich William Fox-Pitt mit Cool Mountain.
  • 12. Mai bis 16. Mai: Das Himmelfahrts-Wochenende bringt im Jahr 2010 den Beginn dreier Großer Turnierserien im Springreiten mit sich: Am Freitag begann die Saison 2010 des Meydan FEI Nations Cups in La Baule, erstmals mit einer teilnehmenden Mannschaft aus den ehemaligen Ostblockstaaten: Polen. Am Samstag steht in Hamburg mit dem Großen Preis die erste Etappe der Global Champions Tour 2010 an. Ebenfalls in Hamburg fand am Sonntag das Deutsche Spring-Derby statt, welches Deutschland Carsten-Otto Nagel mit Lex Lugar gewann. Dieses stellt zugleich die erste Etappe der Riders Tour des Jahres 2010 dar. Auch in der Dressur fand eine große Entscheidung an diesem Wochenende statt: Das Finale der World Dressage Masters Reiterwertung 2009/2010. Der erste Sieger dieser Wertungsserie ist Niederlande Edward Gal.
  • 3. Juni bis 6. Juni - In St. Gallen findet das wichtigste Reitturnier der Schweiz, der CSIO Schweiz statt.
  • 15. Juni - Deutschland Marco Kutscher wurde nachträglich aufgrund unerlaubten Medikation bei den Olympischen Spielen 2008 disqualifiziert und zu einer fünfstelligen Geldstrafe verurteilt. Aufgrund der langen Verfahrensdauer entschied sich das FEI-Tribunal gegen eine zusätzliche Sperre von Marco Kutscher. Somit ist die Deutsche Mannschaft nach diesem letzten Urteil der „Skandal-Spiele 2008“ ohne drei zu wertende Ergebnisse bei der Mannschaftswertung der Springreiter (Olympische Spiele 2008) und ist somit hier ohne Wertung.
  • 17. Juni bis 20. Juni - In Luhmühlen findet mit dem CCI 4* das wichtigste Vielseitigkeitsreitturnier im deutschsprachigen Raum statt.
  • 9. Juli bis 18. Juli - In Aachen fand der CHIO Aachen 2010, das wichtigste europäische Turnier der Spring- und Dressurreiter statt. Auch Vierspännerfahren, Vielseitigkeitsreiten und Voltigieren sind Teil des Programms.
  • 6. August – Im Rahmen der seit 1864 ausgetragenen Dublin Horse Show (CSIO 5*) findet das Finale des Jahres 2010 des Meydan FEI Nations Cups statt. Der Gesamtsieg ging nach acht Wertungsprüfungen an Frankreich Frankreich. Aufgrund der geplanten Verkleinerung des Meydan FEI Nations Cups von zehn auf acht Nationenmannschaften steigen die vier Mannschaften mit der niedrigsten Punktzahl in der Gesamtwertung aus dem Meydan FEI Nations Cups ab, dies sind Spanien Spanien, Schweden Schweden, die Schweiz Schweiz und Polen Polen.
  • 26. August bis 29. August - In Rio de Janeiro fand mit der Athina Onassis International Horse Show (CSI 5*) die letzte Teilprüfung der Global Champions Tour 2010 statt. Unter den besten 18 Reitern der abschließenden Gesamtwertung wurden insgesamt 1.000.000 € ausgeschüttet, der Sieg in der Gesamtwertung ging an Deutschland Marcus Ehning mit Noltes Küchengirl. Am selben Wochenende fand in Schenefeld die letzte Wertungsprüfung des Weltcups der Vielseitigkeitsreiter statt. Anhand der Gesamtwertung wurde Deutschland Michael Jung als Weltcupsieger der Vielseitigkeitsreiter 2010 ermittelt.
  • 12. September - Am 12. September fanden die beiden höchstdotierten Prüfungen im Springreiten des Jahres 2010 statt. Dies sind der Pfizer 1.000.000 US-$-Grand Prix in Saugerties, Bundesstaat New York, USA (Sieger: Vereinigte Staaten McLain Ward mit Sapphire) und der 1.000.000 $-CN International-Grand Prix in Calgary-Spruce Meadows (Sieger: Niederlande Jeroen Dubbeldam mit Simon).
  • 25. September bis 10. Oktober - Die Weltreiterspiele 2010, die Weltmeisterschaften in acht Pferdesportdisziplinen, fanden in Lexington (Kentucky) statt.
    Die Goldmedaillen gingen an:
  • 4. November bis 7. November - Im Rahmen des Großen Preises bei den Munich Indoors in der Olympiahalle München wurde am 7. November 2010 der Titel des „Rider of the Year“ anhand der Gesamtwertung der Riders Tour vergeben. Am selben Wochenende fand in Pau (Frankreich) mit dem CCI 4* „Les Étoiles de Pau“ die letzte Wertungsprüfung der HSBC FEI Classics statt. An die fünf bestplatzierten Reiter der Gesamtwertung wurden insgesamt 333.000 US-$ verteilt.

Radsport

Bahnradsport

  • 24. März bis 28. März - Das dänische Ballerup bei Kopenhagen ist Austragungsort der Bahnrad-Weltmeisterschaften 2010. Australien wird die erfolgreichste Nation, vor Großbritannien und Frankreich. Die Australierinnen Kaarle McCulloch und Anna Meares sorgen im Teamsprint mit 32,923 Sekunden für einen neuen Weltrekord.

Cyclocross

Rennrodeln

Ringen

  • 12. April bis 18. April – In Baku finden die Europameisterschaften im griechisch-römischen Stil und im Freistil der Frauen und Männer statt. Russland wird in allen drei Stilarten erfolgreichste Nation und gewinnt acht von 21 Goldmedaillen. Gastgeber Aserbaidschan gewinnt sieben Goldmedaillen.
  • 6. September bis 12. September – In Moskau finden die Weltmeisterschaften im griechisch-römischen Stil und im Freistil der Frauen und Männer statt. Russland kann mit fünf Gold-, drei Silber- und acht Bronzemedaillen die meisten Medaillen gewinnen.

Rollhockey

  • 6. September bis 11. September - In Wuppertal findet die 49. Rollhockey-Europameisterschaft der Männer statt.
  • 25. September bis 2. Oktober - In Alcobendas findet die 10. Rollhockey-Weltmeisterschaft der Frauen statt.

Rudern

  • 3. April - Auf der Themse findet das 156. Boat Race statt. Cambridge gewinnt mit einer Zeit von 17:35 Minuten und baut damit den Gesamtstand auf 80 zu 75 Siegen gegen Oxford aus.

Rugby

  • 6. Februar – Der erste Spieltag der Six Nations 2010 beginnt. Teilnehmende Nationen sind England, Frankreich, Irland, Italien, Schottland und Wales. Das letzte Spiel findet am 20. März statt. Frankreichs Mannschaft gewinnt das Turnier ungeschlagen vor Irland und England.

Schach

  • 3. Januar bis 14. Januar – Im türkischen Bursa findet die Mannschaftsweltmeisterschaft statt. Titelverteidiger Russland sichert sich den WM-Titel vor den USA und Indien.
  • 5. März bis 19. März - Im kroatischen Rijeka finden die Schach-Europameisterschaften 2010 der Männer und Frauen statt. Nach elf Runden gewinnt der 19-jährige russische Großmeister Jan Nepomnjaschtschi mit 9 Punkten den Europameistertitel der Männer. Silber geht an den Georgier Baadur Dschobawa, Bronze an Artjom Timofejew aus Russland. Bei den Frauen ist die Schwedin Pia Cramling erfolgreich. Sie siegt vor Viktorija Čmilytė aus Litauen und Monika Soćko aus Polen.
  • 23. April – Die erste Partie der Schachweltmeisterschaft 2010 zwischen Titelverteidiger Viswanathan Anand aus Indien und Wesselin Topalow aus Bulgarien wird gespielt. Austragungsort ist Bulgariens Hauptstadt Sofia. Anand entscheidet die 12. Partie am 11. Mai für sich und gewinnt damit denkbar knapp mit 6,5:5,5 gegen Topalow.

Schneemobilsport

Best Trick

  • 29. Januar – Der US-Amerikaner Heath Frisby gewinnt den Wettbewerb „Best Trick“ bei den 14. Winter-X-Games in Aspen (Colorado). Auf die Plätze kommen Daniel Bodin (Schweden) und Levi LaVallee (USA).

Freestyle

  • 28. Januar – Bei den 14. Winter-X-Games in Aspen (Colorado) gibt es zum Auftakt der Schneemobilwettkämpfe einen Dreifacherfolg für die USA: Justin Hoyer siegt vor Joe Parsons und Caleb Moore.

Knock-Out-Wettbewerb

Shorttrack

  • 22. Januar bis 24. Januar – Dresden ist Schauplatz der Shorttrack-Europameisterschaften 2010. Europameister im Mehrkampf wird der Titelverteidiger Nicola Rodigari (Italien) sowie bei den Frauen Kateřina Novotná (Tschechien). Die EM-Titel im Staffellauf gehen bei den Frauen an Deutschland, bei den Herren an Italien.
  • Die Entscheidungen bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Kanada:
  • 19. März bis 21. März - In der bulgarischen Hauptstadt Sofia werden die Weltmeisterschaften 2010 ausgetragen. Knappe vier Wochen nach den Olympischen Spielen in Vancouver sind die Südkoreaner erneut die großen Abräumer: 25 von 36 Medaillen gehen an den ostasiatischen Staat. Lee Ho-suk gewinnt dabei bei den Männern Gold über 1000 Meter, 3000 Meter, im Mehrkampf und mit der Mannschaft und zudem Bronze über 1500 m. Der Chinese Liang Wenhao siegt über die kürzeste Distanz, den 500 Metern, der Südkoreaner Kwak Yoon-gy gewinnt Gold über 1500 Meter. Die Wettbewerbe der Frauen verlaufen für die erst 17-jährige Park Seung-hi ähnlich erfolgreich wie bei den Männern für Lee Ho-suk: Die zweifache Bronzemedaillengewinnerin von Vancouver siegt über 1500 Meter, 3000 Meter, im Mehrkampf und zudem mit der Mannschaft. Für China gewinnt Wang Meng über 500 und 1000 Meter zwei Goldmedaillen. Südkorea baut nach diesen glanzvollen Weltmeisterschaften damit im Vergleich zur WM 2009 in Wien seine Vormachtstellung im Shorttrack weiter aus.
  • 27. März und 28. März - In Bormio in Italien findet die Shorttrack-Teamweltmeisterschaften statt. Bei den Männern siegt Südkorea vor Kanada und China, bei den Frauen Südkorea vor Kanada und Italien.

Segeln

America’s Cup

49er Jolle

Laser

  • 4. Juni bis 11. Juni - Vor Tallinn (Estland) findet die Europameisterschaft statt.[8] Bei den Frauen (Laser Radial) siegt die Kroatin Tina Mihelic vor Charlotte Dobson (GBR) und Gintarė Scheidt (LTU). Bei den Männern (Laser Standard) gewinnt der Kroate Tonči Stipanović vor Paul Goodison (GBR) und Andreas Geritzer (AUT). Damit gehen beiden Titel an Kroatien.

Soling

  • 5. Februar bis 13. Februar – Vor Valeiros do Sul/Porto Alegre in Brasilien findet die Weltmeisterschaft statt. Es siegen die Deutschen Roman Koch, Maxl Koch und Gregor Bornemann vor Argentinien mit Gustavo Warburg, Hernan Celedoni und Maximo Smith.

Starboot

Skeleton

Ski Alpin

  • Die Entscheidungen bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Kanada:
    • 15. Februar - Abfahrt der Männer: Der Schweizer Didier Défago gewinnt die Abfahrt vor Aksel Lund Svindal aus Norwegen und Bode Miller aus den USA.
    • 17. Februar - Abfahrt der Frauen: Doppelsieg für die USA bei der Frauenabfahrt: Die Gesamtweltcup-Siegerin der letzten zwei Saisons und amtierende Weltmeisterin in Super-G und Abfahrt, Lindsey Vonn, gewinnt in Whistler die Goldmedaille vor Julia Mancuso. Die Bronzemedaille geht an die Österreicherin Elisabeth Görgl.
    • 18. Februar - Super Kombination der Frauen: Maria Riesch aus Deutschland siegt vor Julia Mancuso aus den USA und Anja Pärson aus Schweden, 2006 Olympiasiegerin im Slalom.
    • 19. Februar - Super-G der Männer: Aksel Lund Svindal holt sich nach Silber in der Abfahrt die Goldmedaille im Super-G: Vor den US-Amerikanern Bode Miller und Andrew Weibrecht holt er sich seinen ersten Olympiasieg.
    • 20. Februar - Super-G der Frauen: Die Österreicherin Andrea Fischbacher gewinnt vor der Slowenin Tina Maze und der US-Amerikanerin Lindsey Vonn.
    • 21. Februar - Super Kombination der Männer: Der 33-jährige Bode Miller aus den Vereinigten Staaten, vierfacher Weltmeister, gewinnt die Super Kombination. Miller wird damit erstmals Olympiasieger und gewinnt seine insgesamt fünfte olympische Medaille (2002 zweimal Silber, 2010 Bronze und Silber). Auf den Plätzen zwei und drei landen Ivica Kostelić aus Kroatien und der Schweizer Silvan Zurbriggen.
    • 23. Februar - Riesenslalom der Männer: Riesenslalom-Weltmeister Carlo Janka ist auch in Whistler nicht zu schlagen: Der Schweizer verweist die Norweger Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal, der Nach Silber und Gold nun auch Bronze bei den Winterspielen 2010 gewinnt.
    • 24. Februar - Riesenslalom der Frauen: Der Deutschen Viktoria Rebensburg gelingt ein Überraschungssieg. Die 20-jährige Juniorenweltmeisterin im Riesenslalom und Super-G von 2009 siegt vor der Slowenin Tina Maze und Österreicherin Elisabeth Görgl.
    • 26. Februar - Slalom der Frauen: Die Deutsche Maria Riesch, bereits in der Super Kombination siegreich, gewinnt die Goldmedaille im Slalom vor Marlies Schild aus Österreich und Šárka Záhrobská aus Tschechien.
    • 27. Februar - Slalom der Männer: Giuliano Razzoli aus Italien, der bislang nur einen Weltcupsieg erringen konnte, gewinnt das Slalomrennen vor Ivica Kostelić aus Kroatien und André Myhrer aus Schweden.

Ski Nordisch

Nordische Kombination

Skilanglauf

  • 1. Januar bis 10. Januar – Die Tour de Ski 2009/2010 wird in Deutschland (Oberhof), Tschechien (Prag) und Italien (Toblach und Val di Fiemme) ausgetragen. Der Tscheche Lukáš Bauer fängt auf der letzten Etappe noch den Gesamtführenden Petter Northug aus Norwegen ab, der drei Wettkämpfe für sich entscheiden konnte. Die Polin Justyna Kowalczyk gewinnt die Frauenwertung der Tour de Ski.
Marit Bjørgen, erfolgreichste Athletin der Skilanglauf-Wettbewerbe in Whistler

Skispringen

Die Skisprung-Saison 2009/10 (siehe auch: Skisprung-Weltcup 2009/2010) wurde von dem Schweizer Simon Ammann und der österreichischen Mannschaft dominiert. Der 28 Jahre alte Schweizer Ammann gewann neun Einzel-Wettbewerbe, darunter die letzten vier des Nordic Tournaments, welches es souverän vor dem in der zweiten Saisonhälfte erstarkten Adam Małysz aus Polen gewann. Der Routinier aus Polen hatte zuvor bei den Olympischen Spielen in Vancouver zweimal hinter Ammann, sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze, die Silbermedaille gewonnen. Für Gregor Schlierenzauer aus Österreich, dem diesjährigen Gesamt-Weltcupzweiten und Gesamt-Weltcupsieger der Saison 2008/09, blieb jeweils Bronze. Die österreichische Mannschaft war 2009/10 überragend. Neben Schlierenzauer belegten auch Thomas Morgenstern (3.), Andreas Kofler (4.), Wolfgang Loitzl (6.) und Martin Koch (8.) Plätze unter den ersten 10 im Gesamtweltcup.

In der Nationenwertung verwies Österreich mit 6868 Punkten Norwegen auf Platz zwei (3117 Punkten). Deutschland und Finnland folgten auf den Plätzen drei und vier, die Schweiz Platz fünf, obwohl neben Ammann sonst nur noch Andreas Küttel für die Schweiz einen Finaldurchgang erreichte. Vor allem die finnische Mannschaft enttäuschte gegenüber der Vorsaison. Trotz der Rückkehr von Janne Ahonens waren die Leistungen der finnischen Springer schwankend. Ahonen, der die von Andreas Kofler gewonnene Vierschanzentournee 2009/10 überraschend als Zweiter beendete und bei Olympia noch einmal Rang vier erreichte, wurde im Gesamt-Weltcup Elfter, sein Mannschaftskollege Harri Olli 14., der einmal mehr auch in dieser Saison mit außersportlichen Eskapaden auf sich aufmerksam machte.

Der Slowenen Robert Kranjec sicherte sich die Skiflug-Wertung vor Schlierenzauer und Ammann.

Eine Regeländerung wurde 2009/10 in einigen Wettkämpfen erfolgreich getestet: Um für mehr Gerechtigkeit durch unterschiedliche Windbedingungen zu sorgen wurden die Punkte mithilfe einer mathematischen Formel berechnet. Auch Anlaufänderung innerhalb eines Wettkampfes sind durch dieses Berechnungsverfahren möglich. Die befürchtete Undurchsichtigkeit für Zuschauer durch das komplizierte Vorgehen bei der Punkteerrechnung erwies sich als problemlos. In der Nordischen Kombination war das Verfahren 2009/10 bereits bei allen Wettkämpfen übernommen worden.

  • 29. Dezember 2009 bis 6. Januar – Es wird die 58. Vierschanzentournee ausgetragen. Titelverteidiger war der Österreicher Wolfgang Loitzl. Weltcup-Gesamtführender vor der Tournee der Schweizer Simon Ammann. Das erste Springen in Oberstdorf konnte der Österreicher Andreas Kofler mit knapp 12 Punkten Vorsprung auf den Finnen Janne Ahonen gewinnen. Gregor Schlierenzauer aus Österreich, der in Oberstdorf nur Neunter geworden war, entschied nun die Wettbewerbe von Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck für sich. Kofler konnte seine Führung durch zwei vierte Plätze jedoch verteidigen. Vor dem letzten Springen hatte Andreas Kofler 14,6 Punkte Vorsprung auf Schlierenzauer. In Bischofshofen reichte Andreas Kofler schließlich ein 5. Platz um die Vierschanzentournee zu gewinnen. Den Wettbewerb von Bischofshofen gewann zuvor sein Teamkollege Thomas Morgenstern vor Ahonen, der hinter Kofler mit 13,3 Punkten Rückstand den zweiten Platz in der Tourneegesamtwertung belegte. Damit hatte sich Ahonen endgültig nach seiner einjährigen Pause in die Weltcupspitze eingenistet. Titelverteidiger Wolfgang Loitzl wurde Tourneedritter vor Schlierenzauer und Ammann. Unter den ersten Zehn waren gleich fünf Österreicher in die Tourneegesamtwertung eingegangen.
Simon Ammann feiert seine vierte Goldmedaille bei Olympia in seiner Karriere

Snowboard

Big Air

Halfpipe

  • 17. Februar - Entscheidung der Männer: Favorit Shaun White aus den USA sichert sich Platz eins vor dem Finnen Peetu Piiroinen und dem US-Amerikaner Scotty Lago.
  • 18. Februar - Entscheidung der Frauen: Torah Bright (Australien) gewinnt vor den US-Amerikanerinnen Hannh Teter und Kelly Clark.

Parallel-Riesenslalom

Slopestyle

  • 31. Januar – Die Siegerin bei den 14. Winter-X-Games in Aspen (Colorado) im Slopestyle der Snowboarderinnen heißt Jenny Jones. Die Britin setzt sich gegen die US-Amerikanerinnen Jamie Anderson und Janna Meyen-Weatherby durch.
  • 31. Januar – Der Finne Eero Ettala siegt vor Eric Willett aus den USA und Chas Guldemond (auch USA).

Snowboardcross

  • 30. Januar – Nate Holland aus den USA verweist bei den 14. Winter-X-Games in Aspen (Colorado) Seth Wescott (USA) und Alberto Schiavon (Italien) auf die Plätze.
  • 30. Januar – Bei den Frauen entscheidet Lindsey Jacobellis aus den USA die Konkurrenz für sich. Auf den Plätzen zwei und drei landen Helene Olofsen aus Norwegen und Joanie Anderson (USA).
  • 15. Februar - Entscheidung der Männer: Seth Wescott aus den USA gewinnt den Snowboardcross vor dem Kanadier Mike Robertson und dem Franzosen Tony Ramoin. X-Games-Sieger Nate Holland wird Vierter.
  • 16. Februar - Entscheidung der Frauen: Die ISF-Weltmeisterin von 1999, Maëlle Ricker aus Kanada gewinnt die olympische Snowboardcross-Konkurrenz vor Déborah Anthonioz aus Frankreich und der Schweizerin Olivia Nobs.

Superpipe

Speedcubing

Weltrekorde (Single Solve)

  • 16. Januar - Ville Seppänen (Finnland) im 4×4×4 Blindfolded in 4:42,34 min.
  • 30. Januar - Muhammad Iril Khairul Anam (Indonesien) im 3×3×3 Multiple Blindfolded (16/16) in 56:54 min.
  • 7. Februar - Haiyan Zhuang (China) im 3×3×3 Blindfolded in 35,91 s.
  • 7. Februar - Haiyan Zhuang (China) im 3×3×3 Blindfolded in 32,27 s.
  • 27./28. März - Simon Crawford (Vereinigtes Königreich) im Square-1 in 10,93 s.
  • 27./28. März - Taki Sugimoto (Japan) im Rubik’s Clock in 6,90 s.
  • 4. April - Haiyan Zhuang (China) im 3×3×3 Blindfolded in 30,94 s.
  • 24. April - Bálint Bodor (Ungarn) im Megaminx in 49,71 s.
  • 9. Mai - Yuxuan Wang (China) im Rubik’s Magic in 0,72 s.
  • 6. Juni - Yu Sajima (Japan) im Rubik’s Clock in 6,36 s.
  • 10. Juli - Feliks Zemdegs (Australien) im 4×4×4 in 35,55 s.
  • 11. Juli - Haixu Zhang (China) im 4×4×4 in 35,40 s.
  • 16. Juli - Bence Barát (Ungarn) im 7×7×7 in 3:37,38 min.
  • 17. Juli - Chester Lian (Malaysien) im 5×5×5 Blindfolded in 14:42,00 min.
  • 24. Juli - Yuxuan Wang (China) im Master Magic in 1,71 s.
  • 25. Juli - Syuhei Omura (Japan) im 5×5×5 in 1:06,93 min.

Sportschießen

  • 7. März bis 14. März - Im norwegischen Meråker finden die Europameisterschaften in den Wettbewerben aus 10 Meter Entfernung statt. Russland wird erfolgreichste Nation.

Bogenschießen

  • 24. Mai bis 29. Mai - Im italienischen Rovereto finden die 19. Europameisterschaften im Bogenschießen (Outdoor) statt.[10] Mit dem Recurvebogen sind Romain Girouille (FRA) bei den Männern und Natalja Erdynijewa (RUS) bei den Frauen erfolgreich. Im Mannschaftswettbewerb siegen die Teams Deutschlands (bei den Männern) und Russlands (bei den Frauen). Im Compound-Wettbewerb siegen Andrew Rikunenko (GBR) und Viktoria Baltschanowa (RUS). Die Teams Russlands (Männer) und Belgiens (Frauen) gewinnen die Mannschaftswettbewerbe. Italien gewinnt den Wettkampf im Mixed-Recurve, Schweden den im Compound-Mixed.

Squash

Tauziehen

Halle

  • 25. Februar bis 28. Februar - In Cesenatico, Italien, finden die Hallenweltmeisterschaften im Tauziehen statt. Schottland gewinnt zwei Titel, China, Nordirland, die Republik China und England holen jeweils einen Weltmeistertitel.

Tennis

Grand-Slam-Turniere

TurnierHerrenErgebnisDamenErgebnisHerren-DoppelErgebnisDamen-DoppelErgebnisMixedErgebnis
18.–31. Januar: Australian OpenSchweiz Roger Federer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andy Murray
6 6 7
3 4 6
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Serena Williams
Belgien Justine Henin
6 3 6
4 6 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan
Kanada Nestor/Serbien Zimonjić
6 6 6
3 7 3
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Williams/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Williams
Simbabwe Black/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Huber
6 6
4 3
Simbabwe Black/Indien Paes
RusslandRussland Wesnina/Israel Ram
6 6
4 3
23. Mai bis 6. Juni: French OpenSpanienSpanien Rafael Nadal
SchwedenSchweden Robin Söderling
6 6 6
4 2 4
ItalienItalien Francesca Schiavone
AustralienAustralien Samantha Stosur
6 7
4 6
Kanada Nestor/Serbien Zimonjić
Tschechien Dlouhý/Indien Paes
7 6
5 2
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Williams/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Williams
Tschechien Peschke/Slowenien Srebotnik
6 6
2 3
Slowenien Srebotnik/Serbien Zimonjić
Kasachstan Schwedowa/OsterreichÖsterreich Knowle
4 7 11
6 6 09
21. Juni bis 4. Juli: WimbledonSpanienSpanien Rafael Nadal
Tschechien Tomáš Berdych
6 7 6
3 5 4
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Serena Williams
RusslandRussland Wera Swonarjowa
6 6
3 2
OsterreichÖsterreich Melzer/Deutschland Petzschner
SchwedenSchweden Lindstedt/Rumänien Tecău
6 7 7
1 5 5
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten King/Kasachstan Schwedowa
RusslandRussland Wesnina/RusslandRussland Swonarjowa
7 6
6 2
Simbabwe Black/Indien Paes
Sudafrika Moodie/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raymond
6 7
4 6
30. August bis 13. September: US OpenSpanienSpanien Rafael Nadal
Serbien Novak Đoković
6 5 6 6
4 7 4 2
Belgien Kim Clijsters
RusslandRussland Wera Swonarjowa
6 6
2 1
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan
Indien Bopanna/Pakistan Qureshi
7 7
6 6
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten King/Kasachstan Schwedowa
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Huber/RusslandRussland Petrowa
2 6 7
6 4 6
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Huber/Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bryan
Tschechien Peschke/Pakistan Qureshi
6 6
4 4

22. Juni bis 24. Juni – Im Rahmen der Wimbledon Championships 2010 kam es zwischen dem US-Amerikaner John Isner und dem Franzosen Nicolas Mahut zum bislang längsten Profimatch der Geschichte des Tennis. Isner entschied die Partie mit 6:4, 3:6, 6:7 (7:9), 7:6 (7:3) und 70:68 am 24. Juni für sich. Die Partie war am 22. Juni begonnen worden und musste wegen hereinbrechender Dunkelheit zweimal abgebrochen werden. Die reine Spielzeit betrug 11 Stunden und 5 Minuten, was den bisherigen Rekord von 6 Stunden und 33 Minuten, aufgestellt von Fabrice Santoro und Arnaud Clément bei den French Open 2004, bei weitem übertraf. Siehe auch John Isner – Nicolas Mahut bei den Wimbledon Championships 2010.

World Tour Finals

ATP Tour Finals

FinaleEinzelErgebnisDoppelErgebnis
21.–28. November in LondonSchweiz Roger Federer
SpanienSpanien Rafael Nadal
6 3 6
3 6 1
Kanada Nestor /Serbien Zimonjić
Indien Bhupathi/Belarus 1995 Mirny
7 6
6 4

WTA Championships

FinaleEinzelErgebnisDoppelErgebnis
26.–31. Oktober in DohaBelgien Clijsters
Danemark Wozniacki
6 5 6
3 7 3
Argentinien Dulko / ItalienItalien Pennetta
Tschechien Peschke / Slowenien Srebotnik
7 6
5 4

World Team Cup

FinaleBegegnungErgebnis
16.–22. Mai in DüsseldorfArgentinien Argentinien
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2
1

Davis-Cup

FinaleBegegnungErgebnis
3.–5. Dezember in FrankreichSerbien Serbien
Frankreich Frankreich
3
2

Fed-Cup

FinaleBegegnungErgebnis
6.–7. November in San DiegoItalien Italien
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
3
1

Hopman-Cup

FinaleBegegnungErgebnis
2.–9. Januar in PerthSpanien Spanien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
2
1

In Perth fanden zum 22. Mal der Hopman Cup statt, der als inoffizielle Mixed-Weltmeisterschaft gilt. Spanien mit den Spielern María José Martínez Sánchez und Tommy Robredo gewinnt gegen das Vereinigte Königreich (Laura Robson und Andy Murray) mit 2:1.

Tischtennis

Turnen

Kunstturnen

  • 21. April bis 2. Mai - Im englischen Birmingham finden die Turn-Europameisterschaften 2010 der Männer und Frauen statt. Aufgrund des Ausbruches des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull starteten die Europameisterschaften der Männer einen Tag später als geplant. Die Männermannschaften von Russland, der Ukraine und Weißrussland erreichten aufgrund von Visa-Problemen den Austragungsort dennoch nicht rechtzeitig. Ebenso fehlten die Turner aus Georgien und Israel. Die Mannschaftsmehrkämpfe wurden bei den Männern von Deutschland (Fabian Hambüchen, Philipp Boy, Marcel Nguyen, Matthias Fahrig und Eugen Spiridonov) und bei den Frauen von Russland (Alija Mustafina, Tatiana Nabijewa, Ekaterina Kurbatowa, Anne Mysdrikowa, Xenija Semjonowa) gewonnen. Vlasis Maras (GRE; Reck), Yann Cucherat (FRA; Barren), Tomi Tuuha (FIN; Sprung), Matteo Morandi (ITA; Ringe), Daniel Keatings (GBR; Pauschenpferd) und Matthias Fahrig (GER; Boden) gewinnen die einzelnen Gerätefinals der Männer.

Trampolinturnen

  • 20. April bis 25. April - In Warna findet die Europameisterschaft im Trampolinturnen statt.

Unihockey

Zauberwürfel

Sportstätten

Target Field in Minneapolis

Die fünf für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 neu gebauten Arenen in Südafrika wurden allesamt bereits im Jahr 2009 eröffnet. Folgend eine Liste wichtiger Eröffnungen neuer Sportstätten im Jahr 2010:

Sportpolitik

Gestorben

Für die ausführlichere Liste der Verstorbenen siehe Nekrolog 2010.

Januar

Oleg Velyky (2006)
  • 01. Januar: Gerd Million, deutscher Sportreporter (* 1935)
  • 04. Januar: György Mitró, ungarischer Schwimmer (* 1930)
  • 08. Januar: Tony Halme, finnischer Wrestler und Boxer (* 1963)
  • 09. Januar: Jewgeni Paladjew, sowjetischer Eishockeyspieler (* 1948)
  • 10. Januar: Birgit Uibel-Sonntag, deutsche Leichtathletin (* 1961)
  • 10. Januar: Torbjørn Yggeseth, norwegischer Skispringer (* 1934)
  • 11. Januar: Francisco Benkö, deutsch-argentinischer Schachkomponist (* 1910)
  • 15. Januar: Detlev Lauscher, deutscher Fußballspieler (* 1952)
  • 18. Januar: Günter Mielke, deutscher Langstreckenläufer (* 1942)
  • 19. Januar: Panajot Pano, albanischer Fußballspieler (* 1939)
  • 19. Januar: Bill McLaren, britischer Sportjournalist (* 1923)
  • 21. Januar: Heinz Haupt, deutscher Tischtennisspieler und -trainer (* 1924)
  • 23. Januar: Oleg Velyky, deutsch-ukrainischer Handballspieler (* 1977)
  • 31. Januar: Jiří Havlis, tschechoslowakischer Ruderer und Olympiasieger (* 1932)

Februar

Orlando Peçanha de Carvalho (1961)
  • 03. Februar: Gil Merrick, englischer Fußballspieler und -trainer (* 1922)
  • 04. Februar: Bill Dudley, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1921)
  • 05. Februar: Clarke Scholes, US-amerikanischer Schwimmer (* 1930)
  • 06. Februar: Kipkemboi Kimeli, kenianischer Leichtathlet (* 1966)
  • 07. Februar: Franco Ballerini, italienischer Radrennfahrer (* 1964)
  • 08. Februar: Erich Meier, deutscher Fußballspieler (* 1935)
  • 08. Februar: Jimmy Heuga, US-amerikanischer Skirennläufer (* 1943)
  • 10. Februar: Orlando Peçanha de Carvalho, brasilianischer Fußballspieler (* 1935)
  • 10. Februar: Eduard Winokurow, sowjetischer Fechter (* 1942)
  • 10. Februar: Michael Palme, deutscher Sportjournalist (* 1943)
  • 11. Februar: Juri Sewidow, sowjetischer Fußballspieler (* 1942)
  • 11. Februar: Roman Dmitrijew, sowjetischer Ringer (* 1949)
  • 12. Februar: Luis Molowny, spanischer Fußballspieler und -trainer (* 1925)
  • 12. Februar: Nodar Kumaritaschwili, georgischer Rennrodler (* 1988)
  • 12. Februar: Werner Krämer, deutscher Fußballspieler (* 1940)
  • 12. Februar: Petar Borota, jugoslawischer Fußballtorhüter (* 1952)
  • 15. Februar: Ian Gray, australischer Fußballspieler (* 1963)
  • 17. Februar: Wolfram Lindner, deutscher Radsporttrainer (* 1941)
  • 19. Februar: Giovanni Pettenella, italienischer Radsportler (* 1943)
  • 27. Februar: Pierre Monneret, französischer Motorradrennfahrer (* 1931)

März

Wassili Smyslow (1977)
  • 02. März: Paul Drayton, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1939)
  • 03. März: Helmut Nöttger, deutscher Schachfunktionär und Schachschiedsrichter (* 1923)
  • 03. März: Oleg Tjurin, sowjetisch-russischer Ruderer und Olympiasieger (* 1937)
  • 06. März: Ronald Pettersson, schwedischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1935)
  • 07. März: Leonhard Waitl, deutscher Eishockeyspieler (* 1939)
  • 08. März: Guy Lapébie, französischer Radrennfahrer (* 1916)
  • 09. März: Lionel Cox, australischer Radrennfahrer (* 1930)
  • 09. März: Henry Wittenberg, US-amerikanischer Ringer (* 1918)
  • 11. März: Merlin Olsen, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1940)
  • 17. März: Wayne Collett, US-amerikanischer Leichtathlet (* 1949)
  • 20. März: Naim Krieziu, albanischer Fußballspieler (* 1918)
  • 22. März: Fritz Apel, deutscher Fußballspieler (* 1925)
  • 23. März: Fritz Wagnerberger, deutscher Skirennläufer und Sportfunktionär (* 1937)
  • 26. März: Heinz Laufer, deutscher Leichtathlet (* 1925)
  • 27. März: Walter Schneider, deutscher Motorradrennfahrer (* 1927)
  • 27. März: Wassili Smyslow, russischer Schachweltmeister (* 1921)

April

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Juan Antonio Samaranch (1998)
  • 03. April: Pascal Etienne, französischer Biathlon-Trainer (* 1966)
  • 04. April: Alec Bedser, englischer Cricketspieler (* 1918)
  • 07. April: George Nissen, US-amerikanischer Turner, Erfinder des modernen Trampolins (* 1914)
  • 08. April: Michel Turler, Schweizer Eishockeyspieler (* 1944)
  • 09. April: Dario Mangiarotti, italienischer Degenfechter (* 1915)
  • 09. April: Zoltán Varga, ungarischer Fußballspieler und -trainer (* 1945)
  • 10. April: Arthur Mercante sen., US-amerikanischer Profiringrichter (* 1920)
  • 10. April: Manfred Reichert, deutscher Fußballspieler (* 1940)
  • 11. April: Jean Boiteux, französischer Schwimmer (* 1933)
  • 11. April: Victoria Draves, US-amerikanische Wasserspringerin (* 1924)
  • 19. April: Edwin Valero, venezolanischer Boxer (* 1981)
  • 19. April: Burkhard Ziese, deutscher Fußballtrainer (* 1944)
  • 21. April: Manfred Kallenbach, deutscher Fußballspieler (* 1942)
  • 21. April: Juan Antonio Samaranch, spanischer Sportfunktionär, Präsident des IOC (1980–2001) (* 1920)
  • 23. April: Natalja Lawrowa, russische Rhythmische Sportgymnastin und zweifache Olympiasiegerin (* 1984)
  • 24. April: Fredy Rüegg, Schweizer Radrennfahrer (* 1934)

Mai

(c) RIA Novosti archive, image #492659 / Yuriy Somov / CC-BY-SA 3.0
Alexander Belostenny (1980)
  • 03. Mai: Kenji Shibuya, US-amerikanischer Wrestler (* 1921)
  • 04. Mai: Freddy Kottulinsky, deutsch-schwedischer Motorsportler (* 1932)
  • 06. Mai: Robin Roberts, US-amerikanischer Baseballspieler (* 1926)
  • 11. Mai: Bob Watt, kanadischer Eishockeyspieler (* 1927)
  • 12. Mai: Edith Keller-Herrmann, deutsche Schachspielerin (* 1921)
  • 13. Mai: Klaus Kotter, deutscher Sportfunktionär im Bobsport (* 1934)
  • 13. Mai: Lauro Toneatto, italienischer Fußballspieler und -trainer (* 1933)
  • 15. Mai: Olivia Ausoni, schweizerische Skirennfahrerin (* 1923)
  • 18. Mai: Yvan Lebon, französischer Automobilrennfahrer (* 1968)
  • 21. Mai: Stan Jones, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer (* 1931)
  • 23. Mai: Vincent Kinchin, britischer Bahnsportler (* 1967)
  • 24. Mai: Alexander Belostenny, sowjetischer Basketballspieler (* 1959)
  • 26. Mai: Marie Corridon, US-amerikanische Schwimmerin (* 1930)
  • 27. Mai: Reg White, britischer Segler (* 1935)
  • 30. Mai: Juri Tschesnokow, sowjetischer Volleyballspieler (* 1933)

Juni

Resi Hammerer (1948)

Juli

Antonio Daniloski (2008)

August

Lionel Régal (2008)
  • 05. August: Helmut Aßmann, deutscher Rennfahrer und Automobilkonstrukteur (* 1927)
  • 10. August: Radomír Šimůnek senior, tschechischer Radsportler (* 1962)
  • 12. August: Velimir Kljaić, kroatischer Handballspieler und -trainer (* 1946)
  • 13. August: Lance Cade, US-amerikanischer Wrestler (* 1981)
  • 15. August: Lionel Régal, französischer Bergrennfahrer (* 1975)
  • 18. August: Hal Connolly, US-amerikanischer Hammerwerfer (* 1931)
  • 19. August: Johannes Riedl, deutscher Fußballspieler (* 1950)
  • 21. August: Gerhard Koch, deutscher Automobilrennfahrer (* 1935)
  • 27. August: Fermo Camellini, italienisch-französischer Radrennfahrer (* 1914)
  • 27. August: Anton Geesink, niederländischer Judoka (* 1934)
  • 28. August: Willi Hölz, deutscher Fußballtorwart (* 1929)
  • 29. August: Peter Lenz, US-amerikanischer Motorradrennfahrer (* 1997)
  • 31. August: Laurent Fignon, französischer Radrennfahrer (* 1960)
  • 31. August: Georg Adolf Schnarr, deutscher Fußballfunktionär (* 1936)

September

Kurt Albert (1985)
  • 01. September: Wakanohana Kanji I., japanischer Sumōringer (* 1928)
  • 03. September: José Augusto Torres, portugiesischer Fußballspieler und -trainer (* 1938)
  • 05. September: Shōya Tomizawa, japanischer Motorradrennfahrer (* 1990)
  • 09. September: Bent Larsen, dänischer Schachspieler (* 1935)
  • 09. September: Rauno Mäkinen, finnischer Ringer (* 1931)
  • 13. September: Robert Rompre, US-amerikanischer Eishockeyspieler (* 1929)
  • 18. September: Bobby Smith, englischer Fußballspieler (* 1933)
  • 24. September: Jure Robič, slowenischer Radrennfahrer (* 1965)
  • 27. September: George Blanda, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1927)
  • 27. September: Lê Sáng, vietnamesischer Kampfsportler (* 1920)
  • 28. September: Kurt Albert, deutscher Sportkletterer (* 1954)
  • 28. September: Ulrich Eckstein, deutscher Eishockeyspieler (* 1931)
  • 28. September: Jim Wagstaff, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer (* 1936)
  • 29. September: Eduardo Manchón, spanischer Fußballspieler (* 1930)

Oktober

Vince Banonis (1941)
  • 04. Oktober: Peter Warr, britischer Rennfahrer und Motorsportfunktionär (* 1938)
  • 05. Oktober: Jānis Klovāns, lettischer Schachgroßmeister (* 1935)
  • 06. Oktober: Jean Debuf, französischer Gewichtheber (* 1924)
  • 08. Oktober: Jim Fuchs, US-amerikanischer Leichtathlet (* 1927)
  • 11. Oktober: Freddy Pérez, venezolanischer Apnoetaucher (* 1988)
  • 12. Oktober: Dick Miles, US-amerikanischer Tischtennisspieler (* 1925)
  • 13. Oktober: Eddie Baily, englischer Fußballspieler (* 1925)
  • 15. Oktober: Malcolm Allison, englischer Fußballspieler und -trainer (* 1927)
  • 17. Oktober: Karlheinz Gieseler, deutscher Sportfunktionär (* 1925)
  • 21. Oktober: Hermann Eberlein, deutscher Leichtathlet (* 1917)
  • 21. Oktober: Eduard Novák, tschechischer Eishockeyspieler (* 1946)
  • 22. Oktober: Franz Raschid, deutscher Fußballspieler (* 1954)
  • 23. Oktober: Vince Banonis, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1921)
  • 24. Oktober: Andrew Holmes, britischer Ruderer (* 1959)
  • 27. Oktober: Paul-Ernst Strähle, deutscher Unternehmer und Automobilrennfahrer (* 1927)
  • 31. Oktober: Maurice Lucas, US-amerikanischer Basketballspieler (* 1952)

November

Sparky Anderson
  • 01. November: Ed Litzenberger, kanadischer Eishockeyspieler (* 1932)
  • 02. November: Andy Irons, US-amerikanischer Surfer (* 1978)
  • 02. November: Herbert Krug, deutscher Dressurreiter (* 1937)
  • 04. November: Sparky Anderson, US-amerikanischer Baseballspieler, -trainer und -manager (* 1934)
  • 10. November: Andreas Kirchner, deutscher Bobsportler (* 1953)
  • 12. November: Oliver Wessel-Therhorn, deutscher Tänzer, Tanzsporttrainer und Choreograf (* 1960)
  • 15. November: Larry Evans, US-amerikanischer Schachspieler (* 1932)
  • 15. November: Imre Polyák, ungarischer Ringer (* 1932)
  • 16. November: Selahattin Torkal, türkischer Fußballspieler und -trainer (* 1924)
  • 18. November: Dito Schanidse, sowjetischer Gewichtheber (* 1937)
  • 19. November: Pat Burns, kanadischer Eishockeytrainer (* 1952)
  • 21. November: Herbert Pohl, deutscher Fußballspieler und -trainer (* 1916)
  • 23. November: Pawel Lednjow, sowjetischer Moderner Fünfkämpfer und Olympiasieger (* 1943)
  • 26. November: Reno Achenbach, deutscher Fußballspieler (* 1961)
  • 27. November: Marcel Flückiger, Schweizer Fußballspieler (* 1929)
  • 30. November: Hans Ebersberger, deutscher Fußballfunktionär (* 1932)
  • 30. November: Jean Kirchen, Luxemburger Radrennfahrer (* 1919)

Dezember

Frans de Munck (1957)
  • 06. Dezember: René Hauss, französischer Fußballspieler und -trainer (* 1927)
  • 07. Dezember: Norbert Koch, niederländischer Radsportler (* 1932)
  • 09. Dezember: Thorvald Strömberg, finnischer Kanute (* 1931)
  • 11. Dezember: Michel Grandjean, Schweizer Eiskunstläufer (* 1931)
  • 11. Dezember: Peter Risi, Schweizer Fußballspieler (* 1950)
  • 12. Dezember: Tom Walkinshaw, britischer Rennfahrer und Rennstallbesitzer (* 1946)
  • 15. Dezember: Hans-Joachim Rauschenbach, deutscher Sportreporter (* 1923)
  • 16. Dezember: Ernst-Otto Meyer, deutscher Fußballspieler (* 1927)
  • 17. Dezember: Wilfried Gerhardt, deutscher Sportjournalist und Fußballfunktionär (* 1930)
  • 20. Dezember: Paul Schweda, österreichischer Fußballspieler (* 1930)
  • 21. Dezember: Enzo Bearzot, italienischer Fußballspieler und -trainer (* 1927)
  • 24. Dezember: Frans de Munck, niederländischer Fußballspieler (* 1922)
  • 29. Dezember: Pawel Koltschin, sowjetischer Skilangläufer und -trainer (* 1930)
  • 31. Dezember: Werner Hoppe, deutscher Ringer (* 1934)
  • 31. Dezember: Raymond Impanis, belgischer Radrennfahrer (* 1925)

Siehe auch

Weblinks

Commons: Sportjahr 2010 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. iihf.com, Best Players selected by the directorate (PDF; 159 kB)
  2. a b iihf.com, Media All-Stars (PDF; 160 kB)
  3. worldyoyocontest.com: www.worldyoyocontest.com Website des Veranstalters des World Yo-Yo-Conests
  4. www.euro-lienz.com Website der Kayak-Freestyle-EM in Lienz (AUT)
  5. www.sort2010.org (Memento desOriginals vom 12. Juli 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sort2010.org Website der Wildwasser-Kanu-WM in Sort
  6. www.iaaf.org Weltjahresbestenliste 100-m-Lauf der Männer
  7. www.iaaf.org Weltjahresbestenliste 100-m-Lauf der Frauen
  8. www.laser2010tallinn.eu; Website der EM im Segeln (Laser) vor Tallinn
  9. starworlds2010.com, Seite der Weltmeisterschaften im Starboot-Segeln in Rio
  10. www.rovereto2010.com (Memento desOriginals vom 22. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rovereto2010.com Website der EM im Bogenschießen (Outdoor) in Rovereto

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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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