Sportjahr 1908
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Weitere Ereignisse · Olympische Spiele
Sportjahr 1908 | |
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Der Franzose Lucien Petit-Breton gewinnt zum zweiten Mal die Tour de France. | Bei den Spielen der IV. Olympiade werden erstmals Wettbewerbe in einer Wintersportart ausgetragen. |
Der Marathonläufer Dorando Pietri wird der tragische Held der Olympischen Spiele in London. | |
Chronologie |
Ereignisse
Olympische Spiele
- 16. März: Das Österreichische Olympische Comité wird gegründet.
- 27. April bis 31. Oktober: In London finden die Spiele der IV. Olympiade statt, bei denen auch Wettbewerbe im Eiskunstlauf ausgetragen werden.
- 27. April bis 21. Juni: Die „Frühjahrsspiele“ der Olympischen Spiele werden abgehalten. Es finden Wettbewerbe im Rackets (27. April), Hallentennis (6. bis 14. Mai) Jeu de Paume (18. bis 28. Mai) und Polo (18. und 21. Juni) statt.
- 6. bis 25. Juli: Die sogenannten „Sommerspiele“ der Olympischen Spiele werden abgehalten, bei denen rund 2/3 der gesamten Wettkämpfe ausgetragen werden.
- 27. Juli bis 29. August: Die „Nautischen Spiele“ der Olympischen Spiele werden ausgetragen. Sie beinhalten die Sportarten Segeln (27. bis 29. Juli und 11. bis 12. August) Rudern (28. bis 31. Juli) und Motorbootrennen (28./29. August).
- 19. bis 31. Oktober: Bei den sogenannten „Winterspielen“ gibt es Wettbewerbe in den Sportarten Boxen, Eiskunstlauf, Hockey, Fußball, Lacrosse, Rugby sowie das Schlussbankett.
- 28./29. Oktober: Im Rahmen der Olympischen Spiele werden erstmals auch Wettbewerbe in einer Wintersportart abgehalten, im Eiskunstlauf. Der Schwede Ulrich Salchow gewinnt bei den Herren vor seinen Landsleuten Richard Johansson und Per Thorén. Sieger bei den einmalig ausgetragenen Spezialfiguren der Herren wird der Russe Nikolai Alexandrowitsch Kolomenkin-Panin, der zuvor einen erfolglosen Protest gegen Salchow eingereicht hat.
Badminton
Höhepunkt des Badmintonjahres 1908 waren die All England, die Irish Open, die Scottish Open und die French Open.
Internationale Veranstaltungen
Baseball
- Die Chicago Cubs gewinnen die World Series 1908 gegen die Detroit Tigers. Es ist ihr letzter Gewinn der World Series für 108 Jahre.
Fußball
- 3. Februar: In Athen wird der Fußballverein Podosferikos Omilos Athinon gegründet.
- 9. März: Verärgerte kosmopolitische Mitglieder des Milan Cricket and Football Club gründen den Football Club Internazionale Milano, in dem im Gegensatz zum nationalistischen Milan CFC auch Nichtitaliener mitspielen dürfen.
- 5. April: Das erste offizielle Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft, das Fußballländerspiel Schweiz – Deutschland 1908, endet mit einem 5:3-Sieg für die Schweiz.
- 27. Mai: Im Brüsseler Vorort Anderlecht erfolgt die Gründung des Sporting Club Anderlecht.
- 19. Juli: Jugendliche aus dem Rotterdamer Stadtteil Feijenoord gründen den Fußballklub Wilhelmina Rotterdam.
- Der Arbeitersportverein SC Adler Pankow wird gegründet.
Leichtathletik
Leichtathletikrekorde
Sprint und Mittelstreckenlauf
- 30. Mai: Harold Wilson, Großbritannien, läuft die 1500 Meter der Herren in 3:59,8 min.
- 21. Juli: Mel Sheppard, USA, läuft die 800 Meter der Herren in 1:52,8 min.
- 23. August: Siina Simola, Finnland, läuft die 100 Meter der Damen in 13,9 s.
Langstreckenlauf und Marathon
- 13. Mai: Arthur Robinson, Großbritannien, läuft die 5000 Meter der Herren in 15:01,2 min.
- 24. Juli: John Hayes, USA, läuft den Marathon der Herren in 2:55:19 h.
Hürdenlauf
- 22. Juli: Charles Bacon, USA, läuft die 400 Meter Hürden der Herren in 55 Sekunden.
- 25. Juli: Forrest Smithson, USA, lief die 110 Meter Hürden der Herren in 15 Sekunden.
- 22. August: Charles Bacon, USA, läuft die 400 Meter Hürden der Herren in 55 Sekunden.
Sprungdisziplinen
- 13. Juni: Walter Dray, USA, springt im Stabhochsprung der Herren 3,9 m.
- 25. Juli: Tim Ahearne, Irland, springt im Dreisprung der Herren 14,92 m.
Radsport
- 17. Mai: Die Karreveld-Radrennbahn wird eröffnet.
- 13. Juli bis 9. August: Tour de France 1908
- 26. Juli: UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1908 der Amateure
- 30. Juli bis 2. August: UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 1908 der Profis
- Die Distanzradfahrt Wien–Berlin wird nach 1893 ein zweites Mal abgehalten. Sieger wird der Deutsche Hans Ludwig.
- Die Belgien-Rundfahrt wird erstmals ausgetragen.
- Das Radrennen Rund um Köln wird erstmals ausgetragen.
Ringen
Rudern
Rugby
Schach
Schwimmen
Schwimmrekorde
- 16. Juli: Henry Taylor, Großbritannien, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 400 Meter Freistil in 5:36,8 min.
- 17. Juli: Arno Bieberstein, Deutsches Kaiserreich, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 100 Meter Rücken in 1:24,6 min.
- 18. Juli: Frederick Holman, Großbritannien, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 200 Meter Brust in 3:09,2 min.
- 20. Juli: Charles Daniels, Vereinigte Staaten, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 100 Meter Freistil in 1:05,6 min.
- 24. Juli: John Derbyshire, Paul Radmilovic, William Foster und Henry Taylor, Großbritannien, schwimmen bei den Olympischen Spielen die 4 × 200 Meter Freistil in 10:55,6 min.
- 25. Juli: Henry Taylor, Großbritannien, schwimmt bei den Olympischen Spielen die 1500 Meter Freistil in 22:48,4 min.
- 18. Oktober: Martha Gerstung, Deutsches Kaiserreich, schwimmt die 100 Meter Freistil der Frauen in 1:35,0 min.
- 11. November: Otto Scheff, Österreich-Ungarn, schwimmt die 200 Meter Freistil in 2:31,6 min.
Wintersport
Eishockey
- 15. Mai: In Paris wird die Ligue Internationale de Hockey sur Glace durch Vertreter aus Belgien, England, der Schweiz sowie des Gastgebers Frankreich gegründet. Böhmen tritt noch im gleichen Jahr bei. Eingeladen sind auch Vertreter Deutschlands und Russlands, welche aber nicht zum Gründungstreffen erscheinen. Der Franzose Louis Magnus wird zum ersten Präsidenten gewählt.
- 3. bis 5. September: Im Berliner Eispalast findet das erste internationale Eishockeyturnier in Deutschland statt. Sieger wird der Princes Ice Hockey Club, der im Finale den Club des Patineurs de Paris mit 3:2 besiegt.
- 8. Dezember: Die Koninklijke Belgische IJshockey Federatie wird gegründet.
Eishockey mit dem Ball (Bandy)
- 6. Januar: Der Leipziger SC wird in Prag erster internationaler österreichischer Meister
Eiskunstlauf
Eisschnelllaufrekorde
- 9. Februar: Johan Vikander, Finnland, und Sigurd Mathisen, Norwegen, laufen am gleichen Tag die 500 Meter Eisschnelllauf in Davos jeweils in 44,4 s.
- 9. Februar: Oscar Mathisen, Norwegen, läuft die 1500 Meter in Davos in 2:20,8 min.
Skilauf
- 11. Dezember: Der Schwedische Skiverband wird ins Leben gerufen.
Geboren
Januar bis April
- 13. Januar: Enrico Paoli, italienischer Schachspieler († 2005)
- 26. Januar: Gideon Ståhlberg, schwedischer Schachspieler († 1967)
- 29. Januar: Grete Heublein, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1997)
- 31. Januar: Bill Cantrell, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1996)
- 11. Februar: Wuert Engelmann, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1979)
- 18. Februar: Hans Kahrmann, deutscher Motorradrennfahrer († 1973)
- 26. Februar: Jean-Pierre Wimille, französischer Automobilrennfahrer († 1949)
- 28. Februar: Albert Scherrer, Schweizer Automobilrennfahrer († 1986)
- 1. März: Fritz Riedel, deutscher Arbeitersportler und Widerstandskämpfer († 1944)
- 5. März: Ludwig Goldbrunner, deutscher Fußballspieler († 1981)
- 6. März: Ollie Sansen, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1987)
- 11. März: Matti Sippala, finnischer Speerwerfer († 1997)
- 12. März: Kurt Stöpel, deutscher Radrennfahrer († 1997)
- 22. März: Jack Crawford, australischer Tennisspieler († 1991)
- 26. März: Hilde Sperling, deutsche Tennisspielerin († 1981)
- 28. März: Max von Arco-Zinneberg, deutscher Automobilrennfahrer († 1937)
- 31. März: Ferry Dusika, österreichischer Radrennfahrer († 1984)
- 3. April: Anna Sipos, ungarische Tischtennisspielerin († 1972)
- 5. April: Heinz Vopel, deutscher Radrennfahrer († 1959)
- 7. April: Günther Groenhoff, deutscher Segelflugpionier († 1932)
- 11. April: Robert O’Brien, US-amerikanischer Automobilrennfahrer († 1987)
- 24. April: Inga Gentzel, schwedische Leichtathletin und Olympionikin († 1991)
- 27. April: Carlo Felice Trossi, italienischer Automobilrennfahrer († 1949)
- 28. April: Ethel Catherwood, kanadische Leichtathletin († 1987)
Mai bis August
- 4. Mai: Wolrad Eberle, deutscher Leichtathlet († 1949)
- 12. Mai: Alejandro Scopelli Casanova, argentinisch-italienischer Fußballspieler und Fußballtrainer († 1987)
- 15. Mai: Emil Joseph Diemer, deutscher Schachspieler († 1990)
- 17. Mai: Pierre Louis-Dreyfus, französischer Bankier und Automobilrennfahrer († 2011)
- 19. Mai: Percy Williams, kanadischer Leichtathlet († 1982)
- 22. Mai: Gustav Jaenecke, deutscher Eishockey- und Tennisspieler († 1985)
- 5. Juni: Franco Rol, italienischer Automobilrennfahrer († 1977)
- 6. Juni: Giovanni Bracco, italienischer Automobilrennfahrer († 1968)
- 6. Juni: Rudolf Gramlich, deutscher Fußballspieler († 1988)
- 10. Juni: Karl Gußner, deutscher Fußballspieler († 1985)
- 11. Juni: Karl Hein, deutscher Leichtathlet († 1982)
- 16. Juni: Hans Jakob, deutscher Fußballspieler († 1994)
- 19. Juni: Karl Hohmann, deutscher Fußballspieler († 1974)
- 29. Juni: Fritz Feierabend, Schweizer Bobsportler († 1978)
- 29. Juni: Erik Lundqvist, schwedischer Speerwerfer († 1963)
- 8. Juli: Franz-Josef Binder, österreichischer Motorradrennfahrer und Entwicklungsingenieur († 1960)
- 11. Juli: Fritz Steuri, Schweizer Bergführer und Skisportler († 1953)
- 13. Juli: Dorothy Round, englische Tennisspielerin († 1982)
- 6. August: Helen Jacobs, US-amerikanische Tennisspielerin († 1997)
- 8. August: Lloyd Burdick, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1945)
- 10. August: Lauri Lehtinen, finnischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1973)
- 11. August: Ragnar Sunnqvist, schwedischer Motorradrennfahrer († 1954)
- 20. August: Beattie Feathers, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1979)
- 22. August: Erwin Thiesies, deutscher Rugbynationalspieler und als Trainer siebzehnfacher DDR-Meister im Rugby († 1993)
- 23. August: Josef Bugala, österreichischer Fußballspieler († 1999)
September bis Dezember
- 6. September: Max Danz, deutscher Sportfunktionär († 2000)
- 7. September: Paul Brown, US-amerikanischer American-Football-Trainer († 1991)
- 13. September: Carlos Peucelle, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 1990)
- 21. September: George Simpson, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1961)
- 29. September: Eddie Tolan, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 1967)
- 8. Oktober: Wjatscheslaw Ragosin, sowjetischer Schachspieler († 1962)
- 17. Oktober: Walter Bäumer, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer († 1941)
- 17. Oktober: Jan van Hout, niederländischer Radrennfahrer und Widerstandskämpfer († 1945)
- 3. November: Bronko Nagurski, kanadischer American-Football-Spieler († 1990)
- 15. November: Carlo Abarth, österreichischer Automobilrennfahrer und Tuner († 1979)
- 17. November: Pietro Sernagiotto, brasilianisch-italienischer Fußballspieler († 1957)
- 21. November: Salo Flohr, tschechoslowakisch-sowjetischer Schachmeister († 1983)
- 25. November: Gustavo Marzi, italienischer Fechter († 1966)
- 6. Dezember: Miklós Szabó, ungarischer Mittelstreckenläufer († 2000)
- 7. Dezember: John Doeg, US-amerikanischer Tennisspieler († 1978)
- 9. Dezember: Sigmund Haringer, deutscher Fußballspieler († 1975)
- 10. Dezember: Marino 'Mario' Evaristo, argentinischer Fußballer († 1998)
- 15. Dezember: Walter Glöckler, deutscher Automobil- und Motorradrennfahrer sowie Automobilkonstrukteur († 1988)
- 16. Dezember: Sonja Graf, deutsche Schachspielerin († 1965)
- 18. Dezember: Hans Scheele, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 22. Dezember: Paula Mollenhauer, deutsche Leichtathletin († 1988)
- 26. Dezember: Ralph Hill, US-amerikanischer Leichtathlet († 1994)
- 31. Dezember: Herbert Dill, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1942)
Datum unbekannt
- Percy Hunt, britischer Motorradrennfahrer. († unbekannt)
Gestorben
- 6. Januar: George Dixon, kanadischer Boxer, erster schwarzer Weltmeister der Geschichte (* 1870)
- 25. Januar: Michail Tschigorin, russischer Schachmeister (* 1850)
- 11. April: Henry Edward Bird, englischer Schachspieler (* 1829)
- 11. Juli: Friedrich Adolf Traun, deutscher Tennisspieler und Olympiasieger (* 1876)
- 20. Juli: Demetrius Vikelas, griechischer Sportfunktionär und erster Präsident des IOC (* 1835)
Siehe auch
Weblinks
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wyndham Halswelle in the final of the 400 metre race at the 1908 Summer Olympics in London.
Halswelle ran the race alone, in the only walkover in Olympic history. American John Carpenter was disqualified, and fellow Americans John Baxter Taylor and William Robbins refused to run in protest.
1908 Chicago Cubs with mascot
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-alt-100Mannschaftsaufstellung der Schweizer Fussballnationalmannschaft vor dem Fußballländerspiel Schweiz – Deutschland 1908 gegen die Deutsche Fußballnationalmannschaft am 5. April 1908
Dorando Pietri of Italy, on the verge of collapse, is helped across the finish line in the Marathon event of the Olympic Games in London, 24th July 1908. He was subsequently disqualified and the title was given to John Hayes of the USA.
Swedish skater Ulrich Salchow at en:1908 Summer Olympics in London.
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-alt-100Spieler und Funktionäre des DFB beim ersten offiziellen Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer am 5. April 1908 im Landhof-Stadion von Basel gegen die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Männer.
Abgebildet sind (von links): Max Dettinger (Delegationsleiter, Vorsitzender des Süddeutschen Fußball-Verbandes), Willy Baumgärtner (Linksaußen, Düsseldorfer SV 04), Fritz Becker (Halblinks, Frankfurter Kickers), Gustav Hensel (Rechtsaußen, Casseler FV), Fritz Baumgarten (Torwart, BFC Germania 1888), Arthur Hiller II (Mittelläufer und Kapitän, 1. FC Pforzheim), Walter Hempel (Rechter Verteidiger, FC Sportfreunde Leipzig), Fritz Förderer (Halbrechts, Karlsruher FV), Ernst Jordan (Linker Verteidiger, FuCC Cricket-Viktoria 1897 Magdeburg), Karl Ludwig (Rechter Läufer, Kölner FC 1899), Wilhelm Behm (Kassierer, Deutscher Fußball-Bund), Eugen Kipp (Mittelstürmer, Sportfreunde Stuttgart), Hans Weymar (Linker Läufer, SC Victoria Hamburg), Hugo Egon Kubaseck (Spielausschussvorsitzender des DFB und Vorsitzender des Norddeutschen Fußball-Verbandes).
Die „Saint Patrick's Flag“, die dritte Komponente des Union Jack. Sie repräsentiert Irland.
Omschrijving: De beroemde Franse wielrenner Lucien Petit-Breton, onder andere winnaar van de Tour de France (1907 en 1908) en de eerste Milaan-San Remo (1907), op een wielerbaan zonder plaats of jaartal. [Lucien Petit-Breton is een pseudoniem van Lucien Georges Mazan, 1882-1917]