Spinnen des Todes

Film
Deutscher TitelSpinnen des Todes
OriginaltitelEarth vs. the Spider
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2001
Länge86 Minuten
AltersfreigabeFSK 16
Stab
RegieScott Ziehl
DrehbuchCary Solomon,
Chuck Konzelman,
Max Enscoe,
Annie DeYoung
ProduktionLou Arkoff,
Colleen Camp,
Stan Winston
MusikDavid Reynolds
KameraThomas L. Callaway
SchnittGregg Featherman
Besetzung
  • Dan Aykroyd: Jack Grillo
  • Devon Gummersall: Quentin Kemmer
  • Amelia Heinle: Stephanie Lewis
  • Theresa Russell: Trixie Grillo
  • Christopher Cousins: Officer Williams
  • Mario Roccuzzo: Nick Bezis
  • John Cho: Han

Spinnen des Todes (Earth vs. the Spider) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 2001. Regie führte Scott Ziehl, das Drehbuch schrieben Cary Solomon, Chuck Konzelman, Max Enscoe und Annie DeYoung.

Der Film wurde für das Fernsehen als Teil der Reihe Creature Feature produziert.[1] Zu dieser Reihe gehört unter anderem der SF-Horrorfilm The Day the World Ended – Tod aus dem All mit Nastassja Kinski und Randy Quaid aus dem Jahr 2001. In einigen Ländern wie Frankreich und Argentinien wurde Spinnen des Todes zuerst auf DVD bzw. Video veröffentlicht.[2]

Handlung

Der schüchterne Quentin Kemmer ist ein Liebhaber der Comichefte. Er arbeitet als Wächter in einem wissenschaftlichen Labor. Dort kommt es eines nachts zum Überfall, bei dem die Räuber die getesteten Mittel stehlen und dabei zwei Menschen töten.

Kemmer wird entlassen. Er stiehlt und injiziert sich ein im Labor getestetes Mittel in der Hoffnung, dies würde ihn in einen Superhelden verwandeln. Kemmer möchte seine Nachbarin Stephanie Lewis beeindrucken. Zuerst bekommt er übernatürliche Kräfte, die er bei der Bekämpfung der Kriminellen einsetzt. Später verwandelt er sich jedoch in eine große Spinne, die Menschen tötet. Der Polizeiermittler Jack Grillo untersucht die in Spinnennetze eingewickelten Leichen und sucht den Täter. Das Ende bleibt offen: Der zur Spinne mutierte Kemmer und seine Angebetete schauen sich tief in die Augen, bevor in einer kurzen Schlussszene eine Comic-Action-Figur namens "Quentin Artachnoid" vorgestellt wird, die eine beträchtliche Ähnlichkeit mit Kemmers Spinnen-Mensch-Gestalt aufweist. Kemmer hat demnach sein Ziel erreicht und ist ein "echter" (d. h. ein Comic-) Superheld geworden.

Kritiken

Ryan Cracknell bezeichnete den Film im Apollo Movie Guide als einen „B-Thriller“. Er brauche viel zu lange, um auf den Punkt zu kommen und sei nicht originell. Cracknell lobte die „für einen Fernsehfilm halbwegs anständige“ Spezialeffekte von Stan Winston.[3]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, die „genretypisch gestrickte Handlung“ sei „leicht durchschaubar“. Der Film sei „von einigen annehmbaren Spezialeffekten dekoriert“.[1]

Auszeichnungen

Der Film wurde im Jahr 2002 als Bester Fernsehfilm für den Saturn Award nominiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Spinnen des Todes. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. November 2007.
  2. Premierendaten für Earth vs. the Spider, abgerufen am 1. November 2007
  3. Filmkritik von Ryan Cracknell, abgerufen am 1. November 2007 (Memento vom 2. Juli 2003 im Internet Archive)