Speerwurf

Eric Lemming, dreimaliger Olympiasieger, gilt als Erfinder der modernen Speerwurftechnik.
Warten auf freie Bahn vor dem Anlauf
Auguste Hargus (1927)

Speerwurf ist eine Disziplin der Leichtathletik, bei der ein Speer nach einem Anlauf möglichst weit zu werfen ist. Dafür stehen im Wettkampf drei bis sechs Versuche zur Verfügung.

Die besten Speerwerfer erreichen bei den Männern über 90 Meter (Weltrekord: 98,48 m), bei den Frauen etwa 70 Meter (Weltrekord: 72,28 m). In den 1980er Jahren waren andere Speere üblich als in der Gegenwart, mit denen sich weitaus höhere Weiten erzielen ließen (Weltrekorde: 104,80 m bei den Männern, 80,00 m bei den Frauen). Aus Sicherheitsgründen wurden jedoch 1986 (bei den Männern) und 1999 (bei den Frauen) die Normen für die Beschaffenheit der Speere verändert (Verlagerung des Schwerpunktes), sodass diese weniger weit flogen.

Der Speerwurf war schon Bestandteil der Olympischen Spiele der Antike und kam in der Neuzeit erstmals 1906 als „Freistil-Speerwurf“ ins Programm der Olympischen Zwischenspiele. Der heute übliche Speerwurf ist seit 1908 Bestandteil der Olympischen Spiele für Männer und seit 1932 für Frauen. Zusätzlich wurde bei den Olympischen Spielen 1912 beidhändiger Speerwurf ausgetragen.

Geschichte

Eine Szene mit Speerwerfern und anderen Pentathleten. Ursprünglich auf einer panathenäischen Amphore aus dem antiken Griechenland gefunden, um 525 v. Chr. – Britisches Museum.

Der Speer ist die älteste Jagdwaffe der Menschheit. Wann zum ersten Mal eine bearbeitete Steinspitze an einem zur Jagd benutzten Stock befestigt wurde, verliert sich ebenso im Dunkel der Urgeschichte wie die erste Gelegenheit, bei der dieses Werkzeug auch zum sportlichen Kräftemessen verwendet wurde. Die ältesten vollständig erhaltenen Funde sind die Schöninger Speere aus dem Paläolithikum, deren Alter auf 270.000 bis 400.000 Jahre geschätzt wird.

Nach der griechischen Mythologie war bereits Herakles ein ausgezeichneter Speerwerfer. Der verzauberte, von Zwergen geschmiedete Speer des nordischen Gottes Odin heißt Gungnir. Bei den Olympischen Spielen der Antike 708 v. Chr. soll es erstmals als Disziplin des Fünfkampfs auf dem olympischen Programm gestanden haben. Der Speer wurde allerdings in den Teildisziplinen Weit- und Zielwurf mit Hilfe einer Schleuder, der sogenannten Ankyle, geworfen. Das war eine Schnur, die mehrmals um den Speer gewunden und am Ende zu einer Schlinge gebunden wurde, in die der Werfer zwei Finger einführte. Beim Wurf wickelte sie sich ab und gab dem Speer einen Drall und somit eine ruhigere Luftfahrt. Tatsächlich haben moderne Versuche ergeben, dass ungeübte Speerwerfer mit dieser Technik größere Weiten erzielen können als ohne Wurfschlinge.

Im 18. Jahrhundert erfreute es sich in Skandinavien wieder großer Beliebtheit. Besonders für die Finnen wurde der Speer und damit der Speerwurf zum nationalen Symbol der Unabhängigkeit.

In seiner bis heute nahezu unveränderten Form (dem Weitwurf) kehrte der Speerwurf 1906 in Athen (Männer) bzw. 1932 in Los Angeles (Frauen) ins olympische Programm zurück.

In Deutschland wurde der Speerwurf erst bekannt, nachdem es der Erfinder der modernen Speerwurftechnik, Eric Lemming im Mai 1906 beim Schwedenmeeting des SC Komet vorführte. Den ersten deutschen Rekord stellte im gleichen Jahr der Berliner Ernst Mallwitz mit 37,70 m auf (Weltbestleistung zu dieser Zeit: Eric Lemming aus Schweden, 53,90 m).

Dominierten bei den Herren lange Zeit skandinavische Werfer die Wettkämpfe, war das Bild bei den Damen weniger homogen. Seit den 1970er und 1980er Jahren schoben sich immer öfter Athleten aus dem Ostblock an die Weltspitze. Wie in allen olympischen Sportarten waren dabei Sportler aus der DDR überproportional vertreten. Bei einem hochklassig besetzten internationalen Sportfest 1984 in Berlin übertraf Uwe Hohn aus Potsdam mit 104,80 m erstmals die 100-Meter-Marke so deutlich, dass die IAAF das Reglement änderte und den Schwerpunkt des Speers verlagerte. Die damit verbundene Verkürzung der Weiten war aus Sicherheitsgründen notwendig geworden – die Stadien wurden zu klein. Hohns Speer blieb nicht weit entfernt von den parallel durchgeführten Sprungwettbewerben und der Laufbahn stecken. 1988 stellte Petra Felke aus Jena mit exakt 80,00 m ebenfalls einen ewigen Weltrekord auf. 1999 verordnete die IAAF auch den Damen einen veränderten Speer.

Bedeutende Athleten und Weiterentwicklung

links:
 Frauen-
 Speer
rechts:
 Männer-
 Speer

Männer

  • Mauritz Mexmontan (FIN) warf mit 30,58 m den ersten registrierten Rekord der Neuzeit. Allerdings war der Speer leichter als 750 g.
  • Eric Lemming (SWE) stellte 1899 mit 49,32 m den ersten offiziellen Rekord auf und dominierte ca. 15 Jahre die Entwicklung. Seine 62,32 m von 1912 hatten bis 1919 Bestand.
  • Franklin Held (USA) sorgte mit seinem Aluminium-Hohlspeer in den 1950er Jahren für Rekordweiten in Serie – und für technische Reglementierungen. 1953 warf er mit 80,41 m als Erster über die 80-Meter-Marke weit.
  • Mit 91,72 m durchbrach der Norweger Terje Pedersen 1964 die 90-Meter-Marke.

Doch so greifbar die 100-Meter-Marke auch zu sein schien – erst ab den 1970er Jahren tasteten sich die weltbesten Werfer mit Standardweiten deutlich über 90 Meter langsam an sie heran. 1973 warf der Deutsche Klaus Wolfermann 94,08 m. Sportler wie der Finne Seppo Räty, Steve Backley (GBR), Jan Železný (damals noch TCH) wetteiferten in den 80ern mit den Deutschen Klaus Tafelmeier (BRD), Uwe Hohn und Detlef Michel (DDR) um die besten Weiten. Letzterer wurde 1983 mit „nur“ 89,48 m Weltmeister.

  • Uwe Hohn schockierte schließlich 1984 die Konkurrenz. Fassungslos starrten Zuschauer und Offizielle beim Olympischen Tag in Berlin auf die Anzeigetafel, die 04,80 m zeigte – sie war nur für zweistellige Weiten konzipiert. Die Funktionäre beschlossen danach eine Verlagerung des Speerschwerpunkts nach vorn. Die neue Regelung trat 1986 in Kraft.
  • Klaus Tafelmeier (BRD) erzielte im September 1986 den ersten Weltrekord mit dem neuen Gerät: 85,74 m, konnte sich aber nur wenige Monate lang darüber freuen.
  • Mit 87,66 m stellte Jan Železný im Mai 1987 einen neuen Rekord mit den neuen Speeren auf. Der Tscheche – mit je drei Olympiasiegen und WM-Titeln erfolgreichster Speerwerfer der Geschichte – schraubte die Rekordmarke bis 1996 kontinuierlich auf den noch heute gültigen Wert von 98,48 m. Ihm immer auf den Fersen blieben bis Ende der 1990er die Altmeister Räty und Backley.

Frauen

  • Der erste überlieferte Rekord bei den Frauen stammt von der Tschechin Božena Šrámková aus dem Jahr 1922. Sie beförderte das 600 g leichte Gerät auf eine Weite von 25,01 m.
  • 1928 warf Guschi Hargus 38,39 m, im Vorjahr verbesserte sie bereits als 18-Jährige bei den internationalen Frauenwettkämpfen in Berlin die von der Polin Lonta aufgestellte Weltbestleistung im Speerwurf und wurde die jüngste Weltrekordlerin, und begründete eine lange Tradition erfolgreicher deutscher Werferinnen, Ihr folgten u. a. Ellen Braumüller, die 1930 als erste über die 40-Meter-Marke schaffte (40,27 m) und Annelie Steinheuer (47,24 m).
  • Die nächsten beiden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten eine erdrückende Dominanz sowjetischer Athletinnen. Natalja Smirnizkaja übertraf 1949 Steinheuers Rekord von 1942 um mehr als 6 m und eroberte deutlich die 50-Meter-Marke: 53,41 m.
  • In den Folgejahren trieben fast ausschließlich sowjetische Werferinnen den Rekord Richtung 60 Meter. Mit 62,40 m war es schließlich Jelena Gortschakowa, die 1964 diese Marke durchbrach.
  • Ruth Fuchs aus der DDR führte in den 1970er die deutsche Tradition fort und bestimmte rund ein Jahrzehnt lang die Weltspitze mit. Zweimal hintereinander verbesserte sie den Weltrekord. Dazwischen lagen acht Jahre. Trotzdem war es ihr nicht vergönnt, die nächste Schallmauer zu durchbrechen. Mit 69,96 m im Jahr 1980 verfehlte sie diese um ganze 4 cm. Noch im gleichen Jahr warf Tatjana Birjulina den Speer auf 70,08 m und verbuchte wieder einmal einen historischen Rekord für die Sowjetunion.
  • Doch schon stand Fuchs’ würdige Nachfolgerin für die DDR am Start. Der Kampf zwischen Petra Felke und der Finnin Tiina Lillak um die Weltspitze bestimmte die 1980er Jahre. Die Britin Fatima Whitbread, Weltmeisterin von 1987, griff ebenfalls ein. Felke nahm mit 75,40 m 1985 mit einem gewaltigen 5-Meter-Schritt auf Birjulinas Marke zunächst die Zwischenhürde, nahm 1987 mit 78,90 m Maß und setzte mit passgenauen 80,00 m 1988 einen Wert, der bisher nie wieder erreicht wurde. Mit dem Olympiasieg von 1988 krönte sie ihre Karriere (Weite: 74,68 m).
  • Seit den 1990er Jahren führte an der Norwegerin Trine Hattestad kein Weg vorbei. Die Weltmeisterin von 1993 und 1997 musste 1996 trotzdem der Finnin Heli Rantanen den Olympiasieg überlassen und sich mit Bronze begnügen. Die Deutschen Silke Renk und Karen Forkel traten zunächst die Nachfolge von Petra Felke an und gewannen neben anderen internationalen Medaillen bei den Olympischen Spielen 1992 Gold bzw. Bronze, konnten aber auf Dauer ebenso wenig mit der überragenden Norwegerin mithalten wie später Steffi Nerius und Tanja Damaske.
  • 1999 verordnete der Internationale Leichtathletikverband auch den Frauen einen veränderten Speer und rückte damit Felkes Rekord in nahezu unerreichbare Ferne. Die Doppelweltmeisterin Osleidys Menéndez (Kuba) bestimmte seit ihrem Weltrekord von 71,54 m im Jahr 2001 bis 2005 die Szene, als sie diesen bei den Weltmeisterschaften auf 71,70 m verbessern konnte. Nach ihren Europarekorden 2005 und 2007 schien die Deutsche Christina Obergföll die nächste dominante Werferin werden zu können, wurde allerdings schon bei den Weltmeisterschaften 2007 von der Tschechin Barbora Špotáková geschlagen, die 2008 nicht nur den Olympiasieg schaffte, sondern sich zunächst den Europarekord mit 71,42 m und schließlich auch den Weltrekord mit 72,28 m holte.

Weitere Weltrekordentwicklung

Nach dem Rekordwurf von Uwe Hohn wurde der Speer verändert, um die schnell wachsenden Weiten zu reduzieren, die aufgrund neuer Materialien und verbesserter Flugeigenschaften eintraten. Die Änderungen waren umstritten, da sie die Vergleichbarkeit der Rekordentwicklung unmöglich machen und zumindest bei den Männern nach wenigen Jahren bereits wieder Weiten in den gleichen Größenordnungen erreicht wurden.

Im Jahr 1992 warf der Brite Steve Backley mit dem „neuen“ Speer wieder über 91 Meter. Der tschechische Ausnahmeathlet Jan Železný, der schon zu Hohns Zeiten zur Weltspitze zählte, verbesserte den Weltrekord seit 1993 in Serie bis zum noch immer aktuellen Rekord von 98,48 m im Jahr 1996. Bei den Frauen haben fünf Athletinnen mit dem neuen Gerät weiter als 70 Meter geworfen, die erste war die Kubanerin Osleidys Menéndez 2001 mit 71,54 m, danach Christina Obergföll, die aktuelle Weltrekordlerin Barbora Špotáková mit 72,28 m, die Russin Marija Abakumowa und die Polin Maria Andrejczyk.

Technik und Regelwerk

Technik beim Abwurf

Der Speerwurf ist eine der technisch anspruchsvollsten Disziplinen. Im Gegensatz zu anderen Wurfdisziplinen ist ein kurzer Anlauf gestattet, aus dem heraus die Phasen des Schwungholens und Abwurfs miteinander synchronisiert werden.

Der Speer ist ein schlanker, sich nach beiden Enden verjüngender Stab aus Holz, Metall, Carbon oder Kombinationen daraus. Bei den Herren ist der Speer 260 bis 270 cm lang und wiegt 800 g, bei den Damen ist er 220 bis 230 cm lang und wiegt 600 g. Alle Speere haben eine 25 bis 30 cm lange Metallspitze. In der Mitte, an der Griffstelle, befindet sich eine textile Umwicklung, einschließlich derer der Durchmesser nicht mehr als 3 cm bei den Herren und 2,5 cm bei den Damen beträgt. Die im Jugend- und Seniorenbereich verwendeten Speere sind leichter und dementsprechend auch kürzer.

Der Wurfbereich ist ein Kreissektor mit 29° Öffnungswinkel und einer Länge von 95 Meter. Er wird an der Abwurfstelle durch eine 4 Meter lange bogenförmigen Abwurflinie begrenzt, die vom Werfer nicht berührt oder überschritten werden darf. Der Anlauf darf für einen gültigen Wurf erst verlassen werden, wenn der Speer den Boden im Sektor berührt hat.

Der Speer muss laut Reglement in der Mitte gefasst werden und die Spitze muss beim Abwurf in Wurfrichtung zeigen. Dass dies nicht selbstverständlich ist, zeigte in den 1950er Jahren der Spanier Félix Erausquin mit einer Drehtechnik, die Weiten bis zu 100 Meter ermöglichte. Er muss mit dem Kopf zuerst und innerhalb des Sektors auftreffen, braucht aber nicht stecken zu bleiben. Gemessen wird von der Stelle des ersten Abdrucks bis zur Innenkante der Abwurflinie.

Alle Werfer absolvieren im Wettkampf zunächst drei Würfe. Die acht Besten haben drei weitere Versuche und ermitteln die vorderen Plätze unter sich.

Griffarten

Es gibt mehrere Griffarten. Als Gemeinsamkeit haben diese leicht verschiedenen Griffarten, dass zwei Finger den Griff am hinteren Ende umschließen und für den Kontakt während des Wurfes sorgen. Die am häufigsten angewandte Griffart ist der Daumen-Zeigefinger-Griff. Hier liegen der Daumen und der Zeigefinger hinter der textilen Wicklung des Speers. Alle anderen Finger liegen auf der Bindung. Zum Zeitpunkt des Wurfes kann es durch die Verwendung dieser Griffart leichter zu einem seitlichen Ausweichen des Speers kommen. Weitere Griffarten sind der Daumen-Mittelfinger-Griff und der Zangengriff. Im Gegensatz zum Daumen-Zeigefinger-Griff wird hier die Wicklung des Speeres mit dem Daumen und Mittelfinger hintergriffen. Der Zeigefinger stabilisiert den Speer, indem dieser leicht gestreckt unterhalb der Wicklung anliegt. Beim Zangengriff bilden der Zeige- und Mittelfinger die Kontaktstelle zum Griff. Hier dient der Daumen zur Stabilisierung seitlich auf dem Griff.

Um den Kontakt zwischen Fingern und Wicklung zu verbessern, ist die Nutzung von Harz oder Magnesia erlaubt.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es neben dem gewöhnlichen ein Freistil-Speerwerfen, bei dem das Greifen des Speeres in der Mitte nicht obligatorisch war und ein Greifen am Ende des Speers zu teilweise größeren Weiten führte. Freistil-Speerwurf war 1908 bei den Olympischen Spielen eine eigene Disziplin, 1906 bei den Olympischen Zwischenspielen gar die einzige Disziplin.

Am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts wurde bei Wettbewerben ein beidhändiges Werfen verlangt, wobei der Speer jeweils sowohl mit dem stärkeren als auch mit dem schwächeren Arm geworfen wurde und die besten Ergebnisse der Würfe beider Arme zusammengerechnet wurden. 1912 war beidhändiges Speerwerfen eine eigene Disziplin bei den Olympischen Spielen.

Anlauf und Speerrücknahme

Der Anlauf ist ein Steigerungslauf. Um die Wurfauslage vorzubereiten, wird die Speerposition während des Anlaufs verändert; zunächst wird der Speer locker oberhalb des Kopfes getragen. Dann wird der Speer vor den letzten fünf Schritten nach oben-hinten geführt, um eine möglichst große Verwringung des Körpers zu erzielen.

Diesen Vorgang (i. d. R. über zwei bis vier Schritte) bezeichnet man als Speerrücknahme. Hier gibt es zwei übliche Verfahren: die finnische (bogenförmig von oben-vorne über unten nach oben-hinten) und die schwedische Rücknahme (geradlinige Zurückführung neben dem Kopf).

Die letzten drei Schritte (Impulsschritt und Stemmschritt – links–rechts–links beim Rechtswerfer) sind dabei sehr bedeutend und bilden die Grundlage für gute Bogenspannung und kraftvollen Abwurf.

Physik des Speerwurfs

Die Flugbahn und damit die Wurfweite eines Speeres beim Speerwerfen nach dem Loslassen beschreibt die klassische Physik. Dabei spielen hauptsächlich drei Effekte eine Rolle:

Schwerkraft

Unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes beschreibt der Speer eine Parabel als Flugbahn mit maximaler Weite bei einem Abschusswinkel von genau 45°. Da sich der Abwurfpunkt etwas höher befindet (Schwerpunkt ca. 220 cm, Hand beim Loslassen) als der Auftreffpunkt (Schwerpunkt ca. 100 cm), stellt sich bei gegebener Abwurfgeschwindigkeit die maximal mögliche Wurfweite bei einem Wurfwinkel von knapp unter 45° ein. Den gleichen Effekt erzeugt der Luftwiderstand. Er verschiebt den optimalen Abwurfwinkel auf unter 45°.

Luftwiderstand

Der Luftwiderstand bremst den Speer und reduziert die Flugweite. Der Effekt ist bei Höhenwettkämpfen und bei sommerlichen Temperaturen geringer ausgeprägt, da er von der Dichte der Luft abhängig ist.

Auftrieb beim Speerwurf
Dynamischer Auftrieb

Aufgrund seiner Form wirkt auf den Speer eine durch die Luftströmung verursachte Auftriebs- oder Abtriebskraft (ähnlich der eines Flugzeugflügels). Diese Auftriebskraft setzt am Formschwerpunkt an, der früher mit dem geometrischen Mittelpunkt (also dem Halbierungspunkt des Speers) übereinstimmte. Die Größe der Kraft ist abhängig vom Anstellwinkel (Winkel zwischen Speerachse und Flugrichtung) des Speers, ein steil nach oben zeigender Speer erfährt einen großen Auftrieb, ein in Flugrichtung zeigender keinen Auftrieb und ein nach unten zeigender Speer eine Abtriebskraft.

Bei der Änderung der Regularien in den Jahren 1986/1999 wurde bei den neuen Speeren der Massenschwerpunkt etwa 2 cm vor den Mittelpunkt des Speeres gelegt. Dadurch drückt der Abtrieb die Speerspitze nach unten und reduziert dadurch den Auftrieb im weiteren Fluge des Speers.

Die Physik und Physiologie des Menschen vor dem Abwurf zum Erreichen einer hohen Abfluggeschwindigkeit ist ein komplexes Thema und wird hier nicht behandelt.

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1908Schweden Eric LemmingNorwegen Arne HalseSchweden Otto Nilsson
1912Schweden Eric LemmingFinnland Juho SaaristoUngarn 1867 Mór Kóczán
1920Finnland Jonni MyyräFinnland Urho PeltonenFinnland Pekka Johansson
1924Finnland Jonni MyyräSchweden Gunnar LindströmVereinigte Staaten 48 Eugene Oberst
1928Schweden Erik LundqvistUngarn 1918 Béla SzepesNorwegen Olav Sunde
1932Finnland Matti JärvinenFinnland Matti SippalaFinnland Eino Penttilä
1936Deutsches Reich NS Gerhard StöckFinnland Yrjö NikkanenFinnland Kalervo Toivonen
1948Finnland Tapio RautavaaraVereinigte Staaten 48 Steve SeymourUngarn 1946 József Várszegi
1952Vereinigte Staaten 48 Cy YoungVereinigte Staaten 48 Bill MillerFinnland Toivo Hyytiäinen
1956Norwegen Egil DanielsenPolen Janusz SidłoSowjetunion 1955 Wiktor Zybulenko
1960Sowjetunion 1955 Wiktor ZybulenkoDeutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Walter KrügerUngarn 1957 Gergely Kulcsár
1964Finnland Pauli NevalaUngarn 1957 Gergely KulcsárSowjetunion 1955 Jānis Lūsis
1968Sowjetunion 1955 Jānis LūsisFinnland Jorma KinnunenUngarn 1957 Gergely Kulcsár
1972Deutschland Klaus WolfermannSowjetunion 1955 Jānis LūsisVereinigte Staaten Bill Schmidt
1976Ungarn 1957 Miklós NémethFinnland Hannu SiitonenRumänien 1965 Gheorghe Megelea
1980Sowjetunion 1955 Dainis KūlaSowjetunion 1955 Alexander MakarowDeutschland Demokratische Republik 1949 Wolfgang Hanisch
1984Finnland Arto HärkönenVereinigtes Konigreich David OttleySchweden Kenth Eldebrink
1988Finnland Tapio KorjusTschechoslowakei Jan ŽeleznýFinnland Seppo Räty
1992Tschechoslowakei Jan ŽeleznýFinnland Seppo RätyVereinigtes Konigreich Steve Backley
1996Tschechien Jan ŽeleznýVereinigtes Konigreich Steve BackleyFinnland Seppo Räty
2000Tschechien Jan ŽeleznýVereinigtes Konigreich Steve BackleyRussland Sergei Makarow
2004Norwegen Andreas ThorkildsenLettland Vadims VasiļevskisRussland Sergei Makarow
2008Norwegen Andreas ThorkildsenLettland Ainārs KovalsFinnland Tero Pitkämäki
2012Trinidad und Tobago Keshorn WalcottFinnland Antti RuuskanenTschechien Vítězslav Veselý
2016Deutschland Thomas RöhlerKenia Julius YegoTrinidad und Tobago Keshorn Walcott
2020Indien Neeraj ChopraTschechien Jakub VadlejchTschechien Vítězslav Veselý
2024Pakistan Arshad NadeemIndien Neeraj ChopraGrenada Anderson Peters

Freistil-Speerwurf, Männer (1906, 1908)

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1906Schweden Eric LemmingSchweden Knut LindbergSchweden Bruno Söderström
1908Schweden Eric LemmingGriechenland Michalis DorizasNorwegen Arne Halse

Beidhändiger Speerwurf, Männer (1912)

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1912Finnland Juho SaaristoFinnland Väinö SiikaniemiFinnland Urho Peltonen

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1932Vereinigte Staaten 48 Mildred DidriksonDeutsches Reich Ellen BraumüllerDeutsches Reich Tilly Fleischer
1936Deutsches Reich NS Tilly FleischerDeutsches Reich NS Luise KrügerPolen Maria Kwaśniewska
1948Osterreich Herma BaumaFinnland Kaisa ParviainenDanemark Lily Carlstedt
1952Tschechoslowakei Dana ZátopkováSowjetunion 1923 Alexandra TschudinaSowjetunion 1923 Jelena Gortschakowa
1956Sowjetunion 1955 Inese JaunzemeChile Marlene AhrensSowjetunion 1955 Nadeshda Konjajewa
1960Sowjetunion 1955 Elvīra OzoliņaTschechoslowakei Dana ZátopkováSowjetunion 1955 Birutė Kalėdienė
1964Rumänien 1952 Mihaela PenesUngarn 1957 Márta RudasSowjetunion 1955 Jelena Gortschakowa
1968Ungarn 1957 Angéla NémethRumänien 1965 Mihaela PenesOsterreich Eva Janko
1972Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth FuchsDeutschland Demokratische Republik 1949 Jacqueline TodtenVereinigte Staaten Kate Schmidt
1976Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth FuchsDeutschland Marion BeckerVereinigte Staaten Kate Schmidt
1980Kuba María Caridad ColónSowjetunion 1955 Saida GunbaDeutschland Demokratische Republik 1949 Ute Hommola
1984Vereinigtes Konigreich Tessa SandersonFinnland Tiina LillakVereinigtes Konigreich Fatima Whitbread
1988Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra FelkeVereinigtes Konigreich Fatima WhitbreadDeutschland Demokratische Republik 1949 Beate Koch
1992Deutschland Silke RenkVereintes Team Natalja SchikolenkoDeutschland Karen Forkel
1996Finnland Heli RantanenAustralien Louise McPaulNorwegen Trine Hattestad
2000Norwegen Trine HattestadGriechenland Mirela ManianiKuba Osleidys Menéndez
2004Kuba Osleidys MenéndezDeutschland Steffi NeriusGriechenland Mirela Maniani
2008Tschechien Barbora ŠpotákováDeutschland Christina ObergföllVereinigtes Konigreich Goldie Sayers
2012Tschechien Barbora ŠpotákováDeutschland Christina ObergföllDeutschland Linda Stahl
2016Kroatien Sara KolakSudafrika Sunette ViljoenTschechien Barbora Špotáková
2020China Volksrepublik Liu ShiyingPolen Maria AndrejczykAustralien Kelsey-Lee Barber
2024Japan Haruka KitaguchiSudafrika Jo-Ane van DykTschechien Nikola Ogrodníková

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Deutschland Demokratische Republik 1949 Detlef MichelVereinigte Staaten Tom PetranoffSowjetunion Dainis Kūla
1987Finnland Seppo RätySowjetunion Wiktor JewsjukowTschechoslowakei Jan Železný
1991Finnland Kimmo KinnunenFinnland Seppo RätyRussland Wladimir Sassimowitsch
1993Tschechien Jan ŽeleznýFinnland Kimmo KinnunenVereinigtes Konigreich Mick Hill
1995Tschechien Jan ŽeleznýVereinigtes Konigreich Steve BackleyDeutschland Boris Henry
1997Sudafrika Marius CorbettVereinigtes Konigreich Steve BackleyGriechenland Konstandinos Gatsioudis
1999Finnland Aki ParviainenGriechenland Konstandinos GatsioudisTschechien Jan Železný
2001Tschechien Jan ŽeleznýFinnland Aki ParviainenGriechenland Konstandinos Gatsioudis
2003Russland Sergei MakarowEstland Andrus VärnikDeutschland Boris Henry
2005Estland Andrus VärnikNorwegen Andreas ThorkildsenRussland Sergei Makarow
2007Finnland Tero PitkämäkiNorwegen Andreas ThorkildsenVereinigte Staaten Breaux Greer
2009Norwegen Andreas ThorkildsenKuba Guillermo MartínezJapan Yukifumi Murakami
2011Deutschland Matthias de ZordoNorwegen Andreas ThorkildsenKuba Guillermo Martínez
2013Tschechien Vítězslav VeselýFinnland Tero PitkämäkiRussland Dmitri Tarabin
2015Kenia Julius YegoAgypten Ihab AbdelrahmanFinnland Tero Pitkämäki
2017Deutschland Johannes VetterTschechien Jakub VadlejchTschechien Petr Frydrych
2019Grenada Anderson PetersEstland Magnus KirtDeutschland Johannes Vetter
2022Grenada Anderson PetersIndien Neeraj ChopraTschechien Jakub Vadlejch
2023Indien Neeraj ChopraPakistan Arshad NadeemTschechien Jakub Vadlejch

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Finnland Tiina LillakVereinigtes Konigreich Fatima WhitbreadGriechenland Anna Verouli
1987Vereinigtes Konigreich Fatima WhitbreadDeutschland Demokratische Republik 1949 Petra FelkeDeutschland Beate Peters
1991China Volksrepublik Xu DemeiDeutschland Petra FelkeDeutschland Silke Renk
1993Norwegen Trine HattestadDeutschland Karen ForkelBelarus 1991 Natalja Schikolenko
1995Belarus Natalja SchikolenkoRumänien Felicia Țilea-MoldovanFinnland Mikaela Ingberg
1997Norwegen Trine HattestadAustralien Joanna StoneDeutschland Tanja Damaske
1999Griechenland Mirela ManianiRussland Tatjana SchikolenkoNorwegen Trine Hattestad
2001Kuba Osleidys MenéndezGriechenland Mirela ManianiKuba Sonia Bisset
2003Griechenland Mirela ManianiRussland Tatjana SchikolenkoDeutschland Steffi Nerius
2005Kuba Osleidys MenéndezDeutschland Christina ObergföllDeutschland Steffi Nerius
2007Tschechien Barbora ŠpotákováDeutschland Christina ObergföllDeutschland Steffi Nerius
2009Deutschland Steffi NeriusTschechien Barbora ŠpotákováRumänien Monica Stoian
2011Tschechien Barbora ŠpotákováSudafrika Sunette ViljoenDeutschland Christina Obergföll
2013Deutschland Christina ObergföllAustralien Kimberley MickleRussland Marija Abakumowa
2015Deutschland Katharina MolitorChina Volksrepublik Lü HuihuiSudafrika Sunette Viljoen
2017Tschechien Barbora ŠpotákováChina Volksrepublik Li LingweiChina Volksrepublik Lü Huihui
2019Australien Kelsey-Lee BarberChina Volksrepublik Liu ShiyingChina Volksrepublik Lü Huihui
2022Australien Kelsey-Lee BarberVereinigte Staaten Kara WingerJapan Haruka Kitaguchi
2023Japan Haruka KitaguchiKolumbien Flor RuízAustralien Mackenzie Little

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Weite (m)NameDatumOrt
Alter Speer (vor 1986 vorgeschriebene Bauart)
62,32Schweden Eric Lemming29. September 1912Stockholm
66,10Finnland Jonni Myyrä24. August 1919Stockholm
66,62Schweden Gunnar Lindström12. Dezember 1924Eksjö
69,88Finnland Eino Penttilä1. Oktober 1927Viipuri
71,01Schweden Erik Lundqvist15. August 1928Stockholm
71,57Finnland Matti Järvinen8. August 1930Viipuri
71,70Finnland Matti Järvinen17. August 1930Tampere
71,88Finnland Matti Järvinen31. August 1930Vaasa
72,93Finnland Matti Järvinen14. September 1930Viipuri
74,02Finnland Matti Järvinen27. Juni 1932Turku
74,28Finnland Matti Järvinen25. Mai 1933Mikkeli
74,61Finnland Matti Järvinen7. Juni 1933Vaasa
76,10Finnland Matti Järvinen15. Juli 1933Helsinki
76,66Finnland Matti Järvinen7. September 1933Turin
77,23Finnland Matti Järvinen18. Juni 1934Helsinki
77,87Finnland Yrjö Nikkanen25. August 1938Karhula
78,70Finnland Yrjö Nikkanen16. Oktober 1938Kotka
80,41Vereinigte Staaten 48 Bud Held8. August 1953Pasadena
81,75Vereinigte Staaten 48 Bud Held21. Mai 1955Modesto
83,56Finnland Soini Nikkinen24. Juni 1956Kuhmoinen
83,66Polen Janusz Sidło30. Juni 1956Mailand
85,71Norwegen Egil Danielsen26. November 1956Melbourne
86,04Vereinigte Staaten 48 Al Cantello5. Juni 1959Compton
86,74Italien Carlo Lievore1. Juni 1961Mailand
87,12Norwegen Terje Pedersen1. Juli 1964Oslo
91,72Norwegen Terje Pedersen2. September 1964Oslo
91,98Sowjetunion 1955 Jānis Lūsis23. Juli 1968Saarijärvi
92,70Finnland Jorma Kinnunen18. Juni 1969Tampere
93,80Sowjetunion 1955 Jānis Lūsis6. Juli 1972Stockholm
94,08Deutschland Klaus Wolfermann5. Mai 1973Leverkusen
94,58Ungarn 1957 Miklós Németh26. Juli 1976Montreal
96,72Ungarn Ferenc Paragi23. April 1980Tata
99,72Vereinigte Staaten Tom Petranoff15. Mai 1983Los Angeles
104,80Deutschland Demokratische Republik 1949 Uwe Hohn20. Juli 1984Berlin
Neuer Speer (seit 1986 vorgeschriebene Bauart)
85,74Deutschland Klaus Tafelmeier20. September 1986Como
87,66Tschechoslowakei Jan Železný31. Mai 1987Nitra
89,10Schweden Patrik Bodén24. März 1990Austin
89,58Vereinigtes Konigreich Steve Backley2. Juli 1990Stockholm
91,46Vereinigtes Konigreich Steve Backley25. Januar 1992Auckland
95,54Tschechien Jan Železný6. April 1993Pietersburg
95,66Tschechien Jan Železný29. August 1993Sheffield
98,48Tschechien Jan Železný25. Mai 1996Jena

Frauen

* : Von der Frauensportorganisation FSFI anerkannter Weltrekord, vor der Registrierung von Frauenweltrekorden durch die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF

Weite (m)NameDatumOrt
Alter Speer (vor 1999 vorgeschriebene Bauart)
25,01 *Tschechoslowakei Božena Šrámková6. August 1922Prag
25,325 *Tschechoslowakei Božena Šrámková13. August 1922Prag
27,24 *Tschechoslowakei Marie Janderová25. Mai 1924Ostrava
37,575 *Deutsches Reich Guschi Hargus12. Juni 1927Berlin
38,39 *Deutsches Reich Guschi Hargus18. August 1928Berlin
40,27 *Deutsches Reich Ellen Braumüller12. Juli 1930Berlin
42,28 *Deutsches Reich Elisabeth Schumann2. August 1931Magdeburg
44,64 *Deutsches Reich Elisabeth Schumann12. Juni 1932Berlin
46,745Vereinigte Staaten 48 Nan Gindele18. Juni 1932Chicago
47,24Deutsches Reich NS Anneliese Steinheuer21. Juni 1942Frankfurt am Main
48,21Osterreich Herma Bauma29. Juni 1947Wien
48,63Osterreich Herma Bauma12. September 1948Wien
49,59Sowjetunion 1923 Natalja Wassiljewna Smirnizkaja25. Juli 1949Moskau
53,41Sowjetunion 1923 Natalja Wassiljewna Smirnizkaja5. August 1949Moskau
53,56Sowjetunion 1923 Nadeschda Konjajewa5. Februar 1954Leningrad
55,11Sowjetunion 1923 Nadeschda Konjajewa22. Mai 1954Kiew
55,48Sowjetunion 1923 Nadeschda Konjajewa6. August 1954Kiew
55,73Tschechoslowakei Dana Zátopková1. Juni 1958Prag
57,40Australien Anna Pazera24. Juli 1958Cardiff
57,49Sowjetunion 1955 Birutė Zalogaitytė30. Oktober 1958Tiflis
57,92Sowjetunion 1955 Elvīra Ozoliņa3. Mai 1960Leselidse
59,55Sowjetunion 1955 Elvīra Ozoliņa4. Juni 1960Bukarest
59,78Sowjetunion 1955 Elvīra Ozoliņa3. Juli 1963Moskau
62,40Sowjetunion 1955 Jelena Gortschakowa16. Oktober 1964Tokio
62,70Polen Ewa Gryziecka11. Juni 1972Bukarest
65,06Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs11. Juni 1972Potsdam
66,11Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs7. September 1973Edinburgh
67,22Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs3. Oktober 1974Rom
69,12Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs10. Juli 1976Berlin
69,32Vereinigte Staaten Kate Schmidt11. September 1977Fürth
69,52Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs13. Juni 1979Dresden
69,96Deutschland Demokratische Republik 1949 Ruth Fuchs29. April 1980Split
70,80Sowjetunion 1955 Tatjana Birjulina12. Juli 1980Podolsk
71,88Bulgarien 1971 Antoaneta Todorowa15. August 1981Zagreb
72,40Finnland Tiina Lillak29. Juli 1982Helsinki
74,20Griechenland Sofia Sakorafa26. September 1982Chania
74,76Finnland Tiina Lillak13. Juni 1983Tampere
75,26Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Felke4. Juni 1985Schwerin
75,40Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Felke4. Juni 1985Schwerin
77,44Vereinigtes Konigreich Fatima Whitbread28. August 1986Stuttgart
78,90Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Felke29. Juli 1987Leipzig
80,00Deutschland Demokratische Republik 1949 Petra Felke-Meier9. September 1988Potsdam
Neuer Speer (seit 1999 vorgeschriebene Bauart)
68,19Norwegen Trine Solberg-Hattestad28. Juli 1999Fana
68,22Norwegen Trine Solberg-Hattestad30. Juni 2000Rom
69,48Norwegen Trine Solberg-Hattestad28. Juli 2000Oslo
71,54Kuba Osleidys Menéndez1. Juli 2001Rethymno
71,70Kuba Osleidys Menéndez14. August 2005Helsinki
72,28Tschechien Barbora Špotáková13. September 2008Stuttgart

Weltbestenliste

Männer

Alle Speerwerfer mit einer Weite von 87,70 m oder weiter.
Die Liste umfasst nur Würfe mit dem seit 1986 vorgeschriebenen „neuen“ Wettkampfspeer.

Letzte Änderungen: 8. August 2024

  1. 98,48 m Tschechien Jan Železný, Jena, 25. Mai 1996
  2. 97,76 m Deutschland Johannes Vetter, Chorzów, 6. September 2020 (deutscher Rekord)
  3. 93,90 m Deutschland Thomas Röhler, Doha, 5. Mai 2017
  4. 93,09 m Finnland Aki Parviainen, Kuortane, 26. Juni 1999
  5. 93,07 m Grenada Anderson Peters, Doha, 13. Mai 2022
  6. 92,97 m Pakistan Arshad Nadeem, Paris, 8. August 2024
  7. 92,72 m Kenia Julius Yego, Peking, 26. August 2015
  8. 92,61 m Russland Sergei Makarow, Sheffield, 30. Juni 2002
  9. 92,60 m Deutschland Raymond Hecht, Oslo, 21. Juli 1995
  10. 92,06 m Deutschland Andreas Hofmann, Offenburg, 2. Juni 2018
  11. 91,69 m Griechenland Konstadinós Gatsioúdis, Kuortane, 24. Juni 2000
  12. 91,59 m Norwegen Andreas Thorkildsen, Oslo, 2. Juni 2006
  13. 91,53 m Finnland Tero Pitkämäki, Kuortane, 26. Juni 2005
  14. 91,46 m Vereinigtes Konigreich Steve Backley, Auckland, 25. Januar 1992
  15. 91,36 m Chinesisch Taipeh Cheng Chao-tsun, Taipeh, 26. August 2017
  16. 91,29 m Vereinigte Staaten Breaux Greer, Indianapolis, 21. Juni 2007
  17. 90,88 m Tschechien Jakub Vadlejch, Doha, 13. Mai 2022
  18. 90,73 m Lettland Vadims Vasiļevskis, Tallinn, 23. Juli 2007
  19. 90,61 m Estland Magnus Kirt, Kuortane, 22. Juni 2019
  20. 90,60 m Finnland Seppo Räty, Nurmijärvi, 20. Juli 1992
  21. 90,44 m Deutschland Boris Henry, Linz, 9. Juli 1997
  22. 90,20 m Deutschland Max Dehning, Halle, 25. Februar 2024
  23. 90,16 m Trinidad und Tobago Keshorn Walcott, Lausanne, 9. Juli 2015
  24. 89,94 m Indien Neeraj Chopra, Stockholm, 30. Juni 2022
  25. 89,83 m Finnland Oliver Helander, Turku, 14. Juni 2022
  26. 89,55 m Polen Marcin Krukowski, Turku, 8. Juni 2021
  27. 89,54 m Deutschland Julian Weber, Hengelo, 6. Juni 2022
  28. 89,21 m Agypten Ihab Abdelrahman, Shanghai, 18. Mai 2014
  29. 89,17 m Litauen Edis Matusevičius, Palanga, 27. Juli 2019
  30. 89,16 m Vereinigte Staaten Tom Petranoff, Potchefstroom, 1. März 1991
  31. 89,15 m China Volksrepublik Zhao Qinggang, Incheon, 2. Oktober 2014
  32. 89,10 m Schweden Patrik Bodén, Austin, 24. März 1990
  33. 89,06 m Deutschland Bernhard Seifert, Offenburg, 26. Mai 2019
  34. 89,02 m Australien Jarrod Bannister, Brisbane, 29. Februar 2008
  35. 88,98 m Finnland Antti Ruuskanen, Pori, 2. August 2015
  36. 88,90 m Russland Alexander Iwanow, Tula, 7. Juni 2003
  37. 88,84 m Russland Dmitri Tarabin, Moskau, 24. Juli 2013
  38. 88,75 m Sudafrika Marius Corbett, Kuala Lumpur, 21. September 1998
  39. 88,70 m Deutschland Peter Blank, Stuttgart, 30. Juni 2001
  40. 88,36 m Deutschland Matthias de Zordo, Brüssel, 16. September 2011
  41. 88,34 m Tschechien Vítězslav Veselý, London, 8. August 2012
  42. 88,32 m Tschechien Petr Frydrych, London, 12. August 2017
  43. 88,24 m Finnland Matti Närhi, Soini, 27. Juli 1997
  44. 88,22 m Finnland Juha Laukkanen, Kuortane, 20. Juni 1992
  45. 88,20 m Neuseeland Gavin Lovegrove, Oslo, 5. Juli 1996
  46. 88,01 m Griechenland Ioannis Kyriazis, Austin, 1. April 2017
  47. 88,00 m Russland Wladimir Owtschinnikow, Togliatti, 14. Mai 1995
  48. 87,83 m Estland Andrus Värnik, Valga, 19. August 2003
  49. 87,82 m Finnland Harri Hakkarainen, Kuortane, 24. Juni 1995
  50. 87,70 m Vereinigte Staaten Curtis Thompson, East Stroudsburg, 9. Juli 2022
  • Österreichischer Rekord: Gregor Högler – 84,03 m am 17. Juli 1999 in Kapfenberg
  • Schweizer Rekord: Stefan Müller – 82,07 m am 16. September 2006 in Bern

Frauen

Alle Werferinnen mit einer Leistung von 64,87 m oder weiter.
Die Liste enthält nur Würfe mit dem seit 1999 vorgeschriebenen Wettkampfspeer.

Letzte Änderungen: 25. August 2024

  1. 72,28 m Tschechien Barbora Špotáková, Stuttgart, 13. September 2008
  2. 71,70 m Kuba Osleidys Menéndez, Helsinki, 14. August 2005
  3. 71,40 m Polen Maria Andrejczyk, Split, 9. Mai 2021
  4. 70,53 m Russland Marija Abakumowa, Berlin, 1. September 2013
  5. 70,20 m Deutschland Christina Obergföll, München, 23. Juni 2007 (deutscher Rekord)
  6. 69,48 m Norwegen Trine Hattestad, Oslo, 28. Juli 2000
  7. 69,35 m Sudafrika Sunette Viljoen, New York, 9. Juni 2012
  8. 69,19 m Deutschland Christin Hussong, Chorzów, 30. Mai 2021
  9. 68,92 m Australien Kathryn Mitchell, Gold Coast, 11. April 2018
  10. 68,43 m Kroatien Sara Kolak, Lausanne, 6. Juli 2017
  11. 68,34 m Deutschland Steffi Nerius, Elstal, 31. August 2008
  12. 68,11 m Vereinigte Staaten Kara Winger, Brüssel, 2. September 2022
  13. 67,98 m China Volksrepublik Lü Huihui, Shenyang, 2. August 2019
  14. 67,70 m Australien Kelsey-Lee Barber, Luzern, 9. Juli 2019
  15. 67,69 m Deutschland Katharina Molitor, Peking, 30. August 2015
  16. 67,67 m Kuba Sonia Bisset, Salamanca, 6. Juli 2005
  17. 67,51 m Griechenland Mirela Manjani, Sydney, 30. September 2000
  18. 67,47 m Belarus Tazzjana Chaladowitsch, Oslo, 7. Juni 2018
  19. 67,40 m Tschechien Nikola Ogrodníková, Offenburg, 26. Mai 2019
  20. 67,40 m Vereinigte Staaten Maggie Malone, East Stroudsburg, 17. Juli 2021
  21. 67,32 m Deutschland Linda Stahl, New York City, 14. Juni 2014
  22. 67,30 m Russland Wera Rebrik, Adler, 19. Februar 2016
  23. 67,29 m Ukraine Hanna Hazko-Fedussowa, Kirowohrad, 26. Juli 2014
  24. 67,29 m China Volksrepublik Liu Shiying, Shaoxing, 15. September 2020
  25. 67,21 m Turkei Eda Tuğsuz, Baku, 18. Mai 2017
  26. 67,20 m Russland Tatjana Schikolenko, Monaco, 18. August 2000
  27. 67,16 m Slowenien Martina Ratej, Doha, 14. Mai 2010
  28. 67,04 m Japan Haruka Kitaguchi, Chorzów, 16. Juli 2023
  29. 66,91 m Deutschland Tanja Damaske, Erfurt, 4. Juli 1999
  30. 66,83 m Australien Kimberley Mickle, Melbourne, 22. März 2014
  31. 66,80 m Australien Louise Currey, Runaway Bay, 5. August 2000
  32. 66,70 m Kolumbien Flor Ruíz, Cuiabá, 12. Mai 2024
  33. 66,53 m Polen Marcelina Witek, Białogard, 5. Mai 2018
  34. 66,50 m Norwegen Sigrid Borge, Halle, 20. Mai 2023
  35. 66,25 m China Volksrepublik Li Lingwei, London, 8. August 2017
  36. 66,18 m Lettland Madara Palameika, Brüssel, 9. September 2016
  37. 66,17 m Vereinigtes Konigreich Goldie Sayers, London, 14. Juli 2012
  38. 66,06 m Osterreich Victoria Hudson, Eisenstadt, 22. Mai 2024 (österreichischer Rekord)
  39. 65,91 m Tschechien Nikola Brejchová, Linz, 2. August 2004
  40. 65,81 m Griechenland Elina Tzengko, München, 20. August 2022
  41. 65,70 m Australien Mackenzie Little, Lausanne, 30. Juni 2023
  42. 65,60 m Serbien Adriana Vilagoš, Chorzow, 25. August 2024
  43. 65,47 m China Volksrepublik Zhang Li, Incheon, 1. Oktober 2014
  44. 65,30 m Italien Claudia Coslovich, Ljubljana, 10. Juni 2000
  45. 65,29 m Kuba Xiomara Rivero, Santiago de Cuba, 17. März 2001
  46. 65,17 m Deutschland Karen Forkel, Erfurt, 4. Juli 1999
  47. 65,08 m Rumänien Ana Mirela Țermure, Bukarest, 10. Juni 2001
  48. 64,98 m China Volksrepublik Yu Yuzhen, Xi’an, 28. April 2021
  49. 64,90 m Finnland Paula Tarvainen, Helsinki, 10. August 2003
  50. 64,89 m Jekaterina Iwakina, Oslo, 28. Juli 2000
  51. 64,87 m Vereinigtes Konigreich Kelly Morgan, Birmingham, 14. Juli 2002
  52. 64,87 m Lettland Līna Mūze, Shanghai, 18. Mai 2019

Siehe auch

Commons: Speerwurf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Speerwurf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellen

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the United States (1912-1959).svg
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Flag of Hungary (1915-1918, 1919-1946).svg
Flag of Hungary from 6 November 1915 to 29 November 1918 and from August 1919 until mid/late 1946.
Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Hungary (1946-1949, 1956-1957).svg
Flag of Hungary from mid/late 1946 to 20 August 1949 and from 12 November 1956 to 23 May 1957.
Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the German Olympic Team (1960-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
German Olympic flag (1959-1968).svg
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of Chile.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Olympic flag.svg
Olympische Flagge
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Bulgaria (1971-1990).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
Flag of Bulgaria (1971–1990).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
Flag of Chinese Taipei for Olympic games.svg
Chinese Taipei Olympic Flag. According to the official website of Chinese Taipei Olympic Committee, Blue Sky(circle) & White Sun(triangles) above the Olympic rings is neither the National Emblem of the Republic of China, nor the Party Emblem of Kuomintang (KMT), but a design in between, where the triangles do not extend to the edge of the blue circle, as registered at International Olympic Committee in 1981 and digitally rendered in 2013. Besides, the blue outline of the five-petaled plum blossom is broader than the red one. Moreover, the CMYK code of the blue one and the Blue Sky & White Sun is "C100-M100-Y0-K0", and different from the Olympic rings (C100-M25-Y0-K0). Note that it's the only version recognized by IOC.
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of Belarus (1918, 1991-1995).svg
Flag of Belarus in 1991—1995
SpeerFlug.png
(c) Robert Kropf, CC BY-SA 3.0
SpeerFlug - Aerodynamik
Flag of Germany (3-2).svg
Flagge Deutschlands mit einem Seitenverhältnis von 3:2, anstelle von 3:5. Die 3:2-Version wurde vom Deutschen Bund und der Weimarer Republik verwandt.
Flag of Romania (1952–1965).svg

Flag of Romania (24 September 1952 - 21 August 1965)

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
HL Damals – Auguste Hargus – LGA.jpg
Fräulein G. Hargus verbesserte bei den internationalen Frauenwettkämpfen in Berlin die von der Polin Lonta aufgestellte Weltbestleistung im Sperrwerfen um mehr als 4 Meter auf 37,575 Meter. Die 18jährige Lübeckerin konnte damit den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, die jüngste Weltrekordlerin zu sein. Das Bild zeigt sie bei einem Termin auf der Wiese Am Brink.
Flag of Hungary (1915-1918; angels; 3-2 aspect ratio).svg
Flag of Hungary from 6 November 1915 to 29 November 1918 and from August 1919 until mid/late 1946.
A mens and womens javelin.png
Autor/Urheber: Amada44, Lizenz: CC BY 3.0
Vergleich zwischen einem Speer für Männer (800g) und einem Speer für Frauen (600g)
JavelinElliott7435.jpg
(c) Atalanta, CC BY-SA 3.0
Javelin throw, Elliott Thijssen (Netherlands M35), 74.35m, june 18 2006, Reeuwijk. Own work, with admission of the thrower.
Erik Lemming.jpg
Swedish athlete Erik Lemming in the javelin competition at the Summer Olympics 1908 in London.
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Pentathlon scene from Ancient Greece, featuring two javelin throwers. The first figure holds his javelin at the carry, while the third figure aims with his; the fingering of the amentum is clearly shown on each. Panathenaic amphora, about 525 B.C. British Museum. Image and description source: 'Throwing the Javelin' in Athletics of the Ancient World (1930), Gardiner, E. Norman. Reprinted with corrections, Oxford:Oxford University Press, 1967, p.170, fig. 139.