Speckhorn
Speckhorn Stadt Recklinghausen Koordinaten: 51° 38′ 35″ N, 7° 11′ 25″ O | |
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Postleitzahl: | 45659 |
Vorwahl: | 02361 |
Lage des statistischen Bezirks Speckhorn/Bockholt in Recklinghausen | |
Die Kirche Heilige Familie in der Ortsmitte von Speckhorn |
Speckhorn ist eine alte Bauerschaft im Grenzgebiet von Recklinghausen (Süden) zu Oer-Erkenschwick (Nordosten) und Marl (Nordwesten), die heute zum Recklinghäuser Nord-Stadtteil Speckhorn/Bockholt gehört. Das Kerndorf wird nach Nordnordosten fortgesetzt durch die Honermann-Siedlung auf dem Gebiet der früheren Bauerschaft Sinsen (alte Gemarkung von Oer), deren Südteil bis zum Silvertbach historisch zu Speckhorn gehört. Ebenso liegt die Mühlenstraße in Marl (Sinsen-Lenkerbeck) auf altem Speckhorner Grund. Speckhorn hat kleinere Anteile am Naturschutzgebiet Die Burg, das größtenteils auf heutigem Marler Grund liegt.
Speckhorn besitzt einen dörflichen Charakter, während die Speckhorner Wohnplätze Beising (im Westen) und Börste (im Südosten) eher verstreut besiedelt sind.
Geschichte
Speckhorn gehörte der Gemeinde Recklinghausen-Land an, die am 1. April 1926 aufgelöst wurde. Seit der Auflösung gehört Speckhorn zur Stadt Recklinghausen.
Religion
In Speckhorn befindet sich die römisch-katholische Kirche Hl. Familie des Bistums Münster.
Baudenkmäler
Als Baudenkmal sind in Speckhorn der Hof Höwing am Wohnplatz Beising sowie das Fachwerkhaus Christophstraße 21 eingetragen.
Wirtschaft
In Speckhorn und im Nordviertel befindet sich der von der SL Naturenergie GmbH betriebene Windpark Recklinghausen.[1]
Verkehr
Die VRR-Buslinie 220 der Vestischen Straßenbahnen bedient den Stadtteil.
Linie | Verlauf | Takt (Mo–Fr) |
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220 | Recklinghausen Hbf – Nordviertel – Speckhorn – Marl-Sinsen – Sinsen Bf – Lenkerbeck – Hüls – Drewer – Marl Mitte | 30 min |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Projekte / SL Windpark Recklinghausen. Abgerufen am 14. April 2022.
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Lage von Stadtteil Speckhorn/Bockholt in Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen.
Grenzen:
- dunkelgrün natürliche und historische Stadtteile
- hellgrün: innere natürliche und historische Grenzen, insbesondere:
- A 43 in Speckhorn/Bockholt und Hochlar
- Eisenbahntrasse Richtung Münster in Speckhorn/Bockholt, Paulusviertel, Hillerheide, Grullbad und Süd
- Ostcharweg in Ost (historische Westgrenze Essels)
- Alte Grenzstraße in Hillerheide und König Ludwig (historische Westgrenze Röllinghausens)
- Eisenbahntrassen in Richtung Hamm in Ostviertel, Hillen, Hillerheide, Röllinghausen und Suderwich
- A 2 in Röllinghausen und Suderwich
- gestrichelt: abweichende Grenzen statistischer Bezirke
- hellgrün: innere natürliche und historische Grenzen, insbesondere:
Zechen (Schächte römisch nummeriert):
- Bi = Zeche Graf Bismarck
- EF = Zeche Ewald Fortsetzung
- Er = Zeche Erin
- Ew = Zeche Ewald
- FdG = Zeche Friedrich der Große
- GB = Zeche General Blumenthal
- S&E = Zeche Schlägel & Eisen
- KL = Zeche König Ludwig
- MC = Zeche Mont Cenis
- Rh = Zeche Recklinghausen (1 und 2)
- Tb = Zeche Teutoburgia
- UF = Zeche Unser Fritz
- Vi = Zeche Victor
Offizielles Logo der Berliner Stadtbahn S-Bahn der Betriebsgesellschaft S-Bahn Berlin GmbH in Deutschland.
RWB-Symbol: Bahnhof
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Recklinghausen Monument 158 Fachwerkhaus, Christophstraße 21
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