Spartacusbund (1974–1981/82)
Der Spartacusbund (Kurzbezeichnung: SpaBu,[1] auch: Spabu[2] und SpB[3]) bzw. die ihm vorausgegangenen Gruppierungen IKD/KJO waren mit mehreren hundert Mitgliedern – neben der Gruppe Internationale Marxisten (GIM) und deren Jugendorganisation RKJ – in den 1970er Jahren eine der beiden größten trotzkistischen Gruppierungen in der BRD und Westberlin.[4] Der SpaBu existierte von 1974 bis Anfang der 1980er Jahre.
Vorgeschichte: IKD und KJO
Die Vorgeschichte des SpaBu lässt sich bis Ende 1968 / Anfang 1969 zurückverfolgen, als sich innerhalb der „deutschen Sektion der IV. Internationale“ eine Strömung namens Bolschewistische Fraktion (Bolfra) bildete, die sich für ein Ende der Entrismus-Politik und den Aufbau einer Jugendorganisation einsetzte sowie nicht nur der Mehrheit der eigenen Sektion, sondern auch der der IV. Internationale insgesamt ein Abgehen von der „proletarischen Klassenlinie“ vorwarf.[5] In einem im Einzelnen von der Forschung noch nicht geklärten[6] Prozess in der Zeit vom Pfingstwochenende 1969 bis zum Jan. 1971 kam es dann zur Spaltung der – de facto: bundesdeutsch/Westberliner[7] – Sektion der IV. Internationale und dem Ausscheiden der SpaBu-Vorläufer aus der IV. Internationale:
Im Kontext dieser fraktionellen Auseinandersetzungen, die schließlich zu besagter Spaltung führten, wurde bereits 1968 in Westberlin ein Initiativausschuss für eine revolutionäre Jugendorganisation gegründet.[8] In der Folgezeit bildeten sich auch außerhalb Westberlins Spartacus-Gruppen. Anfang Nov. 1970 fand dann in Dortmund eine Arbeitskonferenz,[9] zu der die „Spartacus-Organisationen Westberlin, Nordrhein-Westfalen, Rhein-Main und Oldenburg sowie die Internationalen Kommunisten Deutschlands“ eingeladen hatten,[10] statt.
Die Internationalen Kommunisten Deutschlands (IKD) waren im Juni[11] oder Juli[12] 1969 aus der Bolschewistischen Fraktion innerhalb der „deutschen Sektion der IV. Internationale“ hervorgegangen[13] und brachten damit den historischen Namen der Sektion, der in der Entrismus-Zeit nicht mehr verwendet wurde[14], ins politische Leben zurück. Das Verhältnis von IKD und der zu gründenden Jugendorganisation wurde dabei so gesehen, dass letztere deshalb eine besondere Rolle beim Aufbau einer neuen Kommunistischen Partei spielen müsse, da die „jungen Teile der Klasse [der Lohnabhängigen]“ nicht von den „desillusionier[enden], demoralisier[enden] und atomisier[enden]“ Auswirkungen von Faschismus, Sozialdemokratismus und Stalinismus sowie des wirtschaftlichen Nachkriegs-Booms geprägt seien,[15] es aber gleichzeitig der IKD als Korrektiv gegen die Gefahr einer Verkürzung der Arbeit der KJO auf bloße Jugendinteressen bedürfe.[16]
Bei der Dortmunder Konferenz waren 30 bis 40 örtliche Gruppe vertreten,[17] während die vorgenannten „Spartacus-Organisationen“ bereits „regionale Zwischeninstanzen“ darstellten.[18] Die förmliche Gründung der „Kommunistischen Jugendorganisation Spartacus“[19] fand dann am 27./28. März 1971 in Frankfurt statt.[20] Die dort verabschiedete programmatische Plattform endete mit fünf Mitgliedschaftsbedingungen: „1. Anerkennung der Notwendigkeit der proletarischen Revolution und der Diktatur des Proletariats. 2. Anerkennung der Notwendigkeit der zentralisierten revolutionären Klassenführung in Gestalt der Kommunistischen Partei. 3. Anerkennung der Notwendigkeit des Aufbaus der Kommunistischen Jugendorganisation als eines strategischen Moments im Entstehungsprozess der Partei des deutschen Proletariats. 4. Anerkennung der Notwendigkeit des antibürokratischen Kampfes in den Gewerkschaften. 5. Anerkennung der Notwendigkeit des systematischen Kampfes gegen alle Spielarten des Sozialdemokratismus und Stalinis[mus]“.[21]
Der Spartacusbund
Die Gründung und Geschichte des SpaBu
Der Spartacusbund schließlich entstand ca. drei Jahre später, bei einer Konferenz am 2. und 3. Feb. 1974, als Wiedervereinigung der Kommunistischen Organisation (bis 1973: Jugendorganisation) Spartacus und des Spartacus-BL (Bolschewisten-Leninisten).[22] Der Spartacus-BL hatte sich im Dez. 1971 – wegen Kritik an der Jugendorientierung der KJO und unter dem Anspruch, größer zu sein als der verbleibende Rest der KJO – von dieser abgespalten,[23] bis es dann – wie gesagt – im Feb. 1974 unter dem neuen Namen zur Wiedervereinigung kam. Die IKD ging vermutlich in der zweiten Hälfte[24] des Jahres 1973 – vielleicht aus Anlass der am 17./18. Nov. 1973[25] erfolgten Umbenennung der Kommunistischen Jugendorganisation Spartacus in Kommunistische Organisation Spartacus (KO) – in die KO auf.[26]
- Die Gründungskonferenz („Fusionskonferenz“) des Spartacusbundes beauftragte das dort gewählte Zentralkomitee sogleich mit der Vorbereitung einer 2. Bundeskonferenz.[27]
- Die 3. Bundeskonferenz des SpaBu fand am 29. und 30. Juni 1974 statt.[28]
- Eine weitere SpaBu-Konferenz – laut Nitzsche (2009, 58) die fünfte – fand 1975 statt.
- Die nächste – laut Brandt/Steinke 1979/80, 1633: vierte (eventuell eine Verwechslung von „IV.“ und „VI.“) – Bundeskonferenz fand 1977 statt.
Ab 1975 verlor die SpaBu zahlreiche Mitglieder (siehe unten). 1977 kam es sogar zu einem „kalten Auflösung[s]“-Versuch der damaligen Mehrheit im Zentralkomitee.[29] Schließlich wurde der Spabu aber von der Tendenz Neuer Kurs (unter dem alten Namen) weitergeführt.[30] Schließlich wurde aber im Okt. 1981 doch noch die Auflösung des Spabu beschlossen,[31] aber anscheinend erst Anfang der 1982 vollzogen.[32]
Politische Positionen und Wahltaktiken
Die politischen Positionen und Praktiken des Spartacusbundes und seiner Vorläufer sind bisher anscheinend nicht systematisch – im Vergleich mit anderen trotzkistischen und nicht-trotzkistischen Gruppierungen – untersucht worden.[33]
Besser ist das wahlpolitische Verhalten dieser Gruppen in der vorliegenden Sekundärliteratur erfasst: „Die IKD hatten bei der Bundestagswahl 1969 zum Wahlboybott aufgerufen, waren aber zusammen mit der KJO Spartacus seit 1970 dazu übergegangen, bei Landstags- und Bundestagswahlen der DKP bzw. SEW eine ‚kritische Unterstützung’ zukommen zulassen“,[34] so z. B. der SEW bei der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl 1971,[35] bei der die SEW 2,3 % der Stimmen erreichte, sowie der DKP für die Bundestagswahl 1972.[36] Auch der Spartacus-BL hatte „der DKP zeitweise ‚kritische Wahlunterstützung’ gegeben“.[37]
Die Bundeskonferenz des Spartacusbundes im Juni 1974 kam dann zur Überzeugung, dass die damalige ökonomische Krise erfordere „nicht de[n] Aufbau einer gewerkschaftlichen, sondern einer politischen Alternative in den Mittelpunkt der politischen Agitation“ zu stellen.[38] Vor diesem Hintergrund[39] versuchte der SpaBu zu den Landtagswahlen 1975 in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Westberlin revolutionäre Wahlbündnisse zu schließen. Nachdem dies gescheitert war, rief der SpaBu für Rheinland-Pfalz zur Stimmenthaltung auf[40] sowie kandidierte 1975 zu den Bremer Bürgerschaftswahlen[41] und 1976 zu den Baden-Württembergischen Landtagswahlen. Nachdem der SpaBu bei diesen Wahlen nur 117 bzw. 94 Stimmen erhielt,[42] rief er zu den Bundestagswahlen 1980 auf, ungültig zu stimmen.[43]
Publikationen
Bereits die KJO, die IKD und der Spartacus-BL waren publizistisch aktiv. Die KJO und deren Vorläufer gaben von 1969 bis 1973 44 reguläre Ausgaben und einige Sondernummern der Zeitschrift Spartacus heraus, wobei der Untertitel variierte.[44] Die IKD gaben von Juli 1970 bis Juni 1973 die theoretische Zeitschrift Die Vierte Internationale heraus.[45]
Der Spartacus-BL beanspruchte ebenfalls den Zeitschriften-Titel Spartacus von Ende 1971 bis Ende 1973.[46] Im Feb. 1974 erschien dann eine gemeinsam von KJO und Spartacus-BL herausgegebene Sonderausgabe der Zeitschrift.[47]
Danach setzte der Spartacusbund von 1974 bis 1981 – mit neuer Nummernzählung – die Herausgabe des Spartacus fort. Nachgewiesen sind 65 reguläre und zahlreiche Sonderausgaben.[48]
Außerdem gab er 1974/75 sowie von 1978 bis 1980 – zeitweilig zusammen mit der österreichischen Internationalen Kommunistischen Liga (IKL) – das Theorieorgan Ergebnisse & Perspektiven heraus. Es erschienen zehn reguläre Ausgaben und 2 Sonderhefte.[49] Bereits 1972 gaben der Spartacus-BL und die – von der KJO abgespaltene[50] – Gruppe Proletarischer Internationalismus (Trotzkisten) je ein Heft mit den Titeln Ergebnisse & Perspektiven der internationalen Arbeiterbewegung bzw. Ergebnisse & Perspektiven heraus.[51]
Außerdem wurden 1970 bis 1973 – teils von der KJO allein, teils von KJO und IKD gemeinsam – fünf Bände der Broschüren-Reihe Beiträge zur Strategie und Taktik der internationalen Arbeiterbewegung herausgebracht.[52][53]
Außerdem brachte der Spartacusbund „in mehreren Städten kontinuierlich Flugschriften und Zeitungen heraus, so z. B. in Frankfurt, wo sich der an die Postbeschäftigten richtende Klassenkampf von 1977 bis 1980 erschien, und in Westberlin, wo Roter Dialog – Zeitung des Spartacusbundes für die Kollegen im öffentlichen Dienst im Zeitraum von 1974 bis 1976 herausgegeben wurde; in Kiel erschien 1974 eine Ausgabe von Revolutionäre Alternative.“[54]
Nach Ansicht des Internet-Projektes Materialien zur Analyse von Opposition (MAO) war die Hoechst Analyse „die wohl wichtigste Betriebszeitung des Spartacusbundes“[55] und die Rote Retorte für die Beschäftigten bei den Darmstädter Firmen Merck und Röhm ebenfalls von „große[r] Bedeutung“.[56]
Mitglieder und Sympathisanten
Gruppierung und Jahr | Mitgliederzahl |
---|---|
IKD 1969 | ca. 30 Mitglieder[57] |
KJO Herbst 1970 | 30 - 40 Ortsgruppen mit Schwerpunkten in Westberlin sowie im Weser/Ems-, Rhein/Ruhr- und Rhein/Main-Gebiet[58] |
IKD Jahreswende 1970/71 | ca. 70 Mitglieder[59] |
KJO Jahreswende 1970/71 | ca. 100 (vgl. die Fußnote zur SpaBu-Zahl für 1974) plus diejenigen KJO-Gründungsmitglieder, die sich dann später (1974) an der SpaBu-Gründung nicht beteiligt haben[60] |
KJO Ende 1971 | „über 300 Mitglieder und 300 Sympathisanten“[61] |
Spartacus-BL Sept.1973 | Mitgliederverluste u. a. an die European Labour Committees[62] |
SpaBu 1974 | 300 - 400 Mitglieder / etwa 30 Betriebsgruppen[63] |
SpaBu 1975 | Verlust der „meisten proletarischen Genossen im Ruhrgebiet“, die sich als Kommunistische Arbeitergruppe konstituierten[64] |
SpaBu 1976 | Abspaltung einer Gruppe, die ab 1977 die Zeitschrift „Commune. Revue des revolutionären Marxismus“ herausgab.[65] |
SpaBu 1977 | Abspaltung der Internationalistischen Tendenz[66] |
SpaBu wahrscheinlich 1977 oder 1978 | Abspaltung der Essener Tendenz[67] |
SpaBu 1979/80 | „Der Spartacusbund dürfte heute nur noch etwa 20 bis 30 Mitglieder umfassen.“[68] |
Von den SpaBu-Mitgliedern des Jahres 1974 waren laut SpaBu-Eigenangaben: 40 % unter 21 Jahre; 50 % von 21 bis 25 Jahre und 10 % älter. Frauenanteil: 25 %. 50 % „werktätig“ (davon: 50 % Arbeiter; 30 % Lehrlinge, 20 % Angestellte; 40 % Hauptschulabschluss; 40 % Realschulabschluss; 20 % Abitur); ca. 30 % Studenten und 5 % Schüler; 15 % Soldaten und Zivildienstleistende. 35 % der gewerkschaftlich organisierten Mitglieder seien dort Funktionsträger. Auf 3 Mitglieder kämen 2 Mitgliedschaftskandidaten. Knapp 30 % der Mitglieder seien bereits 1970/71 Mitbegründer der KJO gewesen.[69]
Internationale Kontakte
Beim Kongress für ein „Rotes Europa“ der IV. Internationale 1970 in Brüssel[70] traten die IKD „gemeinsam mit den Unterstützergruppen der Spartacist League/US“ auf.[71] Dieser Kontakt blieb auch in den nächsten Jahren – zum Spartacus-BL[72] – erhalten, sodass auch am Gründungskongress des Spartacusbundes Gastdelegierte der Spartacist League (USA) und deren Schwesterorganisation Österreichische Bolschewiki/Leninisten teilnahmen.[73] Allerdings warf der Spartacusbund auf seiner Gründungskonferenz der Spartacist League eine „erstaunliche Buchstabengläubigkeit und politische Ignoranz“ vor.[74] Kurze Zeit später wurde von deutschen Spartacist-Sympathisanten die Trotzkistische Liga Deutschlands (TLD) gegründet (siehe unten).
Um 1976[75] beteiligte sich der Spartacusbund zusammen mit seiner – 1976 gegründeten, unter anderem aus Abspaltungen von der österreichischen Sektion der IV. Internationale GRM entstandenen[76] – „österreichische[n] Schwesterorganisation“ Internationale Kommunistische Liga (IKL), der italienischen Frazione Marxista Rivoluzionaria (FMR)[77] und der „englischen“ International Communist League (ICL)[78] an der Notwendigen Internationale Initiative (NII), die auf den Aufbau einer „neuen Internationale“ zielt.[79] Das Projekt führte aber nur dazu, dass sich schon 1977 die österreichischen (Gruppe Commune) und deutschen (Kommunistische Liga) Sympathisanten der FMR von IKL und SpaBu abspalteten und sich nun als Sektionen der FMR konstituierten.[80]
Abspaltungen und Nachfolgeorganisationen
1974 gründeten ehemalige Mitgliedern von Spartacus-BL[81] und des SpaBu(?) die Trotzkistische Liga Deutschlands (TLD) (heute: Spartakist-Arbeiterpartei Deutschland). Im Jan. 1976 wurde eine sich Trotzkistische Fraktion nennende Tendenz aus dem SpaBu ausgeschlossen; sie gab ab 1977 die Zeitschrift „Commune“, deren Nullnummer im internet als Digitalisat zur Verfügung steht,[82] heraus. Der heutige Linksparteipolitiker Harald Wolf gehörte zum Kreis um diese Zeitschrift, der aber nicht ausschließlich aus ehemaligen SpaBu-Mitgliedern bestand.[83]
1977 spaltete sich vom SpaBu die Internationalistische Tendenz ab, von der danach ein Teil die Kommunistische Liga (KL) gründete, die sich schließlich den Demokratischen Sozialisten anschloss.[84] Die KL gab von 1977 bis 1982 allein[85] die Zeitung Revolution heraus[86] und übernahm zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen mit der österreichischen Gruppe Commune, die ihrerseits eine Abspaltung der österreichischen Schwesterorganisation des SpaBu ist,[87] die Herausgabe der vorgenannten gleichnamigen Zeitschrift, die bis zum Herbst/Winter 1980 erschien.[88]
Auch zur GIM gab es Übertritte.[89]
Nach Auflösung des SpaBu arbeitete ein Teil dessen ehemaliger Westberliner Ortsgruppe „von 1982 bis 1990 als Internationale Kommunisten Westberlin (später Revolutionäre Sozialisten) mit der Zeitung Oktober weiter“.[90]
Auch die Gruppe Arbeitermacht (GAM) entstand aus einem Rest des aufgelösten Spartacusbundes.[91]
Literatur
- Langguth, Gerd: Protestbewegung am Ende. Die Neue Linke als Vorhut der DKP, v. Hase & Köhler: Mainz, 1971 (ISBN 3-7758-0827-2) (Erwähnung von IKD, KJO und Spartacusbund auf S. 150–153 und 160–167).
- Nitzsche, Frank: „Aus dem Schatten in die Reichweite der Kameras“. Die Entwicklung trotzkistischer Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der neuen Sozialen Bewegungen von 1968 bis heute, Diss. Uni Siegen, 2009; im internet unter: dokumentix.ub.uni-siegen.de (Ausführungen zum SpaBu und seinen Vorläufer- und Nachfolgeorganisationen finden sich auf den S. 41 f., 45 f., 54–60, 68, 70, 71 [FN 402], 72 [FN 415], 80, 96 [FN 601], 97, 116, 150, 171, 192, 193 [FN 1178], 195 f., 199, 202, 203, 218 [FN 1353], 225, 251, 258).
- ders.: Die Protestbewegung in der Bundesrepublik Deutschland 1968–1976, Wissenschaft und Politik: Köln, 1976 (ISBN 3-8046-8520-X und ISBN 3-921352-18-5) (Ausführungen zum SpaBu und seinen Vorläufer- und Nachfolgeorganisationen finden sich auf den S. 215, 223–232).
- Brandt,[92] Peter / Rudolf Steinke: Die Gruppe Internationale Marxisten, in: Richard Stöss (Hrsg.), Parteien-Handbuch. Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland 1945 bis 1980. Bd. 3, Westdeutscher Verlag: Opladen, 1986 (ISBN 3-531-11838-2), 1599 - 1647 (das Manuskript des Handbuch-Beitrages wurde lt. FN 1 auf S. 1599 „im Sommer 1979 abgeschlossen und im Herbst 1980 an einigen wesentlichen Stellen ergänzt“; Ausführungen zum SpaBu und seinen Vorläufer- und Nachfolgeorganisationen finden sich auf den S. 1605 f., 1627, 1628 - 1634).
- Lubitz, Wolfgang / Petra Lubitz: Trotskyist Serials Bibliography, 1927 - 1991 – with Locations and Indices –. K. G. Saur, München / London / New York / Paris, 1993, ISBN 3-598-11157-6; „slightly revised“ im internet: trotskyana.net (in der .pdf-Datei sind mehrere Teile mit jeweils neu beginnender Seitennummerierung zusammengefügt; zitiert wird jeweils die fortlaufende Seitenzahl im PDF als auch die Seitenzahl im dargestellten Text; 3,7 MB).
- Gellrich, Günther: Die GIM. Zur Politik und Geschichte der Gruppe Internationale Marxisten 1969–1986. Neuer ISP Verlag: Köln, 1999 (ISBN 3-929008-14-9); im Internet: Neuer ISP-Verlag (der SpaBu und die 1969 neu gegründeten IKD und die KJO werden auf den S. 20, 41–43, 69 erwähnt; zitiert wird hier nach der Seitennummerierung in der Internet-Version).
- Flakin, Wladek: Hinter der Bühne der Revolte, in: Klasse gegen Klasse Nr. 6, April - Mai 2013 (PDF; 4,8 MB), 30 - 31 und 33 - 38; html-Version mit anschließender „Richtigstellung“: klassegegenklasse.org
Weblinks
- Kommunistische Korrespondenz (Ausgabe mit drei Artikeln zum Ausschluss der Trotzkistischen Tendenz aus dem SpaBu und zur Notwendigen Internationalen Initiative (NII), an der der SpaBu beteiligt war; PDF; 4,2 MB)
- Rote Retorte – Zeitung des Spartacusbundes für die Kollegen von Röhm und Merck (11 Ausgaben von 1974 bis 1976)
- Dokumente aus der Geschichte des Spartacusbundes (BRD) und der Internationalen Kommunistischen Liga (Österreich)
- Spartacusbund: Portugal-Spanien Materialien Nr. 1, 1976
- Hoechst Analyse – Zeitung des Spartacusbundes für die Kollegen von Hoechst (15 Ausgaben von 1974 bis 1976)
Einzelnachweise
- ↑ Nitzsche 2009, 80 und Buchkatalog des Roten Antiquariats (Memento des Originals vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,8 MB), S. 109 bzw. 107, Nr. 628; Buchanzeige bei www.abebooks.de; Buchanzeige bei www.antiquariat.de; blog zur Geschichte des SpaBu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Kommentar bei www.linkezeitung.de
- ↑ Gellrich 1999, 42.
- ↑ [1]
- ↑ „Die IKD/KJO waren in den Jahren 1969–71 vermutlich die stärkste trotzkistische Organisation“ (Brandt/Steinke 1979/80, 1631). „Mitte der 70er Jahre [… war der] Spartacusbund […] die zweitstärkste trotzkistische Organisation in der BRD“ (Gellrich 1999, 42).
- ↑ Nitzsche 2009, 45; Brandt/Steinke 1979/80, 1605 f.; Gellrich 1999, 42
- ↑ Aus der vorliegenden Sekundärliteratur geht nicht eindeutig hervor, ob die Spaltung tatsächlich bereits Pfingsten 1969 vollzogen wurde (so einige explitzte Formulierungen in der Literatur) oder an Pfingsten und in den Wochen danach zwei konkurrierende Gruppen unter dem fortbestehenden Dach der Sektion entstanden (worauf konkret geschilderte Fakten hindeuten). Z. B.: a) Datum der Spaltung: Brandt/Steinke 1979/80, 1606: „Pfingsten 1969 kam es formell zur Spaltung“ / Gellrich 1969, 20: sich „die deutsche Sektion der IV. Internationale […] Pfingsten 1969 in IKD und GIM gespalten hatte“ versus die Gründung der IKD erfolgte – anders als die der GIM – erst im Juni (Langguth 1976, 215; Nitzsche 2009, 45, 55) oder Juli (Langguth 1971, 151; 1976, 232, FN 97) 1969; „die IKD […] wurde von dieser [der IV. Internationale] als ‚Minderheitstendenz der deutschen Sektion’ anerkannt“ (Nitzsche 2009, 55) – d. h.: die gemeinsame Sektion existierte noch (wenn auch mit einer Mehrheits- und einer Minderheitstendenz). b) Umbenennung oder Neugründung? Die gemeinsame Pfingstkonferenz habe mit Mehrheit die Annahme des Namens „GIM“ beschlossen (Nitzsche 2009, 45) versus: Die Gründung der GIM sei erst „im Anschluß an die Konferenz“ erfolgt (Langguth 1971, 152 – Hv. hinzugefügt). „Die GIM [wurde] als offizielle Sektion durch die IV. Internationale anerkannt“ (Gellrich 1999, 20) versus: War eine Anerkennung überhaupt notwendig, wenn es sich bloß um eine Umbenennung und nicht eine Neugründung handelte? Oder deutet die Rede von >Anerkennung< darauf hin, dass es sich gerade nicht um eine Umbenennung durch Mehrheitsbeschluss, sondern sehr wohl um eine separate Neugründung handelte? c) Die Rolle der IV. Internationale dabei: Wann erfolgte die Anerkennung als GIM (als alleinige!) Sektion (ohne IKD als interne Minderheitstendenz): Gleich nach der Pfingst-Konferenz 1969 (worauf Formulierungen hindeuten, die die Anerkennung ohne nähere Datierung in einem Atemzug mit der Pfingst-Konferenz nennen) oder vielmehr erst „nach einigen Monaten“ (Brandt/Steinke 1979/80, 1606) oder vielleicht sogar erst nach dem endgültigen Bruch zwischen IKD und IV. Internationale im Jan. 1971 (vgl. Nitzsche 2009, 55)?
- ↑ „Obwohl dem Namen nach deutsche Sektion, existierte die GIM faktisch nur in der Bundesrepublik Deutschland und in West-Berlin.“ Auch für die Zeit vor Gründung der GIM wird in der ausgewerteten Sekundärliteratur über keine Aktivitäten der „deutschen Sektion der IV. International“ in der DDR (anders als noch für die SBZ-Zeit [Brandt/Steinke 1979/80, 1601]) berichtet.
- ↑ Nitzsche 2009, 45; Brandt/Steinke 1979/80, 1605.
- ↑ Langguth 1971, 162
- ↑ Spartacus Nr. 18, Dez. 1970, 3.
- ↑ Langguth 1976, 215; Nitzsche 2009, 45, 55
- ↑ Langguth 1971, 151; 1976, 232, FN 97
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1606, 1628 – ohne Nennung des Gründungsdatums
- ↑ „die deutsche Sektion der IV. Internationale [verwendete] den Namen IKD nicht mehr […] und [schirmte] sich in ihrem Verzicht auf die ‚offene Arbeit’ nicht nur gegen die Polizei, sondern auch gegenüber der linken Öffentlichkeit ab[…]“ (Nitzsche 2009, 184). „Peter Brandt, der 1966 als Schüler für die Gruppe rekrutiert wurde, bestätigt, dass diese nicht einmal einen Namen hatte und nur ‚deutsche Sektion der Vierten Internationale’ genannt wurde“ (Flakin 2013, 34 bei FN 26). Vgl. Gellrich 1999, 20: „In […] der ‚Außerparlamentarischen Opposition’ (APO) […] blieb ihr Einfluß [der der Mitglieder der IV. Internationale] allerdings gering. Als Ursache hierfür wurde angeführt, daß die IV. Internationale nicht als unabhängige Gruppierung aufgetreten sei.“ Dies war Folge der „konspirative[n]“ Weise, in der der Eintritt der Mitglieder der IV. Internationale „in die großen traditionellen (sozialdemokratischen bzw. kommunistischen) Arbeiterparteien“ in der Phase der Entrismus-Politik erfolgen sollte (Brandt/Steinke 1979/80, 1691 f.).
- ↑ Langguth 1971, 163 f.; vgl. Langguth 1976, 225 f.
- ↑ Brandt/Steinke 1979, 1628 f.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1628; Nitzsche 2009, 60.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1628; vgl. Langguth 1971, 162: Gründung des Spartacus-Regionalausschusses Nordrhein-Westfalen am 26. April 1970
- ↑ Siehe das Impressum auf Seite 19 des Spartacus-Heftes 21 vom April 1971.
- ↑ Siehe das Impressum auf Seite 6 des Spartacus-Heftes 21 vom April 1971, und aus der Sekundärliteratur: Langguth 1971, 162 und 1976, 224 f. (unter Nennung des genauen Datums); Brandt/Steinke 1979/80 und 1628; Nitzsche 2009, 56: „Ende März“.
- ↑ Spartacus Nr. 21, April 1971, 6. Vgl. aus der Sekundärliteratur: Langguth 1971, 162 und 1976, 224 f.
- ↑ Langguth 1976, 223; 228 (unter Nennung des genauen Datums); vgl. Brandt/Steinke 1979/80, 1631 f. und Nitzsche 2009, 57 (beide: „Februar“)
- ↑ Langguth 1976, 226 f.; vgl. Brandt/Steinke 1979, 1631; Nitzsche 2009, 56
- ↑ Laut Nitzsche 2009, 57, FN 298 schreibt Norbert Madloch (Zur Auseinandersetzung mit der Ideologie, Politik und Praxis des Linksopportunismus in der BRD und in Westberlin, Diss. Akademie für Gesellschaftswissenschaften: Berlin/DDR, 1976, Bd. 2, S. 96) „von der Auflösung der IKD in die KJO im Sommer 1973“. Damit wäre also der 20. Juni als frühster Termin für eine solche „Auflösung“ der IKD in die KJO (oder später die KO) anzunehmen.
- ↑ Langguth 1976, 227
- ↑ Nitzsche 2009, 199, siehe aber auch 57, FN 298. Von den IKD verblieb danach nur noch ein „nahezu unbedeutenden“ „Rest“ übrig (Langguth, 1976, S. 232, Fußnote 97; vgl. dazu die von Nitzsche 2009, 57 bei FN 305 genannte Publikation).
- ↑ Langguth 1976, 228.
- ↑ Langguth 1976, 229.
- ↑ Nitzsche 2009, 59: „Die Mehrheit im Zentralkomitee, die Internationalistische Tendenz (IT), erklärte im Mai 1977 den Spartacusbund für handlungsunfähig und faktisch aufgelöst.“ (Hv. hinzugefügt).
- ↑ Nietzsche 2009, 59: „Auf die ‚kalte Auflösung‘ des Spartacusbund durch die IT reagierten die Tendenz Neuer Kurs (TNK) und die Essener Tendenz mit dem Vorschlag, den Spartacusbund neu zu gründen. Doch bevor man sich über eine Plattform einigen konnte, zerstritten sich die beiden Tendenzen. Der Spartacusbund wurde von der Tendenz Neuer Kurs fortgeführt, die sich im Wesentlichen auf Gruppen in Berlin, Frankfurt, Oldenburg, Münster und ein paar versprengte Mitglieder stützte.“ (zu diesen beiden Tendenzen siehe bei Nitzsche auf der gleichen Seite weiter oben). Vgl. auch knapp Brandt/Steinke 1979/80, 1633: „Schrumpfprozeß […], der auf der 4. Bundeskonferenz 1977 in einer Spaltung in mehrere Gruppen kulminierte“.
- ↑ Nietzsche 2009, 59.
- ↑ Vgl. auch Gellrich 1999, 43, FN 99: „Der Spartacusbund löste sich Anfang der 80er Jahre auf.“
- ↑ Nicht immer klare und widerspruchsfreie Hinweise finden sich bei Langguth 1971, 151 - 153; 160 - 167; 1976, 215, 224 - 232; Brandt/Steinke 1979/80, 1605 f., 1629 - 1634; Gellrich 1999, 42; Nietzsche 2009, 45, 55 - 59, 68 [FN 378], 203 [bei FN 1255], 253, 258.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1633.
- ↑ Langguth 1971, 166
- ↑ Langguth 1976, 232
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1633.
- ↑ Langguth 1976, 230.
- ↑ Langguth 1976, 231 f.: „Da […] SPD und Gewerkschaftsbürokratie auf Krise und CDU-Offensive mit einem scharfen ‚Rechtsruck’ reagierten, stelle sich für die Arbeiterklasse heute dringender denn je die Frage nach einer politischen Klassenalternative zur SPD.“ (Hv. hinzugefügt).
- ↑ Langguth 1976, 232
- ↑ Gellrich 1999, 41, 43
- ↑ Nitzsche 2009, 58
- ↑ Gellrich 1999, 43.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 138 / Main Part, 113, Nr. 1654.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 147 / Main Part, 122, Nr. 1790.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 138 / Main Part, 113, Nr. 1656.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 138 / Main Part, 113, Nr. 1656, sowie Nr. 1654
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 138 f. / Main Part, 113 f., Nr. 1657.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 57 / Main Part, 32, Nr. 0472 und 0474
- ↑ Die Gruppe beteiligte sich später (entweder eigenständig oder mittlerweile als Teil des Spartacus-BL) an der SpaBu-Gründung. Siehe Nitzsche 2009, 57, FN 206.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 57 / Main Part, 32, Nr. 0471 und 0475.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 57 / Main Part, 32, Nr. 0092.
- ↑ Vgl. zum Vorstehenden auch: Nitzsche 2009, 60.
- ↑ Vgl. zum Vorstehenden auch: Nitzsche 2009, 60; für weitere Periodika des SpaBu, seiner Vorläufer- und Nachfolgeorganisationen siehe die entsprechenden Einträge im Index of Organizations von Lubitz/Lubitz 1993rev.
- ↑ mao-projekt.de
- ↑ mao-projekt.de
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1606 („zwei gleich starke Gruppen“); vgl. Langguth 1971, 152 („zahlenmäßig gleich stark waren und klare Mehrheitsentscheidungen nicht zustande kommen konnten“ – Quellenzitat) + Nitzsche 2009, 46 und Gellrich 1999, 20 (über die GIM: „nicht mehr als 30 Mitglieder“ – Literaturzitat). Vgl. auch Flakin 2013, 34 bei FN 28 mit weiteren Nachweisen („etwa 50 Mitglieder“ – wahrscheinlich in Bezug auf die gesamte „deutsche Sektion der IV. Internationale“ [„die Trotzkisten“])
- ↑ Brandt/Steinke 1979, 1628
- ↑ Nitzsche 2009, 56, FN 289; vgl. aber Brandt/Steinke 1979/80, 1628: „wohl kaum jemals über 50 Mitglieder hinausgelangten“.
- ↑ Das heißt: Die Mitglieder, die der Spartacus-BL im Sept. 1973 u. a. an die European Labour Committees verliert (Nitzsche 2009, 56). Die ca. 20 Mitglieder der Kompass-Tendenz (die im Herbst 1973 aus der KJO ausschied und von der sich 1975 ein Teil dem Sozialistischen Büro anschloss) + die ebenfalls ca. 20 Mitglieder der Tendenz Revolutionäre Realisten, die einen neuen SPD-Entrismus propagierten und praktizierten (für beide Tendenzen: Brandt/Steinke 1979/80, 1632; Nitzsche 2009, 57) + ein „kleiner Teil“ der Spartacus-BL-Mitglieder, die sich 1974 statt an der SpaBu-Gründung an der Gründung der TLD beteiligten (Nitzsche 2009, 57 f.) + mutmaßlich eine gewisse Anzahl von Einzelpersonen, die KJO bzw. Spartacus-BL zwischenzeitlich (zwischen KJO- und SpaBu-Gründung) wieder verlassen hatten oder sich jedenfalls an der SpaBu-Gründung nicht beteiligt hatten.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1628
- ↑ Nitzsche 2009, 56.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1632; Gellrich 1999, 42 und so wohl auch die Graphik bei Nitzsche 2009, die für 1974 auf um die 400, für 1975-1977 auf ca. 275 Mitglieder hindeutet.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1633.
- ↑ Nitzsche 2009, 60; vgl. Brandt/Steinke 1979/80, 1633 (ohne klare Datumsnennung; Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 49 / Main Part, 24, Nr. 0348 [nur zur Zeitschrift; der Untertitel wurde später in „Zeitschrift des revolutionären Marxismus“ geändert])
- ↑ Nitzsche 2009, 59, 116.
- ↑ Nitzsche 20009, 59 (für einen nicht genauer genannten Zeitpunkt zwischen Gründung und nach der Abspaltung der Internationalistischen Tendenz und vor dem Okt. 1981): „Der Spartacusbund bestand nun aus keinen 30 Mitgliedern mehr“.
- ↑ Brandt/Steinke 1979/80, 1633.
- ↑ Nach der Darstellung bei Langguth 1976, 229; vgl. Brandt/Steinke 1979/80, 1632.
- ↑ Vgl. dazu Langguth 1971, 160; 1976, 215.
- ↑ Nitzsche 2009, 55, FN 284.
- ↑ Nitzsche 2009, 56, 57
- ↑ Langguth 1976, 228; Nitzsche 2009, 57, FN 307 und 309.
- ↑ Langguth 1976, 228.
- ↑ Nitzsche 2009, 41: „[N]ach 1976“; Dagegen fifthinternational.org: „In March 1976 a number of organisations to the left of the USFI launched the Necessary International Initiative. […]. These groups were the FMR […], the Spartacusbund (BRD), and two Austrian groups who were later to become the IKL. In September 1976 the British I-CL joined the NIL.“
- ↑ Nitzsche 2009, 96; zum Status der GRM als Sektion der IV. Internationale: Nitzsche 2009, 86.
- ↑ Vgl. Nitzsche 2009, 59, 97, 116.
- ↑ Sowohl diese Organisation und auch die österreichische IKL ist von der – 1989 in International Communist League (Fourth Internationalist) umbenannten – international Spartacist tendency (iSt) zu unterscheiden (Nitzsche 2009, 42 [FN 175], 198 [zur ÖBL]).
- ↑ Nitzsche 2009, 41 f.; vgl. Brandt/Steinke 1979/80, 1633 f.
- ↑ Nitzsche 2009, 116, s. a. 97.
- ↑ Nitzsche 2009, 57 f.
- ↑ entdinglichung
- ↑ Commune! Nullnummer, Sommer 1977, 4: „Der Spartacusbund, dem die meisten Genossen der Commune! angehörten, […]“ – Hv. des Adjektivs „meisten“ hinzugefügt.
- ↑ Nitzsche 2009, 59, 116 – ohne Erwähnung der Zeitschrift Commune! (siehe sogleich im Haupttext des Artikels), aber unter Erwähnung von Harald Wolf. Vgl. auch Gellrich 1999, 43, der die Kommunistische Liga aber als direkte Abspaltung des SpaBu darstellt. Auch er erwähnt aber die spätere Auflösung der KL in die Demokratischen Sozialisten.
- ↑ Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 119 / Main Part, 94, Nr. 1346.
- ↑ Gellrich 1999, 43.
- ↑ Nitzsche 2009, 97.
- ↑ „Die Commune! wurde von einer Gruppe ehemaliger Mitglieder des Spartacusbundes (Spabu) herausgegeben, welche sich später Kommunistische Liga nannte und 1982 in den Demokratischen Sozialisten (DS) aufging … einige Exmitglieder der Gruppe sind nach wie vor in revolutionären Zusammenhängen aktiv, andere haben beispielsweise in der PDS Berlin Karriere gemacht“ (entdinglichung.wordpress.com). Auch Letzteres dürfte auf Harald Wolf gemünzt sein. – In der Zeitschrift wurde zunächst kein institutionelleR HerausgeberIn genannt; später wurden dann die Kommunistische Liga und die österreichische Gruppe Commune als Herausgeberinnen benannt (Lubitz/Lubitz 1993rev, pdf, 49 / Main Part, 24, Nr. 0348).
- ↑ Gellrich 199, 43: „Zur Auseinandersetzung mit dem Spabu veröffentlichte die ‚Was tun’ auch Erklärungen von ehemaligen Spabu-Mitgliedern, die sich der GIM anschlossen (vgl. wt Nr. 136, 9. Dezember 1976 und wt Nr. 236, 16. November 1978).“
- ↑ Nitzsche 2009, 59
- ↑ Nietzsche 2009, 68.
- ↑ Peter Brandt war selbst an der Gründung des SpaBu-Vorläufers KJO beteiligt (Nietzsche 2009, 55, FN 278; Flakin 2013, 34, 37 bei FN 30 und 62; Langguth 1971, 151) und blieb deren Mitglied bis 1973 (s. die dortigen „Richtigstellungen“ am Artikelende: klassegegenklasse.org). Dass es sich bei Peter Brandt, dem KJO-Mitgründer, und Peter Brandt, dem Ko-Autor des genannten Aufsatzes um dieselbe Person handelt, ergibt sich aus der vorstehend genannten Literatur, wo dieser als Sohn von Willy Brandt bezeichnet wird, und dem hiesigen Eintrag über den Hagener Professor Peter Brandt, der ebenfalls als Sohn Willy Brandts bezeichnet wird und auf dessen im hiesigen Eintrag verlinkter Universitäts-homepage der Handbuch-Beitrag von Brandt und Steinke in der Publikationsliste verzeichnet ist.