Sparkasse an der Goseriede

Die Zweigstelle der von Ernst Zinsser erbauten Sparkasse Hannover an der Goseriede 7
Der Vorgängerbau als „Haus der Striehlschen Waisenstiftung“ an der (damaligen) Goseriede 4;
Lichtdruck nach einem Foto von Georg Alpers in den Blättern für Architektur und Kunsthandwerk

Die Sparkasse an der Goseriede in Hannover ist ein Anfang der 1950er Jahre als Zweigstelle für die damalige Stadtsparkasse von dem Architekten Ernst Zinsser errichtetes Geschäftsgebäude. Zinssers Entwurf erhielt in dem Bau vorangehenden Architektenwettbewerb den ersten Preis. Standort ist die Goseriede 7 im hannoverschen Stadtteil Mitte. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.[1]

An der gleichen Stelle stand seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Zerstörung durch die Luftangriffe auf Hannover das Geschäftshaus der Striehlschen Waisenstiftung.

Literatur

  • Georg Barke, Wilhelm Hatopp (Bearb.): Neues Bauen in Hannover. Bauherren, Architekten, Baugewerbe, Bauindustrie berichten über Planung und Ausführung der Aufbaujahre 1948 bis 1954. (hrsg. vom Presseamt der Hauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit der Städtischen Bauverwaltung) Aweg Verlag Kurz, Stuttgart 1955, S. 187 u. ö. (Vorschau auf Google Bücher)
  • Sid Auffarth, Wolfgang Pietsch (Hrsg.): Die Universität Hannover. Ihre Bauten, ihre Gärten, ihre Planungsgeschichte. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2003, ISBN 3-935590-90-3, S. 268. (Vorschau auf Google Bücher)

Einzelnachweise

  1. Conrad von Meding: Das sollen Denkmale sein? In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 23. März 2010, S. 15.

Koordinaten: 52° 22′ 37″ N, 9° 43′ 53″ O

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Hannover Goseriede 7.jpg
Hannover Goseriede 7
1899 Blätter für Architektur und Kunsthandwerk Tafel 041 Geschäftshaus der Striehlschen Waisenstiftung.jpg
Das nach einem Architektenwettbewerb in den Jahren 1896 bis 1897 von dem Architekten und 1. Preisträger Hermann Schaedtler auf dem Baugrundstück unter der damaligen Adresse Goseriede 4 errichtete Geschäftshaus der Striehlschen Waisenstiftung, hier aufgenommen von dem hannoverschen Fotografen Georg Alpers und als Lichtdruck vervielfältigt und vertrieben als Beilage zur Beschreibung durch Paul Graef in der Zeitschrift Blätter für Architektur und Kunsthandwerk vom 1. Mai 1899