Sowjetischer Eishockeypokal 1989

Die Saison 1989 war die 21. und letzte Austragung des sowjetischen Eishockeypokals. Im Gegensatz zu den anderen Austragungen wurde der Wettbewerb 1989 als reiner Ligapokal ausgetragen. Damit waren ausschließlich Mannschaften der Wysschaja Liga teilnehmeberechtigt, in diesem Fall nur die 10 besten Mannschaften. Pokalsieger wurde zum dritten Mal Krylja Sowetow Moskau. Bester Torschütze des Turniers war Dmytro Chrystytsch von Sokol Kiew mit zehn Toren.

Vorrunde

Dynamo Moskau, Krylja Sowetow Moskau, ZSKA Moskau und Chimik Woskressensk erhielten aufgrund ihrer Platzierung in der Wysschaja Liga ein Freilos für die Vorrunde bzw. für das Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen 6 bis 10 spielten eine Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel, also 10 Spielen pro Mannschaft. Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich für das Pokal-Viertelfinale.

KlubSpSUNTGTPunkte
1.Sokol Kiew10613464013
2.Awtomobilist Swerdlowsk10604492912
3.Traktor Tscheljabinsk10505282510
4.Dinamo Riga1033428349
5.SKA Leningrad1041527379
6.Spartak Moskau1031631447

Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen

K.o.-Runde

Viertelfinale

  • Sokol KiewDynamo Moskau 1:2 (4:5, 5:3, 5:9)
  • Awtomobilist SwerdlowskKrylja Sowetow Moskau 1:2 (6:3, 5:6, 6:9)

Halbfinale

Finale

Krylja Sowetow Moskau
W. Gordijuk
J. Chmyljow
Igor Rasko
A. Koschewnikow
4:2
(1:0, 1:2, 2:0)
Dynamo Moskau
A. Schamnow
A. Semak
Moskau
Krylja Sowetow Moskau
Igor Jesmantowitsch
Sergei Charin
A. Koschewnikow
4:1
(0:1, 3:0, 1:0)
Dynamo Moskau
A. Schamnow
Moskau

Pokalsieger

Pokalsieger
Logo von Krylja Sowetow Moskau
Krylja Sowetow Moskau

Torhüter: Oleg Bratasch

Verteidiger: Waleri Bondarew, Konstantin Kuraschow, Alexandr Lyssenko, Dmitri Mironow, Sergei Mokarow, Andrei Smirnow, Juri Strachow

Angreifer: Iwan Awdejew, Sergei Charin, Juri Chmyljow, Wiktor Gordijuk, Igor Jesmantowitsch, Alexander Koschewnikow, Sergei Nemtschinow, Sergei Odinzow, Michail Panin, Andrei Potaitschuk, Igor Rasko, Sergei Solotow

Trainerstab: Igor Dmitrijew, Juri Lebedew, Sergei Kotow

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