Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland

Als Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland werden Friedhöfe auf deutschem Boden bezeichnet, die ausschließlich die Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gemäß deutschem Gräbergesetz aus der ehemaligen Sowjetunion beherbergen. Sie sind meist in einheitlichem, kulturtypischen Stil gehalten und mit einem Ehrenmal ausgestattet. Sie bilden separate Anlagen oder aber durch räumliche und gestalterische Merkmale klar abgegrenzte eigene Abteilungen eines kommunalen Zivilfriedhofes. Sie sind von einzelnen Kriegsgräbern sowjetischer Bürger auf kommunalen Zivilfriedhöfen zu unterscheiden. Sowohl Kriegsgräberstätten als auch einzelne Kriegsgräber sind gemäß Gräbergesetz sowie der Vereinbarung über den Erhalt und die Pflege der Kriegsgräberstätten zwischen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und der Bundesrepublik Deutschland von 1992 durch den deutschen Staat dauerhaft zu erhalten.

Zu unterscheiden sind zudem sowjetische und russische Kriegsgräber. Die Sowjetunion wurde im Jahr 1922 gegründet. Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges (1914–1918) sind daher nicht zu den sowjetischen, sondern zu den russischen Kriegsgräbern zu zählen. Die sowjetischen Kriegstoten wiederum setzen sich keineswegs nur aus Bürgern russischer Nationalität zusammen, sondern weisen aufgrund des multiethnischen Charakters der Sowjetunion eine ebensolche ethnische Streuung auf.

Sowjetische Kriegsgräber in Deutschland

In Deutschland sind bis heute laut dem Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Russischen Botschaft in Berlin die Gräber von etwa 640.000 Bürgern der ehemaligen Sowjetunion bekannt.[1] Bei den Toten handelt es sich zum überwiegenden Teil um Opfer des Zweiten Weltkrieges bzw. des Großen Vaterländischen Krieges zwischen 1941 und 1945, etwa um in Kampfhandlungen oder in Kriegsgefangenschaft umgekommene Soldaten, Offiziere und Zivilbedienstete der Roten Armee, aber auch Zivilisten, die auf deutschem Boden als Zwangsarbeiter eingesetzt worden waren. Sie ruhen in Einzel- oder Sammelgräbern auf Gemeindefriedhöfen und in großen Kriegsgräberstätten mit Zehntausenden von Toten.

Eine Besonderheit stellen die Gräber der nach Angabe des Botschaftssekretariats rund 17.000 Angehörigen der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte und deren Familien dar, die in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) zwischen 1952 und 1990 ihre letzte Ruhe fanden. Bis Ende der 60er-Jahre wurden während des Militärdienstes verstorbene Militärangehörige auf den großen sowjetischen Standortfriedhöfen und somit direkt neben den Kriegstoten auf den Kriegsgräberstätten beerdigt. Anschließend erfolgte die Beisetzung fast ausschließlich in der Heimat. Lediglich Kinder und Zivilisten wurden bis in die 80er-Jahre hinein noch vereinzelt auf den Garnisonfriedhöfen bestattet. Daher erlauben die in Deutschland vorhandenen sowjetischen Gräber keine verlässliche Aussage zur Zahl der in der Nachkriegszeit auf deutschem Boden ums Leben gekommenen Angehörigen der Sowjetarmee.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden von den Alliierten in vielen Orten Deutschlands Kriegsgräberstätten angelegt. In der Sowjetischen Besatzungszone regelte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) die Errichtung der Standortfriedhöfe ab 1946. Auf diesen wurden vor allem die zum Kriegsende sowie nach dem Krieg verstorbenen Militärangehörigen bestattet. Zum Teil wurden aber auch die auf den Schlachtfeldern beerdigten Rotarmisten sowie umgekommene Zwangsarbeiter nachträglich auf diese Anlagen umgebettet. Die Neubestattung erfolgte in vielen Fällen anonym, auch Dokumente darüber existieren häufig nicht, was die Suche der Angehörigen nach dem finalen Bestattungsort oft erschwert.

Auf diesem Wege entstanden im Osten Deutschlands, auf dem Gebiet der späteren DDR, 18 große sowjetische Standortfriedhöfe, die gleichzeitig Kriegsgräberstätte sind, sowie eine Vielzahl an kleinen Ehrenfriedhöfen.[2] Sie dienten auch als Kulisse für politische Feiertage, etwa den jährlichen Tagen der Befreiung am 8. Mai oder dem Tag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am 7. November. Bis heute erfolgen insbesondere am 8. Mai oder zum Volkstrauertag im November Kranzniederlegungen an solchen Stätten.

Pflege der Friedhöfe

In einem bilateralen Vertrag mit der Russischen Föderation (Abkommen vom 16. Dezember 1992 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Russischen Föderation über Kriegsgräberfürsorge) hat die Bundesrepublik im Jahr 1992 eindeutige Zusagen zum Erhalt und zur Pflege dieser Grabstellen abgegeben:

(1) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland und die Regierung der Russischen Föderation gewährleisten den Schutz der Kriegsgräber und das dauernde Ruherecht für die Kriegstoten der jeweils anderen Seite in ihrem Hoheitsgebiet und bemühen sich, die Umgebung der Kriegsgräberstätten von allen Anlagen freizuhalten, die mit der Würde dieser Stätten nicht vereinbar sind.
. ..
(3) Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland gewährleistet auf ihre Kosten die Erhaltung und Pflege russischer Kriegsgräber im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland.

Eine gleichlautende Vereinbarung existiert seit 1997 auch mit der Ukraine[3]. Im Umkehrschluss verpflichteten sich die Vertragsländer ebenfalls zur Bewahrung deutscher Kriegsgräberstätten auf dem eigenen Staatsterritorium, die jedoch meist in Kooperation und auf Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gewährleistet wird.

Nicht berücksichtigt in den rechtlichen Regelungen von 1992 wurden die auf den Kriegsgräberstätten ebenfalls angesiedelten Nachkriegsgräber der rund 17.000 sowjetischen Militärangehörigen und Zivilisten, die zwischen dem 1. April 1952 und 1994 bestattet wurden. Sie fallen auch nicht unter das Gräbergesetz und verwahrlosen daher vielerorts. Die Kommunen argumentieren hier häufig mit dem Kostenargument und verweisen auf die nicht existente rechtliche Verpflichtung zum Erhalt dieser Gräber.[4]

Standorte

In ganz Deutschland hat das zuständige Botschaftssekretariat der Russischen Föderation annähernd 3400 Standorte ermittelt, an denen sowjetische Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg bestattet wurden.[5] Diese umfassen sowohl die großen Kriegsgräberstätten als auch kommunale Friedhöfe mit einzelnen Kriegsgräbern. Davon liegen etwa 825 im Osten Deutschlands und 2615 im Westen. Die Toten teilen sich beinahe hälftig auf beiden Landesteile auf. So entfallen auf den Osten mehr als 300.000 Kriegsopfer (Soldaten und Zwangsarbeiter). Im westlichen Deutschland, wo die Rote Armee nie in Kampfhandlungen verwickelt war, handelt es sich bei den hier bestatteten 340.000 Toten ausschließlich um Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Insgesamt sind demnach an all diesen Standorten die eingangs erwähnten rund 640.000 Menschen bestattet. Von den wenigsten (nur etwa einem Viertel) ist die Identität bekannt.

Bei sowjetischen Opfern des Zweiten Weltkrieges ist zudem von einer hohen Dunkelziffer noch nicht geborgener Toter auszugehen. Viele wurden im Zuge der letzten Kriegstage im April und Mai 1945 am Rande des Schlachtfeldes eilig beigesetzt. Insbesondere in und bei Berlin kommt es bis heute immer wieder zu Zufallsfunden. Zahlreiche Rotarmisten gelten noch immer als vermisst. Andere wurden nach Kriegsende auf dem Territorium sowjetischer Armeegarnisonen beigesetzt und niemals umgebettet.

Liste sowjetischer Kriegsgräber und Kriegsopfer-Gräberstätten in Deutschland

Alphabetisch nach Bundesland und Ort geordnet:

Baden-Württemberg

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
GedenkstätteFriedrichshafen450 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter der Rüstungsindustrie450
Denkmal für sowjetische Opfer der Zwangsarbeit in Friedrichshafen
(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0

Bayern

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Schießplatz HebertshausenHebertshausenAuf dem SS-Schießplatz wurden ca. 4000 sowjetische Kriegsgefangene aus dem KZ Dachau ermordet. Die Leichen wurden anderswo verbrannt; es befinden sich allerdings noch zahlreiche menschliche Überreste im Boden, hauptsächlich Teile von Schädelknochen.4000Tafeln mit den Namen der bisher identifizierten Opfer
Westfriedhof GrabfeldAugsburgSoldaten und Luftkriegsopfer aus 12 Nationen auf einem eigenen Grabfeld. Bronzetafeln zählen die Namen der Opfer auf.
Westfriedhof KZ-EhrenhainAugsburgAuf dem Westfriedhof befindet sich ein Ehrenhain für KZ-Opfer hier fehlen die Namen etlicher Häftlinge. Vor allem wird in kyrillischer Schrift nur an 4 russische Tote erinnert, bei denen es sich aber um in Göggingen erschossenen Zwangsarbeiter handelt. Die Namen von russischen KZ-Häftlingen, die bei den Luftangriffen ums Leben gekommen sind, finden sich weder vor Ort noch in anderen Dokumenten.[6]min. 4
Alter Friedhof Holzkirchen OberbayernHolzkirchen OberbayernIn der nördlichsten Ecke des Alten Friedhofs befinden sich zwei Namenstafeln für überwiegend aus der Sowjetunion stammende Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.15

Alter Friedhof Holzkirchen

Waldfriedhof MünchenMünchenGrabstätte für 113 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs.[7]113Kriegsgräberstätte München-HadernMehr Bilder
Friedhof am Perlacher ForstMünchenGrabstätte für 449 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs.[8]449

Berlin

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetisches Ehrenmal im Treptower ParkBerlin-Alt-Treptowmit etwa 7.000 gefallenen Soldaten, das zentrale Ehrenmal7.000Ehrenmal in Berlin-Treptow
Sowjetisches Ehrenmal (Alt-Hohenschönhausen)Alt-HohenschönhausenFriedhof für 1647 sowjetische Staatsangehörige
und weitere Opfer aus ganz Europa sowie deutsche Soldaten und Zivilopfer des Zweiten Weltkriegs fanden auf den katholischen Friedhöfen St. Hedwig und St.-Pius in der Konrad-Wolf-Straße ihre letzte Ruhestätte.[9]
1647Sowjetisches Ehrenmal in Berlin-Alt-Hohenschönhausen
Ehrenfriedhof auf dem Parkfriedhof MarzahnBerlin-Marzahnmit etwa 150 sowjetischen Militärangehörigen150
Sowjetisches Ehrenmal (Schönholzer Heide)Berlin-Niederschönhausen, Schönholzer Heidemit etwa 13.000 gefallenen Soldaten13.000Ehrenmal in Berlin-Schönholz
Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten)Berlin-Tiergartenmit etwa 2.500 gefallenen Soldaten2.500
Ehrenmal in Berlin-Tiergarten
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Brandenburg

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetischer Ehrenfriedhof (Baruth/Mark)Baruth/MarkFriedhof für die in der Kesselschlacht von Halbe gefallenen Soldaten der 3. und 4. Panzerarmee der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee. Er gilt als eine der größten und bedeutendsten sowjetischen Kriegsgräberstätten in Brandenburg.1299Sowjetischer Ehrenfriedhof in Baruth/Mark
Sowjetisches EhrenmalBrandenburg an der Havel255 während der Kämpfe gefallene Sowjetsoldaten wurden am sowjetischen Ehrenmal bis Oktober 1945 in Einzel- und Sammelgräbern bestattet. Im gesamten Stadtgebiet fanden mindestens 681 sowjetische Militärangehörige ihre letzte Ruhestätte.255
Gräber am sowjetischen Ehrenmal in Brandenburg an der Havel
(c) Colin Smith, CC BY-SA 2.0
Sowjetischer EhrenfriedhofEberswaldeHier ruhen 860 namentlich bekannte Bürger der ehemaligen UdSSR, Militär- und Zivilpersonen, darunter zahlreiche Kinder, die infolge von Kriegsverletzungen, Unfällen und Krankheiten verstarben.[10]860
Sowjetisches Ehrenmal am Platz des GedenkensEisenhüttenstadtMindestens 4109 sowjetische Kriegsgefangene des Stalag IIIB. Die Gebeine wurden 1951 in eine Gruft unter dem Ehrenmal umgebettet, da die ursprünglichen Massengräber dem Eisenhüttenkombinat Ost weichen mussten.4109
Sowjetisches Ehrenmal, 1952
(c) Bundesarchiv, Bild 183-17236-0015 / CC-BY-SA 3.0
Sowjetischer EhrenfriedhofFriedersdorf (Vierlinden)Letzte Ruhestätte für 127 während der Schlacht um die Seelower Höhen im April 1945 gefallene sowjetische Soldaten.127
Sowjetischer EhrenfriedhofHohen Neuendorf
Sowjetischer Ehrenfriedhof in Hohen Neuendorf
(c) Matthias Wiegandt, CC BY-SA 4.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof am Dammtor beziehungsweise DammfriedhofJüterbogInsgesamt rund 110 sowjetische Kriegstote.110
Sowjetisches Ehrenmal (Kleinmachnow)KleinmachnowInsgesamt sind 104 Soldaten auf dem Gelände bestattet.104Sowjetisches Ehrenmal in Kleinmachnow
Kriegsgräberstätte und Garnisonfriedhof an der Michendorfer ChausseePotsdam5000 bis 6000 Kriegstote und Nachkriegstote. Der größte sowjetische Standortfriedhof auf ostdeutschem Boden.[11]Sowjetischer Standortfriedhof
Ehrenfriedhof am BassinplatzPotsdam383 sowjetische Kriegsopfer.383Potsdam, Sowjetischer Ehrenfriedhof am Bassinplatz
Sowjetische Kriegsgräberstätte ReitweinReitweinca. 3.000Sowjetische Kriegsgräberstätte Reitwein
Sowjetisches Ehrenmal (Schöneiche bei Berlin)Schöneiche bei BerlinEhrenmal, Grabstätte für 239 im Kampf gefallene oder an den Folgen der Kampfhandlungen verstorbenen Soldaten und Offiziere der Roten Armee sowie zweier ziviler sowjetischer Opfer[12]241Sowjetische Kriegsgräberstätte Schöneiche
Zeuthen, Ortsteil MiersdorfEhrenfriedhof für 550 sowjetische Gefallene[13]550

Bremen

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
„Russenfriedhof“[14]OslebshausenGräberfeld mit mehreren hundert Leichnamen sowjetischer Kriegsgefangener[15]
Osterholzer FriedhofOsterholzGrabstätte für 810 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs[16]810

Hamburg

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-OhlsdorfHamburg-Ohlsdorf1.573[17]
Sowjetische Kriegsgräberstätte Hamburg-BergedorfHamburg-BergedorfHier ruhen 651 sowjetische Kriegsgefangene der Jahre 1941/1942 aus dem KZ Neuengamme. Ein Mahnmal des St. Petersburger Bildhauers Grigori Jastrebenezki zeigt einen Kriegsgefangenen mit gefesselten Händen vor einem Stacheldrahtverhau.[18]651

Hessen

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Kriegsgefangenenlager und KriegsgräberstätteDietkirchen (Limburg an der Lahn)Kriegsgräberstätte des Ersten Weltkriegs, im Zweiten Weltkrieg als Gräberstätte des „Stammlagers XII“ bei Diez benutzt; neben russischen und sowjetischen Toten mindestens Opfer aus acht weiteren Staaten.ca. 945Ehrenmal
Sowjetische Kriegsgräberstätte HerleshausenHerleshausen1.593 meist sowjetische Kriegsgefangene, 24 meist sowjetische Kriegsgefangene des ehemaligen Lazarettes.1593Eingang zur sowj. Kriegsgräberstätte
Russischer Soldatenfriedhof Klein-ZimmernKlein-Zimmern435 sowjetische Kriegsgefangene, Gedenkstein.435

Gedenkstein am Soldatenfriedhof im südhessischen Klein-Zimmern in Russisch und Deutsch

Waldfriedhof WegscheideBad OrbEtwa einen Kilometer südlich des Kinderdorfs Wegscheide befindet sich ein Waldfriedhof mit 1.430 toten sowjetischen Kriegsgefangenen des Kriegsgefangenenstammlagers (STALAG) IX B.1.430Denkmal am Russischen Kriegsgefangenenfriedhof

Mecklenburg-Vorpommern

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetischer Soldatenfriedhof in AhlbeckAhlbeck, UsedomSowjetischer Ehrenfriedhof mit Ehrenmal für 85 auf Usedom gefallene Soldaten und Offiziere der Roten Armee[19]85Sowjetischer Soldatenfriedhof in Ahlbeck (Usedom)
Bergen auf RügenGrabstätte für 53 Soldaten und Offiziere der Roten Armee, davon nur 31 namentlich bekannt.[20] Der Friedhof liegt gegenüber dem Bahnhof Bergen auf Rügen. Die Dienstgrade, Familiennamen, Vornamen, Vatersnamen und Lebensdaten der hier Beigesetzten stehen soweit bekannt auf den Tafeln an der linken und rechten Seite des Gedenksteins.53Sowjetischer Ehrenfriedhof Bergen auf Rügen
GüstrowGrabstätte für 617 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter617Sowjetischer Ehrenfriedhof
HagenowSowjetischer Friedhof in Hagenow
Sowjetischer Ehrenfriedhof an der Grabower AlleeLudwigslustSowjetischer Ehrenfriedhof an der Grabower Allee für insgesamt 220 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs, darunter gefallene Rotarmisten sowie umgekommene Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter[21][22]220
Gedenkstätte „Leninhain“ zwischen Fischer- und Haußmannstraße sowie Mühlen- und BahnhofsstraßePasewalkDer Ehrenhain, dessen Grundsteinlegung zum 100. Geburtstag Lenins im April 1970 erfolgte, umfasst eine Grabanlage für 21 Sowjetsoldaten, die in 13 Gräbern beigesetzt wurden sowie eine Friedenssäule, verbunden mit einer roten Gedenkwand mit Häftlingswinkel für die Opfer des Faschismus und einem Sowjetstern. Eine ursprünglich im Zentrum der im Oktober 1971 eingeweihten Anlage stehende Pyramide mit einem Sowjetstern auf der Spitze wurde nach 1990 entfernt. Die vor den Gräbern der Sowjetsoldaten ursprünglich stehenden kleinen Obelisken mit Sowjetstern waren 1999 beschädigt worden und wurden dann ebenfalls entfernt.[23]21Friedenssäule und Gedenkwand für Opfer des Faschismus
Sowjetisches Ehrenmal (Stralsund)StralsundGrabstätte für 76 Angehörige der Roten Armee. Der Friedhof liegt an der Nordseite der Marienkirche zum Neuen Markt hin.76Sowjetischer Ehrenfriedhof bei der Stralsunder Marienkirche

Niedersachsen

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetische Kriegsgräberstätte Bergen-Lohheide (Hörsten)Bergen-Belsen14 Massengräber mit geschätzten 50.000 Toten (amtlich erfasst: 23.215 Tote)[24]50.000
„Russenfriedhof“Clausthal-ZellerfeldEine Gedenkstätte mit Gräberfeld am Mittleren Pfauenteich erinnert an die über 100 Opfer unter den sowjetischen Zwangsarbeitern bei der Bombardierung des Werkes Tanne.136[25]„Russenfriedhof“ nahe dem Mittleren Pfauenteich
Russische ArbeiterGöttingenAuf dem Ehrenfriedhof (im Stadtfriedhof) Göttingen befindet sich ein Gedenkstein für russische Zwangsarbeiter. Die Geschichte der Verstorbenen wird auf einer zentralen Informationstafel erklärt.27Gedenkstein für 27 russische Zwangsarbeiter aus dem Zweiten Weltkrieg.mehr Bilder
HahnöfersandJork77 Russische Kriegsgräber des Ersten Weltkriegs auf der Elbinsel. Auf dem Gefängnisareal, nicht zugänglich.[26]77
OsterheideOsterheide Ortsteil Oerbke14.000 sowjetische Kriegsgefangene und Soldaten aus anderen Nationen bestattet, die zwischen 1940 und 1945 in den Kriegsgefangenenlagern in Oerbke und Fallingbostel starben.[27]14.000„Friedhof der Namenlosen“

Nordrhein-Westfalen

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Grabstätten für sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf dem Hauptfriedhof BochumBochumDas Gräberfeld 19 ist für 714 sowjetische Zwangsarbeiter*innen und Krieggefangene. Weitere ruhen auf dem Feld 19 A und 34, zusammen mit anderen Opfern der NS-Zeit. Gedenksteine und metallene Namensbücher erinnern an die Opfer.

Auf weiteren Friedhöfen in Bochum gibt es weitere, einzelne Gräber, die hier in der Zahl nicht berücksichtigt sind.

1345
Kriegsgräberstätte am GallbergDüsseldorfRussischer Ehrenfriedhof am Gallberg für etwa 1500 sowjetische Kriegsgefangene[28][29]1500
Grabstätte für sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf dem Friedhof Horst-SüdGelsenkirchen-Horst[30]884
Russischer Friedhof Ludwigstal[31]HattingenGrabstätte für sowjetische Zwangsarbeiter und Kriegsopfer in Hattingen-Blankenstein mit 155 Bestatteten, davon 151 russische Zwangsarbeiter der Henrichshütte. Weitere Namen: Russischer Ehrenfriedhof, Sowjetischer Ehrenfriedhof155
Russischer Ehrenfriedhof in Voßhagen[32]Hückeswagen
Sowjetischer EhrenfriedhofLennestadt
(c) Stefan Flöper / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Westfriedhof PaderbornPaderbornKriegsgräberanlage für 155 polnische, 26 russische und 20 sowjetische Kriegstote (Siehe Infotafel in der Galerie)20Kriegsgräberanlage für polnische und russische Kriegstote.

mehr Bilder...

Sowjetische Kriegsgräberstätte Simmerath-RurbergSimmerath-Rurberg2.322 sowjetische Bürger, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene2.322
Sowjetischer Ehrenfriedhof StukenbrockSchloß Holte-Stukenbrocketwa 65.000 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter des Stammlagers VI K (326).etwa 65.000

Saarland

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Gemeindefriedhof HeusweilerHeusweilerGrabstätte von 100 bis 150 sowjetischen Zwangsarbeitern auf dem Gemeindefriedhof von Heusweiler. Die Arbeiter waren vorwiegend im Bergbau und Gleisbau der Reichsbahn eingesetzt. Über die näheren Umstände ihres Todes ist z. Zt. wenig bekannt. Die Gemeinde Heusweiler hat nach 1990 die Grabstätten mit Bronzetafeln versehen, auf denen alle namentlich bekannten Toten verzeichnet sind.100 bis 150

Sachsen

Auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen befinden sich 910 Kriegsgräberstätten. Diese untergliedern sich in 26.000 Einzelgräber sowie Sammelgräber mit einer Gesamtfläche von ca. 93.000 m². Insgesamt wurden in diesen Gräbern über 147.000 Kriegsopfer bestattet. Allein auf dem Ehrenhain in Zeithain sind mehr als 25.000 von ihnen [Sowjetbürger, Zwangsarbeiter] bestattet.[33]

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetischer FriedhofChemnitz-ReichenhainSowjetischer Friedhof für 1.130 tote Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.1130
Sowjetischer Garnisonfriedhof DresdenDresdenMit rund 1200 Gräbern von rund 2300 Toten. Kriegstote und Nachkriegstote.2300
Sowjetische Kriegsgräber auf dem ev. FriedhofLöbau[34]
Stalag IV HZeithain bei Riesaetwa 70.000 tote Kriegsgefangene70.000Eingang zur Gedenkstätte
Sowjetischer Ehrenfriedhof, mit Ehrenmal und SoldatengräbernHohenstein-ErnstthalRuhestätte für 299 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter (Lage)299
Sowjetischer EhrenhainLeipzigAbgegrenzte Anlage innerhalb des städtischen Ostfriedhofes zum Gedenken an die gefallenen sowjetischen Soldaten mit circa 260 einzelnen Grabstätten1.758
© August Geyler / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof, mit Ehrenmal und SoldatengräbernRoßweinRuhestätte für 48 sowjetische Bürger48Sowjetischer Ehrenfriedhof Roßwein
Sowjetische Kriegsgräberanlage auf dem Alten GeorgenfriedhofSchwarzenberg/Erzgeb.Ruhestätte für 15 sowjetische Kriegsgefangene15Sowjetische Kriegsgräberanlage auf dem Alten Georgenfriedhof (Schwarzenberg)

Sachsen-Anhalt

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Sowjetischer EhrenfriedhofGröningenSowjetischer Ehrenfriedhof, auf dem 80 Kriegsgefangene sowie Frauen, Männer und Kinder begraben sind, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden.[35]80
Sowjetischer Ehrenfriedhof Halberstadt-SpiegelsbergeHalberstadtSowjetischer Ehrenfriedhof, Sowjetisches Ehrendenkmal und Kriegsgräberstätte525[36]
Lutherstadt WittenbergEinzel- und Sammelgräber für 933 gefallene Rotarmisten, Kriegsgefangene und deportierte Zivilarbeiter[37]
Sowjetischer Ehrenfriedhof SchönebeckSchönebeck (Elbe)
Sowjetischer Ehrenfriedhof StendalStendal

Schleswig-Holstein

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Anlage für die sowjetischen Kriegsopfer in Lübeck während des 2. WeltkriegsLübeckKriegsgräberstätte mit sowjetischen Kriegsopfern während des Zweiten Weltkriegs in Lübeck.[38]Sowjetische Kriegsopferstätte auf dem Vorwerker Friedhof in Lübeck
Anlage für sowjetische ZwangsarbeiterMöllnGrabstätte von 49 russischen Soldaten 1941-1945 auf dem alten Friedhof in Mölln.[39][40]49weitere Bilder
Zwei EinzelgräberSterleyZwei getrennt aufgestellte Grabkreuze auf dem örtlichen Friedhof in Sterley. Genaue Herkunft bisher nicht bekannt.2

Thüringen

BezeichnungOrtBeschreibungOpferBild
Bad LiebensteinSowjetisches Ehrenmal erinnert an 23 Opfer[41]
Hauptfriedhof GothaGotha77 sowjetische Tote des Zweiten Weltkrieges ruhen auf dem Hauptfriedhof. Davon sind 51 namentlich bekannt. Die Gräber werden jährlich durch russische und deutsche Jugendliche im Rahmen eines Workcamps des Volksbundes Deutscher Kriegsgräber instand gehalten.77
Heilbad HeiligenstadtLage70[42]
Ehrenhain ParkfriedhofMeiningenEhrenmal für Sowjethelden sowie eine Namenstafel mit 8 sowjetischen Zwangsarbeitern.8Ehrenhain für Sowjethelden Parkfriedhof MeiningenWeitere Bilder
Kriegsgräberstätte neben dem FriedhofUntermaßfeldAm Friedhof angrenzend findet sich eine Kriegsgräberstätte mit 107 Opfern aus verschiedenen europäischen Ländern. Ein separates Denkmal sowie eine Informationstafel weist 19 sowjetische Opfer aus.19
Sowjetischer Friedhof im Schlosspark BelvedereWeimar
Sowjetischer Ehrenfriedhof im IlmparkWeimar649 sowjetische Kriegstote649

Siehe auch

Literatur

  • Frank Schumann: Denkmale der Befreiung: Spuren der Roten Armee in Deutschland. Neues Leben, 2020, ISBN 978-3-355-01890-6.
Commons: Russian cemeteries in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Soviet cemeteries in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelbelege und Fußnoten

  1. Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit. In: Botschaft der Russischen Föderation. 15. August 2014, abgerufen am 14. März 2020 (deutsch).
  2. Wolfgang Ditting: Sowjetische Gräberstätten und Ehrenmale in Ostdeutschland.; Verlag Wostok, Berlin 2005, ISBN 978-3-932916-31-1.
  3. Das Abkommen zwischen Deutschland und der Ukraine über die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräber wurde im BGBl 1997 veröffentlicht.
  4. Archivierte Kopie (Memento vom 22. November 2015 im Internet Archive)
  5. Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland. Büro für Kriegsgräberstätten und Gedenkarbeit
  6. Broschüre zum KZ-Gedenkhain Augsburg Westfriedhof. Geschichtsagentur Augsburg Gegen Vergessen Für Demokratie e.V., abgerufen am 23. Januar 2023.
  7. www.sowjetische-memoriale.de. Abgerufen am 7. August 2023.
  8. www.sowjetische-memoriale.de. Abgerufen am 7. August 2023.
  9. Information des Onlineprojekts Gefallenendenkmäler; abgerufen am 9. April 2015.
  10. Garnisionsfriedhof Eberswalde · 16225 Eberswalde, Deutschland. Abgerufen am 14. Februar 2024 (de-US).
  11. Michendorfer Chaussee – PotsdamWiki. Abgerufen am 14. März 2020.
  12. Geschichte des Denkmals
  13. Information des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst und des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Botschaft der Russischen Föderation.
  14. Noch immer NS-Opfer am Bahndamm in Bremen
  15. deutsch-russische-friedenstage.de
  16. Bremen-Osterholz
  17. Grabstätte für 1.573 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs
  18. Sowjetische Kriegsgräber in Hamburg-Bergedorf
  19. DenkFried – Denkmale und Friedhöfe – Eine Seite zum Andenken und Gedenken. Abgerufen am 14. März 2020 (deutsch).
  20. Anzahl der hier Beigesetzten nach: www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
  21. Drucksache 2/2880 des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, 11. August 1997, S. 137.
  22. Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst: Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland (abgerufen am 20. November 2015)
  23. Wolf Karge, Hugo Rübesamen, Andreas Wagner (Hrsg.): Bestandsaufnahme Politischer Memoriale des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Projekt: „Gedenkstättenarbeit in Mecklenburg-Vorpommern“ (Politische Memoriale e.V. Mecklenburg-Vorpommern), Schwerin 1998, S. 590–593.
  24. Angaben des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum „Russenfriedhof“ in Bergen/Hörsten (Memento vom 29. März 2009 im Internet Archive)
  25. Clausthal-Zellerfeld Kriegsgräberstätte / Sowjetische Kriegsgräberstätte
  26. Edgar Sebastian Hasse: Hamburgs Gefängnis-Insel. In: „Hamburger Abendblatt“, 21. August 2017, S. 12.
  27. Osterheide, OT Oerbke
  28. Russischer Ehrenfriedhof "Am Gallberg", Düsseldorf - Fotos. Abgerufen am 14. März 2020.
  29. Spurensuche: Kriegsgräberstätte am Gallberg. Abgerufen am 14. März 2020.
  30. GELSENZENTRUM - Kriegsgräberstätten - Opfer der Zwangsarbeit 1941-1945 in Gelsenkirchen. Abgerufen am 14. März 2020.
  31. Stadt Hattingen
  32. https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20070408-0016
  33. Antwort auf kleine Anfrage, Landtag Sachsen
  34. Sowjetische Kriegsgräber in Löbau
  35. Stadt Gröningen: Sowjetischer Ehrenfriedhof (abgerufen am 21. November 2015)
  36. Sowjetischer Ehrenfriedhof Halberstadt
  37. Sowjetische Kriegsgräberstätten in Deutschland auf www.sowjetische-memoriale.de.
  38. Friedhofsplan des Vorwerker Friedhofs
  39. Denkmäler in Mölln, die an Krieg und Gewaltherrschaft erinnern. Lauenburgischer Kunstverein, abgerufen am 24. Januar 2023.
  40. Namen auf den Grabsteinen. denkmalprojekt.org, abgerufen am 24. Januar 2023.
  41. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 315, ISBN 3-88864-343-0.
  42. Sowjetischer Ehrenfriedhof

Auf dieser Seite verwendete Medien

München-Hadern Kriegsgräberstätte 117.jpg
Autor/Urheber: GFreihalter, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kriegsgräberstätte im Stadtbezirk Hadern in München (Bayern/Deutschland)
Soldaten und Luftkriegsopfer aus 12 Nationen Westfriedhof Augsburg 01.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Soldaten und Luftkriegsopfer aus 12 Nationen Westfriedhof Augsburg
Sowjetischer Friedhof in Belvedere 3.JPG
Autor/Urheber: Dr. Bernd Gross, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Sowjetischer Ehrenfriedhof im Schlosspark Belvedere in Weimar
PotsdamSowFriedhofGräber5.jpg
Autor/Urheber: Global Fish, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Potsdam, sowjetischer Ehrenfriedhof, Michendorfer Chaussee
Sowjetisches Ehrenmal in Schöneiche bei Berlin 2013 18.JPG
Autor/Urheber: Marcus Cyron, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetisches Ehrenmal mit Grünanlage, errichtet um 1950; Garten- bzw. Baudenkmal der Länder Berlin und Brandenburg, da es sich auf dem Grund beider Länder befindet (Geschwister-Scholl-Straße in Schöneiche).
WAK BALI Sowj Friedhof 01.jpg
Autor/Urheber: Metilsteiner (talk), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof Bad Liebenstein
Sowjetischer Ehrenfriedhof Hüttengrund 15456.jpg
(c) Michael Wolf, Penig, CC BY-SA 3.0
Diese Datei zeigt das sächsische Kulturdenkmal mit der ID 09235670 KDSa/09235670(andere).
Clp 20060728 Hagenow Sowjetischer Friedhof.jpg
Autor/Urheber: Christian Liebscher (Platte), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetischer Friedhof in Hagenow
Baruth Ehrenfriedhof.jpg
Autor/Urheber: Clemensfranz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Baruth/Mark in Brandenburg. Der Sowjetischer Ehrenfriedhof liegt an der B 96 nördlich von Baruth und steht unter Denkmalschutz.
Friedhof Bergedorf Sowjetische Kriegsgräberstätte.JPG
Autor/Urheber: Gudrun Meyer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Friedhof Bergedorf: Gräber der Sowjetischen Kriegsgefangenen, die im KZ Neuengamme starben
Kriegsgräberstätte Zweiter Weltkrieg Untermaßfeld 04.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegsgräberstätte Zweiter Weltkrieg Untermaßfeld
Russischer Friedhof Jüterbog.JPG
(c) Lienhard Schulz, CC BY-SA 3.0
Russischer Friedhof in Jüterbog, Brandenburg
Gemeinschaftsgrab Russischer Arbeiter (Stadtfriedhof Göttingen).jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gemeinschaftsgrab Russischer Arbeiter ist heute Teil vom Ehrenfriedhof Kriegsgräber in Göttingen.)
GE Horst-Sued Memorials (23).jpg
Autor/Urheber: Jordi, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grabstätte für sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Gelsenkirchen-Horst, Näheres siehe Informationstext (Tafel des Instituts für Stadtgeschichte)
Gedenkstätte für die Soldaten der Roten Armee (Mölln) 01.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gedenkstätte für die Soldaten der Roten Armee (Mölln)
Sowjetisches Ehrenmal (Berlin-Tiergarten) Totale.jpg
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Berlin-Sowjetisches Ehrenmal (Tiergarten) - front view
Kriegsgefange Zwangsarbeiter Holzkirchen (Upper Bavaria) 01.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegsgefange Zwangsarbeiter Holzkirchen (Upper Bavaria)
GTH Sow.Ehrenfriedhof 11.jpg
Autor/Urheber: Metilsteiner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Der Sowjetische Ehrenfriedhof auf dem Hauptfriedhof in Gotha
Grabsteine (Chemnitz-Reichenhain).jpg
(c) KiwiDeaPi, CC BY-SA 3.0
Grabsteine auf dem sowj. Friedhof in Chemnitz-Reichenhain
GedenkZeithainEing.JPG
Autor/Urheber: LutzBruno, Lizenz: CC BY 3.0
Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Stralsund Marienkirche 6.jpg
Autor/Urheber: Darkone (Diskussion · Beiträge), Lizenz: CC BY-SA 2.0
SowjEhrenmalKlm.jpg
Autor/Urheber: Andreas Lippold, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dies ist ein Foto des brandenburgischen Baudenkmals mit der Nummer
Sowjetischer Ehrenfriedhof Stukenbrock, Ehrenhalle, 1.jpeg
Autor/Urheber: Aisano, Lizenz: FAL
Sowjetischer Ehrenfriedhof Stukenbrock, Ehrenhalle.
Sowjetisches Denkmal Hohen Neuendorf komplett.jpg
(c) Matthias Wiegandt, CC BY-SA 4.0
Sowjetisches Denkmal in Hohen Neuendorf
Sowjetischer Ehrenfriedhof Maumke 2020.jpg
(c) Stefan Flöper / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof Maumke, Lennestadt, Deutschland
Schießplatz Hebertshausen Denkmal neu.JPG
Autor/Urheber: Cholo 3, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Schießplatz Hebertshausen
Reitwein Ehrenfriedhof.jpg
Autor/Urheber: Clemensfranz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Reitwein in Brandenburg. Die Sowjetische Kriegsgräberstätte Reitwein ist ein Friedhof für etwa 3000 Gefallene des Zweiten Weltkriegs. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz.
Guestrow Soviet war cemetery 4 2014 001.JPG
Autor/Urheber: Concord, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Guestrow Soviet war cemetery
SowjSoldatenfriedhofAhlbeck.JPG
Autor/Urheber: HGS, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetischer Soldatenfriedhof in Ahlbeck Usedom)
RussenfriedhofCLZ.jpg
Gedenksteine auf dem "Russenfriedhof" östlich von Clausthal zum Gedenken an die verstorbenen russischen und ukrainischen Zwangsarbeiter des Werk Tanne
Kriegsgräberanlage polnische und russische Kriegstote Westfriedhof Paderborn.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kriegsgräberanlage polnische und russische Kriegstote Westfriedhof Paderborn
Grabstätte für Mjatscheslaw Marinowitsch (1923-1945) Sterley.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grabstätte für Mjatscheslaw Marinowitsch (1923-1945)
Potsdam, Sowjetischer Ehrenfriedhof am Bassinplatz.jpg
Autor/Urheber: Andreas Lippold, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Potsdam, Sowjetischer Ehrenfriedhof am Bassinplatz
Bundesarchiv Bild 183-17236-0015, Eisenhüttenstadt, Sowjetisches Ehrenmal.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-17236-0015 / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Eisenhüttenstadt, Sowjetisches Ehrenmal In der ersten sozialistischen Stadt der Deutschen Demokratischen Republik In Fürstenberg an der Oder entsteht eine neue Wohnstadt für die Arbeiter des Eisenhüttenkombinats Ost. Für die schnellere Errichtung hat das Ministerium für Aufbau eine kleine neuer Massnahmen getroffen, nachdem die Werktätigen auf einer Produktionsbesprechung scharfe Kritik an dem langsamen Aufbau der Wohnstadt übten. Der neue Sonderbeauftragte, Koll. Ehlers , erklärte, dass es sein Ziel sei, in enger Zusammenarbeit mit den Bauarbeitern und der Technischen Intelligenz die im Plan für 1952 vorgesehenen 903 Wohnungen trotz der vorhandenen Schwierigkeiten und Planrückstände bis Ende des Jahres fertigzustellen. - Eine zweite Hauptaufgabe nannte Koll. Ehlers die Überwindung des stockenden Materialtransports für die Bauarbeiten. UBz: Das sowjetische Ehrenmal in der Wohnstadt. Zentralbild-Sturm 839.AV Berlin V 8 21.11.52 Str-Zb
War graves Vorwerker Friedhof 6 2014 23.JPG
Autor/Urheber: Concord, Lizenz: CC BY-SA 4.0
War graves Vorwerker Friedhof
Belsen Sowjetische Kriegsgraeber.jpg
(c) Agp, CC BY-SA 3.0
sowjet. Kriegsgräberfriedhof Belsen/Hörsten
Brandenburg - Sowjetisches Denkmalgarten (Soviet Memorial Garden) - geo.hlipp.de - 28261.jpg
(c) Colin Smith, CC BY-SA 2.0
Brandenburg - Sowjetisches Denkmalgarten (Soviet Memorial Garden)
Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Grabstellen (2).jpg
Autor/Urheber: Aagnverglaser, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof (Roßwein), Grabstellen
SoldatenfriedhofHerleshausen.jpg
Autor/Urheber:

Geruxenfux

, Lizenz: Bild-frei

Eingang zum sowj. Soldatenfriedhof Herleshausen

Frontansicht des Denkmals am Russischen Kriegsgefangenenfriedhof des ehemaligen Stammlagers IX-B.jpg
Autor/Urheber: Leon Roskoni, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Frontansicht des Denkmals am Russischen Kriegsgefangenenfriedhof des ehemaligen Stammlagers IX-B bei Bad Orb. Ein Steindenkmal mit gusseiserner Inschrift.
Hattingen-Russischer Friedhof Ludwigstal 02.jpg
Autor/Urheber: Dat doris, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Russischer Friedhof Ludwigstal
Ehrenhain Sowjethelden Parkfriedhof Meiningen.jpg
Autor/Urheber: Wikitarisch, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ehrenhain Sowjethelden Parkfriedhof Meiningen
Sowjet.Ehren-FH,HBS.jpg
Autor/Urheber: Enderbol60, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof und Gedenkstätte, Halberstadt, Spiegelsberge
Schleswig-Holstein, Heide, Kriegsgräberstäte Westermoorweg NIK 9518.jpg
Autor/Urheber: Nightflyer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Impressionen von der Kriegsgräberstäte Westermoorweg in Heide.Hier liegen über 80 russische Gefangene begraben, die während der Nazi-Zeit zu Tode kamen.[1]

Originalinschrift kyrillisch:
Здесь захоронено
80 – 100
советских граждан
погибших
в фашисткой неволе
1941–45

Übersetzung:
Hier sind begraben
80–100
sowjetische Bürger,
die umgekommen sind
in faschistischer Gefangenschaft
in den Jahren
1941–1945
Russischer Friedhof im Park an der Ilm in Weimar.jpg
Autor/Urheber: © R.Möhler, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der russische Friedhof im Park an der Ilm in Weimar.
Altenbochum 02.jpg
Autor/Urheber: Velopilger, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bochum-Altenbochum, Hauptfriedhof Freigrafendamm. Das russische Grundstück bei Feldmark Str.
Friedhof der Namenlosen.JPG
„Friedhof der Namenlosen“ in Oerbke
Sowjetisches Ehrenmal mit Gräbern – Ostfriedhof Leipzig.jpg
© August Geyler / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Das Grab des Soldaten Alexander Sutschenko (1918 – 19.12.1945) auf dem Ehrenhain der gefallenen sowjetischen Soldaten auf dem Ostfriedhof in Leipzig
Friedenssäule im Leninhain.jpg
Autor/Urheber: Pneutje, Lizenz: CC BY-SA 4.0
anlässlich Lenins 100. Geburtstag wurde 1970 der Grundstein für den Leninhain und die Gedenkstätte mit Friedenssäule und der roten Gedenkwand für die Opfer des Faschismusses errichtet. Inschrift: "DURCH EURE TATEN EWIG UNVERGESSEN, SEID DES JAHRHUNDERTS EHRE IHR UND RUHM"
Bergen auf Rugen - Sowjet Ehrenfriedhof am Bhf 2023-04a.jpg
Autor/Urheber: Sipalius, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ansicht des Gedenksteins auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof am Bahnhof Bergen auf Rügen
Sowjetisches Ehrenmal auf dem Ostfriedhof in Schönebeck 02.jpg
Autor/Urheber: Olaf Meister, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sowjetisches Ehrenmal auf dem Ostfriedhof in Schönebeck
Soviet Cemetery Pankow 2009 SE.jpg
Autor/Urheber: Hans G. Oberlack, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetisches Ehrenmal in Berlin-Schönholz
Ehrenmal Hohenschönhausen 2020.JPG
Autor/Urheber: DieNormativität, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick auf das sowjetische Ehrenmal in Berlin Alt-Höhenschönhausen
Parkfriedhof Wiesenburger Weg 110329 Marzahn AMA fec (27).JPG
Autor/Urheber: Angela M. Arnold (=44penguins), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ortsteil Marzahn: Parkfriedhof Wiesenburger Weg, Ehrenfriedhof der Roten Armee
Sowjetischer Ehrenfriedhof Stendal Namenstafel.JPG
Autor/Urheber: Olaf Meister, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sowjetischer Ehrenfriedhof Stendal Namenstafel
Dietkirchen Kriegsgraeber Russen.jpg
Autor/Urheber: Volker Thies (Asdrubal), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dies ist ein Bild des hessischen Kulturdenkmals mit der Nummer
Gesamtansicht neue Granitstelen Russengräber Kesternich rurberg.jpg
Autor/Urheber: Caronna, Lizenz: CC BY-SA 4.0
neue Granitstelen Russengräber Kesternich Rurberg
Hauptfriedhof Friedrichshafen-2338.jpg
(c) Dietrich Krieger, CC BY-SA 3.0
Gedenkstein für 432 sowjetische Zwangsarbeiter, die zwischen 1941 und 1945 in Südbaden und Südwürttemberg ums Leben gekommen sind, Ehrenfeld 32, Hauptfriedhof Friedrichshafen, Bodenseekreis, Baden-Württemberg, Deutschland