South-Dakota-Klasse (1942)
South-Dakota-Klasse | |
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USS South Dakota unweit des Norfolk Navy Yards, 20. August 1943 | |
Übersicht | |
Typ | Schlachtschiff |
Einheiten | 4 |
Namensgeber | Bundesstaat South Dakota[1] |
Dienstzeit | 1942–1947 |
Technische Daten | |
Verdrängung | 38.665 ts (Konstruktion) |
Länge | 207,30 m |
Breite | 32,94 m |
Tiefgang | 8,50 m |
Besatzung | 1793–2325 |
Antrieb | 4 Propeller, über 4 Dampfturbinen angetrieben; 130.000 WPS (99 MW) |
Geschwindigkeit | 27,8 kn |
Reichweite | 17.000 sm bei 15 kn |
Bewaffnung | 1941 (South Dakota)
1945 (Massachusetts)
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Bordflugzeuge |
Die South-Dakota-Klasse war eine Klasse von vier Schlachtschiffen der United States Navy. Sie wurde Ende der 1930er-Jahre aus der North-Carolina-Klasse entwickelt, mit der zusammen sie zu Kriegsbeginn das Rückgrat der amerikanischen Schlachtschiffflotte bildete. Die Schiffe, die von 1942 bis 1947 bei der US-Marine in Dienst standen, wurden hauptsächlich auf dem pazifischen Kriegsschauplatz, aber auch zeitweise im Atlantik eingesetzt. Zwei Schiffe der Klasse sind heute als Museumsschiffe erhalten.
Geschichte
Planungen
Die Planungen für die Nachfolger der North-Carolina-Klasse wurden im März 1937 aufgenommen. Sie sollten die gleiche Kampfkraft wie ihre Vorgänger besitzen, der Schutz der Schiffe sollte aber verstärkt werden, so dass sie auch 40,6-cm-Granaten widerstehen konnten. Da Schlachtschiffe in ihrer Tonnage noch immer durch den Washingtoner Flottenvertrag begrenzt waren, konnte eine Verstärkung der Zitadelle nur durch deren Verkürzung erreicht werden. Mit der Verkürzung der Zitadelle ging auch eine Verkürzung des gesamten Schiffsrumpfes einher, die nahezu gleich bleibende Breite des Rumpfes verschlechterte daher das Länge/Breite-Verhältnis. Die geforderte Geschwindigkeit von 27,5 Knoten machte es nötig, eine verstärkte Antriebsanlage mit 10 % mehr Leistung als bei den Vorgängern zu verwenden. Bis zum Sommer 1937 wurden verschiedene Studien eingereicht, die die unterschiedlichsten Anordnungen von Geschützen und Antriebsanlagen vorsahen. Mit der Festlegung auf 40,6-cm-Geschütze als Primärbewaffnung sowie der geforderten Geschwindigkeit von mindestens 27,5 Knoten wurde der Entwurf ausgearbeitet und am 4. April 1938 dem Kongress zur Genehmigung vorgelegt. Die ursprünglich in der Flottenvorlage vorgesehenen zwei Einheiten zum Ersatz der veralteten Schlachtschiffe Texas und Nevada wurden nach Bedenken der Kongressabgeordneten über die Spannungen in Europa auf vier erhöht. Die Genehmigung der beiden weiteren Einheiten erfolgte trotz der sich abzeichnenden Anhebung der Verdrängungsgrenze auf 45.000 ts für Schlachtschiffe unter der Bedingung, dass die Tonnagegrenze von 35.000 ts nicht überschritten wurde.[2]
Bau
Die Bauaufträge für die ersten drei Schiffe der Klasse ergingen am 15. Dezember 1938 an New York Shipbuilding, Newport News Shipbuilding und den Fore River Shipyard der Bethlehem Steel Corporation. Der Bauauftrag für das vierte Schiff erging am 1. April 1939 an den marineeigenen Norfolk Navy Yard. Die South Dakota und die Massachusetts wurden im Juli 1939 auf Kiel gelegt, die Indiana folgte am 20. November 1939, die Alabama am 1. Februar 1940. Der Stapellauf der South Dakota fand nach 23 Monaten Bauzeit am 7. Juni 1941 statt, die Massachusetts folgte am 23. September 1941. Die Indiana wurde am 21. November 1941 vom Stapel gelassen, die Alabama am 16. Februar 1942. Die Indienststellung der vier Schiffe erfolgte nach weiteren Ausrüstungsarbeiten zwischen März und August 1942. Die Gesamtbauzeit betrug bei der Indiana 30 Monate, bei den anderen drei Schiffen zwischen 32 und 34 Monaten. Diese kurzen Bauzeiten wurden durch eine enge Kooperation zwischen den Werften erreicht. So übernahmen Newport News die Konstruktionsarbeiten für die Marinewerft in Norfolk, New York Shipbuilding unterstützten Bethlehem Steel bei den Arbeiten. Die Baukosten pro Schiff betrugen etwa 77 Millionen US-Dollar.[3]
Einheiten
USS South Dakota
Das Typschiff der South-Dakota-Klasse, die South Dakota wurde am 20. März 1942 bei der US-Marine in Dienst gestellt. Das nach dem US-Bundesstaat South Dakota benannte Schiff hatte seinen ersten Einsatz im Oktober 1942 zusammen mit den Flugzeugträgern Enterprise und Hornet während der Schlacht bei den Santa-Cruz-Inseln. Sie stellte dabei einen Flugabwehrrekord mit 26 abgeschossenen japanischen Kampfflugzeugen durch die eigene Flak auf. In der Nacht vom 14. auf den 15. November 1942 wurde die South Dakota während der zweiten Seeschlacht vor Guadalcanal vom japanischen Schlachtschiff Kirishima sowie den schweren Kreuzern Atago und Takao unter Feuer genommen. Durch den Verlust des Radars geblendet und aufgrund Stromausfalls zeitweise nicht fähig, das Feuer zu erwidern, erlitt die South Dakota 27 Treffer aus schweren Geschützen, die aber keine Schäden an vitalen Schiffsystemen verursachten. 38 Besatzungsmitglieder starben, 60 wurden verwundet.[4] Nach der Schlacht wurde das Schiff im New York Navy Yard bis Februar 1943 repariert. Im Februar 1943 wurde das Schlachtschiff zusammen mit der Ranger zu Verstärkung der britischen Home Fleet in den Atlantik verlegt. Im September 1943 war die South Dakota dann wieder im Pazifik eingesetzt, im November unterstützte sie die Operationen gegen die Marshallinseln. Bei einer Explosion auf dem Munitionstransporter Wrangell wurde die South Dakota am 6. Mai 1944 leicht beschädigt, elf Besatzungsmitglieder des Schlachtschiffs starben. Im Mai 1944 folgten Einsätze gegen Ponape, im Juni gegen Truk, die Karolinen und Saipan. Am 19. Juni war die South Dakota an der Schlacht in der Philippinensee beteiligt, bei der sie von einer 250-kg-Bombe getroffen wurde, die zwar keine Schäden verursachte, aber 27 Besatzungsmitglieder tötete. Im Oktober war sie Teil der Angriffe gegen Formosa, die Philippinen sowie der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte. 1945 begann für das Schlachtschiff mit Angriffen auf Formosa und die Ryūkyū-Inseln, ab Februar begleitete die South Dakota erstmals die Fast Carrier Task Force bei Angriffen auf das japanische Mutterland. Im März unterstützte sie die Vorbereitungen für die Eroberung Okinawas. Die letzten Einsätze während des Krieges war die Begleitung der Trägerkampfgruppen bei Angriffen auf die japanischen Hauptinseln im Juli und August. Am 29. August lief die South Dakota in die Bucht von Tokio ein, einen Monat später kehrte sie an die US-Westküste zurück. Im Januar 1946 verlegte sie zur Überholung nach Philadelphia, wo sie am 31. Januar 1947 außer Dienst gestellt wurde. Am 1. Juni 1962 wurde sie aus den Schiffsregistern gestrichen, am 25. Oktober 1962 zur Verschrottung verkauft.[5]
USS Indiana
Das zweite Schiff der Klasse, die Indiana, benannt nach dem Bundesstaat Indiana, wurde am 30. April 1942 bei der US Navy in Dienst gestellt. Die ersten Einsätze führten sie Ende November 1942 als Ersatz für ihr beschädigtes Schwesterschiff South Dakota nach Tarawa. Von Januar bis Mai 1943 operierte sie dann in Melanesien, im Juni und Juli im Korallenmeer. Im August 1943 nahm die Indiana an Operationen gegen die Gilbert-Inseln teil, am 8. Dezember folgte die Beschießung von Nauru, im Januar 1944 war Kwajalein das Ziel der Flotte. Die Indiana wurde am 1. Februar 1944 bei einer Kollision mit dem Schlachtschiff Washington schwer beschädigt, die Reparaturen dauerten bis April 1944. Anfang Mai war das Schiff dann an den Operationen gegen Truk und Ponape beteiligt. Im Sommer 1944 operierte die Indiana vor Saipan, sie war auch an der Schlacht in der Philippinensee beteiligt. Im Herbst 1944 operierte das Schlachtschiff gegen die südlichen Palau-Inseln. Ende September waren die Philippinen Ziel der Indiana, von November 1944 bis Januar 1945 operierte sie gegen Iwo Jima und die japanischen Hauptinseln, im Anschluss war Okinawa das Ziel. Von Juli bis zum Kriegsende begleitete sie dann die Flugzeugträger bei ihren Operationen gegen die japanischen Hauptinseln und beschoss Ziele auf den Inseln. Am 5. September lief sie in die Bucht von Tokio ein, Ende September traf die Indiana in Kalifornien ein. Am 11. September 1946 wurde das Schiff außer Dienst gestellt der Reserve unterstellt. Am 1. Juni wurde sie aus den Schiffslisten gestrichen und im September des folgenden Jahres zur Verschrottung verkauft.[6]
USS Massachusetts
Die USS Massachusetts, benannt nach dem neuenglischen Bundesstaat Massachusetts, wurde am 15. Mai 1942 als drittes Schiff der South-Dakota-Klasse in Dienst gestellt. Der erste Einsatz des Schiffs erfolgte im November 1942 im Atlantik, wo die Massachusetts während der Operation Torch Feuerunterstützung für anlandende Truppen lieferte. Sie landete mehrere Treffer auf dem französischen Schlachtschiff Jean Bart. Nach einem Werftaufenthalt in Boston folgte ab Februar 1943 der erste Einsatz im Pazifik. Im November 1943 war die Massachusetts an den Angriffen auf die Gilbert-Inseln beteiligt, Ende Januar 1944 an den Angriffen auf die Marshalls. Im Februar folgten Angriffe auf Truk, im Mai auf Hollandia, im Juni war Saipan das Ziel, im Juli die Palau-Inseln. Im Oktober 1944 war die Massachusetts an der Schlacht im Golf von Leyte beteiligt, im Januar 1945 begleitete sie die Flugzeugträger bei Angriffen auf Formosa und die Ryukyus. Im Februar war Tokio und Iwo Jima das Ziel der Trägerflotte. Ab dem 1. April lieferte das Schlachtschiff Unterstützung für die Landung auf Okinawa. Von Mitte Juli bis Kriegsende operierte die Massachusetts dann zusammen mit der Fast Carrier Task Force gegen die japanischen Hauptinseln. Nach einer Überholung in Bremerton folgten bis April 1946 Manöver vor der kalifornischen Küste, danach lief sie nach Norfolk, wo am 27. März 1947 die Außerdienststellung erfolgte. Nach der Streichung aus den Schiffsregistern am 1. Juni 1962 entging die Massachusetts der Verschrottung, sie wurde nach Fall River, Massachusetts geschleppt, wo sie seit 1965 als Museumsschiff zu besichtigen ist.[7] Sie wurde 1986 als National Historic Landmark in das National Register of Historic Places aufgenommen.[8]
USS Alabama
Die USS Alabama, benannt nach dem Südstaat Alabama, wurde am 26. August 1942 als letztes Schiff der South-Dakota-Klasse in Dienst gestellt. Die erste Einsatzfahrt führte von März bis Juli 1943 als Unterstützung der britischen Home Fleet in den Nordatlantik, ab August folgten dann Einsätze im Pazifik. Mit ihren Schwesterschiffen nahm die Alabama im November an den Beschießungen der Gilberts teil, Anfang 1945 folgten dann Ziele auf Kwajalein und Majuro. Im Februar nahm sie an Angriffen auf Truk und die Marianen teil. Ende März waren Yap, Palau, Woleai und Ulithi das Ziel der Alabama, Ende April Hollandia, Anfang Mai erneut Truk sowie Ponape und Satawan. Im Juni erfolgten Angriffe auf Saipan; wie auch ihre Schwesterschiffe beteiligte sich die Alabama an der Seeschlacht in der Philippinensee. Im Juli 1944 war Guam das Ziel, danach begleitete sie Flugzeugträger bei Angriffen gegen Palau, Yap und Ultihi sowie die Bonin-Inseln. Von September bis Oktober wurden Angriffe gegen die Philippinen, Okinawa sowie Formosa gefahren, Ende Oktober war das Schiff an der Seeschlacht im Leyte-Golf beteiligt. Von Anfang November bis Dezember erfolgten Angriffe gegen Luzon, im Anschluss ging die Alabama im Januar 1945 in Bremerton ins Dock. Ende April war sie dann wieder einsatzbereit, es folgten Angriffe gegen Okinawa im Mai sowie Operationen gegen das japanische Mutterland von Juli bis August. Am 5. September lief die Alabama in die Bucht von Tokio ein, zwei Wochen später kehrte sie in die Vereinigten Staaten zurück. Im Februar 1946 verließ sie dann Kalifornien in Richtung Bremerton, wo sie am 9. Januar 1947 außer Dienst gestellt wurde. Nach der Streichung aus den Schiffsregistern am 1. Juni 1962 wurde die Alabama am 7. Juli 1964 dem namensgebenden Bundesstaat vermacht. Sie wurde nach Mobile geschleppt, wo sie seit 1965 als Museumsschiff der Öffentlichkeit zugänglich ist.[7]
Modifikationen und Umbauten
Während ihrer Einsatzzeit unterlagen die Schiffe nur kleineren Veränderungen. Sie bezogen sich in erster Linie auf eine Verstärkung der Luftabwehrbewaffnung und eine Modernisierung der Radarausrüstung, wobei USS Massachusetts im Juli 1944 die umfassendste Nachrüstung aller Schiffe der Klasse erhielt.
So wurde auf allen Schiffen der Vor- und der Hauptmast modifiziert, um zusätzliche und größere Radaranlagen aufnehmen zu können. Zudem wurde die Zahl und Position der Schiffskrane für die Beiboote, ebenso die Zahl der Beiboote variiert. Die ersten drei Schiffe wurden noch mit beiden Kränen fertiggestellt, die USS South Dakota gab jedoch schon 1943 beide Kräne ab, auf der Indiana verblieb nur der Backbord-Kran, auf der USS Massachusetts der Steuerbord-Kran. Die Alabama wurde bereits ohne Kräne in Dienst gestellt. Auch änderte sich auf den Schiffen beständig die Zahl und Position der Flugabwehrgeschütze, abhängig von den Werftaufenthalten der Schiffe und der Zuteilung der Waffen an die Schiffe.[9]
Ebenso wie bei der North-Carolina-Klasse wurde Mitte der fünfziger Jahre untersucht, inwieweit sich die Schiffe für Operationen in Fast Task Forces umbauen ließen. Hierfür wäre eine Geschwindigkeit von 31 Knoten notwendig gewesen. Das hätte eine Steigerung der Antriebsleistung auf 256.000 WPS erforderlich gemacht. Abgesehen vom Ausbau des dritten Geschützturms der schweren Artillerie zur Gewichtsreduktion hätte das entweder den Einbau einer komplett neuen Antriebsanlage erfordert oder als Alternative die Verwendung einer Gasturbine als Booster für die bisherige Maschinenanlage. Die Umbauten der Maschinenanlage allein wären mit 40 Millionen US-Dollar pro Schiff zu Buche geschlagen, die Modernisierung der Waffentechnik noch nicht eingerechnet. Aus Kostengründen wurden die Überlegungen nach kurzer Zeit fallen gelassen.[3]
Technik
Rumpf und Aufbauten
Die Schiffe der South-Dakota-Klasse entsprachen, wie schon ihre Vorgänger, der neuen Schiffsarchitektur der US-Marine. Sie besaßen ein durchgehendes Hauptdeck, das so genannte „Flushdeck“, und einen gestrakten Bugsteven. Die Schiffe waren an der Konstruktionswasserlinie 202,98 Meter lang, die Länge über Alles betrug 207,30 Meter. Sie waren damit die kürzesten Schlachtschiffe ihrer Zeit und sogar kürzer als einige zeitgemäße Kreuzerklassen. Die maximale Breite des Schiffsrumpfes betrug über die gesamte Höhe 32,94 Meter, das Länge-Breite-Verhältnis lag bei 6,16. Der Tiefgang bei der Konstruktionsverdrängung von 38.665 Standardtonnen lag bei 8,5 Metern. Die maximale Einsatzverdrängung, inklusive Treibstoff, Munition und Wasservorräten, betrug 46.200 ts, der maximale Tiefgang lag bei 11,00 Metern.[5]
Der Rumpf, der zu etwa 30 % elektrisch geschweißt war, war in 22 wasserdichte Abteilungen unterteilt. Der vom Kiel bis zum Hauptdeck 15,85 Meter hohe Rumpf war in sechs Decks unterteilt und besaß einen Wulstbug. Wie schon bei der North-Carolina-Klasse befanden sich im Rumpf keine Bullaugen, was die Sicherheit erhöhte, aber unter Deck eine Zwangsbelüftung erforderlich machte.[10]
Die sechs Decks hohen Aufbauten waren sehr kompakt und als Einheit gehalten, die Schiffe verfügten im Gegensatz zu ihren Vorgängern nur über einen einzelnen Schornstein. Der gepanzerte Kommandoturm wurde in die Brückenaufbauten integriert. Den Abschluss der Aufbauten bildete der 17 Meter hohe Turmmast, der in etwa 38 Meter Höhe über der Wasserlinie den Hauptentfernungsmesser sowie einen Teil der Radaranlagen trug. Die Aufbauten waren mit 55 Metern Länge 15 Meter kürzer als bei den Vorgängern.[10]
Panzerung
Kernstück der Panzerung der Schiffe war der 113 Meter lange und im Durchschnitt 22 Meter breite Decksaufbau. Die Seitenpanzerung war maximal 310 mm stark, zusammen mit der 22 mm starken Hinterlage und Neigung um 19° aus der Senkrechten war sie ebenso stark wie eine 440 mm dicke Panzerung. Die Seitenpanzerung verjüngte sich nach unten auf 25 mm und übernahm im Bereich des Schiffsbodens die Aufgabe des Torpedoschotts hinter der Außenhaut aus 32 mm Stahl. Zwischen der Außenhaut und dem Panzergürtel befanden sich zwei weitere geneigte Schotts, die den bis zu 5,45 m breiten Unterwasserschutzraum unterteilten. Die beiden äußeren Bereiche wurden mit Wasser und Treibstoff gefüllt, der innere, direkt vor dem Panzergürtel liegende Zwischenraum blieb leer und sollte die Explosionsenergie von Torpedos und Minen aufnehmen. Die Panzerung war so ausgelegt, dass sie der unmittelbaren Explosion einer Gefechtsladung von 319 kg Sprengstoff widerstehen konnte. Die Zitadelle wurde vorn und achtern von 287 mm starken Schotts abgegrenzt, das Vorschiff vor dem ersten Geschützturm und der Bereich unterhalb der Flugzeuganlage auf dem Achterdeck war völlig ungepanzert.[11]
Der Schiffsboden war durchgängig als Doppelboden, im Bereich der Zitadelle als Dreifachboden ausgelegt und 0,91 Meter respektive 1,83 Meter hoch.[10]
Das Oberdeck war 38 mm stark, das darunter liegende Hauptpanzerdeck hatte eine Stärke zwischen 127 und 135 mm. Besonderheit der South-Dakota-Klasse war das in 80 cm Abstand unter dem Hauptpanzerdeck eingezogene, 19 mm starke Splitterschutzdeck, das keine weitere Funktion besaß. Wie schon bei der North-Carolina-Klasse war die Ruderanlage in die Zitadelle integriert, diese war mit einer 157 mm starken Deckspanzerung und 287 mm starken Schotten geschützt. Die stärkste Panzerung an Bord besaßen die Frontseiten der schweren Geschütztürme mit 457 mm. Die Seitenwände der Türme waren 241 mm stark, die Rückseiten 305 mm und die Decke 184 mm. Die Barbetten der schweren Türme waren zwischen 258 und 438 mm stark gepanzert. Der Kommandostand in den Aufbauten verfügte über einen 406 mm starken Panzerschutz, die Decke war 184 mm stark. Der Kommandostand war durch einen mit 406 mm Panzerstahl geschützten Schacht mit der Zitadelle unter Deck verbunden.[11]
Antriebsanlage
Die ursprünglichen Pläne, mit den Schiffen eine Höchstgeschwindigkeit von über 30 Knoten zu erreichen, wurden aufgrund der dafür benötigten Antriebsanlage, die eine Leistung von über 200.000 WPS liefern musste, und den damit verbundenen Gewichts- und Platzproblemen, aufgegeben.[12]
Acht Dampfkessel, die paarweise in vier Maschinenräumen angeordnet waren, lieferten den Dampf für vier Turbinen. Dabei wurden jeweils zwei Kessel und ein Turbinensatz zusammen im Maschinenraum positioniert und bildeten ein eigenes Kraftwerk, bei Bedarf konnten diese aber zusammengeschaltet werden. Die Turbinen trieben jeweils abwechselnd die Wellen auf der Steuerbord- und Backbordseite an. Zwischen dem vordersten Maschinenraum und dem Munitionsraum des zweiten Geschützturms befand sich der Dieselgeneratorraum, in dem sich auch die Verdampferanlagen, die das Kesselspeisewasser produzierten, befanden.
Bei den Kesseln handelte es sich um Dreitrommel-Hochdruck-Wasserrohrkessel von Babcock & Wilcox (South Dakota, Massachusetts) und Foster Wheeler (Indiana, Alabama). Die engrohrigen Kessel waren ölbefeuert und hatten einen Betriebsdruck von 40,64 bar und eine Betriebstemperatur von 454,4 °C. Der Dampf wurde zu vier Getriebeturbinensätzen von General Electric (South Dakota, Massachusetts) beziehungsweise Westinghouse Electric (Indiana, Alabama) geleitet. Diese bestanden jeweils aus einer zwölfstufigen Hochdruckturbine, einer sechsstufigen Niederdruckturbine, beide für die Vorwärtsfahrt, und einer dreistufigen Rückwärtsturbine für Rückwärtsfahrt. Jeder Turbinensatz hatte eine Leistung von 32.500 WPS, die Gesamtleistung der Antriebsanlage betrug 135.000 WPS (99 MW). Die Höchstgeschwindigkeit betrug 27,8 Knoten und lag damit um 0,3 Knoten über der Vorgabe. Die Schiffe hatten einen Treibstoffvorrat von 6825 Tonnen Schweröl. Damit war eine Reichweite von 17.000 Seemeilen bei 15 Knoten oder 6400 Seemeilen bei 25 Knoten möglich.[5] Die Turbinensätze trieben über vier Wellen insgesamt vier Propeller an. Die zwei äußeren Wellen waren dabei leicht aus der Schiffsachse nach außen geneigt, die beiden inneren Wellen leicht nach innen. Die vierflügeligen Festpropeller der Innenwellen hatten einen Durchmesser von 5,334 Metern, die fünfflügeligen Propeller der Außenwellen maßen 5,398 Meter im Durchmesser.[12] Die beiden äußeren Wellen liefen in Kielhacken, die den Strömungswiderstand um 5 % verringerten und die Wellen zugleich vor Beschädigungen schützten. Im Gegensatz zur North-Carolina-Klasse waren die Propeller in Längsrichtung nur um 1,50 Meter versetzt, da der beengte Schiffsrumpf keinen größeren Abstand zuließ.[10] Zwei 25,4 Quadratmeter große Halbschweberuder übernahmen die Steuerung der Schiffe.
Sieben Dieselgeneratoren mit je 1000 kW Leistung erzeugten den elektrischen Strom (450 V) für die Bordsysteme. Sie wurden von zwei Hilfs-Dieselgeneratoren mit je 200 kW unterstützt. Die gesamte elektrische Leistung betrug 7400 kW.[12]
Bewaffnung
Schwere Artillerie
Hauptbewaffnung der Schlachtschiffe der South-Dakota-Klasse waren neun Geschütze im Kaliber 16 Zoll, Kaliberlänge 45. Die Geschütze befanden sich in drei Drillingsgeschütztürmen, von denen sich zwei auf dem Vorschiff und einer achtern befanden. Die 16 Meter langen und 12 Meter breiten Geschütztürme hatten ein Gesamtgewicht von 1380 Tonnen beziehungsweise 1414 Tonnen beim überhöhten zweiten Turm.
Der Richtbereich umfasste zu jeder Seite 150°, vertikal waren die Rohre um 45° nach oben schwenkbar. Turm 1 und 3 konnten die Rohre zudem noch um 2° nach unten schwenken. Die Seitenrichtgeschwindigkeit betrug 4° pro Sekunde, die Höhenrichtgeschwindigkeit 12° pro Sekunde. Die Bedienmannschaft bestand pro Turm aus zwei Offizieren und 170 Mannschaften.[13]
Jedes Geschützrohr war 18,7 Meter lang und wog 97,2 Tonnen. Der Lauf verfügte über 96 Züge, die Zuglänge betrug 15,7 Meter. Nach jedem Schuss liefen die Rohre durch den Rückstoß um 1,2 Meter zurück, bevor sie durch den hydraulischen Rohrrücklauf gebremst wurden. Der Lauf war verchromt, das Kammervolumen betrug 380 Kubikdezimeter. Die Kadenz lag bei zwei Schuss pro Minute, die geschätzte Lebensdauer eines Rohres betrug 395 Schuss.
Die Geschütze konnten panzerbrechende Mark-8-Granaten und hochexplosive Mark-13- und Mark-14-Granaten verschießen. Die 1225 kg schweren panzerbrechenden Granaten verließen das Rohr mit 700 m/s und hatten bei 45° Rohrüberhöhung eine Reichweite von 33.700 Metern. Sie konnten auf diese Entfernung noch über 260 mm Seiten- oder 265 mm Deckspanzerung durchschlagen, auf eine Entfernung von 4500 Metern konnten die Granaten eine Seitenpanzerung von über 670 mm durchschlagen. Die hochexplosiven, 862 kg schweren Granaten vom Typ Mark 13 und 14 hatten eine Mündungsgeschwindigkeit von 800 m/s und bei 45° Rohrüberhöhung eine maximale Reichweite von 36.700 Metern.[13]
Mittelartillerie
Die Mittelartillerie der Schlachtschiffe bestand aus 16 (bei der South Dakota) beziehungsweise 20 (bei den übrigen Schiffen) Geschützen, Kaliber 5 Zoll (127 mm), Kaliberlänge 38, die in acht beziehungsweise zehn Mark-32-Zwillingstürmen untergebracht waren. Jeweils fünf, bei der South Dakota vier Türme waren auf jeder Seite der Aufbauten untergebracht. Weil die niedrige Anordnung auf dem Hauptdeck bei der North-Carolina-Klasse sich als teilweise anfällig gegen Wassereinbrüche erwies, wurden die Geschütztürme ein Deck höher aufgestellt. Die wechselnde Anordnung blieb erhalten.
Die Geschütztürme, die ein Gewicht von 47 Tonnen hatten, wurden elektrisch betrieben und hatten eine Besatzung von 27 Mann. Die Kadenz lag normalerweise bei 15 bis 20 Schuss pro Minute, gut eingespielte Mannschaften erreichten bis zu 30 Schuss pro Minute. Beim Feuern lief das Rohr um bis zu 38 cm zurück, bevor es hydraulisch gedämpft wurde.
Verschossen wurden entweder Mark-49-Splittergranaten zur Luftabwehr oder panzerbrechende Mark-46-Granaten. Bei einer Entfernung von 10 km konnten die 24,5 kg schweren panzerbrechenden Granaten, die das Geschützrohr mit 792 m/s verließen, noch bis zu 51 mm Rumpfpanzerung durchschlagen, die maximale Reichweite betrug bei 45° Rohrüberhöhung über 8 Seemeilen, ca. 14,8 km. Die 25 kg schweren Luftabwehrgranaten hatten bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 762 m/s eine Gipfelhöhe von fast 12 km.[14]
Flugabwehrbewaffnung
Die ursprünglich für die Schlachtschiffe vorgesehene Flugabwehrbewaffnung bestand aus 28 28-mm-Geschützen, die in sieben Vierlingslafetten rund um die Aufbauten untergebracht waren. Die 28-mm-Geschütze besaßen eine Kadenz von rund 100 Schuss pro Minute, die maximale Reichweite betrug etwa 4 Seemeilen. Die Vierfachlafette war um 360° drehbar und um bis zu 110° nach oben und 15° nach unten schwenkbar.[15] Ergänzt wurden diese durch bis zu acht 12,7-mm-Maschinengewehre. Diese Bewaffnung wurde aber nur auf dem ersten Schiff der Klasse installiert. Im Februar 1943 wurden die letzten 28-mm-Geschütze der South Dakota durch 40-mm-Kanonen ersetzt, die Maschinengewehre wurden schon im Sommer 1942 entfernt.
Die Hauptbewaffnung zur Luftabwehr bildeten 40-mm-Bofors-Geschütze, Kaliberlänge 70, in Vierlingslafetten. Die South Dakota erhielt im September 1942 ihre ersten 16 40-mm-Flaks, die Zahl stieg im Laufe des Krieges auf 68. Die Massachusetts besaß zu Beginn ihrer Dienstzeit 24 Geschütze, später 72. Die Indiana und Alabama wurden mit 24 40-mm-Geschützen an Bord in Dienst gestellt, im Laufe des Krieges wurde die Zahl auf 48 verdoppelt. Die 900 Gramm schweren Granaten der 40-mm-Geschütze erreichten eine Gipfelhöhe von 6797 Metern, die maximale Reichweite bei 45° Rohrüberhöhung lag bei 10.180 Metern. Die Kadenz betrug etwa 120 Schuss pro Minute, abhängig vom Tempo der Bedienmannschaft, die Mündungsgeschwindigkeit lag bei 881 Metern pro Sekunde.[16]
Die übrigen drei Schiffe wurden anstatt der leichten Maschinengewehre schon bei der Indienststellung mit 20-mm-Oerlikon-Maschinenkanonen in Einzel- und Doppellafetten ausgestattet. Die South Dakota erhielt ihre ersten 36 20-mm-Geschütze im September 1942, die Zahl wurde 1943 mit der Übernahme zusätzlicher Bofors-Waffen auf 35 reduziert und stieg über 72 im Dezember 1944 auf eine maximale Zahl von 77 im März 1945, darunter 11 in Zwillingen. Die Indiana besaß bei Indienststellung 1942 16 Geschütze, im Laufe des Krieges wurde die Zahl auf 55 erhöht. Auf der Massachusetts befanden sich zu Beginn der Dienstzeit 35 20-mm-Geschütze, im Dezember 1944 waren es 38, im März 1945 34 (darunter ein Zwilling) und im November 1945 waren es 41. Die Alabama besaß bei Indienststellung 22 20-mm-Geschütze, im Dezember 1944 waren es 52, im Februar 1945 dann 56. Die Geschütze wurden an jeder freien Stelle des Oberdecks aufgestellt. Die 20-mm-Kanonen verschossen zwischen 250 und 320 Schuss pro Minute, die Reichweite lag bei etwa zwei Seemeilen. Die Gipfelhöhe betrug knapp 3000 m.[17]
Elektronik und Sensoren
Die Schiffe waren bei Indienststellung mit dem SC- beziehungsweise SC-2-Radar ausgerüstet. Es konnte mit seiner 4,6 mal 1,4 Meter messenden Antenne Flugzeuge in 3.000 Meter Höhe auf 150 Kilometer orten, große Schiffe auf knapp 40 Kilometer.[18] Ab 1944 wurde das SC-Radar durch den verbesserten Nachfolger vom Typ SK ergänzt. Die Radaranlage konnte einen anfliegenden Bomber in 3.000 Meter Höhe auf 185 Kilometer orten.[19] 1945 wurde der Nachfolger SK-2 eingeführt, der über eine 5,2 Meter messende runde Antenne verfügte, die das seitliche Erfassungsfeld verbesserte.
Die Alabama führte zudem ab 1945 das SG-Überwassersuchradar auf dem achteren Großmast. Es hatte eine Erfassungsreichweite von bis zu 40 Kilometer für Oberflächenziele und 27 Kilometer für Luftziele.[20]
Zur Feuerleitung und Entfernungsmessung verfügten die drei 40,6-cm-Geschütztürme über eigene 13,5-m-Entfernungsmesser. Diese wurden durch zwei Mark-38-Feuerleitanlagen auf dem Turmmast und den achteren Aufbauten ergänzt, die über einen 8-m-Entfernungsmesser und eine Mark-13-Radarantennen verfügten. Die Feuerleitung der Mittelartillerie sicherten vier Mark-37-Feuerleitanlagen. Zwei befanden sich vor und achtern der Aufbauten, zwei an den Seiten. Die Anlagen besaßen einen 4,57-m-Entfernungsmesser sowie eine Mark-12-Radaranlage und konnten Flugzeuge im Horizontalflug bis zu einer Geschwindigkeit von 400 Knoten und im Sturzflug bis zu einer Geschwindigkeit von 250 Knoten zu verfolgen.[21] Jede der 15 40-mm-Vierlingsflak verfügte zudem über ein eigenes Mark-57-Feuerleitgerät mit Mark-34-Radar. Zu Beginn der Dienstzeit befand sich zudem ein weiterer 5-m-Entfernungsmesser auf dem Kommandoturm oberhalb der Brücke.
Bordflugzeuge
Die Schlachtschiffe besaßen auf dem Achterdeck zwei schwenkbare Flugzeugkatapulte, jeweils 20,67 Meter lang. Die um 360° schwenkbaren Katapulte wurden mit Pulverladungen angetrieben. Gewasserte Bordflugzeuge wurden mittels eines Krans am Heck wieder an Bord genommen. An Bord wurden drei Flugzeuge vom Typ Vought OS2U Kingfisher mitgeführt. Zwei Flugzeuge wurden auf den Katapulten untergebracht, das dritte wurde auf das Achterdeck vor dem Geschützturm geparkt. Wie auch die Vorgängerklasse verfügten die Schiffe der South-Dakota-Klasse nicht über einen Flugzeughangar. Dies führte in der Folge dazu, dass ein Abfeuern des achteren Turms der Hauptartillerie über das Heck die dort geparkten Flugzeuge zerstörte.
Literatur
- Stefan Terzibaschitsch: Die Schlachtschiffe der U.S.-Navy im 2. Weltkrieg. J. F. Lehmanns, München 1976, ISBN 3-469-00576-1
- Kizu Tohru: U.S. Battleships of World War II. Kaijinsha, Tokyo 1999.
- Siegfried Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921–1997. Internationaler Schlachtschiffbau. Bernard & Graefe, Bonn 2002, ISBN 3-7637-6225-6
- Robert Dulin/Wiliam Garzke/Robert Sumrall: Battleships - United States Battleships in World War II. Macdonald and Jane’s, London 1976, ISBN 0-354-01016-6
- Siegfried Breyer: Großkampfschiffe 1905–1970. Band 2: USA/Japan. Bernard & Graefe, München 1978, ISBN 3-7637-5175-0
- Norman Friedman: US Battleships - An Illustrated Design History. arms & armour press, London 1986, ISBN 0-85368-756-0
Weblinks
- South Dakota-Klasse im Naval Historical Center (englisch)
- South Dakota-Klasse. globalsecurity.org (englisch)
Fußnoten
- ↑ Geschichte der South Dakota im Dictionary of American Naval Fighting Ships (englisch), Stand: 2. Oktober 2008
- ↑ Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 267
- ↑ a b Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 268
- ↑ Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 274
- ↑ a b c Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 265
- ↑ Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 265f
- ↑ a b Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 266
- ↑ National Register Information System. In: National Register of Historic Places. National Park Service, abgerufen am 13. März 2009 (englisch).
- ↑ Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 273
- ↑ a b c d Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 269
- ↑ a b Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 269f
- ↑ a b c Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1921 – 1997. Internationaler Schlachtschiffbau. S. 271
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. Koehler Verlagsgesellschaft, Hamburg, 2001, ISBN 3-7822-0806-4. S. 16ff
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 33f
- ↑ navweaps.com, 40 mm/56 (1.57″) Mark 1, Mark 2 and M1, Stand: 3. Oktober 2008
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 29f
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 94
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 99
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 97
- ↑ Terzibaschitsch: Kampfsysteme der U.S. Navy. S. 153
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US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
The U.S. Navy battleship USS South Dakota (BB-57) firing her anti-aircraft guns at attacking Japanese planes during the Battle of Santa Cruz, 26 October 1942. A Japanese Type 97 Nakajima B5N2 torpedo plane ("Kate") is visible at right, apparently leaving the area after having dropped its torpedo.
The Royal Navy during the Second World War
The observer entering the Vought-Sikorsky Kingfisher aircraft on board USS SOUTH DAKOTA before a flight at Scapa Flow whilst the ship is operating with elements of the Home Fleet. The Kingfisher can operate from their ship while underway and be retrieved by the ship's crane without stopping the ship. The aircraft is mounted on a catapult.
The U.S. Navy battleship USS Indiana (BB-58) in a South Pacific harbor, December 1942.
Engineering Spaces aboard the South Dakota (BB-57).
The U.S. Navy battleship USS South Dakota (BB-57) off the Norfolk Naval Shipyard, Virginia (USA), on 20 August 1943.
Launching, at the Norfolk Navy Yard, Portsmouth, Virginia, 16 February 1942. Courtesy of James Russell, 1972. U.S. Naval History and Heritage Command Photograph.
Massachusetts (BB-59) refueling from the T3-S2-A1 class Kaskaskia (AO-27) during a storm at sea, 17 October 1944. Note radar equipment Mk.8 atop Spot 2.
View of the ship's forward superstructure, looking up from the port side during her shakedown period, circa December 1942. Note: Signal flags; Mk.8 fire control radar on Mk.38 main battery gun director (at top); Mk.4 fire control radar on Mk.37 secondary battery gun director at right; radio direction finder loop at left. Official U.S. Navy Photograph, now in the collections of the National Archives.
Under construction at the New York Shipbuilding Corporation shipyard, Camden, New Jersey, 1 April 1940. This view, taken looking forward from Frame # 115, shows the ship's interior amidships, including six major watertight transverse bulkheads and anti-torpedo longitudinal bulkheads along the sides. Note the inward slope of the side bulkheads, corresponding to the slope of the battleship's side armor. Photograph from the Bureau of Ships Collection in the U.S. National Archives.
The South Dakota (BB-57) at Scapa Flow in 1943.
Looking Into The Breech – This gunner on battleship USS Alabama (BB-60) looks through the breech of one of the 16-inch Mark 6 guns. His left elbow rests on the “mushroom” of the gun, which he keeps clean by rubbing it with the towel wrapped around his arm.
USS Massachusetts firing a full main battery salvo at Kamaishi on 9 August 1945 http://ussindianabb58.com/ship/BB-58_Indiana048.jpg
5 inch turrets aboard USS Massachusetts (BB-59). Taken during refueling from the T3-S2-A1 class Kaskaskia (AO-27) during a storm at sea, 17 October 1944.
Secondary Battery Control and light AA guns aboard the South Dakota (BB-57) in the Atlantic, 1943.
USS Indiana (BB-58): View under the ship's hull, looking aft to show all four propellers. Taken in drydock at the Newport News Ship Building and Drydock Company, Newport News, Virginia, 13 March 1942. This photograph shows the outboard skegs, incorporating the outer propeller shafts, that were a feature of this class of battleship. The ship's twin rudders are directly aft of the inboard propellers.
Autor/Urheber: Ben Jacobson (Kranar Drogin), Lizenz: CC BY 2.5
A bow shot of the USS Alabama (BB-60) located in Mobile, Alabama, USA.