Sony Alpha 6600

Sony α6600
Typ:	Digitales Systemkameragehäuse
Objektivanschluss:	Sony E-mount
Bildsensor:	Exmor HD CMOS
Sensorgröße:	23,5 × 15,6 (APS-C)
Auflösung:	24,3 Megapixel, 6000 × 4000 (Format 3:2)
Formatfaktor:	1,5
Seitenverhältnis:	3:2
Dateiformate:	RAW, JPEG Video: XAVC S; AVCHD, MPG4 (alle Codec H.264)
Belichtungsindex:	Auto, 100-25.600 (102.400)
Sucher:	elektronisch
Bildschirm:	LCD, vertikal klappbar
AF-Messfelder:	425
Verschlusszeiten:	1/4000 bis 30 s
Blitz:	extern
Speichermedien:	SD, SDHC, SDXC, Memory Stick Pro Duo, Memory Stick Pro-HG Duo

Die Sony α6600 ist eine spiegellose Systemkamera des japanischen Herstellers Sony. Das Modell mit der internen Nummer ILCE-6600 aus der Alpha-6000-Serie ist in Europa seit Februar 2019 auf dem Markt.

Die Kameras der Alpha 6000-Serie sind Systemkameras mit einem Bildsensor im APS-C-Format, einer Auflösung von 24,3 Megapixeln und umfangreicher interner Bildaufnahme- und Bearbeitungssoftware; sie haben ein drei Zoll großes Display und einen digitalen Sucher. Als Objektivanschluss wird wie bei allen Kameras der Alpha-Serie das Sony E-Mount-System verbaut. Die Software ermöglicht Video-Aufnahmen in einer Auflösung bis zu 4K. Bilder werden als jpg und im Sony eigenen Rohdatenformat ARW aufgezeichnet.^[1]

Die 425 Punkte mit Phasen- und Kontrast-AF-Sensoren sind über 84 Prozent des Bildfelds verteilt. Möglich ist ein Echtzeittracking bei elf Serienbildern pro Sekunde (acht im "Silent-Mode"). Ein eingebauter Speicherpuffer fasst 116 JPEG- beziehungsweise 46 Raw-Aufnahmen. Die Sensordaten werden mittels des Bionz X-Bildprozessors verarbeitet.^[2]

Neu an der α6600 im Vergleich zur Vorgängerin α6500 ist ein Akku mit doppelter Leistung. Sie verfügt über einen Sensor-Shift-Bildstabilisator. Die Kamera ist etwa 100 Gramm schwerer als ihre Vorgängerin.

Weblinks

Commons: Sony Alpha 6600 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ Sony a6600 review: Amazing autofocus, acceptable ergonomics. Abgerufen am 10. September 2020. 
2. ↑ Sony Alpha 6600 im Test - Semiprofi um 1.500 Euro. 4. Dezember 2019, abgerufen am 10. September 2020.