Sonnenstein (Pirna)

Sonnenstein
Stadt Pirna
Koordinaten:50° 57′ N, 13° 57′ O
Höhe: 160–235 m ü. NN
Einwohner:6316 (31. Dez. 2011)
Postleitzahl:01796
Vorwahl:03501

Der Sonnenstein ist ein Stadtteil von Pirna, der Kreisstadt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Geographie

Unter der Bezeichnung Sonnenstein wird das Gebiet der Gemarkung Pirna zusammengefasst, das auf der Hochfläche („Ebenheit“) zwischen den Tälern der Elbe im Norden und der Gottleuba im Westen liegt. Das Gelände steigt kontinuierlich in Richtung Süden an: In der nordwestlichen Ecke steht das Schloss Sonnenstein auf etwa 160 m ü. NN, im Süden erreicht das Niveau an der Viehleite am Rand zum Gottleubatal mehr als 230 m ü. NN.

Einen großen Teil des Bereichs nimmt das Wohngebiet Sonnenstein ein. Es besteht weitgehend aus Plattenbauten aus der Zeit der DDR, davon die meisten in Reihenbauweise und einige Punkthochhäuser. Das Wohngebiet steht im Bereich Remscheider Straße/Varkausring/Prof.-Joliot-Curie-Straße. Südlich daran schließt sich ein Wohn- und Gewerbegebiet aus der Nachwendezeit an. Den Norden des Sonnenstein-Plateaus bis zur Straße Am Mädelgraben prägen ausgedehnte Fabrikbauten. In der Nachbarschaft des Schlosses Sonnenstein hat das Amtsgericht Pirna seinen Sitz.

Wichtigste Straße des Stadtteils ist die Krietzschwitzer Straße. Als Bundesstraße 172 führt sie von Dresden kommend unmittelbar westlich des Sonnensteins aus dem Elbtalkessel auf die Hochfläche und weiter in Richtung Südosten nach Königstein (Sächsische Schweiz) bis zur tschechischen Grenze. Von ihr zweigt im Nordwesten des Stadtteils die Struppener Straße, die Staatsstraße 168, in Richtung Struppen ab.

Benachbarte Pirnaer Stadtteile sind Cunnersdorf im Nordosten, die Schifftorvorstadt im Norden, die Altstadt im Nordwesten und die Südvorstadt im Süden. Westlich benachbart sind die ehemalige Hausberggemeinde und das frühere Dorf Mannewitz. Im Osten und Südosten grenzen die Fluren des Struppener Ortsteils Ebenheit an.

Geschichte

Blick über das Wohngebiet Sonnenstein, rechts und vorn links die Plattenbauten der 1970er/80er Jahre, in der Bildmitte der zentrale Stadtteilbereich, hinten links der Wohnbereich aus den 1950er Jahren
Blick über die Wohnbebauung der Remscheider Straße, rechts ein Teil der Anfang der 1990er Jahre erbauten Wohngebäude des Bereichs Sonnenstein Süd

Datei:Pirna - Blick über das Wohngebiet Sonnenstein - geograph.org.uk - 7911.jpg|Blick vom Dach eines 17-geschossigen Hochhauses über die Dächer des Wohngebiets Sonnenstein in Richtung Dresden. Rechts sind die in den 1950er Jahren errichteten Wohnbauten um das „Rote Hochhaus“ zu erkennen, dahinter (weiß) der Baukörper des neuen Klinikums. Die Gebäude am linken Bildrand gehören zu dem Anfang der 1990er Jahre errichteten Wohn- und Gewerbegebiet.

Der Name des Stadtteils geht auf das Schloss Sonnenstein[1] zurück, das älteste und bedeutendste Bauwerk in dem Gebiet. Bis ins 19. Jahrhundert war der Sonnenstein mit Ausnahme der Festung und des sich östlich anschließenden Parks, des Vorwerks Mannewitz und der alten Straße nach Königstein faktisch unbebaut. 1811 wurde im Schloss eine „Heil- und Pflegeanstalt“ eingerichtet, die sich zwischen 1855 und 1914 mit zahlreichen Neubauten in den Schlosspark ausdehnte. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde dort 1940 im Keller eines abgeschirmten Teils des Anstaltsgeländes eine Gaskammer installiert und ein Krematorium eingebaut. In der „Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein“ wurden im Rahmen der Aktion T4 (1940 – 1941) mindestens 14.751 Menschen ermordet; dabei handelte es sich vorwiegend um psychisch Kranke und geistig Behinderte. Diese Ermordungen waren Teil der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus, denen bis 1945 über 200.000 Menschen zum Opfer fielen. An die Ermordeten auf dem „Sonnenstein“ erinnert heute eine Gedenkstätte.

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand östlich der Heilanstalt die Kleinsiedlung „Am Mädelgraben“ als Wohnsiedlung von Beamten der Heilanstalt Sonnenstein. Im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht sollte ab Ende 1937 südlich der Struppener Straße in Ergänzung zu den Kasernen in der Südvorstadt eine weitere Infanteriekaserne entstehen. Die Bauarbeiten wurden jedoch mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits zwei größere Stabsgebäude (Prof.-Joliot-Curie-Str. 6–14 und Julius-Fučík-Str. 1–9) fertiggestellt, die ab 1942 durch die Torpedoversuchsanstalt Eckernförde im Zuge kriegsbedingter Verlagerungen genutzt wurden. Nach Kriegsende dienten diese Gebäude bis 1949 als Wohnunterkünfte für Heimatvertriebene bzw. zwischen 1949 und 1953/54 für Offiziere und Soldaten der in der Heilanstalt eingerichteten Schule der Kasernierten Volkspolizei (KVP). Ab 1951 erfolgte die Ergänzung der beiden Häuser um weitere Wohngebäude für die KVP-Angehörigen. Damit entstand ein erster Kern des späteren (Groß-)Wohngebietes Sonnenstein.

Im Zuge des ab 1952/53 beginnenden Aufbaus der Luftfahrtindustrie in der DDR fiel die Entscheidung, den Sonnenstein in diesen Aufbau einzubinden. Dazu wurde 1953 das Materialamt Pirna (später VEB Entwicklungsbau Pirna – Werk 802) gegründet, das Flugzeugtriebwerke entwickeln, erproben und bauen sollte. Der Betrieb nutzte alle Gebäude der ehemaligen Heilanstalt Sonnenstein und erweiterte diese östlich davon um zahlreiche Neubauten, darunter ein großes Konstruktionsbüro, ein Speisehaus sowie mehrere Werkshallen und vier große Prüfstände. Hier wurde unter anderem das Strahltriebwerk „Pirna 014“ entwickelt und hergestellt sowie an Plänen für den ersten deutschen Passagierstrahlflugzeug „Typ 152“, gearbeitet. Innerhalb kurzer Zeit wuchs die Belegschaft auf über 2.000 Arbeiter und Ingenieure an.[2]

Für die Beschäftigten des Werkes wurden ab 1953 in Ergänzung der schon vorhandenen Wohnhäuser zahlreiche weitere Wohngebäude südlich der Struppener Straße errichtet. Markantestes Bauwerk der neuen Wohnsiedlung Sonnenstein war das 1957/61 nach Plänen von Alfred Gottfried erbaute sogenannte „Rote Hochhaus“ an der Rudolf-Breitscheid-Straße. Im Gegensatz zu den später auf dem Sonnenstein errichteten Wohnhochhäusern wurde auch das „Rote Hochhaus“ gemauert. Insgesamt entstanden in dieser ersten Ausbaustufe des Sonnenstein etwa 1.000 Wohnungen vorrangig in Ziegelbauweise.

Im Sommer 1961 beschloss der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik aufgrund von Rückschlägen endgültig die Auflösung der Luftfahrtindustrie. Das Werk 802 wurde zum VEB Gasturbinenbau und Energiemaschinenentwicklung Pirna umgewandelt, welches die Produktion von Strömungs- und Kraftanlagen aufnahm. Die Umwandlung zum VEB Strömungsmaschinen Pirna erfolgte 1970.[3] Das Werk, welches u. a. hydrodynamische Kraftübertrager für Lokomotiven, Strömungskupplungen und Gasturbinen herstellte, war bis 1989/90 nach dem 1908 von Hugo Küttner gegründeten Kunstseidenwerk der zweitgrößte Industriebetrieb in Pirna.

Der zweite und größere Entwicklungsschub für den Sonnenstein wurde mit der Entdeckung und Erschließung der Uranerzlagerstätte Königstein eingeleitet. Im nahen Leupoldishain wurde ab 1963 ein Bergwerk aufgebaut, das innerhalb kurzer Zeit über 2000 Beschäftigte zählte. Der für die Belegschaft benötigte Wohnraum entstand ab Ende der 1960er Jahre durch die Erweiterung des Wohngebietes Sonnenstein in Plattenbauweise. Bis Anfang der 1980er Jahre entstanden nochmals ca. 3000 Wohneinheiten samt der dazugehörigen Infrastruktur (Kindereinrichtungen, Schulen, Kaufhallen, Ambulatorium). Baulich markant war die ab Ende der 1970er Jahre erfolgte Errichtung von fünf 17-geschossigen Punkthochhäusern, auf die allein reichlich 1000 Wohnungen entfielen. Mit der Erweiterung des Wohngebietes stieg die Einwohnerzahl des Sonnenstein auf etwa 17.000 Personen an.

Im Zuge der Wende kam es zu einer massiven Veränderung der wirtschaftlichen Basis des Wohngebietes. Der VEB Strömungsmaschinen Pirna wurde 1990 privatisiert. Der Nachfolgebetrieb Strömungsmaschinen GmbH musste jedoch bereits 1995 Insolvenz anmelden.[3] Ein Großteil der vorhandenen Arbeitsplätze ging ersatzlos verloren. Die Uranförderung in Leupoldishain wurde 1990 eingestellt, damit wurde auch hier ein Großteil der vorhandenen Arbeitsplätze abgebaut.

Infolge dieser wirtschaftlichen Veränderungen und der beginnenden sozialen Segregation hat der Stadtteil seit Ende der 1990er Jahre massive Bevölkerungsverluste zu verzeichnen. Die Einwohnerzahl ging bis Ende 2011 auf reichlich 6300 Personen zurück. Der aus dem Schrumpfungsprozess resultierende Leerstand zog den Abriss von über 500 Wohnungen sowie von sozialen Einrichtung nach sich. Der Sonnenstein ist Gegenstand eines Stadtumbau- und Stadtteilentwicklungsprojekts.[4] Im Zuge der Bemühungen zur Stabilisierung des Stadtteils wurden u. a. weite Teile des ehemaligen Strömungsmaschinenwerkes revitalisiert. Hier entstand 2007 der Neubau des Klinikums Pirna der Rhön-Klinikum AG (seit 2014 Helios Kliniken GmbH), das mit etwa 770 Mitarbeitern[5] derzeit der bedeutendste Arbeitgeber in Pirna ist (Stand 2015).

Schloss Sonnenstein ist seit 2011 Verwaltungssitz des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Südlich des Wohngebietes Sonnenstein entstand bereits in den 1990er Jahren ein Wohn- und Gewerbegebiet mit über 400 Wohnungen und ansässigen Unternehmen u. a. aus den Bereichen Autohandel und -service, Elektroanlagenbau, Verlag/Druckerei, Heizungs- und Sanitärtechnik.[6]

Galerie

Literatur

  • Boris Böhm: Entdeckungen auf der Pirnaer Ebenheit. Vom Mannewitzer Vorwerk, ehemaligen Großbetrieben und der Trabantenstadt Sonnenstein. Pirnaer Miniaturen Heft 4, Pirna 2014, ISBN 978-3-9813772-7-9

Siehe auch

  • Anstaltskirche Pirna-Sonnenstein
  • Kirchgemeindezentrum Pirna-Sonnenstein

Weblinks

Commons: Sonnenstein (Pirna) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sonnenstein im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  2. Holger Lorenz: Das Triebwerk-Entwicklungswerk Pirna (Werk 802). (Memento desOriginals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flugzeug-lorenz.de
  3. a b VEB Strömungsmaschinen Pirna. Hauptstaatsarchiv Dresden, abgerufen am 25. Dezember 2014.
  4. Stadtteilentwicklung Pirna-Sonnenstein (Memento desOriginals vom 5. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pirna.de
  5. Homepage Helios Klinikum Pirna (Abruf am 25. August 2015)
  6. B-Plan Nr. 5.1 „Erweiterung Sonnenstein, Teil I“

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Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Bernardo Bellotto, Festung Sonnenstein vom Hausberg gesehen.jpg
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Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Bernardo Bellotto, Festung Sonnenstein vom Hausberg gesehen
Varkausring Pirna (42731198430).jpg
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La calle Varkausring comprende muchas calles con muchos números. El asentamiento fue construido para Wismut.
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Panorama Remscheider Straße und Varkausring, Pirna-Sonnenstein, 2019
Pirna Sonnenstein 17geschossige Hochhäuser (05-2).jpg
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Pirna-Sonnenstein: Blick auf die Anfang der 1980er Jahre fertiggestellten 17-geschossigen Punkthochhäuser. Die Gebäude sind 56 Meter hoch und umfassen jeweils reichlich 200 Wohnungen. Von den ursprünglich 5 errichteten Hochhäusern wurde eines im Zuge des Stadtumbau Ost 2007 abgerissen ([1]).
Pirna-Sonnenstein Helios Klinikum Gedenktafel Brunolf Baade und Modell 152 (Foto Norbert Kaiser).jpg
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Pirna-Sonnenstein: Gedenktafel für den Flugzeugkonstrukteur Brunolf Baade und Modell des ersten deutschen Passagierstrahlflugzeuges Typ 152 im Eingangsbereich des Helios Klinikum (Struppener Straße 13). Hier befand sich einst der VEB Entwicklungsbau Pirna, in dem ab Mitte der 1950er Jahre das Triebwerk Pirna 014 für den Typ 152 hergestellt wurde. Nachdem der Flugzeugbau 1961 eingestellt wurde firmierte das Werk als VEB Gasturbinenbau und Energiemaschinenentwicklung, später als VEB Strömungsmaschinen. Nach der Wende wurde die Produktion eingestellt und die Gebäudesubstanz weitgehend abgebrochen. Auf der Hauptfläche des Werkes befindet sich der 2007 eröffnete Neubau des Helios Klinikum Pirna. Am 15. März 2024, dem 120. Geburtstag von Brunolf Baade, erfolgte die Einweihung eines Erinnerungsortes. Dieser umfasst nebem dem Flugzeugmodell eine Informationstafel sowie eine Erinnerungstafel für Baade selbst. Die Tafel besteht aus einem Teil der Außenhaus eines Airbus, der von den Elbe Flugzeugwerken zu einer Frachtmaschine umgebaut wurde.
Blick zum Hochhaus Remscheider Strasse 2a nachts 2011.jpg
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Blick zum Hochhaus Remscheider Straße 2a nachts, vom Hochhaus Varkausring 3a
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The Human rights memorial Castle-Fortress Sonnenstein in Pirna's old-town.
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Das Bild zeigt den Eingangsbereich des Klinikums der Rhön-Klinikum AG in Pirna.
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Pirna.Schloss und Park Sonnenstein: Das Schloss Sonnenstein ist eine teilweise erhaltene Burg-Festung im Pirnaer Stadtteil Sonnenstein mit umfangreich angelegten Außenanlagen. Erstmals 1269 genannt, sicherte die oberhalb der Altstadt gelegene Festung die Wege von Stolpen nach Prag und vom Königstein nach Meißen. Seit Dezember 2011 ist es Verwaltungssitz des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Bundesarchiv Bild 183-53500-185, Leipzig, Frühjahrsmesse, Strahltriebwerk.jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-53500-185 / Ulmer/Schmidt / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein.
Zentralbild/Ulmer/Schmidt 4.3.1958, Leipziger Frühjahrsmesse 1958 Luftfahrtexperten der sozialistischen Länder trafen sich in Leipzig

Uneingeschränkte Anerkennung zollten sich am 4.3.1958 die technischen Leiter der Luftfahrtgesellschaften Polens, Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und der CSR während eines Empfangs in Leipzig den Leistungen der DDR Flugzeugindustrie. Ubz: Der Chefkonstrukteur und Werkdirektor des VEB Entwicklungswerke Pirna, Prof. Ing. Scheinost (5.v.l.) erklärt den ausländischen Experten das Turbinenluftstrahltriebwerk für das Passagierflugzeug 152

53500/185 N
Pirna-Sonnenstein Rudolf-Breitscheid-Straße Rotes Hochhaus (02-2).jpg
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Pirna-Sonnenstein: Das sogenannte "Rote Hochhaus" (1957) war das erste auf dem Sonnenstein errichtete Hochhaus. Im Gegensatz zu den später folgenden Wohnhochhäusern wurde das "Rote Hochhaus" noch mit Mauerwerk und nicht komplett in Stahlbetonbauweise erbaut.
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Hochhaus Remscheider Strasse 1a, vom Hochhaus Remscheider Straße 2a aus
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