Sockel 1156
Sockel 1156 | |
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Spezifikationen | |
Einführung | September 2009 |
Bauart | LGA |
Kontakte | 1156 |
Busprotokoll | Direct Media Interface (DMI) |
Prozessoren | Intel Core i3 Intel Core i5 Intel Core i7 Intel Xeon |
Vorgänger | LGA 775 LGA 771 |
Nachfolger | LGA 1155 |
Unterstützter RAM | DDR3 |
Der Sockel 1156 (auch LGA1156 oder Sockel H genannt) ist ein Prozessorsockel für die Prozessorserie Nehalem-Mikroarchitektur Intel Core i3, Core i5 und Core i7.[1] Sein inkompatibler Nachfolger ist Sockel 1155.
Der Übergang von der Core- auf die Nehalem-Mikroarchitektur erforderte einen neuen Sockel. Bei Prozessoren für den Sockel 1156 sind der Speichercontroller und der PCIe-Controller im Prozessor integriert. Der Sockel muss entsprechend zusätzliche Anschlüsse für den Speicherbus und PCIe-Lanes zur Verfügung stellen. Durch die Integration des für breitbandige Datentransfers vorgesehenen PCIe-Controllers auf den CPU-Chip erübrigt sich eine Northbridge für diese Aufgabe. An die CPU wird deswegen nur noch eine leicht modifizierte Southbridge angebunden, die Intel Platform Controller Hub (PCH) nennt. Der PCH wird, wie bei Intels Southbridges üblich, mit einem Direct Media Interface (DMI) angebunden.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Terence Lee: Intel Replaces 45nm Havendale w/ 32nm Clarkdale. In: VR-ZONE. 10. Februar 2009, abgerufen am 3. Mai 2023 (englisch).
- ↑ Intel 5 Series Chipset and Intel 3400 Series Chipset: Datenblatt. In: Intel. September 2009, abgerufen am 3. Mai 2023 (englisch).
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Asus P7P55-M LGA 1156.