Società Automobili Lombarda Vetture Esperia

Società Automobili Lombarda Vetture Esperia
RechtsformSocietà
Gründung1905
Auflösung1909
AuflösungsgrundLiquidation
SitzBergamo, Italien
BrancheAutomobilindustrie

Società Automobili Lombarda Vetture Esperia war ein italienischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen aus Bergamo begann 1905 mit der Produktion von Automobilen. Die Markennamen lauteten Esperia, Lombarda und SAL. 1906 wurden zwei Fahrzeuge auf dem Automobilsalon von Paris ausgestellt. Im August 1909 ging das Unternehmen in Liquidation. Macagno Giovanni Automobili übernahm das Unternehmen.

Fahrzeuge

Esperia-Chassis um 1907

Das Modell 20 HP verfügte über einen Vierzylinder-Blockmotor mit 3700 cm³ Hubraum. Eine andere Quelle nennt einen Hubraum von 3770 cm³ mit einer Bohrung von 100 mm und einem Hub von 120 mm. Der Radstand betrug 2900 mm.[1] Die Kraftübertragung erfolgte mittels Kardanantrieb. Beim Modell 40 HP, ebenfalls mit Vierzylindermotor, waren die Zylinder paarweise gegossen. Die Motorleistung wurde wahlweise über Kardan oder über eine Kette an die Hinterachse übertragen.

Rennerfolge

Giovanni Macagno, der später das Unternehmen übernahm, gewann 1908 auf einem 20 HP das Rennen von Padua nach Bovolenta.

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1 (englisch).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Omnia: La Voiture Esperia. 6. Juli 1907, S. 131–134, abgerufen am 6. Januar 2023 (französisch).

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