So weit … – Best Of
So weit … – Best Of | ||||
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Kompilation von Marius Müller-Westernhagen | ||||
Veröffent- | 27. November 2000 | |||
Label(s) | WEA Records | |||
Format(e) | ||||
Titel (Anzahl) | 18 (+ Bonustitel) | |||
01:17:46 (+ Bonustitel) | ||||
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So weit … – Best Of ist das zweite Kompilationsalbum von Marius Müller-Westernhagen, das im November 2000 erschien.
Entstehung und Veröffentlichung
Die Erstveröffentlichung von So weit … – Best Of erfolgte am 27. November 2000 bei WEA Records. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit 18 Titeln (Katalognummer: 8573-85488-2).[1] Am gleichen Tag erschien auch eine Deluxeversion mit Bonusalbum, das weitere elf Titel beinhaltete (Katalognummer: 8573 85478-2).[2]
Die Kompilation enthält neben bereits veröffentlichten Liedern auch die zwei neuen Stücke Du bist nicht allein und Rosanna.[3] Nimm mich mit erschien bereits auf dem Album Live (September 1990), wurde aber hierfür neu aufgenommen. Steh’ auf erschien bereits auf dem Album Jaja (März 1992), wurde aber für die Kompilation leicht verändert. Hier ist jetzt deutlich der Gesang eines Chors im Refrain zu hören. Die Stücke der Bonus-CD waren ebenfalls bereits zuvor veröffentlicht worden. Bei Kein Gefühl handelt es sich jedoch nicht um die erstmals auf dem Album Lausige Zeiten (Februar 1986) erschienene Fassung, sondern um eine Neuaufnahme, die im Rahmen der Aufnahmesessions für das Album Affentheater (August 1994) entstand.
Geschrieben wurden alle Lieder alleine von Müller-Westernhagen selbst.[1] Lediglich bei dem Lied Wir waren noch Kinder, von der Deluxeversion, fungierte mit Peter Hesslein ein Koautor bei einem Titel mit.[4] Müller-Westernhagen zeichnete auch für Teile der Produktion verantwortlich, hierbei wurde er durch Lothar Meid, René Tinner und Pete Wingfield unterstützt.[1]
Titelliste
Standardversion
| Deluxeversion (Bonusalbum)
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Rezeption
Laut.de titelte „Glanz und Elend liegen mitunter nahe beieinander“ und stellte heraus, dass die Auswahl der Stücke zwar durchaus gelungen, jedoch nicht vollständig sein – vor allem die „Rock'n'Roll Phase Westernhagens“ sei „etwas unterrepräsentiert“.[3]
Auch Rolling Stone lobte die Auswahl der Doppel-CD, kritisierte jedoch die beiden neuen Stücke als „zwei weichgespülte Bücklinge vor den Bedürfnissen des gleich geschalteten Formatradios“ und kam zu dem Schluss:
„Immerhin sind sämtliche Westernhagen-Alben remastered worden, so dass man sich auch heute noch einen Eindruck davon verschaffen kann, wie der Marius klang, als er noch nicht ganz ‚so weit‘ war. Freunde dieser Zeit werden das ‚Best Of‘ verschmähen, das Publikum der späteren Jahre freut sich indes über die Gabe unterm Weihnachtsbaum.“
Kommerzieller Erfolg
Chartplatzierungen
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Das Album verkaufte sich laut Schallplattenauszeichnungen alleine in Deutschland über eine Million Mal, womit es zu den meistverkauften Musikalben des Landes der 2000er-Jahre zählt.
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) | Verkäufe |
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Deutschland (BVMI)[11] | 7× Gold | 1.050.000 |
Europa (IFPI)[12] | Platin | (1.000.000) |
Österreich (IFPI)[13] | Gold | 25.000 |
Insgesamt | 2× Gold 7× Platin | 1.075.000 |
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ So weit … – Best Of ~ Veröffentlichung von Marius Müller‐Westernhagen. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ a b Joachim Gauger: laut.de-Kritik – Glanz und Elend liegen mitunter nahe beieinander. In: laut.de, 11. Dezember 2000, abgerufen am 24. August 2013.
- ↑ Marius Müller-Westernhagen – Wir waren noch Kinder. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Jörg-Peter Klotz: Westernhagen – So weit – Best Of Westernhagen. In: rollingstone.de, 3. Januar 2001, abgerufen am 24. August 2013.
- ↑ Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Jahrescharts 2000 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Jahrescharts 2001 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Jahrescharts 2001 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ IFPI Platinum Europe Awards - 2001 ( vom 29. Dezember 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 18. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Gold & Platin. In: ifpi.at. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: NikNaks, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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