Skulpturenpark Nortorf
Skulpturenpark Nortorf Stadtpark Nortorf | |
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Park in Nortorf | |
Basisdaten | |
Ort | Nortorf |
Angelegt | 1953–1956 |
Umgebende Straßen | Timm-Kröger-Straße, Am Stadtpark, Friedrich-Hebbel-Straße |
Bauwerke | Ehrenhain sowie 22 Skulpturen |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußgänger, Freizeit |
Technische Daten | |
Parkfläche | 18.000 m²[1] |
Baukosten | 312.000 DM |
Der Skulpturenpark Nortorf befindet sich im Stadtpark von Nortorf im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein. Gezeigt werden Skulpturen namhafter schleswig-holsteinischer Künstler.
Geschichte
Der Stadtpark von Nortorf wurde in den Jahren 1953 bis 1956 östlich des Stadtzentrums als Landschaftspark angelegt. Das Parkgelände zeichnet sich durch eine Mischung verschiedenster Baumarten, darunter Eichen, Lärchen, Silber-Ahorn, Birken, Kiefern und Platanen aus. Auf Initiative des Politikers und Kunstkenners Kurt Hamer wurde dort Ende 1987 der Skulpturenpark Nortorf etabliert und die ersten 11 Skulpturen aufgestellt.[2] Von den ursprünglichen Werken wurden einige ausgetauscht und neue aufgestellt. Heute umfasst die Sammlung 22 Plastiken von 21 verschiedenen Bildhauern unterschiedlichster Stilrichtungen.[3] Der Förderverein Skulpturenpark Nortorf e.V. betreut die ständige Ausstellung mit Führungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Zum 120. Geburtstag der Schriftstellerin Thusnelda Kühl (1872–1935), wurde am 14. August 1992 ein Gedenkstein im Stadtpark aufgestellt, der an die langjährige Bürgerin der Stadt Nortorf erinnert.
Sammlung
- Klaus Kütemeier: Kopf
- Bernd-Dietrich Stolte: Annäherung
- Thomas Jaspert: Griff
- Manfred Sihle-Wissel: Stele
- Jutta Reichelt: Sitzende
- Hans Martin Ruwoldt: Sich leckender Gepard
- Hans Martin Ruwoldt: Stehende mit erhobenen Armen
- Ulrich Beier: Vogel
- Tom Müllers: Großes oberes Fragment
- Anke Bunt: Wegkreuz
- Heinrich Rohwedder: Phönix
- Hans-Dieter Schrader: Viereck und Viereck
- Jörg Plickat: Weiblicher Torso
- Karl August Ohrt: Drei Bögen
- Dieter Koswig: Neun Kreissegmente
- Uwe Appold: Landschaft
- Jan Koblasa: Fünf Arbeitstage
- Uwe Gripp: Halm
- Hans O. Lehnert: Bodenskulptur 30/90
- Hermann Stehr: Ikarus
- Ulrich Lindow: Lebenssäule
- Susan Walke: Helweg
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Winfried Sarnow in: Nortorf: - Siedlung, Flecken, Stadt, Seite 231
- ↑ Website: KUNST@SH, abgerufen am 27. September 2017
- ↑ Rundgang durch den Skulpturenpark (Memento des Originals vom 13. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 54° 9′ 55,1″ N, 9° 51′ 46,8″ O
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Autor/Urheber: Fonzie, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Skulpturenpark in Nortorf, Schleswig-Holstein
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Skulpturenpark in Nortorf, Schleswig-Holstein
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Skulpturenpark in Nortorf, Schleswig-Holstein
Wappen der Stadt Nortorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: Geteilt und oben gespalten. Vorn in Silber ein blaues Zahnrad, hinten in Blau auf goldener Scholle ein Bündel von fünf goldenen Ähren und goldenen Blättern; unten in Rot auf golden gezäumtem silbernen Ross der silbern gekleidete heilige Martin mit Mitra und Schwert, darunter auf silbernem Boden sitzend ein silberner Bettler mit goldener Krücke.
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Skulpturenpark in Nortorf, Schleswig-Holstein
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