Skispringen in Finnland

Logo des Finnischen Skiverbands

Die Finnische Skisprungnationalmannschaft vertritt Finnland im Skispringen und war in dieser Sportart zeitweise eine der besten der Welt. Die Finnen konnten bisher 15 Teamspringen sowie 151 Einzelwettbewerbe im Weltcup gewinnen.

Geschichte

Erste Jahre im Weltcup (1979–1982)

In der ersten Weltcup-Saison 1979/80 erzielten die Finnen eher durchwachsene Resultate. In der Gesamtwertung war Jari Puikkonen als Zehnter bester Finne. Beim ersten Weltcup-Springen in Cortina d’Ampezzo kam kein Finne unter die besten 15. Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen war Jari Puikkonen der erste Finne überhaupt, der auf das Podest kam. Er belegte den 2. Rang. Danach blieben die Finnen in dieser Saison lange erfolglos. Überraschend gewann bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid mit Jouko Törmänen ein Finne Gold von der Großschanze. Im März waren die Finnen dann auch im Weltcup erfolgreich. Am 11. März 1980 war Jouko Törmänen der erste Finne, der ein Weltcup-Springen gewinnen konnte. Am Ende belegte man mit 249 Punkten den 5. Platz in der Gesamtwertung.

Die Saison 1980/81 lief für Finnland dann besser. Bei der Vierschanzentournee belegte Jari Puikkonen zum Auftakt in Oberstdorf den dritten Platz. In Innsbruck gelang ihm der erste Weltcupsieg seiner Karriere. In der Vierschanzentournee-Gesamtwertung belegte er den dritten Platz. Im Laufe dieser Saison gab es mehrere weitere finnische Podestplätze, große Erfolge gelangen den Finnen aber nicht mehr. Nennenswert sind noch das bei der Skiflug-WM 1981 Jari Puikkonen die Goldmedaille gewann und ihm in Lahti ein Doppelsieg gelang. In der Nationenwertung verbesserte sich Finnland allerdings von Platz fünf auf Platz drei. Man holte 412 Punkte.

In der Saison 1981/82 schlug die Stunde des Matti Nykänen. Zunächst gewann er das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf, dann gewann er Gold bei der WM. Schließlich gewann er noch ein Skifliegen in Bad Mitterndorf. Zudem gelangen ihm in dieser Saison zwei zweite Plätze. Am Ende belegte er den vierten Platz der Gesamtwertung. Bei der WM konnte auch Jari Puikkonen als Zweiter von der Normalschanze eine Medaille holen. Zudem belegte Pentti Kokkonen in Lahti den zweiten Platz. Am Ende belegte Finnland mit 301 Punkten erneut den dritten Platz in der Gesamtwertung.

Dominantes Jahrzehnt (1982–1992)

Matti Nykänen

Die Saison 1982/83 dominierte mit Matti Nykänen ein Finne. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt in Cortina d’Ampezzo gewann Nykännen auch die Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Dabei gewann er das dritte Springen in Innsbruck. Direkt nach der Vierschanzentournee wurde in Harrachov Markku Pusenius Zweiter. Nykänen gewann dann noch die beiden Springen in Lake Placid, ein Springen in Thunder Bay, alle drei Skifliegen in Vikersund, ein Springen in Falun und ein Springen in Planica. Zudem gelangen ihm in dieser Saison zwei zweite Plätze und ein dritter Platz. Zudem gewann er bei der Skiflug-WM in Harrachov die Bronzemedaille. Neben Matti Nykänen und Markku Pusenius, der nach seinem zweiten Platz, am nächsten Tag noch einmal Dritter wurde, gelangen auch Pentti Kokkonen (drei dritte Plätze) und Tuomo Ylipulli (ein dritter Platz) Podestplätze. Am Ende belegte Finnland mit 696 Punkten den zweiten Platz der Nationenwertung und Matti Nykänen war zum ersten Mal in seiner Karriere Weltcup-Sieger geworden.

In der Saison 1983/84 war Matti Nykänen erneut bester Finne und auch der einzige der Weltcups gewinnen konnte, er war allerdings nicht so dominant wie letzte Saison. Nach mehreren zweiten und dritten Plätzen zu Beginn und einem dritten Platz in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee konnte er jedoch bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo auftrumpfen. Nach einem zweiten Platz von der Normalschanze gewann er von der Großschanze die Goldmedaille. Von der Normalschanze gewann mit Jari Puikkonen ein weiterer Finne die Bronzemedaille. Puikkonen war bereits vorher bei zwei Springen Dritter geworden. In Sapporo hatte zudem Veli-Matti Ahonen zwei zweite Plätze belegt. Da bei Olympia noch kein Teamwettbewerb ausgetragen wurde, wurde dieser direkt nach Olympia in Engelberg nachgeholt. Finnland gewann dabei mit Markku Pusenius, Pentti Kokkonen, Jari Puikkonen und Matti Nykänen die Goldmedaille. Danach gab es in Lahti erstmals einen finnischen Doppelsieg im Skisprung-Weltcup – und das bei beiden Springen. Anschließend wurde Nykänen noch zweimal Erster und einmal Zweiter. Finnland gewann zum ersten Mal die Weltcup-Gesamtwertung im Team. Im Einzel war Nykänen als Zweiter bester Finne.

Die Saison 1984/85 war die Saison der Finnen. Finnland holte sechs von 21 ersten, acht von 21 zweiten, und zwei von 21 dritten Plätzen. Beim ersten Springen der Saison in Thunder Bay wurde Pentti Kokkonen Zweiter. Beim zweiten Springen wurde Jari Puikkonen ebenfalls Zweiter, was er eine Woche später in Lake Placid wiederholte. Bei der Vierschanzentournee wurde Matti Nykänen Zweiter in Oberstdorf und Erster in Innsbruck. In der Gesamtwertung wurde Nykänen Zweiter. Jari Puikkonen belegte zudem beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen den zweiten Platz. Wenig später bei der WM gab es für Finnland auf der Normalschanze keine Medaille. Von der Großschanze gewann jedoch Jari Puikkonen Silber und Matti Nykänen Bronze. Im Teamwettbewerb gewann Finnland mit Tuomo Ylipulli, Pentti Kokkonen, Matti Nykänen und Jari Puikkonen die Goldmedaille. Anschließend gewann Nykänen noch fünf Springen und belegte drei zweite Plätze. Zudem wurden Ylipulli und Puikkonen je einmal Dritter. Matti Nykänen gewann bei der Skiflug-WM in Planica die Goldmedaille. Am Ende wurde Matti Nykänen zum zweiten Mal Weltcup-Gesamtsieger im Einzel und Finnland zum zweiten Mal Gesamtsieger im Team.

In der Saison 1985/86 konnten insgesamt drei Finnen Weltcups für sich entscheiden: Matti Nykänen (7 Siege), Pekka Suorsa (2) und Jari Puikkonen (1). Zum Auftakt der Weltcup-Saison in Thunder Bay belegte Matti Nykänen den dritten Platz. Nachdem die Finnen zwei Wochen ohne Podestplatz geblieben waren, konnte in Chamonix Pekka Suorsa seinen ersten Weltcupsieg feiern. Wenige Tage später gewann er beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf erneut. Dies sollten seine einzigen Weltcupsiege bleiben. In Innsbruck gewann dann Jari Puikkonen, Anssi Nieminen wurde Dritter. Puikkonen belegte dann den dritten Platz der Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Wenig später feierte Matti Nykänen in Harrachov seinen ersten Saisonsieg. Im Laufe der Saison konnte Nykänen noch sechs weitere Siege sowie drei zweite und drei dritte Plätze feiern. Zudem wurde er bei der Skiflug-WM in Bad Mitterndorf Dritter. Außer ihm konnten nach der Tournee nur noch Puikkonen und Suorsa je einen Podestplatz in Lahti erreichen. Sie belegten je den zweiten Platz. Am Ende belegte Finnland den zweiten Platz in der Nationenwertung und Nykänen wurde zum dritten Mal Weltcup-Gesamtsieger.

In der Saison 1986/87 war erneut Matti Nykänen bester Finne, allerdings gelangen auch anderen Finnen Podestplätze. Zum Auftakt der Saison in Thunder Bay wurde Nykänen als bester Finne 2., Jukka Kalso 3. Am nächsten Tag gewann Nykänen. Danach gab es bei der Vierschanzentournee erneut finnische Podestplätze, allerdings nur sporadisch. In Garmisch-Partenkirchen wurde Jukka Kalso 2., Tuomo Ylipulli gewann in Bischofshofen. Nachdem Ari-Pekka Nikkola direkt nach der Tournee als 3. in Štrbské Pleso den ersten Podestplatz seiner Karriere feierte, konnten die Finnen erst wieder gegen Ende der Saison Podestplätze feiern. Dies begann bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf, als Matti Nykänen von der Normalschanze den 2. Platz belegte und Finnland im Team mit Matti Nykänen, Ari-Pekka Nikkola, Tuomo Ylipulli und Pekka Suorsa die Goldmedaille gewann. Danach gab es bei vier Weltcup-Springen in Folge finnische Sieger. In Lahti gewann Ari-Pekka Nikkola das erste Springen, Matti Nykänen das zweite. In Örnsköldsvik gewann erneut Nikkola, in Falun erneut Nykänen. Zudem wurde Tuomo Ylipulli beim ersten Springen in Lahti 3., beim zweiten belegte er den 2. Platz. Pekka Suorsa wurde in Falun 3. Zum Abschluss der Saison in Oslo konnte mit Ari-Pekka Nikkola als 2. nochmal ein Finne einen Podestplatz belegen. Am Ende wurde Matti Nykänen mit 133 Punkten als 6. bester Finne und Finnland belegte in der Nationenwertung mit 539 Punkten den 2. Platz.

Nachdem in der letzten Saison die Spitze der finnischen Skispringer enger zusammengerückt war, konnte in der Saison 1987/88 nur Matti Nykänen Podestplätze erreichen. Er gewann zehnmal und belegte zweimal den 2. Platz. Zum Auftakt in Thunder Bay gewann er beide Springen, ebenso zwei Wochen später in Sapporo. Die Vierschanzentournee dominierte er fast nach Belieben. Nachdem er zum Auftakt der Tournee in Oberstdorf nur 2. wurde, gewann er anschließend die andern drei Springen und souverän die Gesamtwertung der Vierschanzentournee. Nykännen gewann in St. Moritz und belegte in Engelberg den 2. Rang. Bei den Olympischen Winterspielen 1988 gewann Nykänen sowohl von der Groß- als auch von der Normalschanze. Auch im Team konnte Finnland mit Matti Nykänen, Ari-Pekka Nikkola, Tuomo Ylipulli und Jari Puikkonen die Goldmedaille gewinnen. In Lahti gelang Nykänen zum dritten Mal in dieser Saison nach Thunder Bay und Sapporo ein Doppelsieg. Bei der Skiflug-WM in Oberstdorf gewann er die Bronzemedaille. Am Ende gewann Nykänen mit 282 Punkten den Gesamtweltcup und Finnland mit 541 Punkten die Nationenwertung.

In der Saison 1988/89 konnten wieder mehr Finnen Podestplätze erreichen. Matti Nykänen war in dieser Saison nur der drittbeste Finne. Gleich beim ersten Springen in Thunder Bay wurde Risto Laakkonen Zweiter, Matti Nykänen belegte den dritten Rang. Am nächsten Tag konnte er sogar seinen ersten Weltcupsieg feiern. Wenig später wurde in Lake Placid Pekka Suorsa Dritter. In Sapporo konnte Nykänen beim ersten Springen gewinnen, während er beim zweiten Dritter wurde. Hier wurde Ari-Pekka Nikkola Zweiter. Bei der Vierschanzentournee konnten die Finnen immer bei je mindestens einem Springen einen Podestplatz feiern. In Oberstdorf wurde Laakkonen Zweiter, Nykänen Dritter. In Garmisch-Partenkirchen gewann Nykänen, Laakkonen belegte den dritten Platz. In Innsbruck und Bischofshofen war Nikkola je der zweitbeste Springer. Laakkonen gewann die Gesamtwertung, ohne auch nur eine Etappe gewonnen zu haben. Nykänen belegte punktgleich mit Jens Weißflog den zweiten Platz. Nach der Tournee wurde Nikkola in Liberec Dritter, Laakkonen in Harrachov Zweiter. Bei der Heim-WM in Lahti waren die Finnen die stärkste Nation. Von der Normalschanze wurde Nikkola Zweiter, von der Großschanze gewann Jari Puikkonen völlig überraschend die Goldmedaille, Nykänen gewann Bronze. Im Team gewann Finnland mit Ari-Pekka Nikkola, Jari Puikkonen, Matti Nykänen und Risto Laakkonen zum vierten Mal in Folge die Goldmedaille bei einer WM. Danach wurde Nikkola in Örnsköldsvik Zweiter und in Planica Dritter. Am Ende belegte Finnland mit 460 Punkten den 2. Platz in der Nationenwertung. Erstmals seit Jahren war Nykänen nur drittbester Finne, als Neunter in der Gesamtwertung. Nikkola wurde Fünfter und Laakkonen Siebter.

In der Saison 1989/90 konnten drei Finnen Podestplätze erzielen (Risto Laakkonen, Ari-Pekka Nikkola, Matti Nykänen). Zum Saisonauftakt in Thunder Bay war Nikkola als Dritter bester Finne. Laakkonen konnte am nächsten Tag gewinnen. Eine Woche später belegte Nykänen in Lake Placid den zweiten Platz. Nikkola konnte beim zweiten Springen dort seinen ersten Saisonsieg feiern. Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen belegte Laakkonen den zweiten Platz und am Ende den dritten in der Tourneegesamtwertung, nachdem Nikkola das Springen in Innsbruck für sich entscheiden konnte. Danach gab es in dieser Saison nur noch von Nikkola Podestplatzierungen. In Gstaad wurde er Dritter und siegte in Engelberg. Bei der Skiflug-WM in Vikersund gewann Nykänen die Silbermedaille. Beim Heim-Weltcup in Lahti gelangen Nikkola noch zwei dritte Plätze. In Sollefteå wurde er wie in Planica Zweiter. Das letzte Springen der Saison dort gewann er jedoch. Mit 287 Punkten konnte Nikkola zum ersten und einzigen Mal den Gesamtweltcup gewinnen. Finnland belegte mit 502 Punkten den dritten Platz in der Nationenwertung.

In der Saison 1990/91 konnten zahlreiche Finnen Podestplätze erringen. Zum Saisonauftakt in Lake Placid wurde Ari-Pekka Nikkola Zweiter und Anssi Nieminen Dritter. Eine Woche später gelang Nikkola als Dritter seine nächste Podestplatzierung. Ebenso Dritter wurde Vesa Hakala in Sapporo. Während der Vierschanzentournee gelang Nikkola in Innsbruck der einzige finnische Saisonsieg. In Bischofshofen wurde er Dritter. Während der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1991 im Val di Fiemme gewann Nikkola Bronze von der Normalschanze, im Team gewannen die Finnen mit Nikkola, Raimo Ylipulli, Hakala und Risto Laakkonen die Silbermedaille. Danach gab es noch drei Podestplatzierungen: Nikkola Zweiter (Bad Mitterndorf), Laakkonen Zweiter (Bollnäs) und Ylipulli Dritter (Štrbské Pleso). Bester Finne in der Gesamtwertung war Nikkola als Fünfter.


Erfolge

Medaillengewinner bei Olympischen Winterspielen Olympic rings without rims.svg

Jahr und OrtWettbewerbMedaillen
GoldSilberBronze
ItalienItalien 1956 Cortina d’AmpezzoNormalschanzeAntti HyvärinenAulis Kallakorpi
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 1960 Squaw ValleyNormalschanzeNiilo Halonen
OsterreichÖsterreich 1964 InnsbruckNormalschanzeVeikko Kankkonen
GroßschanzeVeikko Kankkonen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 1980 Lake PlacidGroßschanzeJouko Törmänen
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik 1984 HadžićiNormalschanzeMatti NykänenJari Puikkonen
GroßschanzeMatti Nykänen
Kanada 1988 CalgaryNormalschanzeMatti Nykänen
GroßschanzeMatti Nykänen
Teamspringen
Ari-Pekka Nikkola
Matti Nykänen
Tuomo Ylipulli
Jari Puikkonen
FrankreichFrankreich 1992 AlbertvilleNormalschanzeToni Nieminen
GroßschanzeToni Nieminen
Teamspringen
Ari-Pekka Nikkola
Mika Laitinen
Risto Laakkonen
Toni Nieminen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2002 Salt Lake CityGroßschanzeMatti Hautamäki
Teamspringen
Matti Hautamäki
Veli-Matti Lindström
Risto Jussilainen
Janne Ahonen
ItalienItalien 2006 TurinNormalschanzeMatti Hautamäki
Teamspringen
Tami Kiuru
Janne Happonen
Janne Ahonen
Matti Hautamäki
Anzahl973

Weltcupsiege

Nr.DatumOrtTyp
01.28. Januar 1995Finnland LahtiGroßschanze
02.9. Dezember 1995Slowenien PlanicaGroßschanze
03.23. Februar 1996Norwegen TrondheimGroßschanze
04.8. März 1997Finnland LahtiGroßschanze
05.25. Januar 2000Japan HakubaGroßschanze
06.4. März 2000Finnland LahtiGroßschanze
07.2. Februar 2001Deutschland WillingenGroßschanze
08.17. März 2001Slowenien PlanicaFlugschanze
09.9. Dezember 2001Osterreich VillachNormalschanze
10.2. März 2002Finnland LahtiGroßschanze
11.23. März 2002Slowenien PlanicaFlugschanze
12.21. März 2003Slowenien PlanicaFlugschanze
13.5. Februar 2006Deutschland WillingenGroßschanze
14.29. November 2008Finnland KuusamoGroßschanze
15.15. Februar 2009Deutschland OberstdorfFlugschanze

Grand-Prix-Siege

Nr.DatumOrtTyp
01.5. August 2000Deutschland HinterzartenNormalschanze

Statistik

Platzierungen in der Nationenwertung

Weltcup

SaisonPlatzPunkte
1979/8005.0279
1980/8103.0412
1981/8203.0301
1982/8302.0696
1983/8401.0558
1984/8501.0577
1985/8602.0720
1986/8702.0539
1987/8801.0541
1988/8902.0460
1989/9003.0502
1990/9101.0347
1991/9202.0491
1992/9308.0096
1993/9405.1626
SaisonPlatzPunkte
1994/9501.3457
1995/9601.5079
1996/9703.3077
1997/9804.2758
1998/9905.2457
1999/0001.5219
2000/0101.4591
2001/0203.4691
2002/0302.3716
2003/0402.4042
2004/0502.4711
2005/0603.3456
2006/0704.2427
2007/0803.3627
2008/0902.4270
SaisonPlatzPunkte
2009/1004.2093
2010/1105.2443
2011/1210.0611
2012/1311.0287
2013/1408.1090
2014/1509.0760
2015/1609.0256
2016/1711.0164
2017/1809.0119
2018/1910.0396
2019/2010.0243
2020/2109.0340

Grand Prix

SaisonPlatzPunkte
199601.1245
199705.0323
199804.0497
199904.0691
200001.1824
200106.0324
200202.0704
200302.0889
200407.0659
200504.0894
200603.0971
200706.0845
SaisonPlatzPunkte
200807.0640
200906.0685
201006.0677
201111.0072
201215.0079
201310.0293
201410.0151
201507.0640
201612.0068
201710.0305
201815.0012
201910.0039
SaisonPlatzPunkte
2020
202114.0044

Liste der Springer mit Weltcuppunkten

In dieser Liste sind alle finnischen Springerinnen und Springer in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, die Weltcuppunkte holen konnten. Die noch aktiven Athleten sind fett markiert. Darüber hinaus wird die erste sowie die letzte Saison aufgeführt, in der die Sportler Weltcuppunkte gewinnen konnten.

Männer

Stand: 7. Januar 2020

NameErste SaisonLetzte SaisonWeltcupsiege
Antti Aalto2017/180
Asko Aalto1979/801980/810
Janne Ahonen1992/932016/1736
Veli-Matti Ahonen1983/841983/840
Andreas Alamommo2018/190
Lauri Asikainen2012/132015/160
Juho Forsman1997/981997/980
Lauri Hakola1997/982006/070
Vesa Hakala1989/901994/950
Janne Happonen2001/022013/143
Olli Happonen1992/931992/930
Jussi Hautamäki1995/962008/090
Matti Hautamäki1997/982011/1216
Jarkko Heikkelä1989/901989/900
Kari Heinonen1979/801980/810
Sami Heiskanen2013/142013/140
Lassi Huuskonen2000/012001/020
Joonas Ikonen2004/052005/060
Jouni Johansen1986/871987/880
Risto Jussilainen1993/942005/062
Jukka Kalso1982/831986/870
Ville Kantee1996/972001/022
Kalle Keituri2001/022010/110
Tami Kiuru1998/992008/091
Jani Klinga1994/951995/960
Mika Kojonkoski1984/851986/870
Anssi Koivuranta2010/112014/151
Akseli Kokkonen2002/032009/100
Pentti Kokkonen1979/801985/860
Keijo Korhonen1979/801982/830
Tero Koponen1993/941996/970
Kai Kovaljeff2008/092009/100
Kimmo Kylmäaho1984/851985/860
Niko Kytösaho2019/200
Pasi Kytösaho1996/971997/980
Risto Laakkonen1985/861991/922
Mika Laitinen1991/921999/005
Arttu Lappi2001/022007/081
Jari Larinto1979/801979/800
Ville Larinto2007/082016/171
Veli-Matti Lindström2000/012006/070
Jarkko Määttä2010/110
Jani Mattila1993/941996/970
Tapio Mikkonen1979/801979/800
Jani Mylläri1998/991998/990
Olli Muotka2009/102013/140
Harry Nakari1981/821981/820
Sami Niemi2007/082014/150
Anssi Nieminen1985/861990/910
Toni Nieminen1991/922002/039
Ari-Pekka Nikkola1985/861997/989
Kai Nokelainen1986/871987/880
Eetu Nousiainen2017/180
Matti Nykänen1981/821989/9046
Harri Olli2003/042014/153
Jari Puikkonen1979/801989/905
Markku Pusenius1980/811985/860
Markku Reijonen1981/821981/820
Esko Rautionaho1979/801979/800
Pasi Ronkainen1979/801979/800
Juha-Matti Ruuskanen2003/042010/110
Pekka Salminen1998/992004/050
Jani Salo1994/951994/950
Kimmo Savolainen1993/941997/981
Jani Soininen1992/932000/014
Pekka Suorsa1985/861988/892
Pekka Tolkkinen1980/811980/810
Jouko Törmänen1979/801980/811
Tero Turkki1994/951994/950
Janne Väätäinen1992/931998/990
Janne Ylijärvi2001/022002/030
Kari Ylianttila1980/811981/820
Kimmo Yliriesto2001/022009/100
Heikki Ylipulli1985/861987/880
Raimo Ylipulli1990/911993/940
Tuomo Ylipulli1982/831987/881
Frauen

Stand: 27. Januar 2021

NameErste SaisonLetzte SaisonWeltcupsiege
Susanna Forsström2013/140
Julia Kykkänen2011/120
Jenny Rautionaho2020/210

Liste der Springer mit Grand-Prix-Punkten

In dieser Liste sind in alphabetischer Reihenfolge alle finnischen Springerinnen und Springer aufgelistet, die Grand-Prix-Punkte holen konnten. Die noch aktiven Springer sind fett markiert.

Männer

Stand: 15. Februar 2021

NameSiege
Antti Aalto0
Janne Ahonen5
Pasi Ahonen0
Andreas Alamommo0
Lauri Asikainen0
Lauri Hakola0
Janne Happonen2
Olli Happonen0
Jussi Hautamäki0
Matti Hautamäki1
Risto Jussilainen0
Ville Kantee0
Kalle Keituri0
Tami Kiuru0
Anssi Koivuranta0
Tero Koponen0
Kai Kovaljeff0
Niko Kytösaho0
Pasi Kytösaho0
Mika Laitinen1
Arttu Lappi0
Ville Larinto0
Veli-Matti Lindström0
Jarkko Määttä0
Olli Muotka0
Sami Niemi0
Toni Nieminen0
Ari-Pekka Nikkola2
Eetu Nousiainen0
Juho Ojala0
Harri Olli1
Olli Pekkala0
Juha-Matti Ruuskanen0
Jarkko Saapunki0
Pekka Salminen0
Jani Soininen0
Tero Turkki0
Janne Väätäinen0
Janne Ylijärvi0
Frauen

Stand: 14. Januar 2020

NameSiege
Julia Kykkänen0

Alle Cheftrainer seit 1950

Aktueller Cheftrainer Janne Väätäinen
TrainerZeit
Lasse Johansson1950 – 1960
Antti Hyvärinen1960 – 1964
Eino Kirjonen1964 – 1980
Hannu Lepistö1980 – 1985
Matti Pulli1985/86 – 1986/87
Kari Ylianttila1987/88 – 1993/94
Hannu Lepistö1994/95 – 1998/99
Mika Kojonkoski1999/00 – 2001/02
Tommi Nikunen2002/03 – 2007/08
Janne Väätäinen2008/09 – 2009/10
Pekka Niemelä2010/11 – 2013/14
Kari Ylianttila
Jani Klinga
2014/15 – 2015/16
Andreas Mitter2016/17 – 2017/18
Lauri Hakola2018/19 – 2019/20
Janne Väätäinenseit 2020/21

Kader

2021/22

Männer[1][2]
A-KaderJuniorenkaderJugendkader
Name
Antti Aalto
Niko Kytösaho
Arttu Pohjola
Name
Vilho Palosaari
Tomas Kuisma
Paavo Romppainen
Kasperi Valto
Tuomas Kinnunen
Name
Andreas Helanne
Vuokko Hyvärinen
Miika Kesti
Pietu Penttilä
Emilia Vidgren
Aatu Ylimäki
Frauen
Nationalkader
Name
Julia Kykkänen
Jenny Rautionaho
Susanna Forsström
Sofia Mattila
  • Cheftrainer: Ossi-Pekka Valta

2020/21

Männer[3][4]
NationalmannschaftB-Team
Name
Antti Aalto
Eetu Nousiainen
Jarkko Määttä
Andreas Alamommo
Niko Kytösaho
Arttu Pohjola
Name
Mico Ahonen
Tomas Kuisma
Vilho Palosaari
Paavo Romppainen
Kasperi Valto
Frauen
Nationalkader
Name
Julia Kykkänen
Jenny Rautionaho
Susanna Forsström
Julia Tervahartiala
  • Cheftrainer: Ossi-Pekka Valta

2019/20

Männer
NationalmannschaftB-Kader
Name
Antti Aalto
Eetu Nousiainen
Jarkko Määttä
Andreas Alamommo
Name
Kalle Heikkinen
Henri Kavilo
Niko Kytösaho
Juho Ojala
Mico Ahonen
Arttu Pohjola
Jonne Veteläinen
  • Cheftrainer: Lauri Hakola, Assistenztrainer: Frédéric Zoz
  • Cheftrainer B-Kader: Kai Kovaljeff
Frauen
UnabhängigB-Kader
Name
Julia Kykkänen
Name
Jenny Rautionaho
Susanna Forsström
Julia Tervahartiala
  • Cheftrainer: Ossi-Pekka Valta

2018/19

A-KaderB-Kader
Name
Antti Aalto
Eetu Nousiainen
Jarkko Määttä
Andreas Alamommo
Name
Kalle Heikkinen
Henri Kavilo
Niko Kytösaho
Niko Löytäinen
5. Skispringer

2017/18

Männer
NationalmannschaftA-KaderChallenger
Name
Janne Ahonen
Antti Aalto
Ville Larinto
Jarkko Määttä
Name
Janne Korhonen
Andreas Alamommo
Lauri Asikainen
Niko Kytösaho
Eetu Nousiainen
Name
Mico Ahonen
Kalle Heikkinen
Henri Kavilo
Wili Loukasmäki
Niko Löytäinen
Juho Ojala
Arttu Pohjola
Frans Tähkävuori
Jonne Veteläinen
Markus Virrantalo
Elias Vänskä
Frauen
Nationalmannschaft
Name
Julia Kykkänen

2016/17

Männer
NationalmannschaftChallengerJunioren
Name
Janne Ahonen
Lauri Asikainen
Ville Larinto
Jarkko Määttä
Harri Olli
Name
Antti Aalto
Janne Korhonen
Eetu Meriläinen
Juho Ojala
Frans Tähkävuori
Ossi-Pekka Valta
Elias Vänskä
Name
Andreas Alamommo
Niko Kytösaho
Eetu Nousiainen
Frauen
Nationalmannschaft
Name
Julia Kykkänen

2011/12

A-Kader-Team SotschiTeam Junioren-WMJunioren
Name
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Anssi Koivuranta
Ville Larinto
Jarkko Määttä
Olli Muotka
Sami Niemi
Name
Juuso Heikkinen
Sebastian Klinga
Antti Määttä
Juho Ojala
Sami Saapunki
Miika Ylipulli
Name
Andreas Alamommo
Jakko Hautamäki
Ville Korhonen
Niko Kytösaho
Aaapo Lehtinen
Wili Loukasmäki
Eetu Nousiainen
Joonas Parpala
Elias Vänskä
Trainer A-Kader-Team SotschiTrainer Team Junioren-WMTrainer Junioren
NameFunktion
Pekka NiemeläCheftrainer
Ville KanteeCo-Trainer Techniker
Ari-Pekka NikkolaCo-Trainer
Janne FriskSkiwart
NameFunktion
Tuomas VirtananTrainer
Jukka YlipulliTrainer
NameFunktion
Lauri HakolaTrainer
Tuomas VirtanenTrainer

2010/11

A-KaderJunioren-NationalkaderJuniorenkader
Name
Janne Ahonen
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Anssi Koivuranta
Ville Larinto
Olli Muotka
Harri Olli
Name
Jarkko Määttä
Sami Niemi
Sami Saapunki
Ossi-Pekka Valta
Name
Niko Kytösaho
Andreas Alamommo
Joonas Parpala
Jaakko Hautamäki
Eetu Nousiainen
Ville Korhonen
Wili Loukasmäki
Elias Vänskä
Miika Ylipulli
Trainer und Funktionäre A-KaderTrainer Junioren-NationalkaderTrainer Juniorenkader
NameFunktion
Pekka NiemeläCheftrainer
Ville KanteeCo-Trainer
Gerhard HoferTechniker
Janne FriskSkiwart
Anssi ÖrriPhysiotherapeut
NameFunktion
Ari-Pekka NikkolaTrainer
NameFunktion
Lauri HakolaTrainer
Tuomas VirtanenTrainer

2009/10

A-KaderJunioren-Nationalkader
Name
Janne Ahonen
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Kalle Keituri
Ville Larinto
Sami Niemi
Harri Olli
Name
Ville Heikkinen
Ilkka Herola
Jaakko Hautamäki
Leevi Hyrkäs
Anselmi Ilola
Wili Loukasmäki
Leevi Mutru
Arttu Mäkiaho
Jarkko Määttä
Eetu Nousiainen
Sebastian Okas
Sami Saapunki
Marcus Torni
Trainer und Funktionäre A-KaderTrainer Junioren-Nationalkader
NameFunktion
Janne VäätäinenCheftrainer
Pentti KokkonenCo-Trainer
NameFunktion
Kari PätäriTrainer
Antti KuismaTrainer

2008/09

A-KaderB-Kader (Ziel Vancouver)Junioren
Name
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Arttu Lappi
Ville Larinto
Sami Niemi
Name
Joonas Ikonen
Mika Kauhanen
Kai Kovaljeff
Olli Muotka
Anssi Ylipulli
Name
Juuso Heikkinen
Juuso Kaisko
Leevi Mutru
Antti Määttä
Jarkko Määttä
Teemu Partanen
Sami Saapunki
Frans Tähkävuori
Janne Tervahartiala
Trainer und FunktionäreTrainer B-Kader (Ziel Vancouver)Trainer Junioren
NameFunktion
Janne VäätäinenCheftrainer
Pentti KokkonenCo-Trainer
NameFunktion
Kari PätäriTrainer
NameFunktion
Lauri HakolaTrainer
Tuomas VirtanenNachwuchsmanager

2007/08

A-KaderB-Kader (Ziel Vancouver)Junioren
Name
Janne Ahonen
Janne Happonen
Matti Hautamäki
Tami Kiuru
Arttu Lappi
Veli-Matti Lindström
Harri Olli
Name
Joonas Ikonen
Mika Kauhanen
Kai Kovaljeff
Jere Kykkänen
Ville Larinto
Timo Leppänen
Olli Muotka
Sami Niemi
Jesper Ruuth
Anssi Ylipulli
Name
Ossi-Pekka Valta
Juuso Kaisko
Sami Heiskanen
Kim Havukainen
Jesse Kykkänen
Emppu Karhu
Niko Petjala
Trainer und FunktionäreTrainer B-Kader (Ziel Vancouver)Trainer Junioren
NameFunktion
Tommi NikunenCheftrainer
Janne VäätäinenCo-Trainer
NameFunktion
Pentti KokkonenTrainer
Sami LeskinenTrainer
Kai LahtinenTrainer
Marko HaaralaTrainer
NameFunktion
Kari PätäriTrainer
Ville KanteeTrainer

Weblinks

Commons: Ski jumping in Finland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Mäkihypyn maajoukkueet kaudelle 2021-2022 on julkistettu. In: hiihtoliitto.fi. 20. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (finnisch).
  2. Mäkihyppy valmennusryhmät. (PDF) In: hiihtoliitto.fi. 20. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (finnisch).
  3. Dominik Formela: Väätäinen wyselekcjonował kadrę A na sezon 2020/21. In: skijumping.pl. 15. Mai 2020, abgerufen am 6. August 2020 (polnisch).
  4. Adam Bucholz: Finowie ogłosili pełne kadry na sezon 2020/2021. In: skijumping.pl. 30. Mai 2020, abgerufen am 9. August 2020 (polnisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Gold medal olympic.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal with the olympic rings inside
Silver medal olympic.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal with the olympic rings inside
Bronze medal olympic.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal with the olympic rings inside
Flag of Yugoslavia (1946–1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Suomen Hiihtoliitto.svg
Autor/Urheber:

Unbekannt

, Lizenz: Logo

Logo des Suomen Hiihtoliitto

Matti Nykänen performing in Kirkkonummi 0495 (cropped).jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC0
Matti Nykänen singing and joking with his guitarist during a performance held at a car repair parts shop in Kirkkonummi, on the 19th of June 2010.
FIS Ski Jumping World Cup Zakopane 2010 - Janne Väätäinen.JPG
Autor/Urheber: Tadeusz Mieczyński, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Janne Väätäinen during FIS Ski Jumping World Cup in Zakopane, 2010