Sissy Schwarz
Sissy Schwarz | |||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Elisabeth Schwarz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 19. Mai 1936 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Wien | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Paarlauf | ||||||||||||||||||||||||||||||
Partner/in | Kurt Oppelt | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Wiener Eislauf-Verein | ||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Elisabeth „Sissy“ Schwarz, verh. Bollenberger (* 19. Mai 1936 in Wien) ist eine ehemalige österreichische Eiskunstlauf-Olympiasiegerin, die im Einzellauf und im Paarlauf startete.
Karriere
Im Einzellauf wurde Schwarz im Jahr 1952 österreichische Vizemeisterin. Bei den Olympischen Spielen 1952 belegte sie den 19. Platz. Bei der Europameisterschaft 1953 wurde sie Neunte.
Im Paarlauf trat Schwarz zusammen mit Kurt Oppelt an. Sie wurden von 1952 bis 1956 österreichische Meister. 1952 hatten sie ihr internationales Debüt als Paar. Sowohl bei der Europameisterschaft wie auch der Weltmeisterschaft belegten sie den siebten Platz, die Olympischen Spiele in Oslo beendeten sie auf dem neunten Platz. Bereits im Jahr darauf gewannen sie mit Bronze bei der Europameisterschaft hinter den Briten Jennifer und John Nicks und den Ungarn Marianna und László Nagy ihre erste Medaille. Bei der Weltmeisterschaft wurden sie Sechste. 1954 wurden Schwarz und Oppelt in Bozen Vize-Europameister hinter den Schweizern Silvia und Michel Grandjean und gewannen in Oslo mit Bronze hinter den Kanadiern Frances Dafoe und Norris Bowden und den Grandjeans ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille. 1955 nahmen sie nicht an der Europameisterschaft teil. Bei der Weltmeisterschaft unterlagen sie äußerst knapp den Kanadiern Dafoe und Bowden und wurden somit Vize-Weltmeister. Das Jahr 1956 bildete den krönenden Abschluss der Karriere des österreichischen Paares. Sie wurden in Paris Europameister, in Garmisch-Partenkirchen Weltmeister und in Cortina d’Ampezzo Olympiasieger. Bei der Ende Januar 1957 von den österreichischen Sportjournalisten durchgeführten Wahlen „Sportler des Jahres 1956“ wurde sie gemeinsam mit Partner Oppelt (hinter Toni Sailer) Zweite.[1]
Privates
Schwarz’ Sohn war der Jurist Raimund Bollenberger.[2]
Sissy Schwarz wohnt mit ihrer Familie in Wiener Neustadt.
Ergebnisse
Einzellauf
Wettbewerb / Jahr | 1952 | 1953 |
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Olympische Winterspiele | 19. | |
Europameisterschaften | 9. | |
Österreichische Meisterschaften | 2. |
Paarlauf
(mit Kurt Oppelt)
Wettbewerb / Jahr | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 |
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Olympische Winterspiele | 9. | 1. | |||
Weltmeisterschaften | 7. | 6. | 3. | 2. | 1. |
Europameisterschaften | 7. | 3. | 2. | 1. | |
Österreichische Meisterschaften | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. |
Weblinks
- Sissy Schwarz in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Toni Sailer Sportler des Jahres. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 31. Jänner 1957, S. 10 (Hinweis: Die Website der Arbeiterzeitung ist nicht mehr aktiv. Die ursprünglich verlinkten Seiten des Online-Archivs sind daher nicht erreichbar. ).
- ↑ Peter Bylinski, Martin Spitzer: Nachruf auf Raimund Bollenberger. (PDF) In: ÖJZ 2019/49. Abgerufen am 19. Oktober 2019.
Personendaten | |
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NAME | Schwarz, Sissy |
ALTERNATIVNAMEN | Schwarz, Elisabeth; Bollenberger, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Eiskunstläuferin |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1936 |
GEBURTSORT | Wien, Österreich |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Figure skating
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of the Germans(1866-1871)
Flag of the Germans(1866-1871)
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Olympische Flagge
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
The Canadian Red Ensign used between 1921 and 1957.
This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The only change is making the maple leaves green from red. This image has compared for accuracy (mainly colors) using an image from World Statesmen. The most recent version of this image has changed the harp into one with a female figure; see [http://flagspot.net/flags/ca-1921.html FOTW