Sipaliwini (Fluss)

Sipaliwini
Karte aus 1930 mit dem südwestlichen Teil von Suriname mit dem Sipaliwini und Coeroeni
Daten
Lage	Suriname Suriname
Flusssystem	Corantijn
Abfluss über	Coeroeni → Corantijn → Atlantik
Quellgebiet	Sipaliwini-Savanne, an der Grenze zu Brasilien 1° 52′ 30″ N, 55° 56′ 14″ W1.87493-55.93729380
Quellhöhe	ca. 380 m
Vereinigung mit	Koetari zum Coeroeni, 20 km westlich Kwamalasamutu2.34751-56.87051210Koordinaten: 2° 20′ 51″ N, 56° 52′ 14″ W 2° 20′ 51″ N, 56° 52′ 14″ W2.34751-56.87051210
Mündungshöhe	ca. 210 m
Höhenunterschied	ca. 170 m
Sohlgefälle	ca. 1,1 ‰
Länge	ca. 159 km
Gemeinden	Kwamalasamutu

Der Sipaliwini ist der 159 km lange rechte Quellfluss des Coeroeni im Südwesten von Suriname, im gleichnamigen Distrikt Sipaliwini.

Er entspringt in der Sipaliwini-Savanne im Grenzgebiet mit Brasilien. Die Sipaliwini-Savanne ist Bestandteil des Sipaliwini-Naturschutzgebietes.

Westlich strömend nimmt der Sipaliwini von rechts den Koeini-, Apiego- und den Wioemikreek auf. Circa 20 km westlich vom Dorf Kwamalasamutu mündet er in den Coeroeni-Fluss.

Der Sipaliwini ist durch felsigen Untergrund und durch viele kleine Wasserfälle gekennzeichnet. Sein Name stammt aus der Arawak-Sprache: sipa bedeutet „Stein“ und wini „Wasser“, „Fluss“.

• C.F.A. Bruijning und J. Voorhoeve (red.): Encyclopedie van Suriname. Amsterdam u. Brussel 1977, B.V. Uitgeversmaatschappij Argus Elsevier, Seite 556, ISBN 90-10-01842-3.