Sint Odiliënberg
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Provinz | ![]() |
Gemeinde | ![]() |
Fläche – Land – Wasser | 19,71 km2 19,54 km2 0,17 km2 |
Einwohner | 3.355 (1. Jan. 2024[1]) |
Koordinaten | 51° 9′ N, 6° 0′ O |
Höhe | 27 m NAP |
Bedeutender Verkehrsweg | ![]() ![]() |
Vorwahl | 0475 |
Postleitzahlen | 6041, 6051, 6061, 6065, 6067, 6077 |
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Sint Odiliënberg (limburgisch Berg, deutsch Sankt Odilienberg[2]) ist ein Dorf in der niederländischen Provinz Limburg und gehört zur Gemeinde Roerdalen. Der Ort zählte im Jahr 2024 3.355 Einwohner.[1]
Geografie
Der Ort liegt unmittelbar an der Rur und rund fünf Kilometer südöstlich ihrer Mündung in die Maas bei Roermond.
Geschichte
Der Ort geht auf eine römische Siedlung zurück. 706 gründeten die Missionare Wiro, Plechelmus und Otgerus hier eine Abtei, die bedeutsam für die Christianisierung der Niederlande wurde. In der Zeit der Wikingereinfälle fand die Utrechter Geistlichkeit im Ort Zuflucht. Montfort wurde im Januar 1945 im Rahmen der Operation Blackcock von alliierten Truppen von der Besetzung durch Truppen der Wehrmacht befreit. Die Wehrmacht hatte im Mai 1940 im Westfeldzug in einem Blitzkrieg die Niederlande, Belgien und Teile Frankreichs erobert.
Sehenswürdigkeiten
- Im Kern aus dem 11. Jahrhundert stammen die beiden auf einer Erhebung am Rande des Ortes stehenden Gotteshäuser, eine zweitürmige romanische Basilika, die den Heiligen Wiro, Plechelmus und Otgerus geweiht ist und die kleine Onze Lieve Vrouwekapel.
- Eine Windmühle (Molen van Verbeek) stammt aus dem Jahr 1883.
Museen
- Das Roerstreekmuseum unterhalb der Basilika zeigt archäologische Funde und heimatkundliche Aspekte.
Politik
Sitzverteilung im Gemeinderat
Bis zur Auflösung der Gemeinde ergab sich seit 1982 folgende Sitzverteilung:
Partei | Sitze[3] | |
---|---|---|
1982 | 1986 | |
Lijst Wolters | 5 | 6 |
CDA | 3 | 3 |
Lijst Keijbeck | 1 | 2 |
Lijst Reulen | 2 | — |
Gesamt | 11 | 11 |
Verkehr
Neben regionalen Buslinien in die Nachbarorte verkehrt auch eine grenzüberschreitende Buslinie nach Heinsberg (D).
Linie | Betreiber | Verlauf |
---|---|---|
64 | Arriva | Heinsberg Busbf – Kempen – Karken (D) – Posterholt (NL) – St. Odiliënberg – Melick – Roermond ![]() |
Siehe auch
Weblinks
- Website des Roerstreekmuseum (niederländisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Kerncijfers wijken en buurten 2024. In: StatLine. CBS, 14. Oktober 2024, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Raphael Ligtenberg: Die romanische Steinplastik in den nördlichen Niederlanden. Band 1. M. Nijhoff, 1918.
- ↑ Sitzverteilung im Gemeinderat, abgerufen am 16. August 2018 (niederländisch)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flag of the Dutch municipality of Roerdalen
Logo von: Nederlandse Spoorwegen – niederländische Eisenbahngesellschaft
Autor/Urheber: Alupus, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Der Kerkplein (Kirchplatz) in St. Odilienberg, Niederlande
Flag of the former municipalitie in the Netherlands
Netherlands provincial highway shield
Sign of A73 in the Netherlands
(c) I, Bodoklecksel, CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt das rijksmonument mit der Nummer 33643
Autor/Urheber: Alupus, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt das rijksmonument mit der Nummer 522670
Autor/Urheber:
Michiel1972,
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Namensnennung:
Bron: © 2008, Centraal Bureau voor de Statistiek / Topografische Dienst Kadaster
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File:Map - NL - Roerdalen - Wijk 02 Posterholt - Buurt 05 Sint Odiliënberg.svg
(c) I, Bodoklecksel, CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt das rijksmonument mit der Nummer 33644