Simson S 83
Simson | |
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Simson S 83 | |
Hersteller | VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl |
Produktionszeitraum | ab 1990 |
Klasse | Kleinkraftrad |
Motordaten | |
Einzylinder-Zweitakt-Ottomotor M 743 | |
Hubraum (cm³) | 70 |
Leistung (kW/PS) | 4,1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 75 |
Getriebe | 4-Gang |
Antrieb | Kette |
Bremsen | Trommeln |
Leergewicht (kg) | 77,5/87,5 |
Simson S 83 sind Leichtkrafträder von Simson aufbauend auf dem Modell S 53. Sie hatten allerdings 70-cm³-Motoren mit 4,1 kW.
Die Simson S 83 wurde ab 1990 in acht Varianten angeboten:
- Simson S 83 B – Straßenvariante, Grundausstattung
- Simson S 83 N – Straßenvariante, einfache Ausstattung
- Simson S 83 C – Straßenvariante, erweiterte Ausstattung
- Simson S 83 E – Off-road-Variante, einfache Ausstattung
- Simson S 83 CX – Straßenvariante, erweiterte Ausstattung
- Simson S 83 OR – Off-road-Variante, erweiterte Ausstattung
- Simson S 83 alpha – modifizierte Straßenvariante
- Simson S 83 beta – modifizierte Off-road-Variante
Ab 1994 gab es modernisierte Typen des S 83 B bzw. S 83 C und des S 83 E bzw. S 83 OR. Sie verfügten nun über eine größere, jedoch weniger attraktive Lampenkanzel. Außerdem wurde das Rücklicht von einem weiteren Verkleidungsteil, welches über die Federbeine hinweg zum Rücklicht führt, umschlossen. Das Leichtkraftrad verfügt über 69,9 cm³ Hubraum, welche 4,1 kW (5,6 PS) und eine Geschwindigkeit von 75 km/h zulassen. Die Straßenmodelle wurden mit „Alpha“ und die Endurovariante mit „Beta“ bezeichnet.
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Simson-Emblem am Tank eines Motorrades der Streitkräfte der Deutschen Demokratischen Republik im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr