Silvia Rupil

Silvia Rupil Skilanglauf
Silvia Rupil (2010)

Silvia Rupil (2010)

NationItalienItalien Italien
Geburtstag15. Mai 1985 (36 Jahre)
GeburtsortGemona del Friuli, Italien
Karriere
VereinG.S. Fiamme Gialle
Statuszurückgetreten
Karriereende2013
Medaillenspiegel
Nationale Meisterschaften1 × Gold1 × Silber1 × Bronze
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup13. Dezember 2006
 Weltcupsiege im Team1  (Details)
 Gesamtweltcup48. (2010/11)
 Distanzweltcup29. (2010/11)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Staffel111
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup16. Februar 2002
 Continental-Cup-Siege3  (Details)
 OPA-Gesamtwertung1. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 OPA-Einzelrennen343
 

Silvia Rupil (* 15. Mai 1985 in Gemona del Friuli) ist eine ehemalige italienische Skilangläuferin.

Werdegang

Ihren ersten Auftritt bei einem internationalen Großereignis hatte Rupil bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald, als sie Neunte über fünf Kilometer in der freien Technik wurde. Ein Jahr später konnte sie dieses Ergebnis bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2003 im schwedischen Sollefteå nicht wiederholen. Über die fünf Kilometer, die diesmal im klassischen Stil ausgetragen wurden, wurde sie 33. und den Sprint beendete sie auf dem 35. Platz. Sie lief ihr erstes Weltcuprennen im Dezember 2006 in Cogne, welches sie auf dem 69. Platz über 10 km klassisch beendete. Bis 2010 trat sie vorwiegend beim Alpencup an. Dabei holte sie drei Siege und gewann in der Saison 2008/09 die Gesamtwertung. Im Dezember 2009 holte sie in Davos mit dem 17. Platz über 10 km Freistil ihre ersten Weltcuppunkte. Ihre beste Einzelplatzierung im Weltcup war der sechste Platz im Februar 2010 in Canmore über 10 km Freistil. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte sie den 14. Platz über 10 km Freistil, den 16. Platz im Verfolgungsrennen über 15 Kilometer und den vierten Platz mit der Staffel. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo belegte sie erneut den vierten Platz mit der Staffel. In der Saison 2010/11 gewann sie in Rybinsk ein Rennen mit der Staffel, während sie im Massenstartrennen über 30 Kilometer das Ziel nicht erreichte. Die Saison beendete sie auf dem 48. Platz in der Gesamtwertung und dem 29. Platz in der Distanzwertung. Bei den italienischen Skilanglaufmeisterschaften 2011 gewann sie das Verfolgungsrennen. Dies sind ihre besten Weltcupresultate. 2013 beendete sie ihre Skilanglaufkarriere.

Erfolge

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.6. Februar 2011RusslandRussland Rybinsk4 × 5 km Staffel1

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr.DatumOrtDisziplinSerie
1.8. Dezember 2007ItalienItalien Formazza5 km klassischAlpencup
2.10. Januar 2009DeutschlandDeutschland Reit im Winkl10 km SkiathlonAlpencup
3.28. Februar 2009SchweizSchweiz Campra5 km klassisch Mst.Alpencup

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz 1
2. Platz 1
3. Platz 1
Top 1011134
Punkteränge6213126
Starts1331313246
Stand: Karriereende
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtDistanz
PunktePlatzPunktePlatz
2009/107369.7341.
2010/1110348.10329.
2011/123273.3255.

Weblinks

Commons: Silvia Rupil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Silvia Rupil during the Ladies' 15 km Pursuit in the Vancouver 2010 Olympics.