Silent Hill: Downpour
Silent Hill: Downpour | |||
Entwickler | Vatra Games | ||
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Publisher | Konami | ||
Veröffentlichung | 13. März 2012 30. März 2012 8. November 2012 | ||
Plattform | PlayStation 3, Xbox 360, Windows | ||
Genre | Survival Horror | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Tastatur, Gamepad | ||
Medium | Blu-ray, DVD-ROM, Download | ||
Sprache | Englisch | ||
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung | Gewalt, Schimpfwörter |
Silent Hill: Downpour ist ein Survival-Horror-Spiel, das von Vatra Games entwickelt und von Konami veröffentlicht wurde. Es ist der achte Silent-Hill-Teil.
Handlung
Der Gefangene Murphy Pendleton verbringt sein Leben als Insasse in einem Gefängnis, bis er eines Tages in ein anderes verlegt werden soll. Jedoch kommt es durch eine Unachtsamkeit des Busfahrers zu einem Unfall: Der Bus stürzt einen Hügel hinab. Pendleton überlebt und versucht, einen Weg aus der verfluchten Stadt Silent Hill zu finden. Auf der Reise durch die albtraumhafte Welt begegnet man anderen Personen, unter anderem der Polizistin, die mit im Bus zur Verlegung mitfuhr, einem mysteriösen Briefträger oder auch einer ortsansässigen Nonne im Kloster.
Spielprinzip
Silent Hill: Downpour übernimmt viele Spielelemente von seinem Vorgänger Silent Hill: Homecoming. Der Spieler muss mehrmals im Spiel moralische Entscheidungen treffen, die das Ende beeinflussen können. In Downpour ist die Stadt Silent Hill deutlich offener als in allen vorigen Teilen und der Spieler hat die Möglichkeit, abseits der Hauptstory kleinere Nebenaufgaben zu erledigen und mit Charakteren zu interagieren, die zusätzliche Belohnungen bringen. Der Hauptcharakter kann nur eine Nahkampfwaffe bei sich tragen, die nach und nach schwächer wird, bis sie kaputt geht. Dem Spieler ist es überlassen, der Handlung zu folgen oder aber sich den zahlreichen Nebenaufgaben zuzuwenden, welche in ganz Silent Hill versteckt sind.
Produktion und Veröffentlichung
Im Rahmen der Electronic Entertainment Expo (E3) 2010 enthüllte Publisher Konami Details zum neuesten Ableger der Serie. Entwickelt wurde es vom tschechischen Entwicklerteam Vatra Games. Die Entwickler versprachen eine Annäherung des Spielprinzips an die vorherigen Teile, insbesondere den bei Spielern wie Kritikern gleichermaßen hochgelobten zweiten Teil. Der Spieler schlüpft diesmal in die Rolle des Sträflings Murphy Pendleton, der nach einem Unfall seines Gefangenentransporters und anschließender Flucht vor der Polizei in Silent Hill landet.
Silent Hill: Downpour erschien am 29. März 2012 für PlayStation 3 und Xbox 360. Silent Hill: Downpour ist der erste Teil der Serie, dessen Soundtrack nicht mehr von Akira Yamaoka, der Konami 2009 verließ, komponiert wurde. Der Soundtrack von Downpour stammt aus der Feder von Daniel Licht.
Rezeption
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Silent Hill: Downpour erhielt laut Metacritic „gemischte oder durchschnittliche“ Kritiken.[1][2] Im Allgemeinen lobten die meisten Kritiker die Geschichte und Atmosphäre des Spiels, kritisierten jedoch den Kampf und die technische Leistung. Game Informer bewertete es mit 7/10 und sagte: „Ich bereue meine Zeit mit Silent Hill: Downpour nicht.“[8] Destructoid bewertete es mit 8/10 und sagte: „Wenn es den Spielern kein unterdurchschnittliches Kampfsystem aufzwingt und es sich erlaubt, so einfallsreich wie möglich zu sein, ist Silent Hill: Downpour ein stylisches, raffiniert produziertes, wunderschön ahnungsvolles Spiel“.[4] Games Radar bewertete es mit 7/10 und schrieb: „Trotz seiner Mängel schafft es Silent Hill: Downpour, intelligent und einfallsreich zu sein … Das eigentliche Gameplay lässt viel zu wünschen übrig, aber im Hinblick auf die jüngsten Silent Hill ist dies einer der besseren“.[9]
Weblinks
- Silent Hill: Downpour bei MobyGames (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Silent Hill: Downpour for PlayStation 3. Metacritic. Archiviert vom Original am 29. August 2018. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ a b Silent Hill: Downpour for Xbox 360 Reviews. Metacritic. Archiviert vom Original am 29. August 2018. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ 1UP review. Archiviert vom Original am 9. Mai 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ a b Jim Sterling: Destructoid review. In: Destructoid. 12. März 2012. Archiviert vom Original am 28. Juni 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ EGM review. Archiviert vom Original am 28. März 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Eurogamer review. Archiviert vom Original am 24. März 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Game Revolution review. Archiviert vom Original am 26. Mai 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ a b Game Informer review. Archiviert vom Original am 17. Juni 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ a b GR review. In: Games Radar. Archiviert vom Original am 23. Mai 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ GameSpot review. In: GameSpot UK. Archiviert vom Original am 2. Juli 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Game Trailers review. Archiviert vom Original am 17. März 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ IGN review. IGN Review. Archiviert vom Original am 25. Juni 2012. Abgerufen am 12. März 2012.
- ↑ Joystiq review. In: Joystiq. 12. März 2012. Archiviert vom Original am 6. Juni 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ Official PlayStation Magazine (UK) review. Archiviert vom Original am 17. März 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ OXM review. In: Official Xbox Magazine review. Archiviert vom Original am 14. April 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ OXM review. In: Official Xbox Magazine (UK) review. Archiviert vom Original am 21. Dezember 2013. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
- ↑ OXM review. In: XPlay review. Archiviert vom Original am 18. Oktober 2012. Abgerufen am 23. Oktober 2022.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Classification label from USK. This is one is Freigegeben ab 18 Jahren gemäß § 14 JuSchG or Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG (Restricted for those below the age of 18)
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