Signaturgesetz (Liechtenstein)

Basisdaten
Titel:Gesetz über elektronische Signaturen
Kurztitel:Signaturgesetz
Abkürzung:SigG
Art:Gesetz (Liechtenstein)
Geltungsbereich:Liechtenstein
Rechtsmaterie:Wirtschaftsverwaltungsrecht
Erlassen am:18. September 2003
Inkrafttreten am:11. November 2003
Letzte Änderung durch:Gesetz vom 13. Dezember 2006 über die Abänderung des Signaturgesetzes
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
21. Februar 2007
Außerkrafttreten:30. Juni 2019
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das liechtensteinische Gesetz über elektronische Signaturen (Signaturgesetz) vom 18. September 2003 regelte den rechtlichen Rahmen für elektronische Signaturen und Signatur- oder Zertifizierungsdienste. Es setzte die (für Liechtenstein als Mitglied des EWR verbindliche[1]) EG-Richtlinie 1999/93/EG für elektronische Signaturen um. Das Signaturgesetz war stark an das österreichische Signaturgesetz angelehnt und stimmte mit diesem im Aufbau wie inhaltlich im Wesentlichen überein. Das Signaturgesetz wurde durch die Verordnung über elektronische Signaturen (Signaturverordnung) näher ausgeführt.

Artikel 13 benennt das Amt für Kommunikation als Aufsichtsstelle für die Einhaltung des Gesetzes, insbesondere über Anbieter von Signatur- oder Zertifizierungsdiensten, sowie über die Bestätigungsstellen für sichere Signaturerstellungseinheiten und die von Zertifizierungsdiensteanbietern eingesetzten Systeme.

Bis zum 31. Dezember 2008 galten folgende Übergangsregelungen:

Quellen

  1. Liechtenstein in zwei Wirtschaftsräumen (Memento vom 15. Oktober 2007 im Internet Archive)

Weblinks