Siglufjarðarvegur

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Hauptstraße 76 Island Island
Siglufjarðarvegur
Siglufjarðarvegur
Karte
Basisdaten
Betreiber:Vegagerðin
Straßenbeginn:Hringvegur R1
(65° 33′ 5″ N, 19° 20′ 46″ W)
Straßenende:Ólafsfjörður, Ólafsfjarðarvegur S82
(66° 4′ 15″ N, 18° 39′ 14″ W)
Gesamtlänge:118,30[1] km

Region (landsvæði):

Norðurland vestra, Norðurland eystra

Ausbauzustand:asphaltiert[2]
Straßenverlauf
Ólafsfjarðarvegur S82
Ólafsfjarðarós[3]
Garðsvegur H802
Héðinsfjarðargöng eystri
Héðinsfjarðará[3]
Héðinsfjörður
Héðinsfjarðargöng vestari
Skútuá
Flugvallavegur → Flughafen Siglufjörður
Skarðsvegur T793 → Skigebiet
Fjarðará í Siglufirði[3]
Ortsende Siglufjörður
Hafnarvegur Siglufirði S792
Ortsanfang Siglufjörður
Strákagöng
Engidalsá
Máná
Hrólfsvallaá
Selá
Skarðsvegur L793
Sauðá
Reykjaá
Lagune Miklavatn
Brúnastaðaá[3]
Ólafsfjarðarvegur T82
Fljótaá[3]
Sléttuvegur T789
Haganesvíkurvegur H788
Flókadalsá[3]
Flókadalsvegur H787
Bucht Haganesvík
Stafá
See Sléttuhlíðarvatn
Hrolleifsdalsá[3]
Sléttuhlíðarvegur H786
Höfðaá
Höfðavatn
Höfðastrandarvegur T783
Hofsá[3]
Hofsósbraut S77
Höfðastrandarvegur T783
Grafará[3]
Hofsósbraut S77Hofsós
Kolbeinsdalsá[3]
Kolka
Ásavegur T769
Hjaltadalsá[3]
Hólavegur S767Hólar
Bakkavegur H766
Sauðárkróksbraut S75
Gljúfurá[3]
Þverá[3]
Hvammsá í Blönduhlíð[3]
Hringvegur R1

Der Siglufjarðarvegur ist eine Hauptstraße im Nordwesten von Island. Er führt um die Westküste der Halbinsel Tröllaskagi.

Etwa 750 m östlich der Héraðsvötn zweigt der Siglufjarðarvegur nach Norden von der Ringstraße ab. Von Westen mündet die Sauðárkróksbraut S75 aus Sauðárkrókur ein. Nach Osten zweigt der Hólavegur S767 zu dem historischen Ort Hólar ab, der jetzt für seine Pferdezucht-Schule bekannt ist. Nördlich der Mündung der Kolka führt die Straße an der Ostküste des Skagafjörðurs entlang, vorbei an der berühmten Torfkirche Gröf. Das Dorf Hofsós war früher ein wichtiger Handelsplatz. Jetzt gibt es hier unter anderem ein Westfahrer-Museum. Das waren die Isländer, die im 19. Jahrhundert nach Amerika und Kanada ausgewandert sind. Der Höfðavatn ist eine Lagune, die sich östlich des Felsens Þórðarhöfði gebildet hat. Im Norden teilt der Haganessandur die Bucht Haganesvík von der Lagune Hópsvatn ab. Von Süden mündet der Ólafsfjarðarvegur S82 ein, der hier endet.

Der Miklavatn ist eine langgestreckte Lagune, die durch die Landzunge Stakkagarðhólmi von der Bucht Fljótavík größtenteils abgetrennt ist. Der Skarðsvegur L793 war zwischen 1946 und 1967[4] die Straßenverbindung nach Siglufjörður und stieg kurvenreich bis auf eine Höhe von 630 m an. Seitdem verläuft die Straße weiter nördlich und führt durch den einspurigen Tunnel Strákagöng (830 m lang). In Siglufjörður heißt der Siglufjarðarvegur zunächst Hanneyrarbraut, biegt dann in den Hlíðarvegur ab, der erst zur Túngata und später zur Snorragata wird. Hinter dem Ort zweigt wieder der Skarðsvegur T793 nach Süden ab, der zunächst in das lokale Skigebiet führt. Nach Norden führt eine kurze Stichstraße zum Flughafen Siglufjörður, der innen am Ostufer des Fjordes liegt. Dann verläuft die Straße für 3,9 km im Héðinsfjarðargöng vestari. Nur für etwa 600 m durchquert die Straße das Tal hinter dem Héðinsfjörður, um dann für 6,9 km im Héðinsfjarðargöng eystri zu verlaufen. 600  hinter dem Tunnel endet der Siglufjarðarvegur am Ólafsfjarðarvegur S82.

Die Verbindung zwischen Ólafsfjörður und Siglufjörður ist durch die Héðinsfjarðargöng nur noch 17 km lang. Davor musste man über die Lágheiði eine Strecke von fast 80 km zurücklegen und wenn diese im Winter nicht passierbar war, waren etwa 230 km über die Ringstraße nötig. Den Tunnel passieren durchschnittlich 720 Fahrzeuge[5] am Tag.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vegaskrá 2021 - kaflaskipt. Abgerufen am 11. September 2019 (isländisch).
  2. Bundið slitlag á þjóðvegum 2019. Abgerufen am 23. Juli 2020 (isländisch).
  3. a b c d e f g h i j k l m n Brýr á þjóðvegum febrúar 2016. Abgerufen am 16. September 2019 (isländisch).
  4. Siglufjarðarskarð opið að nýju. Abgerufen am 27. September 2019 (isländisch).
  5. Jarðgöng á vegakerfinu. Abgerufen am 21. September 2019 (isländisch).

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