Sierning (Pielach)

Sierning
Daten
LageBezirke Melk und St. Pölten, Niederösterreich
FlusssystemDonau
Abfluss überPielach → Donau → Schwarzes Meer
Quelleam Simmetsberg bei Dörfl (Gemeinde Kilb)
48° 4′ 49″ N, 15° 25′ 50″ O
Quellhöheca. 560 m ü. A.
Mündungbei Eibelsau (Gem. Haunoldstein) in die PielachKoordinaten: 48° 12′ 4″ N, 15° 27′ 40″ O
48° 12′ 4″ N, 15° 27′ 40″ O
Mündungshöhe234 m ü. A.
Höhenunterschiedca. 326 m

Einzugsgebiet99,1 km²[1]
GemeindenKilb, Bischofstetten, St. Margarethen an der Sierning, Haunoldstein

Die Sierning ist ein linker Zufluss der Pielach im Mostviertel in Niederösterreich.

Die Sierning entspringt am Simmetsberg (592 m ü. A.) bei Dörfl (Gemeinde Kilb) im Bezirk Melk nahe der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Nach der Aufnahme zahlreicher kleiner Bäche, von denen der Brücklbach und der Ranzenbach die Bedeutendsten sind, trifft bei Bischofstetten der aus Schlatzendorf abfließende Schildbach von links auf die Sierning und bei Rametzhofen der von Hürm kommende Hürmbach. Die Sierning durchfließt danach Sankt Margarethen an der Sierning und Groß Sierning, um bei Eibelsau, Gemeinde Haunoldstein, von links in die Pielach zu münden.

Ihr Einzugsgebiet umfasst 99,1 km² in weitgehend offener Landschaft.

Einzelnachweise

  1. BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 54. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.

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Autor/Urheber: Henry Kellner, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Sierning bei Großsierning in Niederösterreich