Siebenmal in der Woche

Film
OriginaltitelSiebenmal in der Woche
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ProduktionslandBundesrepublik Deutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr1957
Länge91 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieHarald Philipp
DrehbuchWerner P. Zibaso,
Harald Philipp
ProduktionCCC-Film (Artur Brauner)
Willy Zeyn junior
MusikErwin Halletz
KameraOskar Schnirch
SchnittIra Oberberg
Besetzung

Siebenmal in der Woche ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1957 mit den Hauptdarstellern Vico Torriani und Germaine Damar. Der Film wurde vom Mai bis Juni 1957 in den Studios der CCC-Film in Berlin-Spandau gedreht. Uraufführung war am 9. August 1957.

Handlung

Der berühmte Sänger Roberto Ricci will sich mit einer Scheinehe vor seinen allzu zudringlichen weiblichen Fans retten. Herr Praxl vom Heiratsinstitut Eros vermittelt ihm für diese Aufgabe seine eigene Enkelin Gertie, die als Kellnerin arbeitet und mit der Gage für die Rolle der Ehefrau ihre eigene Gesangs- und Tanzkarriere finanzieren möchte. Um den Wünschen von Herrn Ricci zu entsprechen verkleidet sich die attraktive Gertie mit hochgesteckten Haaren und hochgeschlossenen Kleidern als Mauerblümchen.

Das Schauspiel erzielt bei den weiblichen Anhängern von Roberto die gewünschte Wirkung. Mit der Zeit verlieben sich Gertie und Roberto aber tatsächlich ineinander, was die Eifersucht von Robertos Bühnenpartnerin Loretta entfacht. Mit der Hilfe von Füllkrug versucht sie die sich anbahnende Romanze zu hintertreiben.

Lieder

  • Siebenmal in der Woche
  • Ananas aus Caracas
  • Hände weg von der Liebe
  • Heute lacht der Sonnenschein
  • Calypso Muchacha

Kritiken

„Die lustige Platte ist nicht ganz neu. Doch sie rotiert, musikumrahmt und in südlichem Klima angesiedelt, voll Schwung, Melodie und Rhythmus. Die Kamera geht flott mit. Vico Torriani bringt mit heißem Repertoire in Dur und Moll die Herzen zum Schmelzen.“

Filmblätter, 1957[1]

„Selbst wenn die Popularität unseres Landsmannes Vico Torriani unter den Damen jenseits des Rheins in Rechnung gestellt wird, bleibt schwer zu begreifen, wie jemand in diesem stellenweise langatmigen und von dem Schallplattenstar Torriani schwach gespielten Film zufriedengestellt werden kann.“

Film und Radio, 1958[2]

„Dummes und langweiliges Musik-Lustspiel mit vergleichsweise hektisch geratenen Schnittfolgen.“

Quellen

  1. Manfred Hobsch: Liebe, Tanz und 1000 Schlagerfilme, Berlin, 1998, S. 138
  2. Manfred Hobsch: Liebe, Tanz und 1000 Schlagerfilme, Berlin, 1998, S. 138
  3. Siebenmal in der Woche. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. August 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 

Weblinks

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