Sibaya-See

Sibaya-See
Satellitenaufnahme des Sees
Geographische LageSudafrika Südafrika
KwaZulu-Natal
ZuflüsseUmsilane, Swati, Utimbolo
AbflussKein Abfluss
Daten
Koordinaten27° 20′ S, 32° 42′ O
Sibaya-See (Südafrika)
Sibaya-See (Südafrika)
Höhe über Meeresspiegel23,4 m
Fläche78[1]dep1
Volumen981000000[1]dep1
Umfang126,9 km
Maximale Tiefe43 m
Mittlere Tiefe12,6 m
Einzugsgebiet465[1]dep1
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Schildkröte Lepidochelys olivacea in den Sanddünen am See

Der Sibaya-See (englisch Lake Sibaya oder Lake Sibhayi) ist der größte natürliche Süßwassersee in Südafrika.[2]

Der Name ist von isibaya abgeleitet und entstammt dem Sprachschatz von isiZulu. Damit ist „Viehstall“, „Gehege“ oder „Kreis“ gemeint. Die von hügeligen Landflächen umschlossene Lagune vermittelte den Zulu-Viehhaltern dem landschaftlichen Eindruck nach eine natürliche Form von „Stall“.[3]

Beschreibung

Der See liegt in der Provinz KwaZulu-Natal rund 45 Kilometer von der Grenze zu Mosambik entfernt. Vom Meer wird er durch einen zwei Kilometer breiten Landstreifen getrennt.[1]

Vermutlich entstand der See aus einer Lagune, die durch Sandablagerungen vom Meer abgetrennt wurde.

Flora und Fauna

Im See gibt es größere Populationen von Flusspferden und Krokodilen. 279 Vogelarten wurden im und am See gezählt, davon 60 dort brütende Arten. Daneben gibt es 22 Froscharten und acht Reptilienarten. Die „kletternde“ Orchidee Vanilla roscheri findet man in Südafrika nur dort; der Ruderfußkrebs Tropocylops brevis ist hier endemisch.[2]

Weblinks

Commons: Sibaya-See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. a b c d International Lake Environment Committee Foundation: Lake Sibaya AFR-03. Eintrag bei WLD-ILEC, auf wldb.ilec.or.jp (englisch).
  2. a b Lake Profile. Sibaya (Sibayi). Eintrag bei worldlakes.org (englisch), abgerufen am 1. Juli 2018.
  3. Peter Edmund Raper: Dictionary of Southern African Place Names. 2. Auflage, Lowry Publishers, Johannesburg 1987, S. 193.

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Lake Sibhayi from spac